Ingolstadt
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Sperrung der Autobahn-Ein- und Ausfahrt in Richtung Nürnberg.
(ir) Die Arbeiten an der Baustelle zum neuen Autobahnanschluss Ingolstadt-Süd liegen im Zeitplan. Zwischen der Manchinger Straße und der Straße „Mailinger Spitz“ beziehungsweise der Straße „Am Auwaldsee“ wird eine neue Verbindungsstraße hergestellt. Außerdem werden die Ein- und Ausfahrten der Autobahn umgebaut beziehungsweise geändert.
Um die neuen Ein- und Ausfahrtsäste herzustellen und die alten zurückzubauen ist eine Vollsperrung von drei Wochen in der Zeit von Donnerstag, 5. September bis Freitag, 27. September 2019 notwendig. Der Aufbau der Beschilderung beginnt am Donnerstag, 5. September abends. Um die Sperrdauer möglichst kurz halten zu können, werden die Arbeiten im Schichtbetrieb rund um die Uhr durchgeführt. Danach, so der Plan, können die neuen Äste für den Verkehr freigegeben werden. Die Verbindung zum Mailinger Spitz wird kurz danach eröffnet.
Die Manchinger Straße bleibt voll befahrbar. Wegen der Baustellenausfahrt werden die Verkehrsteilnehmer um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.
Der Fahrrad- und Fußgängerverkehr ist nicht betroffen.
Die Fahrbeziehungen auf der Autobahn Richtung München werden nicht beeinträchtigt. Richtung Nürnberg bleiben alle drei Spuren erhalten, allerdings etwas verengt und mit reduzierter Geschwindigkeit.
Es sollen die bestehenden Bedarfsumleitungen U39 von AS Ingolstadt Süd bis AS Ingolstadt Nord, über Großmehring und die U37 von AS Manching bis AS Ingolstadt Süd, über B16 und Manchinger Straße genutzt werden.
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Jahresbericht 2018 des Ideen- und Beschwerdemanagements der Stadt Ingolstadt.
(ir) Auch im letzten Jahr war die Zahl von Vorgängen wie Anliegen, Ideen und Beschwerden, die über das Ideen- und Beschwerdemanagement abgewickelt wurden bei 2.374 relativ konstant. Seit Einführung der Erfassung der Vorgänge bewegen sich diese zwischen 2100 und 2400 im Jahr und haben sich hier eingependelt. Positiv ist, dass die Zahl der Vorgänge trotz wachsender Einwohnerzahl nicht steigt.
Das Ziel ist eine Bearbeitungszeit von 14 Tagen einzuhalten. Um eine qualifizierte Antwort an den Bürger zu versenden, ist dies aufgrund der Komplexität einiger Anliegen aber nicht immer möglich. Über 86 Prozent der Vorgänge konnten innerhalb von 14 Tagen abgeschlossen, die Anliegen umgesetzt, oder dem Bürger geantwortet werden, davon über 37 Prozent sogar am selben Tag. 65 Prozent der Vorgänge konnten im Sinne des Bürgers gelöst werden.
Mit über 62 Prozent sind der Mängelmelder und die E-Mail der häufigste Kommunikationsweg, gefolgt vom Telefon mit zirka 24 Prozent.
Mit großem Abstand lagen die Bürgeranliegen, Wünsche und Hinweise mit über 76 Prozent an erster Stelle. Beschwerden umfassten nur knapp fünf Prozent.
In viele Fällen betrafen die mitgeteilten Hinweise Straßen- und Wegeschäden, Baustellen und die damit zusammenhängenden Verkehrsregelungen, Parken, überhängender Bewuchs, Verkehrsschilder, Vermüllung, die Straßenreinigung, den Winterdienst, oder volle Glascontainer.
Wie auch in den letzten Jahren sind besonders das Tiefbaumt, das Verkehrsmanagement und das Gartenamt angefragt. Gemeinsam mit der INKB vereinen sich 63 Prozent auf diese vier Bereiche.
