Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ergebnis nach erster Begutachtung der Kirche St. Maria de Victoria.
(ir) Am vergangenen Freitag wurden Fragmente der Stuckatur auf dem Boden der Kirche St. Maria de Victoria in Ingolstadt gefunden. Vorsorglich wurde die Kirche sofort gesperrt, um Schaden und Ursache festzustellen.
Nach einer ersten Begutachtung wurde mitgeteilt, dass im Übergangsbereich von Wand zu Decke umlaufend Ornamente aus Stuck angebracht sind. An einer Stelle im Bereich des Eingangs, beim letzten Seitenstuhl nahe der Tür zur Sakristei, hat sich der Stil eines Blatt-Ornaments vom Putz gelöst. Das Deckenfresko der Kirche selbst ist nicht betroffen.
Zum weiteren Vorgehen findet noch in dieser Woche ein Abstimmungsgespräch zwischen der Stadt Ingolstadt und dem Landesamt für Denkmalpflege statt. Mutmaßlich wird im nächsten Schritt eine Begutachtung aller Stuckarbeiten durch einen Restaurator erforderlich sein. Abhängig von dessen Bestandsaufnahme kann über weitere Maßnahmen entschieden werden, erst dann ist auch der weitere Zeitplan absehbar.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Verpassen Sie Antragsfrist nicht.
Arbeitgeber aufgepasst: Ende Juni läuft eine wichtige Frist ab, die Unternehmen bei der Beantragung (Erstattung) von Kurzarbeitergeld beachten müssen. Und zwar besteht bis zum 30. Juni 2020 letztmalig die Möglichkeit, Kurzarbeit für den Monat März abzurechnen.
Grund: Unternehmen haben gesetzlich rückwirkend bis zu drei Monate Zeit, angezeigte (genehmigte) und dann realisierte Kurzarbeit bei der Agentur für Arbeit abzurechnen. Im Juni läuft damit die Frist für März aus, dem Monat, in dem die Pandemie die deutsche Wirtschaft erstmals hart getroffen hat. Ende Juli müssen Ansprüche für April eingegangen sein, im August für Mai etc.
Entscheidend ist das Eingangsdatum der Unterlagen bei der für die Abrechnung zuständigen Agentur für Arbeit. Es handelt sich dabei um eine Ausschlussfrist! Anträge die später eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden und es erfolgt dann keine Erstattung des Kurzarbeitergeldes mehr.
Rund 90 Prozent der Unternehmen und Lohnbüros haben erstmalig mit dem Verfahren zu tun und daher wenig Erfahrung. Wichtig: Unternehmen rechnen mit der Agentur für Arbeit ab, nachdem sie das Geld an ihre Beschäftigten ausgezahlt haben. Die bei der Agentur eingereichten Unterlagen weisen das Kurzarbeitergeld einschließlich der Sozialversicherungsbeiträge aus.
Für jeden Abrechnungsmonat gilt weiterhin die sogenannte 10 Prozent-Regelung: Mindestens zehn Prozent der Mitarbeiter müssen mindestens zehn Prozent Entgeltausfall gehabt haben. Sollte sich die Auftragslage bei Betrieben verbessern und diese Quote in einem Monat nicht erfüllt sein, ist keine Erstattung des Kurzarbeitergeldes möglich und somit für diesen Monat kein Erstattungsantrag bei der Agentur für Arbeit erforderlich.
Arbeitgeber haben verschiedene Möglichkeiten, ihre Erstattungsanträge für das Kurzarbeitergeld an die zuständige Agentur für Arbeit zu senden: Entweder bequem über die Kurzarbeit-App, einfach durch scannen oder fotografieren aller Dokumente per Handy und hochladen als PDF oder Bilddatei. Die App gibt es im Google Play Store oder im App-Store. Die Dokumente können auch direkt online hochgeladen werden unter https://www.arbeitsagentur.de/kurzarbeitergeld-dokumente-hochladen.
Weitere Informationen zum Kurzarbeitergeld gibt es online unter www.arbeitsagentur.de/kurzarbeitergeld. Weitergehende Fragen können Arbeitgeber telefonisch mit ihren Ansprechpartnern im Arbeitgeberservice klären.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
In Ingolstädter Klinikum werden 17 COVID-19-Erkrankte behandelt.
