Ingolstadt
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Aktionsbündnis gibt Tipps zum Selbstschutz und ruft zu Zivilcourage auf.
(ir) Mit jeder Maß Bier wird es lustiger, manchmal nicht für alle. Obwohl ja beim Volksfest dem Feiern und Spaß haben nichts im Weg steht, kann eine Sensibilisierung für Grenzsituationen und vorbeugender Selbstschutz hilfreich sein. Mit den Aktionsplakaten und Aktionskarten „Spaß haben – sicher feiern“ will die Gleichstellungsstelle der Stadt mit Unterstützung mehrerer Fachstellen ein paar Tipps an die Hand geben, wie Gefahren vorbeugend aus dem Weg gegangen werden kann:
• Survival: Geld, Handy, Schlüssel am Körper
Das Wichtigste diebstahlsicher am Körper zu tragen, schont Geldbeutel und Nerven. Auch Taschen können verloren gehen oder gestohlen werden.
• Treffpunkte mit Freunden vereinbaren
Auch ohne Handy können Freunde und Freundinnen bei markanten Treffpunkten wieder gefunden werden.
• Achtung Alkohol – in Maßen
Die Wirkung des Alkohols wird oft unterschätzt, die eigenen Grenzen und die Grenzen der Mitmenschen werden dann oft nicht mehr ausreichend wahrgenommen.
• Achtung K.O. Tropfen,…
Das Getränk nicht aus den Augen verlieren (auch auf dem Weg zu Toilette) und keine unbekannten Pillen oder sonstige Drogen zu sich nehmen.
• Trau Deinem Gefühl: sag NEIN, sag STOPP!
Wenn das Gefühl sagt, dass der Flirt zu weit geht, dann deutlich und laut „NEIN“ oder „STOPP“ sagen, das Gespräch beenden und weggehen!
• Hol Dir Hilfe im Notfall
Eine Seite der Karte informiert über die Hilfe im Notfall durch die Polizei unter 110 und über Unterstützung bei Beratungsbedarf. Nicht vergessen: Auch unsere Mitmenschen können in einer Notsituation helfen – andere deutlich zum Helfen auffordern, persönlich ansprechen!
• Organisiere Deinen sicheren Nachhauseweg
Schon vor dem Besuch verbindlich den Nachhausweg verbindlich planen – natürlich am besten in der Gruppe und nicht allein.
Diese Tipps sind aufgrund langjähriger Erfahrung und mit Unterstützung durch das Polizeipräsidium Oberbayern Nord, Wirbelwind e.V., Caritas-Frauenhaus Ingolstadt, Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt, ZONTA Ingolstadt und dem Bayer. Landessportverband erstellt worden. Mit Plakaten und Kärtchen wird für diese Tipps an öffentlich zugänglichen Stellen auf dem Volksfest geworben. Gleichzeitig bieten die Plakate und Kärtchen auch Hilfe und Unterstützung an, wenn eine Grenzverletzung passiert ist. Bei unmittelbarer Gefahr ist selbstverständlich die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu Hilfe zu holen. Sie vermitteln aber auch Kontakt zu unterstützenden Beratungsstellen an, wie wirbelwind e.V. in Ingolstadt oder auch das bundesweite Hilfetelefon an. Das Hilfetelefon ist 24 Stunden an jedem Tag Jahr unter der Telefonnummer (08 00) 0 11 60 16 erreichbar. Die Beratung wird in 17 Sprachen angeboten
Barbara Deimel, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ingolstadt, setzt sich hiermit seit mehreren Jahren für das sichere Feiern auf dem Volksfest ein und damit auch für den ungetrübten Spaß beim Feiern. „Gerade wenn Alkohol konsumiert wird, gerät die eigene Sicherheit manchmal in Gefahr. Da können die Freunde verloren werden, der Gelbeutel, das Handy oder die Schlüssel vermisst werden oder eine Belästigung eskalieren. Unsere Tipps können hier im Vorfeld sensibilisieren. Damit wollen wir vor allem den Spaß am Feiern unterstützen!“, so Barbara Deimel. Das Aktionsbündnis ruft auch zur Zivilcourage auf und wünscht sich, dass die Besucherinnen und Besucher des Volksfestes aufmerksam bleiben und bei Problemen oder Verunsicherungen die Polizei oder das Sicherheitspersonal einschalten.