Seit 1. Januar 2018 arbeitet das Ideen- und Beschwerdemanagement mit einer neuen Software, die eine vernetztere Zusammenarbeit mit den Fachämtern möglich macht, um so die Bürger und auch die betroffenen Mitarbeiter in den Fachämtern noch effizienter informieren zu können. Nach einer Umstellungs- und Schulungsphase im Jahr 2018 wurde mit etablierten Routineprozessen in das Jahr 2019 gestartet.
Über folgende Kanäle können Sie mit dem Beschwerdemanagement der Stadt Ingolstadt in Kontakt treten:
Internet: https://www.ingolstadt.de/maengelmelder
Telefonnummer: (08 41) 3 05-16 00
Persönlich Altes Rathaus Zimmer 002, Rathausplatz 2, 85049 Ingolstadt
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Mit dem neuen Ausbildungsjahr hat für drei junge Leute am Schaeffler-Standort Ingolstadt das Berufsleben begonnen. Aus dem gewerblichen Bereich sind darunter zwei Industriemechaniker und ein Mechatroniker.
(ir) Nicole Jörgler, Personalreferentin in Ingolstadt, begrüßte die neuen Auszubildenden an ihrem ersten Tag: „Sie legen mit einer Ausbildung den Grundstein für Ihre berufliche Karriere. Gemeinsam bereiten wir Sie darauf vor, dass Sie als hochqualifizierte Mitarbeiter die Zukunft des Unternehmens mitgestalten können.“ Auch von Personalleiter Franz Friedl und dem Betriebsratsvorsitzenden Robert Lauffer und seinem Stellvertreter Thomas Inderst gab es Tipps für den Start und die weitere Laufbahn bei Schaeffler.
Die ersten Tage der Ausbildung bei Schaeffler dienen vor allem der Einführung, um sich mit Abläufen und der neuen Arbeitsumgebung vertraut zu machen. Bei verschiedenen Aktionen wie Einführungsveranstaltung, Werksführung und einem mehrtägigen Ausflug können sich die künftigen Nachwuchskräfte und ihre Ausbilder besser kennenlernen. Anfang Oktober kommen die neuen Auszubildenden aller deutschen Schaeffler-Standorte dann nach Herzogenaurach zum Stammsitz des Unternehmens, um hier den Grundstein für ein künftiges Netzwerk zu legen.
E-Mobilität, Industrie 4.0 und die Digitalisierung verändern Produkte und Organisationsabläufe bei Schaeffler. Im Rahmen des Zukunftsprogramms „Agenda 4 plus One“ gibt es die Initiative „Qualification for Tomorrow“. Dies beinhaltet ein intensives Zusatz-Qualifikationsprogramm, das inzwischen alle Ausbilder deutschlandweit durchlaufen haben. Dazu gehört die Planung, das Anwenden neuer Lernmethoden, Einsatz moderner Medien, aber auch Veränderungsmanagement und der Umgang mit Diversität. Ganz neu ab Herbst ist zudem, dass die bisherigen Beurteilungen durch ein „Feedback-System“ ersetzt werden, bei dem die Auszubildenden auch Rückmeldung an die Ausbilder geben.
Derzeit bildet der Standort Ingolstadt insgesamt zwölf junge Leute aus. Deutschlandweit ermöglicht Schaeffler an 21 Standorten rund 1.500 Jugendlichen eine Ausbildung auf höchstem Niveau. Das Technologieunternehmen bietet die Ausbildung zu 20 gewerblich-technischen oder kaufmännischen Berufen sowie die Möglichkeit zu zwölf unterschiedlichen dualen Studiengängen an.
Das Foto zeigt die drei neuen Auszubildende am Schaeffler-Standort Ingolstadt. Von links nach rechts: Niklas Wagner, Fabian Mayerhofer, Clemens Dill. In der zweiten Reihe: Nicole Jörgler, Personalreferentin, Thomas Inderst, Stellvertretender Betriebsrat. In der dritten Reihe: Robert Lauffer, Betriebsratsvorsitzender und Personalleiter Franz Friedl (links).
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Dr. Hauffen übernimmt die Septische Chirurgie im Ingolstädter Klinikum.
(ir) Dr. Jürgen Hauffen steigt zum Sektionsleiter der Septischen Chirurgie des Bewegungsapparates im Klinikum Ingolstadt auf. Er war bisher Oberarzt der Sektion und folgt auf Dr. Matthias Bühler, der in den Ruhestand tritt. Die Sektion gehört zum Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie unter der Leitung von Professor Dr. Michael Wenzl und ist eine der größten ihrer Art in ganz Bayern.
