Ingolstadt
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Akademische Feier der Technischen Hochschule Ingolstadt in der Saturn Arena.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt hat bei ihrer Akademischen Feier in der Saturn Arena die Studienabgänger des Wintersemesters 2018/19 und des Sommersemesters 2019 verabschiedet. Rund 1.850 Gäste kamen, um dem Festakt beizuwohnen – so viele wie noch nie bei einer Akademischen Feier an der THI. Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand die Verabschiedung der Absolventen. THI-Präsident Prof. Walter Schober gratulierte ihnen zu ihrem erfolgreichen Studienabschluss und rief sie dazu auf, gemäß dem Leitbild der THI als gesellschaftlich verantwortungsvolle Persönlichkeiten die Zukunft lebenswert mit zu gestalten und Lösungen zu entwickeln, die dem Menschen dienen.
Im Rahmen des Festaktes wurden die besten der Absolventen geehrt: Christian Lösel, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, überreichte die Preise der Stadt Ingolstadt für die besten Studienleistungen an Edgar Welte (bester Bachelorabschluss; Studiengang Mechatronik) sowie an Andreas Rauscher (bester Masterabschluss; Studiengang Elektrotechnik mobiler Systeme). Ebenfalls überreichte er den Preis der Stadt Ingolstadt für eine herausragende Abschlussarbeit im Bereich Digitalisierung an Carmen Golling (Bachelorstudiengang User Experience Design). Sie untersuchte in ihrer Arbeit verschiedene Ansätze zur Kommunikation zwischen Fußgängern und automatisierten Fahrzeugen und legte damit die Basis für weitere Forschungsprojekte der Forschungsgruppe Human-Computer Interaction an der THI, in der sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitet. Den Preis der Stadt Ingolstadt für eine herausragende Promotion erhielt Dr. Simon Beyer, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschergruppe Lernfähige Batteriesysteme, der ein Schätzverfahren entwickelte, mit dem Fahrzeugparameter ermittelt und so angepasst werden können, dass das Verhalten von Elektrofahrzeugen verbessert werden kann.
Den Preis der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt für eine herausragende Abschlussarbeit im Bereich Entrepreneurship, der Startups aus der Hochschule fördern soll, erhielten Lisa-Maria Bald und Sebastian Bald, beide Absolventen des Masterstudiengangs Marketing/Vertrieb/Medien. Sie entwickelten in zwei aufeinander aufbauenden Arbeiten eine mobile Biofeedback-Applikation für das persönliche Stressmanagement. Der Preis wurde von Michael Gaßner, Vorstandmitglied der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt, übergeben. Den Preis des Lions Club Ingolstadt für eine herausragende internationale Abschlussarbeit, übergeben durch Georg Sauer, erhielt Kedar Mehta aus Indien im Masterstudiengang Renewable Energy Systems. Er untersuchte die Wärmeversorgung in Kirgistan mit dem Ansatz, lokal vorhandene landwirtschaftliche Reststoffe mit Solarenergie zu kombinieren.
Der Preis des DAAD für herausragende ausländische Studierende, verliehen durch THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober, erhielt Elona Morina aus dem Kosovo, Studentin im Bachelorstudiengang Engineering and Management. Geehrt wurde sie nicht nur wegen ihrer hervorragenden Studienleistungen, sondern auch wegen ihres ehrenamtlichen Engagements im studentischen Verein N.I.C.E., wo sie mit der Organisation von Veranstaltungen interkulturelle Begegnungen ermöglicht. Den Preis des Vereins der Freunde und Förderer der Technischen Hochschule Ingolstadt für ein herausragendes Studienprojekt erhielten Theresa Bauer, Ann-Kathrin Hofer, Sebastian Kuba, Xinyi Li, Vinzenz Malke, Simon Molder, Alexander Müller, Lena Preitschaft, Stefan Socher und Ferdinand Urban (Bachelorstudiengänge: Luftfahrttechnik, Fahrzeugtechnik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen). Das Team entwickelte eine mechatronische LEGO-Sortiermaschine unter Anwendung der Konstruktionsmethodik sowie Künstlicher Intelligenz. Übergeben wurde der Preis durch den Fördervereinsvorsitzenden Prof. Dr. Hubert Waltl. Flankiert wurden die Feierlichkeiten von einer Show aus Musik und Akrobatik. Durch das Programm führten die THI-Studentinnen Saskia Schröder und Anna Müller-Leimbach.
Das Foto zeigt die Absolventinnen und Absolventen der Fakultät Maschinenbau, die ihre Hüte fliegen lassen.
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Zu seinem traditionellen Krautfest lud die Stockschützenabteilung des TSV Ober- /Unterhaunstadt ein.