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Die Nutzung von E-Scootern rund um das Festgelände des Ingolstädter Herbstfestes.
(ir) Am Freitag beginnt das Ingolstädter Herbstfest. Seit kurzem nutzen auch die Ingolstädter E-Scooter als Fortbewegungsmittel. Bei der Benutzung der E-Scooter ist grundsätzlich darauf zu achten, dass die Straßenverkehrsordnung Anwendung findet. Dies bedeutet unter anderem, dass für das Fahren mit E-Scootern die gleichen Promillegrenzen gelten, wie für Autofahrer und ein Verstoß zum Verlust des Führerscheins führen kann.
Um dieser neuen Verkehrssituation gerecht zu werden, hat der Veranstalter, die Gemeinnützige Ingolstädter Veranstaltungs-GmbH das Gespräch mit dem Betreiber der in Ingolstadt zur Verfügung gestellten E-Scooter, Tier Mobility GmbH, gesucht. Dabei wurde eine einvernehmliche Regelung zum Fahren und Parken während der Festzeit rund um das Veranstaltungsgelände vereinbart.
So können E-Scooter in der Zeit von Freitag, 27. September 2019 bis einschließlich Sonntag, 6. Oktober 2019 innerhalb der Zone von Hindenburgpark bis einschließlich Unterer Graben und von Harderstraße bis einschließlich Rechbergstraße weder gefahren noch abgestellt werden. Die Software der E-Scooter wird dementsprechend programmiert, so dass die Geschwindigkeit in dieser Zone auf unter 5 Km/h gedrosselt wird. Dies gilt ebenfalls für den Bereich rund um das Ingolstädter Landgericht.
In der Zone von Hindenburgpark bis Hindenburgstraße und von Ettinger Straße bis zum Nordbahnhof können E-Scooter genutzt und gefahren werden. Nur das Abstellen wird nicht möglich sein. Dies wird ebenfalls durch die Programmierung der Software geregelt. Diese Lösung gilt ebenfalls für den nördlichen Teil der Harderstraße bis zum Unteren Graben.
„Es freut mich, dass wir diese freiwillige Regelung miteinander gefunden haben. Uns ist es sehr wichtig, dass die Ingolstädterinnen und Ingolstädter ihr Volksfest unbeschwert genießen können und auch sicher nach Hause kommen. Hierfür ist der ÖPNV (Bus und Bahn) sicher an erster Stelle zu empfehlen. Ebenso ist es uns auch wichtig, die Anwohner rund um den Festplatz nicht zusätzlich zu belasten“, so Tobias Klein, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Ingolstädter Veranstaltungs-GmbH.
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Die Umleitung findet über die Harderstraße und über Beckerstraße statt.
(ir) Zusätzlich zu der Vollsperrung der Roßmühlstraße muss wegen der laufenden Straßenbauarbeiten nun auch die Esplanade ab der Technischen Hochschule in Richtung Paradeplatz / Unterer Graben / Beckerstraße gesperrt werden. Die bisherige Einbahnstraßenregelung wird ab Montag, 30. September 2019 bis voraussichtlich Sonntag, 3. November 2019 zu einer Vollsperrung umgewandelt.
Die Zufahrt ist während dieses Zeitraums für Anlieger nur noch bis in Höhe des Alf-Lechner-Museums möglich. Bewohner der östlichen Altstadt und der Lieferverkehr werden gebeten, über die Harderstraße und die Beckerstraße zuzufahren. Dazu werden die Einbahnstraßenregelungen am Holzmarkt, in der Beckerstraße und in dem kurzen Abschnitt des Unteren Grabens zwischen Zufahrt Paradeplatz und Beckerstraße aufgehoben und diese Straßen in Gegenrichtung für den Verkehr freigegeben. Bedingt durch die neue Verkehrssituation müssen die Parkmöglichkeiten am Holzmarkt und in der Beckerstraße eingeschränkt werden, um den Anlieferverkehr mit Fahrzeugen bis 10 Meter Länge zu gewährleisten.