„Mit Dr. Bühler verabschieden wir einen langjährigen und engagierten Sektionsleiter und Mediziner“, lobt Professor Wenzl und dankt seinem Kollegen für die geleistete Arbeit. „Wir wünschen Dr. Bühler einen schönen und vor allem gesunden neuen Lebensabschnitt.“ Den Staffelstab des Sektionsleiters gibt Dr. Bühler an seinen bisherigen Oberarzt Dr. Hauffen weiter. Dieser übernimmt eine der größten Fachabteilungen im Bereich der Septischen Chirurgie des Bewegungsapparates in Bayern. Der Chirurg arbeitet bereits seit über zehn Jahren im Klinikum Ingolstadt, die vergangenen vier Jahre davon als Oberarzt.
„Als eine von wenigen bayerischen Kliniken sind wir auf die Behandlung von Infektionen des Bewegungsapparats spezialisiert. Diese hochspezialisierte Expertise will ich mit dem Sektionsteam noch weiter ausbauen“, freut sich Dr. Hauffen auf seine neuen Aufgaben. „Mit Dr. Hauffen haben wir einen sehr erfahrenen Kollegen als Sektionsleiter gewinnen können. Er ist nicht nur Fachmann auf diesem Gebiet, sondern kennt auch die Ingolstädter Sektion perfekt“, weiß der Zentrumsdirektor.
Die Sektion Septische Chirurgie des Bewegungsapparates behandelt jährlich hunderte Patienten, die an Infektionen in Knochen, Muskeln oder Gelenken erkrankt sind. Zu Infektionen kann es beispielsweise bei offenen Knochenbrüchen kommen. „Frühzeitig erkannt, kann eine Infektion schnell beruhigt werden“, erklärt Dr. Hauffen: „Doch nicht selten kommen Patienten zu uns, nachdem sie bereits zahlreiche Voroperationen hinter sich haben. Dann ist eine Infektberuhigung oft langwierig. Neben medizinischer Versorgung unterstützen wir diese Patienten auch mental.“
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Die SPD-Fraktion begrüßt die Planung für einen ICE-Halt am Münchener Flughafen.
(ir) „Die SPD-Stadtratsfraktion begrüßt grundsätzlich die späte Erkenntnis der Bayerischen Staatsregierung, dass ein ICE-Halt am Flughafen München der gesamten Region neuen Schwung verleihen könnte“, heißt es in einer Pressemitteilung, die unsere Redaktion heute erreicht hat. Eine noch schnellere Anbindung Ingolstadts an das Drehkreuz, so Fraktionschef Achim Werner, eröffne der Stadt durchaus neue Chancen.
Eine Notwendigkeit, den Flughafen, um eine dritte Startbahn zu erweitern, ist nach Auffassung der Sozialdemokraten damit allerdings nicht verbunden. Der zunehmende Ausbau leistungsfähiger ICE-Strecken sollte die Reisenden vor allem innerhalb Deutschlands zunehmend zum Umsteigen auf die Bahn veranlassen. Werner weist darauf hin, dass die SPD-Landtagsfraktion bereits vor zehn Jahren eine Anbindung des Flughafens an das ICE-Netz ins Gespräch gebracht hat. Jetzt darf man gespannt sein, ob die Bahn sich für das Projekt gewinnen lässt und wieviel Zeit der Planungsprozess in Anspruch nimmt.
Einige Nachteile für den Bahnverkehr würden sich laut SPD-Fraktion durchaus ergeben:
• Die Fahrzeit von München in Richtung Norden würde sich durch den Schlenker zum Flughafen nicht nur um ein paar Minuten verlängern.
• Auf welcher Trasse kann die Strecke mitten durch München zum Hauptbahnhof geführt werden?
• Was ist mit den Milliardenkosten?
Es verwundert schon, dass dies in der neu aufflammenden Diskussion noch keine Rolle spielt, sagt Werner.
Siehe auch: Mit dem ICE von Ingolstadt zum Münchener Flughafen