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Die Ingolstädter Linke zieht als Doppelspitze mit Christian Pauling als OB-Kandidaten und Eva Bulling-Schröter als Spitzenkandidatin in den Wahlkampf für die Kommunalwahl 2020.
(ir) Die Linke in Ingolstadt hat sich zum Ziel gesetzt, in Fraktionsstärke in den Stadtrat zurückzukehren. Der Kreisvorsitzende Francesco Garita ist überzeugt den Wählerinnen und Wählern nicht nur inhaltlich, sondern auch personell ein starkes Angebot zu machen. „Unsere Kandidatinnen und Kandidaten decken nicht nur ein breites Themenspektrum ab, sondern sind auch ein gutes Spiegelbild der Ingolstädter Stadtgesellschaft“ so Garita. Die Liste sei nicht nur jünger, sondern auch deutlich weiblicher als die der anderen Parteien. „Wir reden nicht nur von Gleichberechtigung, sondern leben sie auch“, unterstreicht Garita und verweist stolz darauf, dass auf der Ingolstädter Liste sogar mehr Frauen als Männer (26 Frauen und 24 Männer) für den Stadtrat kandidieren. Die jahrelange Förderung weiblicher Mitglieder zahle sich nun aus.
Auch Pauling hebt die Andersartigkeit der Ingolstädter Linken hervor. Man setze auch in der Programmerstellung auf innovative Techniken, bleibe sich dabei aber bezogen auf linke Werte immer treu. „Soziale Gerechtigkeit ist, wofür wir stehen und wofür wir auch im kommunalen Bereich leidenschaftlich kämpfen werden! Gerade in Zeiten von Rechtsruck, Klima- und Strukturwandel sei es wichtig das Soziale zu stärken und wirkliche Alternativen zum Status Quo aufzuzeigen.“
Spitzenkandidatin Eva Bulling-Schröter freut sich über das ausgeglichene Altersverhältnis und das gute Zusammenspiel zwischen Alt und Jung. Zudem gibt sie einen Ausblick auf die zukünftige inhaltliche Arbeit. „Unsere Hauptthemen sind bezahlbarer Wohnraum, sozialverträglicher Klimaschutz, Pflege und die Demokratisierung der kommunalen Entscheidungen “, so Bulling-Schröter. „Wir werden diese Themen innerhalb und außerhalb des Parlaments vorantreiben und gleichzeitig den Regierenden im Rathaus genau auf die Finger schauen.“ Auch die Situation bei Audi und anderer Betriebe kann uns nicht kalt lassen. Wir brauchen Lösungen zu den Auswirkungen des Strukturwandels, um Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen“, so Bulling-Schröter.
Weitere Themen der Linken sind kostenloser Nahverkehr, eine lebenswerte Stadt für Jung und Alt, Entlastung und Unterstützung von Alleinerziehenden, Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Behinderungen müssen ein Bestandteil kommunaler Politik werden.
Die Kandidatenliste
1. Eva Bulling-Schröter
2. Christian Pauling
3. Sabine Schmuck
4. Francesco Garita
5. Francesca Pane
6. Roland Meier
7. Sarah Kilian
8. Sigrid Weigl
9. Melihat Bal
10. Daniel Lange
11. Caroline Klapper
12. Manuel Rodriguez
13. Petra Ruda
14. Martin Böck
15. Graziella Schelle
16. Mathias Wunderle
17. Marie Friedrichson
18. Bernold Wüllner
19. Julia Gruber
20. Eduard Körn
21. Jana Garita
22. Mathias Büscher
23. Silvia Seitner
24. Wolfgang Nördlinger
25. Chiara Garita
26. Moritz Fuchs
27. Regina Pojda
28. Thomas Schredl
29. Gabi Gabler
30. Christian Gruber
31. Gina Rowley
32. Andreas Kätzlmeier
33. Natalie Hopp
34. Helmut Steinmeier
35. Kudni Kozak
36. Gerd Fröhlich
37. Susanne Tomberg
38. Roman Rieger
39. Ingrid Neureuther
40. Rolf Seidl
41. Catherina Cyfka
42. Marius Treffer
43. Carmela Cataldo
44. Bernd Kirschner
45. Helga Weber
46. Alexander Meewew
47. Tanja Thome
48. Malik Diao
49. Sabine Bergmann
50. Christian Morlacke
Nachrücker: Ino Pirke
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Bruder Martin und sein Team laden am kommenden Samstag zu einem großen Bücherflohmarkt und Köstlichkeiten ein.
(ir) Am Samstag, 9. November 2019 von 9:00 bis 15:00 Uhr findet vor der Ingolstädter Straßenambulanz in der Moritzstraße 2 der Martini-Markt der Straßenambulanz St. Franziskus statt. Es wird einen großen Bücherflohmarkt sowie verschiedene Leckereien und Köstlichkeiten geben. Mit dem Erlös wird die Ingolstädter Straßenambulanz unterstützt.
Die Straßenambulanz St. Franziskus e.V. in Ingolstadt bietet wohnungslosen und suchtabhängigen Menschen medizinisch-pflegerische Versorgung, Notschlafstelle und eine Wärmestube mit Tagestreff. Bitte unterstützten auch Sie die hilfreiche Einrichtung.
