Ingolstadt
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Der Vorschlag sieht unter anderem vor, das Umwelt- und Forstamt bei der 3. Bürgermeisterin anzusiedeln.
Unsere Redaktion erreichte eine gemeinsame Pressemitteilung von Kreisverband und Fraktion der Grünen in Ingolstadt, die nachfolgend ungekürzt veröffentlicht wird:
„Am Mittwochabend hat der Kreisverband der Grünen in einer mehrstündigen Mitgliederkonferenz intensiv beraten, mit welcher Verwaltungsstruktur die Umweltpolitik in Ingolstadt gestärkt werden kann. In einer Abstimmung stimmte die Mitgliederkonferenz letztendlich mit großer Mehrheit für den Vorschlag des Oberbürgermeisters, den die grüne Stadtratsfraktion in der Konferenz vorgestellt hat. Der Vorschlag sieht unter anderem vor, das Umwelt- und Forstamt, sowie die Stabsstellen für Klimaschutz, Donau und Landschaftsentwicklung bei der 3. Bürgermeisterin anzusiedeln.
Barbara Leininger, Fraktionsvorsitzende
Christian Höbusch, Fraktionsvorsitzender
Joachim Siebler, Sprecher des Kreisverbandes“
Das Foto zeigt Bürgermeisterin Petra Kleine, die Fraktionsvorsitzenden Barbara Leininger und Christian Höbusch und der Sprecher des Kreisverbandes Joachim Siebler, die sich nach erfolgter Abstimmung unter Einhaltung der Abstandsregeln an einem Tisch in der Cafeteria des Neuburger Kastens zusammenfanden, um gemeinsam die Mitteilung zum Ergebnis der Versammlung zu formulieren.
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Im Ingolstädter Klinikum werden aktuell drei Coronavirus-Patienten behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldete am heutigen Mittwochnachmittag gegen 14:15 Uhr für die Einwohner 13 aktuell erkrankte Coronavirus-Patienten. Seit gestern kam kein neuner Fall hinzu. Inzwischen sind 439 Personen genesen und 38 Erkrankte verstorben.
Im Klinikum Ingolstadt werden weiterhin drei Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert hat. Keiner von ihnen liegt auf der Intensivstation. (Stand Mittwoch, 8. Juli 2020 um 7:30 Uhr.)
Selbstverständlich werden im Klinikum Ingolstadt nicht nur Ingolstädter, sondern auch Patienten von außerhalb behandelt. Da die Zahl der Verstorbenen nach dem Wohnortprinzip von den jeweils zuständigen Gesundheitsämtern gemeldet wird, verzichtet die Stadt Ingolstadt auf die Angaben zu Todesfällen im Klinikum, um dabei keine Verwirrung zu stiften. Die Zahlen könnten irrtümlicherweise addiert werden.
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Viele Ausbildungsplätze unbesetzt – jetzt bewerben lohnt sich. Ausbildungsbereitschaft der Betriebe ungebrochen.
(ir) Für die vielen ausbildungswilligen Betriebe in der Stadt Ingolstadt bleibt es auch dieses Jahr eine große Herausforderung, alle Ausbildungsplätze mit Azubis zu besetzen. Wenige Wochen vor Start des neuen Ausbildungsjahres sind laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit noch 422 Lehrstellen offen. Ihnen stehen 309 unversorgte Schulabgänger gegenüber. Rein rechnerisch steht damit jedem Bewerber mehr als eine Stelle zur Verfügung.
„Zwar ist die Anzahl der gemeldeten Berufsausbildungsstellen, teils auch Corona-bedingt, um über acht Prozent auf 1.413 gesunken, aber auch die Anzahl an gemeldeten Bewerbern ging um fast ein Fünftel auf 780 zurück. Für ausbildungsbereite Betriebe ist die Situation heuer – zumal der Corona-Stillstand die Suche nach geeignetem Fachkräftenachwuchs massiv erschwert hat – erneut dramatisch“, sagt Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt.
Nachdem die Mehrzahl der Betriebe schrittweise wieder zur Normalität zurückkehrt, lohnt es sich deshalb für alle, die an einer Berufsausbildung interessiert sind, mit dem Bewerben nicht nachzulassen. „Die Chancen sind bestens, dass jeder, der einen Ausbildungsplatz will, auch einen bekommt“, so Peters. Der Vorsitzende ermutigt: „Lassen Sie sich bei Ihrer Suche von der Corona-Krise und ihren Auswirkungen nicht verunsichern. Unsere Betriebe schauen nach vorn. Für sie sind Azubis die beste Zukunftsinvestition.“ Peters verweist auf eine aktuelle Umfrage der bayerischen IHKs, in der drei Viertel der befragten Betriebe sagen, dass die Ausbildung trotz Corona normal weiterläuft. „Jeden Azubi erwartet nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss eine spannende und erfüllende berufliche Zukunft, die alle Wege offenlässt“, betont der Vorsitzende.
