Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Das Standes- und Bestattungsamt bleibt wegen einer Fortbildung einen Tag lang geschlossen.
(ir) Wegen einer Fortbildungsveranstaltung bleibt das Ingolstädter Standes- und Bestattungsamt am Freitag, 13. September 2019, ganztägig geschlossen.
Am Montag, 16. September 2019, hat das Amt dann wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet. Die städtischen Friedhöfe sind davon nicht betroffen. Dort läuft der Betrieb wie gewohnt weiter.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wiederbelebungstraining für Interessierte im Ingolstädter Klinikum und im Westpark.
(ir) Anlässlich der bundesweit stattfindenden „Woche der Wiederbelebung“ veranstaltet die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin des Klinikums Ingolstadt Aktionen zur Laienreanimation. Tipps und Tricks rund um das Thema gibt es am Dienstag, 17. September 2019 von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Klinikum. Ebenfalls von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr ist das Klinikum am Mittwoch, 18. September 2019 gemeinsam mit dem Bayerischen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe und dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Region Ingolstadt im Eingangsbereich A des Westparks zu finden.
Interessierte Besucher und Passanten sind eingeladen, ihr Wissen über Wiederbelebungsmaßnahmen unter Anleitung von erfahrenen Rettungshelfern aufzufrischen. Die Veranstaltungen finden jeweils von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt. „Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen – deshalb sollte auch jeder in der Lage sein, im Notfall einfache und lebensrettende Sofortmaßnahmen zu ergreifen. Das Reanimationstraining soll Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten aufbauen und Berührungsängste abbauen. Das Wiederbeleben kann absolut jeder lernen, ob groß oder klein, alt oder jung“, erklärt PD Dr. Martina Nowak-Machen, Direktorin der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin im Klinikum Ingolstadt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Das Freibad verkürzt seine Öffnungszeiten und die Hallenbäder öffnen wieder.
(ir) Aufgrund der herbstlichen Temperaturen ändern sich die Öffnungszeiten für das Ingolstädter Freibad ab Dienstag, 10. September 2019. Dann hat das Freibad nur noch von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Der letzte Einlass ist eine Stunde vor Schließung des Bades. Außerdem steht ab diesem Tag nur noch das Sportbecken zum Vergünstigungstarif von 2,90 Euro zur Verfügung. Alle übrigen Becken, sowie der obere Umkleidetrakt und die Sanitärbereiche wie Toiletten und Duschen, sind ab Dienstag gesperrt. Bitte benutzen Sie die Wärmeumkleiden und Sanitäranlagen am Sportbecken.
Gleichzeitig gelten für das Sportbad mit Sauna sowie das Hallenbad Südwest die regulären Winteröffnungszeiten.
Öffnungszeiten des Sportbads
• Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr
• Dienstag und Donnerstag von 6:30 Uhr bis 20:00 Uhr
• Sonntag von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Sauna im Sportbad
• Montag, Donnerstag und Freitag von 10:00 Uhr bis 22:00 Uhr
• Dienstag und Mittwoch von 9:00 Uhr bis 21:00 Uhr (Dienstag nur Herren, Mittwoch nur Damen)
• Samstag und Sonntag von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Hallenbad Südwest
• Dienstag und Donnerstag von 18:00 Uhr bis 21:30 Uhr
• Samstag von 8:00 Uhr bis 19:00 Uhr
• Sonntag von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Probelarm zur Warnung der Bevölkerung auch in der Region.
(ir) Am Donnerstag, 12. September 2019 findet um 11:00 Uhr ein landesweit einheitlicher Probealarm statt. Die Bayerische Staatsregierung testet das Sirenenwarnsystem. Ein Heulton von einer Minute Dauer wird ausgelöst. Das bayerische Innenministerium informiert: „In Gebieten, in denen Sirenen zur Warnung der Bevölkerung vorhanden sind, wird in der Regel von Zeit zu Zeit in Broschüren oder auf den Internetauftritten der zuständigen Behörden über die Sirenensignale und deren Bedeutung informiert.
Darüber hinaus findet zweimal jährlich ein landeseinheitlicher Sirenenprobealarm statt, an dem sich jede Kommune beteiligen kann, die über entsprechende Sirenen verfügt. Dieser Sirenenprobealarm dient neben der Funktionsprüfung auch dazu, die Bevölkerung über die Bedeutung des Sirenensignals zur Vorbereitung von Rundfunkdurchsagen zu informieren.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Ingolstädter CSU definiert drei Leitplanken für kommende Nachhaltigkeits-Debatten.
(ir) In diesen Tagen kommt auf Bundesebene das Klima-Kabinett der Bundesregierung zusammen. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die Vorstellungen des Freistaates zu mehr Nachhaltigkeit veröffentlicht. Im Ingolstädter Stadtrat stehen die Debatten über ein nachhaltigeres Ingolstadt noch bevor. Dazu soll er im Dezember tagen. Anschließend wird die Nachhaltigkeitsagenda mit den Bürgern, Fachverbänden und Politikern aufgestellt und anschließend umgesetzt.
