Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Freien Wähler fordern den Ausbau von Donaustraße bis zur Harderstraße.
(ir) Aufgrund der vielen negativen Rückmeldungen bezüglich der erhöhten Frequenz der Busse durch die Nord - Süd Achse bekräftigt der OB Kandidat der Freien Wähler, Hans Stachel: „Die Linienführung des ÖPNV durch die Nord - Süd Achse ist aufgrund der hohen Frequenz von Radfahrern und Fußgängern nicht mehr zu vertreten!“ Seiner Meinung nach sind nicht nur die Busse, die wegen der Baumaßnahme des Congresshotels und der Roßmühlstraße wieder durch die Nord- / Südachse der Innenstadt fahren, herauszunehmen, sondern generell sollten – mindestens währen der Geschäfts- beziehungsweise Flanierzeiten keine Busse mehr durch das Nadelöhr am Schliffelmarkt fahren.
Für ihn muss sich dieser mittlerweile sehr gut angenommene Verbindungsweg zu einer Flaniermeile weiterentwickeln. Dies kann nur gelingen, wenn neben der Herausnahme der Busse, die von den Freien Wählern vor Jahren angestoßene Weiterentwicklung der Harderstraße bis zur Donaustraße als sicherer und attraktiver Aufenthaltsbereich für Fußgänger in Angriffe genommen wird. Die Freien Wähler werden diese Forderung im Wahlkampf thematisieren und sind sich sicher, damit den Nerv bei den Ingolstädtern zu treffen.
Da die Fertigstellung der Modernisierung der Fußgängerzone absehbar ist, sollen jetzt die bisherigen Überlegungen konkretisiert und die dazu nötigen Grundlagen seitens der Verwaltung vorbereitet werden. Eine entsprechende Bürgerbeteiligung braucht Zeit – darum jetzt beginnen, um nach Fertigstellung der Fußgängerzone den nächsten Schritt der Innenstadtaufwertung in Angriff nehmen zu können.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Stadt Ingolstadt gibt Standesamtsstatistik für das Jahr 2019 heraus.
(ir) Das Standesamt Ingolstadt beurkundet alle Personenstandsfälle, die im Standesamtsbezirk Ingolstadt, das ist die Stadt Ingolstadt, eintreten. Die Zahlen beinhalten deshalb auch Geburten, Eheschließungen und Sterbefälle von Auswärtigen, die in Ingolstadt stattgefunden haben. Ebenso können Personenstandsfälle von Ingolstädtern in anderen Standesamtsbezirken stattfinden. Die vorliegenden Zahlen geben daher nur die Anzahl der Personenstandsfälle im Standesamt Ingolstadt wieder und treffen keine unmittelbare Aussage zur Bevölkerungsentwicklung.
Das Standesamt Ingolstadt hat wie in jedem Jahr wieder einige Namen zusammengestellt, die nur einmal oder zumindest sehr selten vergeben wurden und daher in der standesamtlichen Praxis auffallen. Damit sollen die Namen nicht gewertet, sondern nur die Bandbreite von Namen aufgezeigt werden, die heute vergeben und auch eingetragen werden können. Bei den häufigsten Bubennmen liegen im Jahr 2019 Lukas und Maximilian gleichauf. Jeweils 30 Neugeborene haben diese Namen als ersten Vornamen erhalten.
Mädchennamen 2019:
1 Anna
2 Emilia
3 Lena
4 Emma
5 Marie
Bubennamen 2019:
1 Maximilian und Lukas
3 Jonas
4 Jakob
5 Felix
Mit 2.938 Geburten im Jahr 2019 wurden 19 Fälle weniger beurkundet als im Vorjahr. Dennoch kann man davon ausgehen, dass damit das Niveau von 2018 wieder erreicht wurde. Denn dieser Rückgang entspricht im Jahresmittel nur in etwa der Anzahl von Geburten in Ingolstadt von zwei Tagen. Damit dürfte auch die Lage der Feiertage zum Jahresende eine Rolle spielen. Beurkundungen für das Jahr 2019 können tatsächlich nur in diesem Jahr vorgenommen werden. Geburten am Jahresende werden daher oft im neuen Jahr vorgenommen und sind dann in der Statistik Geburten des Folgejahres.
Mit 601 Eheschließungen im vergangenen Jahr wurde zwar kein neuer Höchststand bei den Trauungen erreicht, aber es ist insgesamt ein Wert auf hohem Niveau, der annähernd dem Durchschnittswert der vergangenen Dekade entspricht.
Geheiratet werden konnte in Ingolstadt an insgesamt 265 Tagen und in vier verschiedenen Örtlichkeiten, dem Trausaal im Alten Rathaus, im Historischen Sitzungssaal, im Barocksaal und im Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums. Außerdem wurden Trauungstermine vormittags, nachmittags und im Rahmen der Kerzenscheintrauungen auch in den Abendstunden angeboten. Die Trauungstermine sind immer an bestimmte Örtlichkeiten und zum Teil an angebotene Sondertermine wie Samstage, Freitagnachmittage, Freitagabende, gebunden.