Peters geht außerdem davon aus, dass es über den Sommer bei den Vertragsabschlüssen zu einem Aufholeffekt kommen wird: „Zwar bestätigt sich auch in Ingolstadt der oberbayernweite Trend, dass Stand heute bei Betrieben in Industrie, Handel und Dienstleistungen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 fast zehn Prozent weniger Verträge abgeschlossen wurden, doch durch Corona haben sich alle Abläufe verzögert. Schnupperpraktika, Ausbildungsmessen wie die jährliche IHK Jobfit und Bewerbungsgespräche konnten nicht stattfinden. Deshalb dürften so manche Ausbildungsverträge mit zwei oder drei Monaten Verspätung abgeschlossen werden.“
Die Ende Juni veröffentlichten Zahlen der Arbeitsagentur beziehen sich auf alle Bereiche der beruflichen Bildung. Davon ist der IHK-Bereich in Ingolstadt mit rund 3.000 Azubis in fast 400 Ausbildungsbetrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistungen der größte. Er steht für knapp 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse. Danach folgen Handwerk und freie Berufe.
Offene Ausbildungsplätze können Unternehmen in der bundesweiten IHK-Lehrstellen-börse (www.ihk-lehrstellenboerse.de) einstellen.
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Airbus unterstützt soziale Einrichtungen mit Mund-Nasen-Masken.
(ir) Mit 500.000 Mund-Nasen-Masken unterstützt Airbus soziale Einrichtungen im Freistaat Bayern, 50.000 Masken stellte das Unternehmen für die Verwendung in der Stadt Ingolstadt zur Verfügung. 15.000 Masken davon wurden jetzt an Behinderteneinrichtungen, Seniorenheime und zur Verteilung an Asylbewerber übergeben. Weitere Masken werden von der Stadt Ingolstadt für eine künftige Verteilung eingelagert.
Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll dankte Birgit Graumann, Airbus Personalleiterin am Standort Manching, für den wertvollen Beitrag für den Gesundheitsschutz in der Region und dem Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl für seine Vermittlung der Spende.
Stellvertretend für die 13 Seniorenheime und fünf Behinderteneinrichtungen in Ingolstadt nahmen Jürgen Simon Müller von der Diakonie und Walter Hahn von der Lebenshilfe die Maskenspende entgegen. Gerade in Zeiten zunehmender Besuchslockerungen und steigender Kontakte würden in den Einrichtungen viele Masken benötigt, der Beitrag von Airbus komme daher genau zum richtigen Zeitpunkt, betonte Jürgen Simon Müller von der Diakonie.
Für die Weitergabe an Asylbewerber nahm Ingolstadts Sozialreferent Wolfgang Scheuer 2.000 Masken entgegen.
Das Foto zeigt von links Birgit Graumann, Personalleiterin Airbus am Standort Manching, Wolfgang Scheuer, Sozialreferent, Dorothea Deneke-Stoll, 2. Bürgermeisterin von Ingolstadt, Walter Hahn, Lebenshilfe Ingolstadt, Reinhard Brandl, Mitglied des Bundestages und Jürgen Simon Müller von der Diakonie Ingolstadt.
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Das Motto der Mahnwache lautet: Gemeinsam gegen rechte Gewalt - Solidarität mit Stefanie Kirchner.
(ir) Wie die Linkspartei mitteilte, findet am heutigen Mittwoch um 18:00 Uhr nach dem Anschlag auf die Bezirkstagsabgeordnete Stefanie Kirchner eine Mahnwache vor dem Modehaus vor Xaver Mayr in der Ingolstädter Fußgängerzone statt.
„Auch wenn wir von der Linken diese Mahnwache organisieren, galt der Angriff nicht nur linken Menschen, sondern er ist ein Angriff auf die Demokratie“, heißt es in einer Pressemitteilung der Partei. Viele Kommunalpolitkerinnen und Kommunalpolitiker, aber auch Mitglieder der Bundes- und Landespolitik aller demokratischer Parteien werden allerorts bedroht. Einige geben sogar auf und aus Angst ihr Mandat zurück.
Diese Einschüchterungstaktik darf nicht um sich greifen. Die Linkspartei steht für eine demokratische, offene Gesellschaft ohne Ausgrenzung und will sich auch weiterhin gegen rechte Hetze engagieren. „Wir werden weiter alles tun, um gegen rechtsradikale Hetze einzutreten und die demokratischen Kräfte in Ingolstadt zu stärken“, so heißt es in der Pressemitteilung der Linkspartei weiter.
Zu den Erstmeldungen:
Unbekannter würgt Bezirksrätin
Kösching: Der Staatsschutz ermittelt