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Neuer Masterstudiengang „User Experience Design“ am dem Sommersemester.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) veranstaltet am Montag, 10. Februar 2020 von 16:00 Uhr bis 17:00 Uhr ein interaktives Chatspecial zum neuen englischsprachigen Masterstudiengang User Experience Design (Start SS 2020). Studiengangleiter Prof. Andreas Riener stellt den Studiengang vor und beantwortet Fragen der Studieninteressierten im Chat. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Chatspecial findet in englischer Sprache statt.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Chatspecials für Studieninteressierte" – ein Angebot der Studienberatung der THI. Zirka einmal im Monat können sich Studieninteressierte per Chat bequem von zu Hause aus über wechselnde Themen informieren. Zu den Chatspecials werden Experten eingeladen, die das jeweilige Thema in einer Präsentation vorstellen und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.thi.de/go/veranstaltungen
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Der beliebte Ball wurde von der Deutschen Zuckerrübenkönigin Veronika Eisenhofer eröffnet.
(ir) Am Sonntag fand zum wiederholten Male der Zuckerrübenball in der Ingolstädter Saturn Arena statt. Wie zu erwarten, war der Ball wieder sehr gut besucht. Die Ballbesucher verteilten sich auf Saal und Barbereich der Arena. Als Opener traten die Marchinger Showgirls & Boys auf, anschließend gaben TanzGlanz Buxheim Ihr Bestes und gegen Mitternacht zeigen die Showfunken aus Taufkirchen ihr Bestes.
Eröffnet wurde der Ball durch die Veranstalter, gemeinsam mit der Deutschen Zuckerrüben-Vizekönigin Veronika Eisenhofer (19) aus Dachau. Sie ist seit vergangenem Jahr im Amt. Die Deutschen Zuckerrübenköniginnen sind eigentlich immer zu zweit, doch eröffnete Veronika Eisendorfer den Ball, weil ihre Kollegin am heutigen Montag beruflich bedingte Prüfungen absolvieren muss. Im Saal der Saturn Arena spielte die Overman Brass Band und im Barbereich die Saustoi-Musi aus Hepberg. Selbstverständlich gab es auch heuer wieder die gewohnte Fotobox.
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Vortrag zum Thema „Dämmerungseinbrüche, Falsche Polizeibeamte & Enkeltrick“ wird wiederholt.
(ir) Am Mittwoch haben, auch wegen der aktuellen Fälle in der Region, Robert Schidlmeier, Polizeihauptkommissar a.D. und Stephan Erl, Erster Kriminalhauptkommissar, die Bevölkerung zu einem Vortrag ins Oberhaunstädter Sportheim eingeladen. Unter den zahlreichen Besuchern fanden sich auch sieben Opfer der oben genannten Delikte. Die Nachfrage von Robert Schidlmeier ergab, dass die Gäste aus dem gesamten Stadtgebiet Ingolstadt, aber auch aus dem naheliegenden Lenting kamen.
Interessant und kurzweilig trugen die beiden Beamten die Themen vor und antworteten kompetent auf die Fragen der Anwesenden. „Besonders betroffen zeigten sich die Zuhörer bei der Schilderung über die durchaus tief greifenden und lang anhaltenden psychischen Schäden, die durch das Eindringen von Straftätern in den ‚Intimbereich Wohnung‘ bei den Opfern verursacht werden können“, so Schidlmeier.
Zustimmendes Nicken der anwesenden Betroffenen war die verständliche Reaktion der Opfer. Mit Applaus dankten die Zuhörer den beiden Referenten für ihren engagierten Vortrag. Einige Zuhörer wandten sich schon unmittelbar nach der Veranstaltung an die Polizisten mit der Bitte um einen weiteren Vortrag, da deren Verwandte oder Nachbarn vom Vortrag erfuhren, aber keine Gelegenheit zur Teilnahme hatten. Inzwischen wurde von den beiden Polizisten schnell ein weiterer Termin organisiert: Am Mittwoch, 5. Februar 2020 um 19:00 Uhr im Dorfstadl von Unterbrunnenreuth.
Das Foto zeigt Robert Schidlmeier (links) und Stephan Ertl.
