Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Erhöhung der Besucherkapazität im Ingolstädter Freibad.
(ir) Aufgrund der guten Erfahrungen seit Wiedereröffnung des Ingolstädter Freibads wird die maximale Besucherkapazität im mittleren Zeitfenster von 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr ab Dienstag, 7. Juli 2020 auf 600 Badegäste täglich erhöht.
Es besteht weiterhin die Verpflichtung, sich vor dem Besuch online unter https://sw-i.de/freizeit/online-Reservierung für das gewünschte Zeitfenster anzumelden. Sollten Sie Ihre Reservierung nicht wahrnehmen können, bitten wir Sie, diese im Buchungssystem wieder zu stornieren, um anderen Badegästen die Möglichkeit zum Besuch der Bäder zu geben.
Die Stadtwerke Ingolstadt als Betreiber bedanken sich bei allen Gästen für die hervorragende Unterstützung bei der Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsregeln. Über die Hygienemaßnahmen können Sie sich vor Ihrem Besuch auf der Seite https://sw-i.de/freizeit/freibad informieren.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Damit die Ingolstädter von der neuen Technologie profitieren, arbeiten Unternehmen und Wissenschaftler an einem geförderten 5G-Innovationskonzept.
(ir) Im Rahmen des vom BMVI geförderten 5GoIng-Projekts veranstalten die IFG und die Stadt Ingolstadt gemeinsam mit dem digitalen Gründerzentrum brigk eine Challenge für 5G-StartUps, mit der innovative Produkte, Lösungsansätze und Anwendungen rund um den neuen Mobilfunkstandard identifiziert und für die Region umgesetzt werden sollen.
Die 5G-Mobilfunktechnologie birgt vielfältige Anwendungspotentiale und zahlreiche Nutzungsmöglichkeiten für Wirtschaft und Gesellschaft, die über schnellere Downloadraten und eine bessere Netzabdeckung hinausgehen. Damit auch Ingolstadt und seine Bürgerinnen und Bürger von diesen technologischen Möglichkeiten profitieren, arbeiten IFG, Stadt, COM-IN, AUDI, THI und das Fraunhofer-Anwendungszentrum derzeit an einem vom Bundesverkehrsministerium geförderten 5G-Innovationskonzept.
Mit „5GoIng“ sollen für die Bereiche Verkehrssicherheit, Nachhaltigkeit und Smart City verschiedenste Anwendungsmöglichkeiten für 5G in der Region erprobt und weiterentwickelt werden. Dazu sollen auch StartUps mit ihren innovativen Produktideen unterstützt werden.
Im Rahmen des Projekts veranstalten die Kooperationspartner daher gemeinsam mit dem digitalen Gründerzentrum brigk einen StartUp-Wettbewerb. Für den Gewinner bietet sich die Chance, in einem wegweisenden Technologieprojekt die Entwicklung seiner Produktidee bis hin zur Marktreife voranzubringen.
Es sind daher alle StartUps dazu aufgerufen, sich mit ihren innovativen und umsetzbaren Use-Cases, Produkten oder Apps zum Thema Mobilität an der Challenge zu beteiligen, um das Beste aus der neuen Technologie herauszuholen.
In einem virtuellen Workshop am 14. Juli 2020 haben die angemeldeten StartUps die Chance, mit Fachexperten und Industrievertretern ins Gespräch zu kommen, Fragen zu klären und ihre Konzepte zu präsentieren. Im Nachgang dazu erfolgt eine schriftliche Bewerbung, die von einer Jury gesichtet und bewertet wird.
Die vielversprechendste Idee wird ausgezeichnet und in den Förderantrag des Konsortiums integriert. Bei Erhalt des Förderzuschlags sowie der Einhaltung formaler Vergabekriterien ist dann eine Beteiligung von bis zu 200.000 Euro an der Umsetzungsphase möglich. Die entwickelten Konzepte und Anwendungen sollen im Anschluss (ab 2021) gemeinsam mit den Lösungsideen/Produkten des Gewinner-StartUps verwirklicht werden.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Der Bayerische Landtag stimmt dem Kauf des Lassigny-Areals durch die Immobilien Freistaat Bayern zu.
(ir) Ein weiterer Meilenstein für den Campus Neuburg der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) ist erreicht: Der Bayerische Landtag hat dem Ankauf des größten Grundstücks auf dem Areal der ehemaligen Lassigny-Kaserne durch die Immobilien Freistaat Bayern (IMBY) grundsätzlich zugestimmt. Damit kann der Staatsbetrieb, der u.a. für den Erwerb und die Verwaltung der Immobilien des Freistaates Bayern zuständig ist, den Ankauf nun voranbringen.
