Ingolstadt
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Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum.
(ir) Am Dienstag, 22. September 2020 um 12:30 Uhr stellt Museumsdirektorin Professorin Marion Ruisinger in der Mittagsvisite des Deutschen Medizinhistorischen Museums das „Bourdalou” vor. Es ist eines der rund 350 Objekte, die ungeduldig darauf warten, endlich das Depot verlassen und ihren Platz in der neuen Dauerausstellung einnehmen zu dürfen. Einige von ihnen – so das Bourdalou – waren auch früher schon in der Alten Anatomie zu sehen, andere werden erstmals in einer Ausstellung gezeigt.
Das Bourdalou gehört zu den besonders hübsch anzusehenden Sammlungsstücken des Museums. Es wurde im 18. Jahrhundert in der Meissner Porzellanmanufaktur gefertigt und dort dekorativ mit Blüten- und Vogelmotiven verziert. Doch welche medizinische Funktion verbirgt sich hinter dem schmucken Gegenstand? Und was hat das Bourdalou mit einem französischen Jesuitenpater zu tun?
Die halbstündige Mittagsvisite findet im Seminarraum „Christa Habrich“ statt. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen ist die Teilnahme nur mit vorheriger Voranmeldung an der Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05 28 60 und per E-Mail an
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Kinderprogramm zur Stadtmuseum-Sonderausstellung „Eiszeit“.
(ir) Am Samstag, 19. September 2020 lädt das Ingolstädter Stadtmuseum von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr zum Kinderprogramm „Wir basteln Eiszeitamulette“ ein.
Noch bis zum 25. Oktober 2020 herrscht im Stadtmuseum Eiszeit. In einer großen Sonderausstellung können Groß und Klein die letzte Eiszeit in Europa hautnah erleben. Die Besucher treffen auf lebensgroße Rekonstruktionen von zahlreichen Tieren, wie zum Beispiel den Riesenhirsch, den Höhlenbär oder das sieben Meter lange und vier Meter hohe Wollhaarmammut.
Nach der Führung werden die Kinder kreativ und basteln ihre eigenen Eiszeitamulette.
Für Kinder ab 6 Jahren. Der Eintritt beträgt für Kinder 3 Euro und für Erwachsene 5 Euro.
Online-Reservierung unter: www.ingolstadt.de/museen/reservierung
Die Maximale Besucherzahl beträgt fünf. Bitte tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz und halten Sie sich an die Hygieneschutzbestimmungen des Hauses. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
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Am Sonntag, 20. September 2020 um 13:30 Uhr lädt das Hundszeller Bauerngerätemuseum zum Kinderprogramm ein.
(ir) Früher mussten die Kinder auf dem Bauernhof oft bei der Arbeit mithelfen. Trotzdem fand sich auch Zeit zum ausgiebigen Spielen. Nicht mit teuer gekauftem Spielzeug wie heute, sondern aus der Fantasie heraus, mit einfachen Mitteln. Gemeinsam erkunden die Kinder die Geschichte des Spiels und die Kinderwelt um 1900. Im Freien probieren sie Gruppen- und Bewegungsspiele wie Sackhüpfen, Reifentreiben, Schussers und vieles mehr.
Die Karten können im Vorverkauf an der Museumskasse des Bauerngerätemuseums, Probststraße 13 in 85051 Ingolstadt-Hundszell, erworben werden. Informationen erteilt die Museumskasse des Stadtmuseums unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
Achtung: Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Kinder begrenzt. Bitte tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz und halten sich an die Hygieneschutzbestimmungen des Hauses. Geeignet für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Teilnahmegebühr: 4,50 Euro pro Kind.
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Regierungspräsidentin und Oberbürgermeister besuchen ANKER-Zentrum.
(ir) Beim gemeinsamen Besuch des Oberbürgermeisters und der Regierungspräsidentin Maria Els im ANKER-Zentrum Manching/Ingolstadt betonte Christian Scharpf am gestrigen Montag die Gestaltungsmöglichkeiten der Stadt Ingolstadt. So möchte er den Dialog mit anderen Städten suchen, die ähnliche Einrichtungen in ihrer Umgebung haben, um Verbesserungen bei der Integration der Angekommenen zu erörtern.