Voraussichtlich ab dem 4. November 2019 wird dann wieder die bisherige Einbahnstraßenregelung in der Esplanade in Fahrtrichtung Paradeplatz / Unterer Graben / Beckerstraße für mehrere weitere Monate in Kraft gesetzt. Radfahrer und Fußgänger können während der Vollsperrung die Wegeverbindung vom Unteren Graben, den Stadtmauerdurchgang bei Hausnummer 77, hinter dem Alf-Lechner-Museum vorbei zur Esplanade in Höhe Technischen Hochschule und umgekehrt nutzen. Diese Umleitung ist entsprechend beschildert. Der Zugang zum Haupteingang der THI und der Zugang Mensa kann während den Bauarbeiten weitgehend aufrechterhalten werden.
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Kleine Kinder spielerisch für den Klimaschutz zu begeistern, ist Ziel des Klima-Kita-Netzwerks, in das die SPD-Stadtratsfraktion die Ingolstädter Kinderbetreuungseinrichtungen integrieren möchte.
(ir) Die Ingolstädter Sozialdemokraten haben in einem Schreiben an Oberbürgermeister Christian Lösel auf die Ziele des bundesweit tätigen Klima-Kita-Netzwerks hingewiesen. Dieses Bildungs- und Vernetzungsprojekt soll dafür sorgen, dass Kinder in den Tagesstätten für den Klima- und Ressourcenschutz sensibilisiert werden.
Dabei werden im Kita-Alltag Nachhaltigkeitsfragen durch Projekte wie Klimaaktionswochen oder Wettbewerbe wie „ein Tag ohne Strom“ erörtert. Mädchen und Buben werden auf spielerische Art zum Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen angehalten und lernen dadurch konkrete Maßnahmen kennen und schätzen.
„Besser könnten die Kitas den Auftrag des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes gar nicht erfüllen als durch die Beteiligung an dem bundesweiten Projekt“, stellt SPD-Fraktionschef Achim Werner fest. „Da durch das Gute-Kita-Gesetz allein nach Bayern rund 800 Millionen Euro an Fördermitteln des Bundes für zusätzliches Personal und eine bessere Bezahlung der Erzieherinnen fließen, müssten die Rahmenbedingungen für eine Beteiligung der Ingolstädter Kitas eigentlich stimmen“, findet die SPD in ihrer Pressemitteilung.
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Die Ingolstädter ÖDP ist mit der Entwicklung des Landesgartenschaugelände zufrieden.
(ir) Als im Jahr 2010 im ÖDP-Kreisvorstand die Idee einer Landesgartenschau entwickelt wurde, stand die Sicherung des 2. Grünrings im Vordergrund. Auch sollte für die umliegenden Stadtviertel dauerhaft ein Park geschaffen werden.
„Eine Landesgartenschau im Nordwesten der Stadt war damals für so manchen keine Liebe auf den ersten Blick, aber jetzt spätestens mit dem Baustellenfest verfestigt sich bei mir der Eindruck, dass die Vorfreude auf dieses Ereignis deutlich wächst“, so ÖDP-Kreisvorsitzender Franz Hofmaier, der damals für die ÖDP im Stadtrat war.
Auch Stadtrat Raimund Köstler war am Sonntag vom Stand der Vorbereitungen fasziniert: „Hier haben alle Verantwortlichen und ehrenamtliche Helfer einen großartigen Job gemacht.“
Auch ein weiterer Antrag der ÖDP, ein Kleinwindrad auf dem Gelände der Landesgartenschau aufzustellen, wird trotz Ablehnung durch städtische Gremien nun doch Wirklichkeit – schließlich sollen ja nicht nur Besucher aus dem relativ windschwächeren Ingolstadt kommen und so etwas sehen, sondern die Besucher aus ganz Bayern.
Das Foto zeigt ÖDP-Stadtrat Raimund Köstler beim Kauf des Gutscheins für seine Dauerkarte.