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Die Ingolstädter CSU lädt zum offenen Dialog in die 1. Zukunftswerkstatt ein.
(ir) Der CSU Kreisverband Ingolstadt lädt alle Bürgerinnen und Bürger zur 1. Zukunftswerkstatt mit dem Thema „Wirtschaft, Mittelstand, Wissenschaft und Arbeit“ am Montag, 30. September 2019 um 19:30 Uhr in den Orbansaal, Bergbräustraße 1 in 85055 Ingolstadt, ein. Die Veranstaltung bildet den Auftakt zu einer Reihe von insgesamt sechs Zukunftswerkstätten, die in den kommenden Wochen mit Oberbürgermeister Christian Lösel an wechselnden Orten in Ingolstadt zu verschiedenen Themenschwerpunkten stattfinden werden (siehe unten).
Die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, mit dem Oberbürgermeister über notwendige Themensetzungen für eine qualitätvolle Weiterentwicklung unserer Heimatstadt zu diskutieren und so unmittelbar Einfluss auf das Wahlkampfprogramm der CSU Ingolstadt für die Jahre 2020 bis 2026 zu nehmen. Durch eine intensive Diskussion sollen Zukunftsfelder für Ingolstadt identifiziert und herausgearbeitet werden. Die Bürger sollen damit unmittelbaren Einfluss auf die zukünftige Gestaltung unserer Stadt nehmen. Den Start macht das Thema „Wirtschaft, Mittelstand, Wissenschaft und Arbeit“.
Neben dem Erhalt bestehender Arbeitsplätze und der Schaffung neuer Arbeitsplätze werden auch die Belange junger Start-Ups und die Auswirkungen der Digitalisierung auf Wirtschaft und Gesellschaft eine Rolle spielen. „Ein starker Mittelstand, eine prosperierende Wirtschaft und die Förderung von Wissenschaft und Forschung sind die tragenden Säulen für einen zukunftsfähigen Standort“, so Oberbürgermeister Lösel. „Die CSU steht seit jeher für eine solide Wirtschaftspolitik, die Arbeitsplätze und neue Technologien fördert und damit eine hohe Lebensqualität für die Menschen, die hier leben, sichert.“
Von Vertretern internationaler Großunternehmen des Mobilitätssektors bis hin zum traditionellen Handwerksbetrieb reicht die Bandbreite der geladenen Gäste aus der Wirtschaft. Der Bereich Wissenschaft und Forschung wird mit renommierten Persönlichkeiten aus der Ingolstädter Hochschullandschaft ebenso vertreten sein wie „Neulinge“ aus der Gründerszene und digitale Profis.
„Während wir mit der CSU-Veranstaltungsreihe ‚…redet mit!‘ in den zwölf Ingolstädter Stadtteilen überwiegend ortsteilspezifische Themen bearbeiten, widmen wir uns in den sechs Zukunftswerkstätten den zentralen, übergreifenden und ganz Ingolstadt betreffenden Fragestellungen, die für unsere gesamte Stadtgesellschaft entscheidend sind,“ erläutert Kreisvorsitzender Alfred Grob. Grob wird mit der CSU-Fraktionsvorsitzenden Patricia Klein die Zukunftswerkstätten moderieren.
Allen Interessierten, die an der Veranstaltung nicht teilnehmen können, bietet die CSU die Möglichkeit, ihre Anregungen und Ideen über die Facebookseite des CSU Kreisverbands Ingolstadt einzubringen. Ein Facebook-Livestream wird die Veranstaltung übertragen.
Die weiteren Zukunftswerkstätten sind am
• Donnerstag, 17. Oktober 2019 um 20:00 Uhr zum Thema „Altstadt, Nächtliche Ruhe, Sicherheit und Ordnung“ im Gasthaus Daniel, Roseneckstraße 1
• Dienstag, 22. Oktober 2019 um 20:00 Uhr zum Thema „Bildung: Kitas, (Berufs-)Schulen, Berufsausbildung“ im Pädagogischen Zentrum, Johann-Michael-Sailer-Straße 7
• Dienstag, 5. November 2019 um 20:00 Uhr zum Thema „Verkehr: ÖPNV, Fahrrad, Bahn, Auto“ im Autohaus Hofmann & Wittmann, Manchinger Straße 80.
