Ingolstadt
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Am Sonntag, 28. April 2019, geht’s auf den Scherbelberg.
(ir) Er ist der höchste Punkt Ingolstadts, und doch kennen nur wenige seine wahre Geschichte: der Scherbelberg. Oder wie ihn die Ingolstädter liebevoll nennen: der „Monte Scherbelino“. Für die einen ist er ein beliebter Ort mit wunderbarer Aussicht auf die Silhouette der westlichen Altstadt, für andere ist er ein einmaliges Zeugnis der wechselhaften Historie Ingolstadts. Auf jeden Fall aber ranken sich viele Geschichten und Anekdoten um den Scherbelberg. Erklimmen Sie gemeinsam mit einer Gästeführerin den Ingolstädter Hausberg und verschaffen Sie sich einen Überblick über die jüngste Großstadt Bayerns und eine 1200-jährige Geschichte.
Die Führung am Sonntag, 29. September 2019, beginnt um 14:00 Uhr und dauert eine Stunde.
Treffpunkt ist beim Zugang zum Scherbelbergbunker in der Ingolstädter Jahnstraße.
Die Führung kostet 4 Euro pro Teilnehmer, es wird keine Ermäßigung gewährt.
Kinder bis 12 Jahre sind frei.
Um vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-30 30 wird gebeten.
Tickets erhalten Sie an den Tourist Information am Rathausplatz.
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Workshops, Vorlesungsbesuche und Einblicke in studentisches Leben.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) bietet vom 5. Oktober 2019 bis 8. November 2019 wieder Schnupperwochen für Schülerinnen und Schüler an. Damit erhalten diese bereits vor dem Abitur einen Einblick in verschiedene Studiengänge sowie in das studentische Leben.
Die Schnupperwochen starten mit einem Workshop zur Studienorientierung. Die Studienberatung und der Career Service der THI identifizieren gemeinsam mit den Teilnehmern ihre Stärken und machen sie fit für die Studienentscheidung. Die Workshops finden jeweils am Samstag, 5. Oktober 2019, von 9:00 Uhr bis 13:30 Uhr und am Samstag, 19. Oktober 2019, von 9:00 Uhr bis 13:30 Uhr statt. Eine Online-Anmeldung ist erforderlich.
In der ersten Schnupperwoche vom 7. bis 11. Oktober 2019 finden zudem erstmals geführte Schnuppertage statt. Jeder Tag ist dabei einem der folgenden Studienfelder gewidmet: Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Elektro- und Informationstechnik, Wirtschaft und Maschinenbau. Mittelpunkt ist immer eine ausgewählte Vorlesung, die das jeweilige Studienfeld repräsentiert. Nach einer kurzen Einführung und Begrüßung werden die Teilnehmer zur Vorlesung gebracht. Von dort holt ein Studienbotschafter die Schüler anschließend wieder ab, um gemeinsam den Campus zu erkunden und sich auszutauschen.
Neben den geführten Schnuppertagen können Interessierte auch eigenständig und ohne Anmeldung ausgewählte reguläre Vorlesungen aus allen Bachelorstudiengängen im Zeitraum vom 7. Oktober bis 8. November 2019 besuchen.
Den Abschluss bildet die von der Innovationsallianz „Mensch in Bewegung“ organisierte Tagung zum Thema Nachhaltigkeit mit dem Titel „Die große Transformation“ am 8. November 2019. An dieser werden unter anderem Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft teilnehmen, um über die aktuelle Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung in Unternehmen zu diskutieren. Außerdem bekommen Studieninteressierte einen Einblick in welchen Studiengängen Nachhaltigkeit behandelt wird.
Begleitet werden die Schnupperwochen von Informationsabenden wie dem Elternabend am 15. Oktober 2019 und Einblicken ins studentische Leben.
Das gesamte Schnupperwochen-Programm ist unter www.thi.de/go/schnupperwochen zu finden. Dort können sich Interessierte für die Workshops und Veranstaltungen anmelden.
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Am kommenden Samstag gibt’s im Ratschhaus gegen eine freiwillige Spende Tomaten- und Kartoffelsuppe.
(ir) Man kann mittlerweile von einer guten Tradition sprechen: wenn der Herbst kommt, lädt die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF) Ingolstadt ins Ratschhaus zum Suppe essen ein. Auch dieses Jahr wird es wieder (rote) Tomatencreme- und (bunte) Kartoffelsuppe geben. Die Suppe wird gegen eine Spende abgegeben. Es gibt also jeder das, was er geben möchte.
Die Suppe wird am kommenden Samstag, 28. September 2019 ab 11:30 Uhr im Ratschhaus, in der Ingolstädter Donaustraße 1, angeboten. Der Erlös wird wie immer einem guten Zweck gespendet. Dieses Jahr gehen die Einnahmen an den Verein NeFas e. V.