Im Jahr 2019 wurden in Ingolstadt 1.918 Sterbefälle beurkundet. Das ist der höchste bisher registrierte Wert.
Außergewöhnliche Vornamen 2019
Kassiopeia, Loona, Delilah, Emmylou, Leopoldine, Rosemarie
Merlin, Balthasar, Aristophanes, Amon, Edgar, Frieder
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter Alzheimer Gesellschaft lädt am 23. Januar 2020 zu einem Vortrag ein.
(ir) Alzheimer- wie entsteht diese Krankheit und wie ist der Krankheitsspezifische Verlauf? Die Krankheit erhielt ihren Namen vom Entdecker Alois Alzheimer. Seither hat sich in der Demenzarbeit viel getan. Anhand von Statistiken kann man gut eine Entwicklung der Erkrankung sehen und die Frage stellt sich, was der demografische Wandel in Verbindung mit der Krankheit für unsere Gesellschaft bedeutet.
Für Alzheimer und Demenzerkrankte soll so lange wie möglich die Autonomie erhalten bleiben. Wo sind aber dabei die Grenzen? Wie sind Angehörige, Familie und Freunde durch die Erkrankung belastet? In diesem Zusammenhang bietet die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. wieder eine besondere Veranstaltung an: Am 23. Januar 2020 referiert Lena Rotter über das Thema Ethische Aspekte in der Demenzbetreuung. Im Anschluss besteht Raum für Diskussion und Klärung offener Fragen.
Das Ziel der Vortragsreihe der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. ist es, die Bevölkerung über die Krankheit Demenz aufzuklären aber auch konkrete Hilfestellung anzubieten. Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helfer offen und dauert je nach Diskussionsverlauf auf eine bis anderthalb Stunden.
Veranstaltungsort ist die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Fauststraße 5 in 85051 Ingolstadt. Beginn ist um 18:30 Uhr, Einlass bereits ab 18:00 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 88 177 32.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Das traditionelle Heilig-Drei-König-Treffen im Ingolstädter BRK-Haus mit vorherigem Gottesdienst im Münster zog nicht nur die zahlreichen Aktiven in seinen Bann.
(ir) So zogen sie los, um dem Kreuz zu folgen. Der Vorstand, der Kreisgeschäftsführer, ehrenamtliche sowie hauptamtliche Helfer – und viele folgten ihnen. Traditionell begingen viele aktive und auch altverdiente Mitglieder des BRK Kreisverbands Ingolstadt am gestrigen Montag den Dreikönigstag. Er begann wie jedes Jahr mit einem Gottesdienst im Ingolstädter Liebfrauenmünster. Im Andenken an die im Jahr 2019 verstorbenen Mitglieder hielten Dekan Oswald und Diakon Neufanger die heilige Messe, und weihten die neubeschafften Fahrzeuge des Kreisverbands.
Anschließend zogen alle zusammen weiter zum BRK-Haus, wo das Weißwurstfrühstück bereits wartete. Nach dieser Stärkung war es nun an der Zeit, die jährlichen Ehrungen vorzunehmen. So wurden zum Beispiel Albin Mayer für sein 40-jähriges Engagement in der Bereitschaft und Manfred Lindermeyr für sein 45-jähriges Engagement in der Wasserwacht, ausgezeichnet. Der BRK-Vorsitzende, Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel, lobte die vielfältige Tatkraft der haupt- und ehrenamtlichen Helfer: „Wir wissen, dass es heutzutage nicht einfach ist, mit manchen Gegebenheiten – sei es durch Menschen oder Umwelteinflüsse verursacht – umzugehen. Ich habe daher den größten Respekt vor den Helferinnen und Helfern und bin stolz auf das, was sie tagtäglich jedes Jahr für die Bürger der Stadt Ingolstadt leisten.“
Auch Alfred Grob (MdL) war dieses Jahr als Redner geladen und zeigte sich ebenso stolz wie der Vorsitzende: „Im Jahr 2019 gab es einiges zu tun und ich bin froh zu sehen, dass wir hier so ein großen Engagement haben. Egal ob Jung oder Alt – jeder ist verfügbar, wenn es darauf ankommt. Vielen Dank für Ihre unglaublich tollen Leistungen, zu Land oder zu Wasser!“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Seit über zehn Jahren gibt es in Bayern die Möglichkeit, dass Pkw-Führerscheinbesitzer Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen fahren dürfen.
(ir) Seit 2009 gibt es in Bayern für Besitzer des Pkw-Führerscheins die Möglichkeit, Fahrzeuge über 3,5 Tonnen bis 7,5 Tonnen zu fahren. Das entspricht einem Großteil des Fuhrparks des BRK Ingolstadt. Nach gründlicher theoretischer und praktischer Ausbildung unterziehen sich die Helfer einer Prüfung, in der das erlernte Wissen ähnlich wie in der Fahrschule geprüft wird.
Damit ist sichergestellt, dass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer die Fahrzeuge des Katastrophenschutzes und Rettungsdienstes auch fahren können.
Das Foto zeigt Niklas Müller, der den Helferführerschein bestanden hat.