• Mittwoch, 20. November 2019 um 19:00 Uhr zum Thema „Soziales: Pflege, Gesundheit, Wohnen“ in der AOK, Harderstraße 43
• Dienstag, 26. November 2019 um 19:30 Uhr zum Thema „Nachhaltigkeit, Klima/Umweltschutz, ‚grüne‘ Technologien, Naherholung“ im Gewerkschaftshaus, Paradeplatz 9
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Die BGI-Fraktion fordert eine Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der BGI-Fraktion, die nachfolgend veröffentlicht wird:
„In den Jahren 2010 bis einschließlich 2018 hat die Stadt Ingolstadt Gewerbesteuern in Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro (exakt 1,4465 Milliarden Euro) eingenommen. Dabei lagen die prognostizierten Zahlen meist unter den tatsächlichen Einnahmen. Man kann daher davon ausgehen, dass das Gewerbesteueraufkommen der Stadt Ingolstadt robuster ist, als es in den letzten Jahren den Anschein hatte. Dies gilt auch für die derzeitige Situation, weil der Stadtrat die Ansätze grundsätzlich vorsichtig vornimmt.
Allerdings wird sich die Situation der Gewerbebetriebe, der Kleinunternehmen und des Mittelstandes im Jahr 2020 und in den darauffolgenden Jahren unter den Vorzeichen der Veränderungen in der Automobilindustrie schwieriger gestalten. Die durch den Dieselbetrug und die anstehende Transformation im Automobilbau verursachten Probleme werden diese Unternehmen genauso treffen wie die Automobilindustrie und die Zulieferer. ‚Daher sollten wir jetzt allen Gewerbebetrieben in Ingolstadt signalisieren, dass wir sie unterstützen werden‘, meint Christian Lange, OB-Kandidat und Vorsitzender der BGI-Fraktion. ‚Die effektivste Möglichkeit hierzu bietet für eine Kommune die Senkung des Gewerbesteuerhebesatzes. Ein Schritt, den ich gerade in der jetzigen Situation für äußerst wichtig erachte.‘
Da die Stadt Ingolstadt beim Gewerbesteuerhebesatz oberbayernweit bei den kreisfreien Städten nur hinter München liegt, beantragt die BGI-Fraktion dessen Senkung auf 380 Prozent: ‚In der jetzigen Situation sollten wir diese Spitzenposition unserer Stadt beim Gewerbesteuerhebesatz kritisch hinterfragen‘, so Lange weiter.“
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Aktionswoche zur Wiederbelebung in Ingolstadt.
(ir) Anlässlich der bundesweiten „Woche der Wiederbelebung“ initiierte die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin des Klinikums Ingolstadt gemeinsam mit dem Bayerischen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe und dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung verschiedene Aktionen unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ in Ingolstadt. „Durch das Reanimationstraining für Jung und Alt wollten wir unseren Teil beitragen, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufzubauen sowie Hemmschwellen und Berührungsängste abzubauen“, erklärt Dr. Martina Nowak-Machen, Direktorin der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin im Klinikum Ingolstadt.
„Ein Großteil der Herzstillstände findet im persönlichen Umfeld statt – das heißt zu Hause, beim Sport oder auf der Arbeit. Jeder kann ganz plötzlich in die Situation geraten, Ersthelfer zu werden“, weiß die Klinikdirektorin. Um Wiederbelebungsmaßnahmen bei der Bevölkerung zu schulen, lud das Klinikum am Dienstag ins Foyer des Klinikums zum Reanimationstraining ein. Am Mittwoch gaben die Ärzte und Pflegekräfte des Klinikums ihr Wissen gemeinsam mit den Vertretern der Rettungsorganisationen an interessierte Besucher und Passanten weiter. „Viele waren neugierig, schauten erst zu und wollten letztendlich ihre Reanimationsfähigkeiten selbst auffrischen“, erzählt Notfallmediziner Volker Stöckle vom Klinikum Ingolstadt. Für die Veranstaltungsteilnehmer standen zahlreiche Übungspuppen bereit, die eine realitätsnahe Wiederbelebungssituation möglich machten. Die Aktionen im Klinikum und im Westpark haben das Bewusstsein für Erste Hilfe geschärft und zum Handeln im Notfall motiviert. Die Besucher nutzten die Zeit nach dem Training dazu, den Ärzten ihre Fragen zur Reanimation persönlich zu stellen.
Auch in der der Tilly-Realschule Ingolstadt kam die Aktion gut an. Dort machten Teammitglieder der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin am Donnerstag Schülerinnen und Schüler fit in Laienreanimation. Denn das Alter spielt für Erste Hilfe Maßnahmen eine untergeordnete Rolle. „Auch Kinder ab einem Alter von etwa zwölf Jahren können bereits Leben retten“, ist Kirsten Stöckle, Fachärztin für Anästhesie im Klinikum, überzeugt. Deshalb setzt das Klinikum auf eine frühe Information und bot bereits zum zweiten Mal für Schülerinnen und Schüler der Tilly-Realschule Ingolstadt ein Wiederbelebungstraining an. Zusätzlich bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Vortrag über das richtige Verhalten im Notfall. Schulen, die an einem Reanimationskurs interessiert sind, können sich unter der E-Mail-Adresse
„Wir freuen uns über das rege Interesse, nicht nur der Schülerinnen und Schüler, sondern auch der Passanten und Teilnehmer im Westpark und Klinikum, und dass wir bei vielen das Wissen über die Wiederbelebung auffrischen konnten. Daran müssen und werden wir weiterarbeiten“, darüber waren sich die Verantwortlichen der Veranstalter einig.