Von Helmut Schlittenlohr
(ir) Bereits Anfang Oktober wurde im Anwesen Hemm in Unterhaunstadt das rohe Kraut von den Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins gehobelt und in den Fässern angesetzt. Zum fertigen Kraut wurde nun allerlei in den beheizten Dampfkesseln beigesetzt: Bauernwürste, Geselchtes, Leberwürste und Schweinernes. Die aktiven Stockschützen mussten sich das deftige Essen jedoch erst „verdienen“, denn zuvor stand für sie das „Krautfestturnier“ auf dem Programm, bei dem wie jedes Jahr das Gesellige im Vordergrund stand.
Am Ende gingen dann die Stockschützen des TSV Großmehring mit 16:4 Punkten vor der heimischen Mannschaft des TSV Oberhaunstadt mit 14:6 Punkten und des TSV Altmannstein mit 12:8 Punkten als Sieger hervor, dahinter der SV Buxheim mit 12:8 Punkten, der TV 1861 mit 12:8 Punkten sowie die Mannschaften des SV Hagenhill mit 10:10 Punkten, der SV Zuchering 1 mit 8:12 Punkten, der TSV Oberhaunstadt 2 mit 8:12 Punkten, des SV Zuchering 2 mit 8:12 Punkten, der ESV Ingolstadt mit 6:14 Punkten und der SK Theissing mit 4:16 Punkten.
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In der Ingolstädter Berufsschule wurde eine eigene Hochvolt-Werkstatt für den Fachunterricht in Betrieb genommen.
(ir) Deutschland ist elektrisiert. Knapp 50.000 Autos mit E-, oder Hybridantrieb wurden alleine in der ersten Hälfte dieses Jahres zugelassen, Tendenz steigend. Bis zum Jahr 2022 soll die Gesamtzahl der Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen nach dem Willen der Bundesregierung 1 Million erreichen. Bau, Wartung und Instandhaltung all dieser Fahrzeuge benötigen gleichzeitig immer mehr Fachkräfte. So ist parallel zu diesem Aufschwung auch die Nachfrage nach dem Beruf des Kfz-Mechatronikers enorm gestiegen.
In Ingolstadt wurde dieser Entwicklung nun mit viel Aufwand Rechnung getragen. In der Staatlichen Berufsschule 1 konnte unlängst die lange erwartete eigene Hochvolt-Werkstatt für den Fachunterricht in Betrieb genommen werden. Oberbürgermeister Christian Lösel würdigte zusammen mit Ehrengästen aus Handwerk und Industrie die Bedeutung der neuen Werkstatt für die Ausbildungsqualität und somit auch für den Ausbildungsstandort Ingolstadt. Als Oberbürgermeister unterstütze er die Richtung, die mittlerweile hin zur Elektro- und Wasserstoffmobilität eingeschlagen worden sei, bekräftigte Lösel und verwies dabei auf die gute Ladesäulen-Infrastruktur in Ingolstadt, die in Deutschland ihresgleichen suche. Sicher ein Grund, dass sich auch die Zulassungszahlen von Elektro- und Hybridfahrzeugen über die letzten zwei Jahre mehr als verfünffacht haben. Die Stadt werde das Ihrige tun, um diese Zahlen durch ihren eigenen Fuhrpark und den ÖPNV weiter zu erhöhen, versprach Lösel.
Dass der Weg in Richtung E-Mobilität nur gemeinsam erfolgreich beschritten werden kann, zeige sich auch an der neuen Werkstatt. Ohne eine zielgerichtete Zusammenarbeit aller Beteiligten ließe sich so ein Projekt gar nicht verwirklichen, betonte Schulleiter Franz Schmidtner. Er bedankte sich besonders bei den anwesenden Vertretern des städtisches Hochbau- und Schulverwaltungsamtes sowie dem verantwortlichen Architekten Manfred Törmer. So sei es gemeinsam gelungen, eine Hightech-Werkstatt unter Einhaltung strengster Auflagen in ein denkmalgeschütztes Gebäude zu integrieren.
„Durch die neue Werkstatt können in Ingolstadt die mittlerweile gut 100 Auszubildenden, die sich für die Spezialisierung auf Hochvoltfahrzeuge entschieden haben, ab sofort noch gezielter und präziser auf die Herausforderungen in diesem Bereich vorbereitet werden“, freut sich Jürgen Wittmann, Fachtheorielehrer im Bereich Hochvolttechnik, dessen Klassen zukünftig von den neuen technischen Möglichkeiten profitieren.