Dieser Hauptanteil der zu erwerbenden Flächen, der rund 31.000 Quadratmeter umfasst, wird von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verwaltet, die das Immobilienmanagement des Bundeseigentums betreibt. Dazu kommen 4.500 Quadratmeter, die für studentisches Wohnen genutzt werden sollen.
Neben der BImA-verwalteten Fläche, deren Ankauf nun vom Bayerischen Landtag genehmigt wurde, sind weitere Teilflächen auf dem Lassigny-Areal im Besitz der Stadt Neuburg an der Donau (vier Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 7.815 Quadratmetern) sowie des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen (zwei Grundstücke mit einer Gesamtfläche von 2.465 Quadratmetern).
Sowohl der Stadtrat der Stadt Neuburg als auch der Kreisausschuss des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen haben der Veräußerung der Flächen grundsätzlich zugestimmt, hier bedarf es keiner weiteren Zustimmung durch den bayerischen Landtag. Eine weitere kleine Fläche auf dem Lassigny-Areal befindet sich bereits im Eigentum des Freistaats Bayern.
Nach dem Flächenerwerb steht als nächster Schritt nun der Architektenwettbewerb an. Bereits im Wintersemester 2021/22 starten planmäßig rund 80 Studierende auf dem Campus Neuburg. Dafür wird als Interimsräumlichkeit auf dem Lassigny-Areal eines der denkmalgeschützten Gebäude saniert sowie bis zum Wintersemester 2022/23 ein Modulbau errichtet. Die restlichen zu sanierenden und neu zu errichtenden Gebäude sollen ab 2025 sukzessive bezogen werden können.
Für Wissenschaftsminister Bernd Sibler ist damit „ein großer Schritt in Richtung Campus Neuburg“ getan: „Der bevorstehende Ankauf des Areals zeigt, wie sehr wir hinter dem Ausbau der TH Ingolstadt stehen. Wir können jetzt durchstarten und in enger Abstimmung mit der Bauverwaltung die weiteren Schritte gehen. Der Campus Neuburg wird ein weiteres Aushängeschild der THI werden: modern, zukunftsgerichtet, nachhaltig. Ganz im Sinne unserer großen bayernweiten Technologieoffensive Hightech Agenda Bayern, über die wir wichtige Vorhaben, wie den Campus Neuburg weiter beschleunigen. Schon heute freue ich mich auf meinen ersten Besuch am neuen Campus.“
Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt: „Es freut uns, dass dem Grundstückserwerb nun nichts mehr im Wege steht und wir damit dem Campus Neuburg, der vielfältige Möglichkeiten im Hinblick auf studentisches Lernen, Arbeiten und Wohnen bietet, einen entscheidenden Schritt näher kommen. Wir freuen uns, im nächsten Jahr den Studienbetrieb aufzunehmen.“
Bernhard Gmehling, Oberbürgermeister der Stadt Neuburg: „Die Nachricht, dass jetzt gekauft und damit weiterentwickelt werden kann, ist für Neuburg an der Donau gerade zur schwierigen Coronazeit unglaublich wertvoll. Es freut mich sehr, dass dieser Meilenstein auf dem Weg zur Hochschulstadt Neuburg bewältigt wurde. Ich bedanke mich im Namen des Stadtrates und der Bürgerschaft bei allen, die zum wichtigen Schritt beigetragen haben.“
Peter von der Grün, Landrat des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen: „Das ist eine sehr gute Nachricht auch für den Landkreis, denn der THI-Campus wird das Bildungsangebot im Landkreis um eine wichtige Säule erweitern und bereichern. Deshalb haben wir im April mit einem Grundsatzbeschluss zum Verkauf zweier Landkreis-Grundstücke die Weichen für die weitere Entwicklung gestellt. Die Realisierung des THI-Campus rückt nun wieder ein Stück näher.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
IN City e.V. sei ein wichtiger Teil der Innenstadtförderung.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend veröffentlicht wird:
„Die CSU-Stadtratsfraktion widerspricht Stadtrat Christian Lange (BGI) vehement hinsichtlich seines Ansinnens, den Innenstadt–Handelsverband IN City e.V. finanziell auszutrocknen. IN City e.V. hat in den vergangenen Jahren für die Innenstadt viele Initiativen gestartet und große Fortschritte erzielt: Alleine IN City e.V. ist es zu verdanken, dass Ingolstadt mittels öffentlichem und privatem Sponsoring durch Ingolstädter Mittelständler eine Echt-Eislauffläche mit Hüttendorf und Weihnachtsweg realisieren kann.
Die gesamte Organisation, die Haftung und Überwachung obliegt dabei IN City e.V. Auch der vergangenes Jahr durch hunderte Familien intensiv genutzte IN-City-Stadturlaub auf dem Rathausplatz mit großem Sandkasten, Schatzsuche und umfassendem Event-Programm für unsere Ingolstädter Kinder wurde durch IN City e.V. sowie begleitend durch privates und öffentliches Sponsoring realisiert. Ebenso haben sich viele Innenstadt-Händler daran beteiligt.
