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Im Ingolstädter Klinikum werden aktuell 18 COVID-19-Patienten behandelt.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Freitagnachmittag um 14:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 46 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. 391 Personen sind inzwischen genesen und 37 Erkrankte verstorben. Seit gestrigem Donnerstag kam kein neuer Fall hinzu.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 18 teils auch auswärtige Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Vier von ihnen liegen auf der Intensivstation, drei dieser Patienten müssen beatmet werden. (Stand: Freitag, 19.Juni 2020 um 7:30 Uhr)
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Orgelmatinee muss kurzfristig abgesagt werden.
(ir) In der Kirche Maria de Victoria haben sich heute einzelne Teile des Deckenputzes gelöst. Um den Umfang des Schadens und die Ursache hierfür festzustellen, sind bautechnische Untersuchungen notwendig. Bis die Ergebnisse vorliegen, wurde der Kirchenraum vorsorglich für die Öffentlichkeit gesperrt. Somit sind zunächst keine Besichtigungen, Führungen, Gottesdienste oder Veranstaltungen möglich.
Von der Sperrung ist auch die Orgelmatinee betroffen. Der für den kommenden Sonntag, 21. Juni 2020 geplante Auftakt zur Konzertreihe muss daher leider abgesagt werden. Da für die Veranstaltung eine Online-Anmeldung nötig war, werden die Karteninhaber individuell über die Absage informiert. Das Kulturreferat wird den neuen Termin der Auftaktveranstaltung zur Orgelmatinee 2020 rechtzeitig bekannt geben.
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CEO Markus Duesmann übernimmt zusätzlich Leitung des Vorstandsressorts für Technische Entwicklung.
(ir) CEO Markus Duesmann ist ab sofort auch Chef der Technischen Entwicklung bei Audi. Knapp drei Monate nach seinem Antritt als Vorstandsvorsitzender hat ihn der Aufsichtsrat am Donnerstag zusätzlich mit der Leitung der Technischen Entwicklung der AUDI AG betraut. Duesmann wird das Entwicklungsressort der Premiummarke neu ausrichten und dabei einen besonderen Fokus auf Prozessqualität legen. Dabei unterstützen ihn ein Chief Operating Officer, der das Tagesgeschäft der Entwickler koordiniert, und ein Chief Transition Architect, der die Neuausrichtung der Entwicklung bei Audi organisiert. Hans-Joachim Rothenpieler scheidet auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen aus.
Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Diess: „Einer unserer erfahrensten Entwickler verlässt nach 34 Jahren das Unternehmen. Viele Automobile bei Volkswagen, Bentley, Škoda und zuletzt Audi tragen seine Handschrift. Der Aufsichtsrat dankt Hans-Joachim Rothenpieler für seine erfolgreiche Arbeit im Volkswagen Konzern und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute. Ich bin überzeugt, dass Markus Duesmann mit Blick auf den Audi-Anspruch ‚Vorsprung durch Technik‘ die Transformation beschleunigen wird.“
Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch: „Mit seiner langjährigen Konzernerfahrung hat Hans-Joachim Rothenpieler der gesamten Entwicklungsmannschaft in unruhigen Zeiten und nach vielen personellen Wechseln Stabilität gegeben. Dafür gebührt ihm der Dank aller Audianerinnen und Audianer. Der notwendige nächste Schritt wird nun Chefsache: in einem entscheidenden Moment des digitalen und ökologischen Umbruchs für Audi die Prozesse zu beschleunigen und die Strukturen unserer Technischen Entwicklung arbeitnehmerfreundlich zu modernisieren.“
Hans-Joachim Rothenpieler war im November 2018 aus Wolfsburg nach Ingolstadt gewechselt. In den vergangenen eineinhalb Jahren führte Rothenpieler die Weiterentwicklung der Technischen Entwicklung fort, die sein Vorgänger eingeleitet hatte. „Die Technische Entwicklung von Audi ist vorbereitet für den notwendigen Umbau!“, so Hans-Joachim Rothenpieler. Er gestaltete den Ausbau neuer Kompetenzen zu E-Mobilität und Digitalisierung bis hin zu Künstlicher Intelligenz. Der gebürtige Westfale war seit 1986 im Volkswagen Konzern tätig, unter anderem als Leiter der Gesamtfahrzeugentwicklung von Škoda, als Vorstandsmitglied Technische Entwicklung bei der Marke Bentley und als Entwicklungsvorstand bei Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Markus Duesmann ist seit 1. April 2020 Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. Seit dieser Zeit hat der Ingenieur gleichzeitig als Konzernvorstand der Volkswagen AG die Gesamtverantwortung für Forschung und Entwicklung im Volkswagen Konzern inne.
