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Im Ingolstädter Klinikum werden aktuell drei COVID-19-Erkrankte behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Dienstag für die Einwohner Ingolstadts 35 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Seit Ausbruch der Pandemie sind 676 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben. Seit gestern kamen fünf neue Fälle dazu, drei davon sind Reiserückkehrer.
7-Tages-Inzidenz am Dienstag, 15. September 2020:
Dienstag: 5
Mittwoch: 5
Donnerstag: 2
Freitag: 7
Samstag: 3
Sonntag: 2
Montag: 1
Fälle in den letzten 7 Tagen: 25
auf 100.000 Einwohner: 18,20
Im Ingolstädter Klinikum werden drei Patienten behandelt, die an COVID-19 erkrankt sind. Sie müssen nicht beatmet werden. Stand Dienstag, 15. September 2020 um 7:30 Uhr. Hinweis: Im Klinikum Ingolstadt werden nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt.
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Die Stadt Ingolstadt spendet 10.000 Gesichtsmasken und 1.000 Liter Desinfektionsmittel nach Griechenland.
(ir) Im Rahmen einer Hilfsaktion für die Flüchtlinge auf Lesbos hat die Stadt Ingolstadt 1.000 Liter Handdesinfektionsmittel und 10.000 Mund-Nasenschutz-Masken zur Verfügung gestellt. Gemeinsam haben Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll und Kulturreferent Gabriel Engert am heutigen Dienstagmorgen die Lieferung an die Ingolstädter Berufsfeuerwehr übergeben.
Sie hat den Transport an den Bestimmungsort organisiert.
Das Foto zeigt von links Gabriel Engert, Thomas Schimmer und Dorothea Deneke-Stoll.
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Die Freie Turnerschaft Ingolstadt-Ringsee e. V. feiert Jubiläum.
(ir) Zum 100. Geburtstag der Freien Turnerschaft Ingolstadt-Ringsee e.V. gratulierte der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann (CSU) per Videobotschaft und signierte gemeinsam mit Bezirksrat Michael Kern (CSU) einen „Glückwunsch-Ball“ für den Vereinsvorstand.
Michael Kern begleitet das 100-Jahre-Jubiläum als Schirmherr.
Das Foto zeigt von links Sportminister Joachim Herrmann und Bezirksrat Michael Kern.
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Die Bayerische Staatsregierung beschleunigt Hightech Agenda.
(ir) Als Reaktion auf die Corona-Krise und die Herausforderungen der Digitalisierung forciert die Staatsregierung ihre Hightech Agenda für den Standort Bayern. Das zusätzliche Programm hat ein Investitionsvolumen von 900 Millionen Euro, die bereits veranschlagt sind. Ministerpräsident Dr. Markus Söder (CSU) erklärte nach der Kabinettssitzung am Montag: „Wir wollen durch die Förderung von Technologie und Forschung neue Möglichkeiten und ganz andere Arbeitsplätze schaffen. Deswegen haben wir ein Wirtschafts- und Technologie-Programm, einen Forschungs-Turbo beschlossen.“
Maßnahmen der Hightech Agenda, die auf vier Jahre angelegt ist, werden nun in Teilen bereits 2021 umgesetzt. So können alle 1800 Stellen in der Forschung nicht erst bis 2023, sondern schon ab dem kommenden April besetzt und mit den nötigen Sachmitteln ausgestattet werden. Wissenschaftsminister Bernd Sibler: „In einem dynamischen wissenschaftlichen Umfeld wollen wir Spitzenkräfte damit noch besser und früher an Bayern binden – in einer unsicheren Welt steht Bayern für Sicherheit, Verlässlichkeit und Fortschritt.“
Allen voran geht es um etwa 730 Professuren. Geschaffen werden diese Stellen unter anderem in den Bereichen der Künstlichen Intelligenz. In diesem Zusammenhang nannte Ministerpräsident Söder explizit Ingolstadt – Knotenpunkt für KI-Forschung im Bereich der Mobilität.
Für die THI heißt das, dass zusätzlich zu den bereits ausgeschriebenen, rund 30 Stellen weitere 90 Stellen im nächsten Jahr besetzt werden können. Präsident Prof. Dr. Walter Schober: „Die THI war im Rahmen der Hightech Agenda mit dem Ausbau von Ingolstadt zum KI-Mobilitätsknoten und der Gründung des Außencampus Neuburg gut bedacht. Das Beschleunigungsprogramm gibt uns hier zusätzlichen Schub. Damit schaffen wir auch einen Konjunkturimpuls für unsere Region.“
Fünf KI-Forschungsprofessuren sind bereits im Wintersemester 2020/21 an der THI besetzt worden. Bei den Neubesetzungen handelt es sich um Anwendungsbereiche wie maschinelles Lernen, innovative Produktions- und Logistiksysteme oder Bildverstehen in der Medizin. Darüber hinaus stehen aktuell neun weitere Berufungen an.
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Trauer um Ehrendoktor Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Richard Köhler.
(upd) Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt trauert um Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Richard Köhler, dem die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt (WFI) im Jahr 2005 ihre Ehrendoktorwürde verlieh. Köhler gehörte dem Strukturbeirat der WFI an, welcher vor ihrer Gründung im Jahr 1989 die inhaltliche Ausrichtung der neuen Fakultät erarbeitete. Mit seiner Expertise trug Professor Köhler wesentlich dazu bei, binnen kurzer Zeit die Grundlagen für den Erfolg der WFI zu schaffen, die bis heute tragen.
Mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde würdigte die WFI nicht nur Köhlers außergewöhnliches Engagement beim Aufbau der Fakultät, sondern auch sein wissenschaftliches Wirken. Über mehr als 20 Jahre hinweg war er als Direktor des Seminars für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Marketing und Marktforschung an der Universität zu Köln tätig. Dabei hatte er wesentlichen Anteil am Aufbau des Faches Marketing in der deutschen Betriebswirtschaftslehre – stets verbunden mit einem Brückenschlag zur Praxis. Zahlreiche Auszeichnungen im In- und Ausland sind Zeichen seines Renommees in Fachkreisen.
Professor Köhler wurde am 30. Dezember 1936 in Schweinfurt geboren und absolvierte nach dem Abitur zunächst eine Ausbildung zum Bankkaufmann. Anschließend studierte er BWL in Würzburg und Mannheim. Nach Promotion und Habilitation in Mannheim lehrte er zunächst an der RWTH in Aachen. Von 1979 bis zu seiner Emeritierung in 2002 gehörte Köhler der Universität Köln an. Seine mehr als 240 Titel umfassende Veröffentlichungsliste, darunter allein 25 Bücher und Monographien, zeugt von enormer Schaffenskraft. Köhler starb nach kurzer, schwerer Krankheit am 4. September 2020