„Die Stadt möchte die ehrenamtliche Arbeit über die Wohlfahrtsverbände noch besser unterstützen“, so der Oberbürgermeister. Hierfür müsse jedoch auch der Zugang in die Einrichtung erleichtert werden, etwa um offene Beratungsangebote zu ermöglichen.
Die Philosophie einer gewissen Offenheit und des aufeinander Zugehens sei ein wesentlicher Punkt: „Die Frauen, Männer und Kinder im ANKER-Zentrum orientieren sich räumlich nach Ingolstadt, verbringen ihre Zeit in unserer Innenstadt, oder den städtischen Naherholungsflächen. Viele der Asylsuchenden werden einen Aufenthaltstitel erhalten und dauerhaft bei uns bleiben.
Deshalb geht es darum, diese Menschen mit ihren individuellen Fähigkeiten und Persönlichkeiten in unsere Stadtgesellschaft zu integrieren und Parallelgesellschaften zu verhindern“, so Oberbürgermeister Scharpf.
Besonders am Herzen liegt dem Oberbürgermeister gerade in Zeiten von Corona der Schutz der vulnerablen Personengruppen, wie etwa Krebserkrankten. Gerade auf die Schwachen müsse man besonders schauen. Scharpf begrüßte in diesem Zusammenhang, dass die Regierungspräsidentin versicherte, eine verbesserte Unterbringung von gesundheitlich stärker gefährdeten Personen sicherzustellen.
An dem Besuch nahmen auch Bürgermeisterin Petra Kleine, Sozialreferent Wolfgang Scheuer, etliche Mitglieder des Stadtrats sowie Mitarbeiter aus den zuständigen Fachbereichen für Soziales und Asyl der Stadtverwaltung teil.
Oberbürgermeister Scharpf bedankte sich ausdrücklich bei der Regierungspräsidentin für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Regierung von Oberbayern. Beim Thema Asyl gehe es um Menschen und deren Sicherheit und Wohl und nicht nur um Zahlen und harte Fakten. „Deshalb ist es wichtig, dass die Behörden stets in enger Abstimmung zu aktuellen Entwicklungen stehen.“
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Zusätzliche Musikkurse für Kinder bis 6 Jahren.
(ir) Die Simon-Mayr-Sing- und Musikschule in Ingolstadt bietet im laufenden Schuljahr weitere Kurse für kleinere Kinder an. Am Donnerstag, 24. September 2020 um 19:00 Uhr gibt es dazu einen Infoabend im Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule in der hiesigen Hallstraße 5. Eine vorherige Anmeldung im Sekretariat der Musikschule ist unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-19 00 oder per E-Mail an
Musik begleitet Menschen von Anfang an – gemäß diesem Leitgedanken bietet die Simon-Mayr-Sing- und Musikschule ihre Eltern-Kind-Kurse „Gemeinsam musizieren“ bereits für Babys ab 6 Monaten an. Mutter oder Vater und Kind erleben zusammen Musik, singen gemeinsam und tragen das Musizieren in das Familienleben hinein.
Für vier- bis sechsjährige Kinder wird die musikalische Früherziehung angeboten. Mit Singen, Musikhören, Tanz, mit Instrumentalspiel auf Orffinstrumenten und mit dem Kennenlernen der Musikinstrumente bekommen die Kinder eine altersgemäße Einführung in die Elemente der Musik.
Die aktuellen Vorgaben durch die Corona-Pandemie schränken das Kursangebot der Musikschule in zwei Bereichen ein: Zum einen werden die Teilnehmerzahlen der Kurse aufgrund der Mindestabstände reduziert. Zum anderen ist der Unterricht, den die Lehrkräfte der Musikschule direkt in den Kitas abhalten, wegen der Vorgaben der Kitas nicht möglich. Aus diesen Gründen erweitert die Simon-Mayr-Sing- und Musikschule ihr Angebot in den Kursen „Gemeinsam musizieren“ und „musikalische Früherziehung“ um weitere Kurse am Montag, Dienstag und Donnerstag. Die genauen Kurszeiten sind auf den Internetseiten der Musikschule bei der Online-Anmeldung ersichtlich.
Bei dem Infoabend stellen sich die Lehrerinnen der Simon-Mayr-Sing- und Musikschule vor, erklären die verschiedenen Konzepte und beantworten Fragen rund um die elementare Musikpädagogik.