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Auf der Intensivstation des Klinikums müssen sechs von acht Coronavirus-Patienten beatmet werden.
(ir) Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet am heutigen Donnerstagnachmittag um 14:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 47 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. Seit gestern kamen zwei neue Fälle hinzu. Inzwischen sind 390 Personen genesen und 37 Erkrankte verstorben.
Im Ingolstädter Klinikum, werden derzeit 15 teils auch auswärtige Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Acht von ihnen liegen auf der Intensivstation, sechs dieser Patienten müssen beatmet werden. (Stand: Donnerstag, 18. Juni 2020 um 7:30 Uhr)
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Weltflüchtlingstag am Samstag, 20. Juni 2020. Es werden ehrenamtliche Helfer gesucht.
(ir) Der Welttag der Migranten und Flüchtlinge oder auch Weltflüchtlingstag findet jedes Jahr am 20. Juni statt. Zahlreiche Veranstaltungen dazu mussten leider auch in Ingolstadt aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Dennoch existiert nach wie vor ein starkes ehrenamtliches Engagement für Geflüchtete in Ingolstadt.
Mit dem Lockdown Mitte März wurden auch die Kontaktmöglichkeiten zwischen Ehrenamtlichen und den Geflüchteten stark eingeschränkt. Quasi über Nacht schlossen beliebte und bewährte Treffpunkte und Projekte wie das Café International und interkulturelle Gesprächskreise. Deutschunterricht, Nachhilfe für Kinder und Azubis, Freizeitangebote für Groß und Klein waren ebenso davon betroffen, wie die persönliche Betreuung von geflüchteten Familien.
Dennoch ließen sich die ehrenamtliche Helfer und Helferinnen nicht entmutigen. Mit viel Engagement und Geduld versuchten viele, über die Sozialen Medien und Telefon Kontakt zu ihren Schützlingen zu halten. Wieder andere nähten tagelang Masken, die in den Unterkünften verteilt wurden. Auch das Café International als interkulturelle Begegnungsstätte wurde mit einem Lernraum und einem „Zimmer“ für Gespräche wieder virtuell geöffnet.
Um auch diejenigen zu anzusprechen, die aufgrund mangelnder technischer Ausstattung kaum erreichbar waren, erhielten alle Kindergartenkinder und Bewohner der großen Unterkünfte kleine Bücher, Ausmalbilder und einen Gruß vom Osterhasen, initiiert von der Integrationslotsin der Stadt Ingolstadt, Barbara Blumenwitz, ihren Kolleginnen der Caritas und kirchlichen Institutionen, finanziert durch eine Spende der Audi AG.
Sobald es aufgrund der geänderten Infektionsschutzverordnung wieder möglich war, begannen die ehrenamtlichen Integrationsbegleiter und -begleiterinnen unter individuell erstellten Hygienekonzepten wieder ihre direkte persönliche Unterstützung. Nachhilfe, Gespräche, Kleiderkammer, Bastelangebote für Kinder und Fußballtraining für junge Erwachsene, gemeinsame Ausflüge und das Mietcafé finden nun unter Auflagen und mit Mund-Nase-Schutz wieder statt.
Mit Mut und Zuversicht und nicht nachlassendem Engagement haben die Ingolstädter Ehrenamtlichen in den letzten Monaten gemeinsam mit den Geflüchteten ihr Möglichstes getan, damit die bisher erreichten Schritte in die Integration nicht zu sehr unter den Pandemie-Beschränkungen leiden. Aufgrund der langen Kontaktbeschränkungen wird es dennoch einige Zeit dauern, bis sich die trotz aller Bemühungen entstandenen Defizite wieder ausgeglichen haben.
Deshalb werden weitere Ehrenamtliche gesucht, die zum Beispiel Auszubildende unterstützen oder mit Kindern Deutsch lernen möchten. Wer Interesse oder weitere Fragen dazu hat, kann sich jederzeit bei der Integrationslotsin Barbara Blumenwitz per E-Mail an