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Unbekannte haben Graffiti an die Fassade und Haustür der Ingolstädter CSU-Geschäftsstelle gesprüht.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben Unbekannte das städtische Gebäude am Unteren Graben, in dem die CSU-Geschäftsstelle untergebracht ist, an Fassade und Haustür mit der Parole „Krieg dem Krieg“ besprüht. Der Ingolstädter CSU-Kreisverband brachte die Tat sofort bei der Polizei zur Anzeige. Bereits im vergangenen November wurde die CSU-Geschäftsstelle zum Opfer von Schmierereien und Beschädigungen durch Farbbeutel. Zum damaligen Zeitpunkt wurden weitere Angriffe auf amtierende Mandats- und Amtsträger bekannt. So wurden der Stadtrat Thomas Deiser (CSU) und der Sozialreferent Wolfgang Scheuer ebenso Opfer von Vandalismus oder Sachbeschädigungen. Die bislang unbekannten Täter gingen dabei so weit, die beiden Geschädigten zu Hause aufzusuchen und ihr Privateigentum zu schädigen.
Kreisvorsitzender Alfred Grob wertet den erneuten Vorfall in der aktuellen Phase des Wahlkampfs als politische Aktion: „Null Toleranz gegenüber solchen feigen und kriminellen Handlungen! Wir verurteilen jede Form des Vandalismus und jeden Angriff auf Politiker und politische Mitarbeiter, gleich welcher politischen Couleur, auf das Schärfste! Es geht uns dabei nicht nur um den Schutz des Eigentums, sondern auch um das Sicherheitsgefühl der Betroffenen. Ich bitte und appelliere an alle Bürgerinnen und Bürger, aufmerksam hinzusehen und relevante Beobachtungen zu melden. Wer Straftaten anzeigt, ist kein Denunziant, sondern solidarisiert sich mit allen rechtstreuen Bürgerinnen und Bürgern. Er zeigt Mut und Verantwortung und verdient Anerkennung. Wir alle dürfen nicht zulassen, dass Verantwortungsträger geschädigt und eingeschüchtert werden!“
Im vorliegenden Fall sind letztlich die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt geschädigt. Die Kosten für die Beseitigung des Schadens hat zuerst einmal der Eigentümer, also die Stadt als Vermieterin des Gebäudes zu tragen – aus Steuermitteln. Allein in Bayern richtet Vandalismus jährlich einen wirtschaftlichen Gesamtschaden von mehr als 50 Millionen Euro an. Aufgrund der wiederholten Vorfälle wird auch die Installation einer Videoüberwachung geprüft. Für Hinweise, die zur Ermittlung und Verurteilung des beziehungsweise der Täter führen, hat die Stadt Ingolstadt eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt. Dies gilt im Übrigen für alle Fälle von Graffiti-Vandalismus in der Stadt.
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Keine Minute zu früh kamen die Floriansjünger in den Keller, um löschten einen entstehenden Brand ab.
(ir) Einen gerade noch glimpflichen Verlauf nahm der Brand, der sich am gestrigen Samstagabend am Burggraben in Gerolfing zutrug. Ein Hausbesitzer hatte offensichtlich die Asche aus seinem Holzofen im Keller zwischengelagert und dabei missachtet, dass noch Glut in der Asche vorhanden war. Einige Zeit später gegen 18:00 Uhr wurde man auf den nach und nach mehr werdenden Brandgeruch aufmerksam, fand schließlich den Keller stark verraucht vor und alarmierte schließlich per Notruf die Feuerwehr.
Die zuerst an der Einsatzstelle eingetroffene Einheit der Freiwilligen Feuerwehr Gerolfing setzte sofort einen Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr ein. Die Kameraden nahmen dabei den kürzesten Weg über einen Kellerabgang und konnten sehr bald den noch in der Entstehung befindlichen Brand ablöschen. Wie sich herausstellte: keine Minute zu früh. Denn in unmittelbarer Nähe befand sich jede Menge abgelagertes, trockenes und ofenfertigen Brennholz.
Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Der Sachschaden blieb auf eine angebrannte Kellertüre beschränkt. Im Einsatz waren rund 25 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr und 17 Beamte des Löschzuges der Ingolstädter Berufsfeuerwehr.