Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Erste Messe Bio Regio IN auf dem Ingolstädter Rathausplatz.
(ir) Am Samstag, 19. September 2020 von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr findet auf dem Ingolstädter Rathausplatz der erste regionale Biomarkt statt. Biologisch erzeugte Lebensmittel stehen für einen besonders verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur. Regionale Produkte sind wegen der kurzen Transportwege und der direkten Kontaktmöglichkeiten zwischen Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie den Erzeugern und Vermarktern wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Lebensmittelversorgung.
Auf der Bio Regio IN kommen sie zusammen: Erzeuger, Anbieter und Konsumenten von regionalen Bioprodukten treffen sich hier zum Kennenlernen und Diskutieren. Vielfältige Informationsstände runden das Angebot der Bio Regio IN ab.
Wer diese einmalige Gelegenheit nutzen will und Fragen rund um Bio und Regionalität hat, wird hier mit Sicherheit fündig werden. Ab 10:00 Uhr wird Bürgermeisterin Petra Kleine nach kurzer Begrüßung die Teilnehmer nacheinander auf die Bühne bitten und ihnen Gelegenheit geben, sich vorzustellen. Für das leibliche Wohl der Besucherinnen und Besucher ist mit regionalen und biologisch angebauten Lebensmitteln und Getränken gesorgt.
Einen Überblick über die teilnehmenden Betriebe und Initiativen bietet ein Flyer, der an allen Ständen auf der Bio Regio IN ausliegt und online unter www.ingolstadt.de/biomesseingolstadt2020 zur Verfügung steht.
Selbstverständlich werden bei dieser Veranstaltung sämtliche derzeit gültigen Hygieneregeln eingehalten.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Test auf Gebäuden der COM-IN und den Ingolstädter Stadtwerke.
(ir) Diese Woche startet das Projekt für verschiedene Dachbegrünungsarten auf diversen Testgebäuden in Ingolstadt der COM-IN und der Stadtwerke Ingolstadt. Auf zahlreichen Standorten im Stadtgebiet Ingolstadt sollen die grauen Kiesflächen und die monotonen Dachflächen der Trafostationen und POP-Standorte in reizvolle Blühflächen verwandelt werden.
Die Begrünung von baulichen Anlagen ist schon seit dem 1. August 2018 in Ingolstadt in der Begrünungs- und Gestaltungssatzung geregelt und fordert die Begrünung von Tiefgaragendecken und Tiefgaragenzufahrten. Ob aus dekorativen oder ökologischen Gründen – eine Dachbegrünung hat viele Vorteile. Und da eine solche Lebensqualität schon mit einem verhältnismäßig geringen Kostenaufwand ausgeführt und betrieben werden kann, ist es nicht verwunderlich, dass Gründächer immer häufiger entstehen sollen.
In der nun startenden ersten Testphase werden unterschiedliche Begrünungsarten, wie zum Beispiel Sedumsprossen, Vegetationsmatten oder Dachgartenkassetten, vom Gartenamt aufgebracht und nach ihren Vor- und Nachteilen bewertet.
Der weltweite Klimawandel ist inzwischen Fakt und die Forderung besteht seitens aller politischer und gesellschaftlicher Akteure verschiedene Strategien zu entwickeln, die unvermeidlichen Auswirkungen zumindest zu begrenzen und abzumildern. Eine bedeutsame Möglichkeit und effektive Strategie ist dabei die Begrünung geeigneter Dachflächen, um die jeweiligen Gebäude zu kühlen, Regenwasser zu puffern, Lebensraum für viele Insekten und Kleinlebewesen zu schaffen und auch den optischen Eindruck für Anwohner und Nachbarn zu verbessern.
Das vom Gartenamt überschlägig berechnete Potential der Umwandlung von Dachflächen in Ingolstadt beläuft sich dabei auf über 1,3 Hektar Gesamtfläche. Das sind zirka 200 Dächer von Trafostationen, überdachten Fahrradstellplätzen und bestehenden Gebäuden. Ein Potential welches nicht zu verachten ist.
Grün statt Grau! Soll in Zukunft auch in Ingolstadt nicht nur ein Spruch bleiben, sondern umgesetzt und zur Realität werden.
Das Foto zeigt von links Gartenamtsleiter Ulrich Linder, Philipp Resch von den Stadtwerken, Siegfried Panzer, Christian Siebendritt beide von COM-IN und Christian De Lapuente.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Marieluise-Fleißer-Bücherei im Herzogskasten startet nächste Woche einen Bücherflohmarkt.