(ir) Das Ingolstädter Gesundheitsamt meldet am heutigen Montagnachmittag um 14:30 Uhr für die Einwohner Ingolstadts 45 Personen, die an COVID-19 erkrankt sind. Seit Freitag kamen vier neue Fälle hinzu. Insgesamt sind 396 Personen genesen und 37 Erkrankte verstorben.
Im Klinikum Ingolstadt werden derzeit 17 teils auswärtige Patienten behandelt, die sich mit dem COVID-19-Erreger infiziert haben. Sechs von ihnen liegen auf der Intensivstation, zwei dieser Patienten müssen beatmet werden. (Stand Montag, 22. Juni 2020 um 7:30 Uhr)
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Thema: „Digitale Geschäftsmodelle: Entwickeln – Umsetzen – Vermarkten“.
(ir) Die Business School der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) lädt gemeinsam mit dem Mittelstand 4.0 - Kompetenzzentrum Augsburg am Dienstag, 29. September 2020, zum Symposium „Digitale Geschäftsmodelle: Entwickeln – Umsetzen – Vermarkten“ an die THI ein.
Die Veranstaltung, die sich an Entscheider der mittelständischen Industrie richtet, fokussiert sich auf die Chancen, die digitale Geschäftsmodelle im globalen Wettbewerb bieten – besonders auch in Krisenzeiten. Teilnehmer erfahren, wie sie selbst digitale Geschäftsmodelle für ihr Unternehmen erfolgreich entwickeln, umsetzen und vermarkten können. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie informieren dazu in kompakten Vorträgen über den aktuellen Stand der Forschung und diskutieren gemeinsam mit den Teilnehmern Best-Practice-Beispiele aus dem Mittelstand. In Workshops tauschen sich die Teilnehmer schließlich zu neuen Ideen und Ansätzen aus, auch bleibt Zeit für persönliches Networking.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet von 14:00 Uhr bis 18:30 Uhr in Raum G107 der Technischen Hochschule Ingolstadt statt. Mehr Informationen und Anmeldung bis zum 15. September 2020 unter: www.thi.de/go/symposium-digitale-geschaeftsmodelle
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Gewerkschaftssekretär Marco Kunz wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt.
(ir) Der SPD-Ortsverein Nord hat unter strengen Hygienemaßnahmen zu seiner Mitgliederversammlung mit Neuwahlen eingeladen. Die Versammlung war notwendig, weil unteranderem die Mitglieder für die städtischen Bezirksausschüsse zu wählen waren. Gleichzeitig wurde die Vorstandschaft neu gewählt.
Als neuer Ortsvereinsvorsitzender wurde der 26-jährige Gewerkschaftssekretär Marco Kunz einstimmig gewählt. In seiner Vorstellung betonte er „Besonders die Kommunalpolitik lebt von der aktiven Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Gemeinsam werden wir unsere Ziele für die Stadtteile Etting, Ober- und Unterhaunstadt und den Nordosten erarbeiten und anpacken. Dazu werden wir die Menschen aktiv mitnehmen.“
Als seine Stellvertreter wurden Ute Euringer und Peter Kucharski gewählt. Als Kassier im Ortsverein wurde Helmut Schlittenlohr wiedergewählt. Beisitzer im Vorstand wurden Walter Lang, Hildegard Schlittenlohr, Herbert Kummer, Maximilian Resch und Gerhard Fahrmeier. Als Revisoren wurden Herbert Fritsche und Martin Heckner gewählt.
Für den Bezirksausschuss Nordost wurden Herbert Kummer, Peter Kucharski und Martin Heckner als Vertreter für die SPD gewählt. Im Bezirksausschuss Etting vertreten Josef Schenk und Christoph Wittmann sowie im Bezirksausschuss Ober- und Unterhaunstadt Helmut Schlittenlohr, Walter Lang und Ute Euringer die SPD im Ortsteil.
Das Foto zeigt Christian De Lapuente (rechts), der dem neuen Ortsvereinsvorsitzenden Marco Kunz (2. von rechts) sowie den beiden Stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden Ute Euringer und Peter Kucharski gratulierte.