Praxisnahe Schulungsmöglichkeiten bietet die Werkstatt tatsächlich reichlich. Neben der klassischen Hebebühne kommen zu Diagnosezwecken auch computergestützte Labortische, eine voll funktionsfähige Ladesäule und verschiedene Simulationsstände zum Einsatz. Dabei kann unter anderem jedes aktuell verfügbare Hybridsystem im Fahrbetrieb simuliert werden. Fehlersuche, Reparatur und Wartung können außerdem an einem echten Hybrid-Serienfahrzeug stattfinden.
Um den anwesenden Gästen die Komplexität dieser Technik näher zu bringen, standen der verantwortliche HV-Fachlehrer Daniel Sammeth und Schüler der Abschlussklasse nach dem Festakt noch zur Verfügung, führten die neuen Schulungsmöglichkeiten vor und beantworteten Fragen des interessierten Publikums.
Da in der neuen Hochvoltwerkstatt auch die Grundlagen der Elektrotechnik mit hohem Praxisanteil vermittelt werden, dürfen sich aber nicht nur die Auszubildenden mit dem Schwerpunkt „System- und Hochvolttechnik“ auf den neuen Raum freuen, sondern auch alle anderen Kfz-Fachrichtungen.
Noch in diesem Schuljahr kommen somit insgesamt gut 220 Auszubildende in den Genuss dieser neuen Möglichkeiten – auch hier mit steigender Tendenz.
Das Foto zeigt von links Anita Mujo, Schülerin der HV-Abschlussklasse MK13, Fachlehrer Daniel Sammeth, verantwortlicher HV-Praxislehrer, StR Jürgen Wittmann, Fachtheorielehrer, und Oberbürgermeister Christian Lösel.
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15 Audi-Mitarbeiter pflanzten auf dem Gelände der Landesgartenschau Ingolstadt 2020 Bäume.
(ir) Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel und Audi-Werkleiter Achim Heinfling unterstützten die freiwilligen Helfer tatkräftig beim Pflanzen der insgesamt rund 60 Setzlinge - unter fachgerechter Anleitung des Leiters des Ingolstädter Gartenamtes Ulrich Linder und des Forstamtleiters Hubert Krenzler. Zu den etwa 30 verschiedenen Sorten zählen zum Beispiel heimische Sträucher wie die Schlehe, das Pfaffenhütchen und der schwarze Holunder oder Bäume wie die Wild-Birne, Elsbeere und Winterlinde. Die Marke mit den Vier Ringen ist Hauptsponsor der LGS 2020.
Die Landesgartenschau Ingolstadt 2020 steht unter dem Motto „Inspiration Natur“ mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm beinhaltet unter anderem Themen zu Umweltbewusstsein, Naturnähe und Zukunftsfähigkeit. Die AUDI AG als Partner der LGS wird sich bei der Gartenschau in ihrer Vielfältigkeit präsentieren. Das Konzept aus dem Spannungsfeld Natur und Technik soll den Besuchern sowohl Einblick in die Nachhaltigkeitsphilosophie von Audi geben als auch die neueste Technik erlebbar machen.
Die Landesgartenschau 2020 findet im nächsten Jahr vom 24. April bis 4. Oktober im Westen von Ingolstadt statt. Das Gelände mit einer Fläche von zirka 23 Hektar befindet sich zwischen dem Einkaufszentrum Westpark und dem Güterverkehrszentrum (GVZ) nahe dem Audi-Werkgelände.
Folgende Themenfelder wird Audi bei der LGS Ingolstadt 2020 präsentieren:
Ausstellungen und Aktionen unter dem Motto „Technik erleben“
• Konzerte im Open-Air-Flair im Rahmen des Kulturprogramms der LGS
• Führungen und Workshops zu Biodiversität und Circular Economy
• Sonderausstellung im Audi museum mobile
• Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche
• Präsentation von Themen aus dem Portfolio der Audi Stiftung für Umwelt
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Die Kick-Off-Veranstaltung zum Kandidaten-Hearing findet am kommenden Montag statt.
(ir) Die Innenstadtfreunde Ingolstadt e.V. halten anlässlich der Kommunalwahl 2020 ein OB- Kandidaten-Hearing ab. Am Montag, 11. November 2019 um 19:30 Uhr stellen sich Petra Kleine von den Grünen, Christian Lange von der BGI, Raimund Köstler von der ÖDP, Oberbürgermeister Christian Lösel von der CSU, Christian Scharpf von der SPD, Jakob Schäuble von der FDP, Jürgen Kühler von der UDI und Christian Pauling von der Linkspartei den Fragen der Bürger.
Die Veranstaltung findet im Bürgerhaus „Neuburger Kasten“ in der Ingolstädter Fechtgasse 6 statt.