Für die Ingolstädter CSU gelten dabei aber drei gedankliche Leitplanken:
1. Nachhaltigkeit durch neue Technologien und neue Verfahren.
2. Keine Neuverschuldung und keine Steuererhöhung.
3. Keine zusätzlichen Arbeitsplatzverluste, sondern neue Arbeitsplatztypen schaffen.
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel dazu: „Wir müssen unser Handeln und Tun mit vollem Herzen und aller Kompetenz nachhaltiger ausgestalten. Nur so können wir die Ziele der Bundesregierung und des Freistaates angemessen unterstützen. Dabei muss unser Augenmerk aber darauf gerichtet sein, unseren Kindern und deren Nachkommen eine Situation in allen Bereichen so zu hinterlassen, wie wir sie heute selbst erleben dürfen. Das bedeutet daher nicht, dass unsere Kinder ‚entweder – oder‘ haben sollen, sondern ‚sowohl - als auch‘ genießen können. Also nicht entweder eine gesunde Umwelt oder gut bezahlte Arbeitsplätze und Wohlstand. Nicht entweder Klimaschutz oder finanzielle Handlungsspielräume. Die CSU-Stadtratsfraktion fordert: Sowohl nachhaltige, gesunde Umwelt und Klimaschutz, als auch gut und fair bezahlte Arbeitsplätze, als auch genügend Finanzmittel, um zukünftige Herausforderungen zu meistern.“
„Sowohl - als auch“ bedeute für die CSU, Nachhaltigkeit nicht nur aus der ökologischen Perspektive zu sehen, sondern auch ökonomisch-finanzielle und arbeitsmarktorientiert-soziale Nachhaltigkeit zu organisieren, teilte der Kreisverband am heutigen Samstag in einer Mitteilung mit. Und weiter: „Wir setzen daher für die kommenden politischen Debatten im Stadtrat oben genannte drei Leitplanken: Neue Technologien, keine Schulden beziehungsweise Steuererhöhungen und auch keine Arbeitsplatzverluste, sondern neue Arbeitsplatztypen.“
Oberbürgermeister Lösel erklärt: „Wir verlieren die Menschen auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Ingolstadt, wenn wir ihnen dafür zum Beispiel die kommunalen Grundsteuer- oder Gewerbesteuer-Steuer-Hebesätze erhöhen. Dies würde die notwendige gesellschaftliche Unterstützung und den Zusammenhalt für die Nachhaltigkeit gefährden. Höhere Steuerhebesätze sind daher ein Irrweg. Unsere Kinder brauchen aber auch finanzielle Handlungsspielräume. Auch in ihrer Generation werden Herausforderungen auftreten, die sie meistern müssen. Die CSU schließt daher auch eine Aufgabe der ‚schwarzen Null‘ im Kommunalhaushalt aus. Nachhaltigkeit muss nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch gelingen. Ebenso falsch wäre es, unsere ohnehin belasteten Arbeitsplätze zusätzlich weiter zu belasten. Dies würde Unternehmen, Gewerkschaften und Arbeitnehmer nur gegen notwendige Nachhaltigkeitsprojekte aufbringen. Wir würden Teile der Arbeitnehmerschaft, des Mittelstandes und der Großunternehmen verlieren. Daher: kein Job-Killer-Programm durch Nachhaltigkeit, sondern volle Energie für neue nachhaltigere Technologien und neue nachhaltigere Verfahren. Nur durch effizientere und saubere Technik bekommen wir neue Arbeitsplatztypen, Wertschöpfungsketten und sichern den zukünftigen Wohlstand unserer Nachkommen.“
Die Christsozialen verweisen zudem darauf, dass man mit neuen, sauberen Technologien und Verfahren sogar weltweite Spitzenstellungen erreichen könne und damit einen viel größeren Größeneffekt erzielen kann, als mit lokalen oder lokal begrenzten Maßnahmen, die durchaus auch richtig sein können. Zudem könnte man durch Clean-Tech neben der Umwelt und dem Klima auch die Arbeitsplätze und den sozialen Wohlstand für unsere Kinder sichern.
Daher müsse laut der CSU beispielsweise folgende Maßnahmen weiter vorangetrieben werden:
1. Ingolstadt als führender Standort für digitale Mobilität: Ressourcenschonende Mobilität von morgen; Unterstützung von Industrie, Mittelstand und Hochschulen
2. Ingolstadt als ernstzunehmender KI-Standort: neue sparsamere Lösungsansätze durch Massendaten in verschiedenen Lebensbereichen für eine nachhaltigere Stadtentwicklung; Ausbau an den Hochschulen
3. Ingolstadt als Standort für BioTechnologie, Sensortechnologie: Arbeitsplätze und Messdaten für bessere Ansätze in der Nachhaltigkeit; Schaffung eines BioTechnikums
„Die CSU unterstützt im Agenda-Prozess alle Vorschläge, wenn sie innerhalb der oben dargestellten drei Leitplanken bleiben und Sinn machen, unsere Heimatstadt nachhaltiger aufzustellen“, heißt es abschließend in der Mitteilung der Ingolstädter CSU.
Quelle: Pressemitteilung der Ingolstädter CSU