Der Verein wurde im Jahre 2007 von engagierten Frauen gegründet. Zweck ist die Förderung und Unterstützung sozial benachteiligter Mitmenschen, gerade auch mit Migrationshintergrund, bei der Bewältigung des Alltags, zum Beispiel bei der Arbeitssuche oder im sozialen Bereich.
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Der „Lauf gegen das Vergessen“ startete zum vierten Mal.
(ir) Im Rahmen des „Weltalzheimertages“ veranstaltete die Ingolstädter Alzheimer Gesellschaft am vergangenen Samstag den „Lauf gegen das Vergessen“. Auch in diesem Jahr wurde mit der Benefiz-Sport-Veranstaltung auf Demenzerkrankungen aufmerksam gemacht und für das Thema und den Umgang mit Betroffenen sensibilisiert. Die Ingenium-Stiftung bot einen Fitnesstest an und informierte wie die Alzheimer Gesellschaft über ihre Arbeit.
Bei schönstem Spätsommerwetter war die Veranstaltung mit über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wieder ein voller Erfolg. Auf einer Runde von zirka 650 Metern kamen Jung und Alt, an Demenz Erkrankte und ihre Angehörigen im Klenzepark zusammen und konnten gegen eine Teilnahmegebühr von 5 Euro joggen, walken, rollen oder einfach nur spazieren gehen. Dabei stand nicht der sportliche Erfolg an erster Stelle, sondern das Gemeinschaftsgefühl und der Spaß an der Bewegung, die ein wesentlicher Bestandteil in der Prävention von Demenz ist.
Es wurden über 500 Runden gelaufen. Ein Teilnehmer brachte es sogar auf 30 Runden. Nach dem Lauf konnte jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer, vom Kleinkind bis zum Rollstuhlfahrer, an der abschließenden Tombola teilnehmen. Dort winkten tolle Preise, die von Unternehmen und Geschäften aus Ingolstadt und der Umgebung gestiftet wurden. Der Erlös aus Spenden und eingenommenen Laufgeldern kommt vollständig Menschen mit Alzheimer und ihren Angehörigen zugute, die von der Alzheimer Gesellschaft durch Betreuungsgruppen unterstützt und durch ehrenamtliche Helfer und Helferinnen begleitet werden.
„Wir bedanken uns für Spenden in Höhe von 1050 Euro“, so Anke Manthey, die zweite Vorsitzende der Alzheimer Gesellschaft. Und sie fügte hinzu: „Auch im nächsten Jahr möchte die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt den Benefizlauf ausrichten und den sportlichen ‚Kampf‘ gegen das Vergessen ausfechten.“
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20 Jahre Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. Diskussionsveranstaltung im Barocksaal des Ingolstädter Stadtmuseums.
(ir) Aufgrund der Absage von Professor Micha Brumlik wird Dr. Matthias Schickel, Vorsitzender des Historischen Vereins, das Impulsreferat zum Thema Erinnerungskultur halten. Die Veranstalter bitten um Verständnis.
In Ingolstadt wurde vor zwanzig Jahren ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus von der Landshuter Künstlerin Dagmar Pachtner gestaltet und umgesetzt. Der Schwerpunkt des Konzeptes liegt in der Personalisierung der Opfer, deren Porträts in den blauen Stelen den Besucherinnen und Besuchern auf Augenhöhe begegnen.
Die Diskussionsveranstaltung findet Sonntag, 29. September 2019 um 15:00 Uhr im Barocksaal des Ingolstädter Stadtmuseums statt. Die Stadt Ingolstadt erinnert an die 20-jährige Geschichte dieses Mahnmals und stellt unter dem Titel „Blick zurück nach vorn“ den Fokus auf den aktuellen Umgang der Gesellschaft mit Minderheiten, Migranten etc. Inwieweit können Mahnmale auch heute Erinnerungsorte sein, die fundamentale Werte wie Respekt, Gleichberechtigung und Menschenwürde anmahnen oder einfordern.
Zum Ablauf:
Begrüßung und Moderation: Gabriel Engert, Referent für Kultur und Bildung
Impulsreferate
Dr. Matthias Schickel, Vorsitzender des Historischen Vereins
Prof. Dr. Stefanie Endlich, Berlin: Erinnerungsräume gestalten. Einige Überlegungen zu Positionen und Möglichkeiten von Memorialkunst in einer sich immer schneller verändernden Zeit.
Diskussionsteilnehmerinnen:
Dagmar Pachtner, ausführende Künstlerin
Edith Philipp-Rasch, Direktorin des Reuchlin-Gymnasiums
Sopio Avaliani, Schülerin des Reuchlin-Gymnasiums