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Trotz der Absage der Herbsttagung der ZFI findet die geplante Kundgebung statt.
(ir) Mit großer Freude hat das Bündnis „Ingolstadt ist bunt“ die Nachricht aufgenommen, dass die ZFI, die Zeitgeschichtliche Forschungsstelle Ingolstadt, ihre Herbsttagung nicht in der Volkshochschule durchführen kann. „Offensichtlich sind die Stadtoberen jetzt doch zu der Einsicht gekommen, dass Geschichtsrevisionismus in einem Gebäude der Stadt nichts zu suchen hat“, so die Sprecherin Eva Bulling-Schröter „und wir werten das als großen Erfolg unserer Arbeit.“
Die geplanten Kundgebungen und Mahnwachen zeigen, wie breit in der Ingolstädter Bevölkerung der Protest gegen rechte Veranstaltungen aufgestellt ist. Dies wurde sicher auch in der Stadtspitze registriert, zumal gerade der 9. November ein sehr geschichtsträchtiges Datum darstellt. Genau an diesem Tag vor 81 Jahren begann mit der Reichspogrom-Nacht die Ausrottung der Juden. Die geplante Kundgebung um 10:00 Uhr vor der Ingolstädter Volkshochschule wird trotzdem stattfinden.
„Schließlich hat es sich das Bündnis ‚Ingolstadt ist bunt‘ auf die Fahnen geschrieben, so lange gegen die Veranstaltungen der Geschichtsrevisionisten zu demonstrieren, bis diese aus den städtischen Räumen verschwinden“ stellt Sprecher Joachim Siebler fest. Dieser Erfolg wird im Rahmen der Kundgebung gebührend gefeiert. Genauso wird der Vortrag um 11:00 Uhr in der VHS mit dem Journalisten und Buchautor Lucius Teidelbaum unter dem Motto „Geschichtsrevisionismus – Versuche rechter Umdeutungen deutscher Geschichte“ stattfinden.
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Das Institut für Akademische Weiterbildung der THI ist mit über 200 neuen Teilnehmern ins Wintersemester gestartet.
(ir) Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) ist mit über 200 neuen Teilnehmern ins Wintersemester gestartet. Damit verzeichnet das IAW nun 660 Teilnehmer in allen berufsbegleitenden Studiengängen und Weiterbildungsprogrammen. Ebenfalls neu ist die Leitung des IAW: Prof. Alfred Quenzler, seit 2009 Professor für Internationales Personal- und Organisationsmanagement an der THI und zuvor mehrere Jahre in leitender Position in der Industrie, steht seit dem 1. Oktober 2019 an der Spitze des Instituts und folgt in seinem Amt auf Prof. Thomas Doyé.
Insgesamt bietet das IAW im Wintersemester 14 Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Unternehmensseminare in den Bereichen Automotive, Technik, Wirtschaft, IT- und Gesundheitsmanagement an. Mit 20 Studierenden verzeichnet der Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen-Management im aktuellen Wintersemester die größte Gruppe an Erstsemestern, dicht gefolgt vom Master-Studiengang Elektromobilität und Fahrzeugelektrifizierung, der 17 Studienanfänger verbucht.
Neu im Wintersemester ist der berufsbegleitende Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Digitalisierung. Er schlägt eine Brücke zwischen ingenieurwissenschaftlichem Know-how, interdisziplinären Kenntnissen aus den Bereichen Technik und Wirtschaft sowie digitalen Schlüsselkompetenzen und bereitet die Studierenden auf die Übernahme von Fach- und Führungspositionen bei der Planung, Entwicklung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten vor.
Ferner startete der Integrationscampus, organisiert vom IAW, mit 33 neuen Teilnehmern. So durchlaufen derzeit 77 Frauen und Männer das Qualifizierungsprogramm für Geflüchtete mit Hochschulzugangsberechtigung. Das Programm bereitet die Teilnehmer sowohl fachlich als auch sprachlich auf die Anforderungen eines Studiums in Deutschland und läuft noch bis zum Ende des Sommersemesters 2020.
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Die Ingolstädter Stadtwerke erweitern in der Hebbelstraße das Fernwärmenetz und sanieren im Auftrag von INKB die Trinkwasserleitungen.
(ir) Ab kommendem Montag, 4. November 2019, bauen die Stadtwerke ihr Fernwärmenetz in der Hebbelstraße weiter aus und verlegen im Auftrag der Ingolstädter Kommunalbetriebe neue Trinkwasserversorgungsleitungen. Dafür muss in einem ersten Schritt die Kreuzung Hebbel-/Dörflerstraße für voraussichtlich drei Wochen voll gesperrt werden. Dies gilt auch für Fußgänger und Radfahrer. Eine Umleitung wird eingerichtet.
Nach Ende der Arbeiten auf der Kreuzung, die dann wieder frei befahrbar ist, wandert die Baustelle in einem zweiten Schritt bis voraussichtlich Weihnachten weiter in Richtung Hebbelstraße. In diesem Zuge wird eine Vollsperrung der Hebbelstraße zwischen der Kreuzung mit der Dörflerstraße und der Stömmerstraße für alle Verkehrsteilnehmer nötig. Auch dort wird eine Umleitung eingerichtet.