IN City e. V. hatte zudem die Idee des City-Tickets, das kostenloses Parken und Busfahren für die Innenstadt realisiert. Ein Ansatz, der inzwischen Hunderttausende Mal genutzt wird. Die Verteilung der City-Tickets und das gesamte Finanzmanagement obliegen dabei IN City e.V. Viele weitere Initiativen von
IN City e.V. wären darüber hinaus zu nennen: der Familientag, das Kinderatelier im MKK, das Job-Ticket-Angebot, die ShopIN-Card, kostenlose Leihschirme, die Aktion ‚Bunte Stühle‘, die Baustellen-Partys, der Ingolstädter Radltag, der verkaufsoffene Feiertag oder die Lange Shopping-Nacht, der Shopping-Guide, die Initiative City-Freiraum oder die Initiative ‚Nette Toilette‘.
Alle genannten Initiativen, Veranstaltungen und Programme dienen der Innenstadtförderung und einer lebenswerten und besser frequentierten Innenstadt; dafür setzten sich die IN City e.V., seine Händler und Gaststätten sowie alle ehrenamtlichen Helfer tagtäglich ein. Gerade in Krisenzeiten hat IN City e.V. mit seiner Initiative ‚orderlocal‘ Großartiges geleistet.
Mittelständlern wurde damit schnell und unkompliziert unter die Arme gegriffen und geholfen, Umsätze zu kreieren und gegebenenfalls Existenzen zu sichern. Auch die Anlieferung von Speisen und Getränken während der Auto-Konzerte auf dem Festplatz durch Innenstadt-Gastronomen wurde durch IN-City angestoßen und organisiert.
Jetzt die 220 IN-City-Verbandsmitglieder in dieser Weise vor den Kopf zu stoßen und damit gleichzeitig alle eingefahren Innenstadt-Projekte in Frage zu stellen oder gar zu gefährden, setzt das falsche Signal in Zeiten des blanken Existenzkampfes vieler Innenstadt-Geschäfte. Ein finanzielles Austrocknen des Innenstadt-Handelsverbandes IN City e.V., wie es Stadtrat Lange beabsichtigt, stößt bei der CSU daher auf klare Ablehnung.
In unsicheren Zeiten wären eine Unterstützung und eine gegenseitige Ermutigung aller gesellschaftlichen Akteure im Sinne einer starken Innenstadtförderung sicher dienlicher.“
Siehe auch: Aus ITK soll ITI werden
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Was aus der Vogelperspektive aussieht wie akkurat ausgepacktes Spielzeug, ist echt.
(ir) Auch die Sanitäter des Audi Gesundheitsschutzes haben jetzt bei der sogenannten Tetris-Challenge mitgemacht. Die Herausforderung? Das Dienstfahrzeug komplett ausräumen und die Gerätschaften fein säuberlich neben dem Rettungswagen anordnen – inklusive sich selbst. Guter Nebeneffekt dieser spaßigen Inventur: Das Equipment wird auf diese Weise ganz nebenbei gecheckt und auf Vordermann gebracht.
2020 feiert der Audi Gesundheitsschutz sein 100-jähriges Bestehen. Was 1920 klein begann, hat sich zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt: Vor hundert Jahren wurde in Neckarsulm der erste Sanitäter eingestellt, er war bei Notfällen und Verletzungen seiner Kollegen da. Heute lebt der Audi Gesundheitsschutz das Thema Gesundheit nachhaltig und ganzheitlich: Weit mehr als hundert Gesundheitsexperten kümmern sich um die akute Notfallversorgung, um individuelle Prävention, um die ergonomische, sichere und gesunderhaltende Gestaltung der Arbeitsplätze und auch um die psychische Gesundheit der Audianer.
Seit einiger Zeit finden sich Fotos im Internet, die mit dem Hashtag #TetrisChallenge versehen sind und zum Beispiel Feuerwehr- oder Polizei-Equipment aus der Vogelperspektive zeigen. Angefangen hat das Ganze bei der Kantonspolizei Zürich. Sie veröffentlichte auf Instagram ein Bild eines leergeräumten Einsatzautos, zwei Beamte und Equipment – von Handschellen, Warndreieck bis Schussweste. Darunter der Kommentar: „Wenn Sie schon immer einmal wissen wollten, was sich alles in einem Patrouillenwagen der Verkehrspolizei befindet – voilà“. Seitdem finden sich unter dem Hashtag #TetrisChallenge Tausende Bilder im Netz, die das Innenleben der Transportmittel von Polizei oder beispielsweise Feuerwehren zeigen.