Zwar sind die Fälle, in denen einfache, aber lebensrettende Maßnahmen ergriffen werden, seit Einführung der „Woche der Wiederbelebung“ von 17 auf 40,6 Prozent angestiegen. Dennoch ist die Helferquote in Deutschland im internationalen Vergleich zu gering. Die lebensrettende Devise lautet „Prüfen. Rufen. Drücken!“: Prüfen, ob die Person noch atmet. Unter der europaweit gültigen Notrufnummer 112 den Rettungsdienst rufen. Fest und mindestens 100 Mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft. Mit der Erhöhung der Wiederbelebungsrate durch Laienhelfer könnten in Deutschland jährlich ca. 5.000 Menschenleben gerettet werden, davon sind Experten überzeugt. „Reanimation ist einfach – Jeder kann ein Leben retten!“, fasst Dr. Martina Nowak-Machen zusammen.
Das Foto zeigt Vertreter des Bayerischen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe und des Klinikums Ingolstadt am Infostand im Westpark.
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Stadtwerke verlegen neue Fernwärmeleitungen und sanieren das Trinkwassernetz in der Griesbadgasse.
(ir) Im Zuge des Um- und Neubaus des Ingolstädter Marienheims verlegen die hiesigen Stadtwerke ab kommendem Montag, 23. September 2019 in der Ingolstädter Griesbadgasse neue Fernwärmeleitungen und sanieren im Auftrag der Ingolstädter Kommunalbetriebe das Trinkwassernetz.
Dafür muss die Straße auf Höhe der Hausnummern 8 bis 18 für voraussichtlich vier Wochen voll für den Verkehr gesperrt werden. Eine Umleitung wird eingerichtet. Fußgänger können die Baustelle einseitig auf dem Gehweg passieren, Radfahrer hingegen müssen absteigen.
Weiter kann während der gesamten Bauzeit von beiden Seiten bis zum gesperrten Abschnitt gefahren werden – die Einbahnstraßenregelung wird hierfür teilweise aufgehoben. Eine Zufahrt zu den Grundstücken ist in dieser Zeit nur eingeschränkt möglich. Zudem herrscht im Bereich der Baustelle absolutes Park- und Halteverbot.
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Die Ingolstädter Ökodemokraten nehmen heute am „Friday for Furure“ und am „Park(ing) Day“ statt.
(ir) „Nicht nur in der aktuellen Woche, in der auch in Berlin um ein Klimaschutzprogramm gerungen wird, und auch nicht nur in Vorwahlzeiten, sondern „every day“ sollte zukunftsfähige Politik zur Selbstverständlichkeit werden“, so ÖDP-Stadtrat Raimund Köstler. So ist es für die ÖDP eine Selbstverständlichkeit, die Zukunftssorgen einer jungen Generation im Rahmen des „Friday for Future“ ernst zu nehmen und mit zu unterstützen und zudem auch durch Beteiligung am Park(ing) Day zum Nachdenken über die Nutzung kostbaren öffentlichen Raumes anzuregen.
Die Ingolstädter ÖDP wird daher am heutigen Freitag ab 13:00 Uhr beim Ingolstädter Münster „Friday for Future“ vertreten sein und wie in den vergangenen Jahren anschließend ab etwa 15:00 Uhr wieder im Rahmen des „Park(ing) Day“ einen Parkplatz in der hiesigen Donaustraße belegen.
Dass es den ÖDP-Stadträten Raimund Köstler und Thomas Thöne mit einer „every-day-for-future-Politik“ ernst ist, zeigt sich auch mit Blick auf jüngere Stadtratsanträge, die zuletzt dem „Hitzeschutz in kommunalen Einrichtungen“ und der stockenden Energiewende galten – oder auch zweier bereits im Mai eingebrachter Anträge, zu denen noch eine Beschlussvorlage für den Stadtrat aussteht:
Eine Mitgliedschaft im European Energy Award, die vom Deutschen Städte- und Gemeindebund als „hervorragendes Instrument, um kommunale Energie- und Klimaschutzpolitik strukturiert und nachhaltig umzusetzen“ gesehen wird und nicht zuletzt deshalb bereits von 1.500 Kommunen genutzt wird sowie der Ausrufung des Klimanotstandes für Ingolstadt, einer weltweit von „Fridays for Future“ ins Rollen gebrachten Initiative.