(ir) Von Mittwoch, 23. September 2020 bis Freitag, 2. Oktober 2020 können ausgesonderte Medien der Stadtbücherei zu einem günstigen Preis erworben werden. Ein Kilogramm Buch kostet einen Euro. Verkauft wird zu den Öffnungszeiten der Bücherei. Auch beim Flohmarkt müssen die geltenden Hygienevorschriften und Abstandsregeln eingehalten werden. Daher kann nur eine begrenzte Anzahl von Besuchern gleichzeitig zugelassen werden und es kann zu Wartezeiten kommen.
Interessierte erhalten im Erdgeschoss der Bücherei eine Zugangsberechtigung für den Besuch des Flohmarktes. Sie gilt für ein festes halbstündiges Zeitfenster. Ab Freitag, 18. September 2020 kann unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-38 39 auch eine verbindliche Reservierung vorgenommen werden. Über die gesamte Dauer des Flohmarktes werden Medien zum Verkauf nachgelegt, so dass alle ein attraktives Angebot vorfinden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Nachdem schon der Frühjahrstermin wegen der Corona-Pandemie ausfallen musste, wird jetzt auch der Herbsttermin der beliebten Veranstaltungsreihe gestrichen.
(ir) Der für Sonntag, 18. Oktober 2020 geplante Antikmarkt in der Ingolstädter Innenstadt muss abgesagt werden, weil die bestehenden Auflagen für eine derartige Großveranstaltung nicht erfüllt werden können.
Freunde dieser Veranstaltung müssen somit auf das kommende Jahr vertröstet werden, die Hoffnung zumindest besteht, dass dann wieder zwei Märkte stattfinden können.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Hallertauer Hopfenkönigin und Geschäftsführerin der Gartenschau zupfen Hopfen.
(ir) Auf der Landesgartenschau ist in diesem Jahr, auf Grund der Corona-Pandemie leider von Besuchern ungesehen, allerlei gewachsen. So auch der Hopfen im Ausstellungsbeitrag des Vereins Inspiration Landwirtschaft e.V. Hier stellen Landwirte aus der Region ihre Arbeit vor und zeigen, was in Ingolstadt und Umgebung angebaut wird. Da darf der Hopfen aus der benachbarten Hallertau, dem weltweit größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet, natürlich nicht fehlen.
„Die beiden Hopfensorten Ariana und Hallertau Blanc haben wir im Juni 2019 gepflanzt. Seitdem sind sie rund sechs Meter gewachsen und nun zur Ernte bereit. Den Großteil des Hopfens ernten wir, wie heute üblich, maschinell mit Traktor, Anhänger und Zupfmaschine“, erklärt Erich Lehmair von der HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft e.G. Die amtierende Hallertauer Hopfenkönigin Theresa Hagl zupfte gemeinsam mit Eva Linder, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Ingolstadt, einen Teil traditionell per Hand.
„Wir sind schon alle sehr gespannt auf das erste Bier aus dem Landesgartenschau-Hopfengarten. Natürlich wird des gemäß dem 1516 hier in Ingolstadt erlassenen Bayerischen Reinheitsgebot für Bier hergestellt werden. Probieren kann man es dann im nächsten Jahr während der Gartenschau“, sagt Eva Linder.
Nach der Ernte werden die rund 40 Kilo Hopfen zunächst getrocknet und später vermahlen. Für das Brauen ist Peter Kraus, Braumeister des Gartenschau-Biers zuständig: „Aktuell tüftle ich noch an der perfekten Rezeptur fürs Gartenschau-Bier. Für waschechten Ingolstädter Hopfen bietet sich was Traditionelles, wie zum Beispiel ein Märzen an. Was es genau wird, verraten wir dann im nächsten Jahr.“
Anfang 2021wird aus dem geernteten Hopfen, Gerste und Wasser dann original Ingolstädter Gartenschau-Bier gebraut.
Das Foto zeigt von links stehend Peter Kraus, Braumeister des Gartenschau-Biers; Johann Schranner, Hopfenexperte in traditioneller Tracht; Erich Lehmair, Vorstand der HVG Hopfenverwertungsgenossenschaft e.G.; Tobias Pesl, Garten- und Landschaftsbauer; Eva Linder, Geschäftsführerin der Landesgartenschau Ingolstadt; Johannes Schönauer, Hopfenbauer. Sitzend die Weißbierkönigin Kathrin Gerhard und Hallertauer Hopfenkönigin Theresa Hagl.