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Unterstützung der Initiative „Grenzenlos studieren. Europa wählen!“
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) unterstützt mit einer eigenen Kommunikationskampagne die Initiative „Grenzenlos studieren. Europa wählen!“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und des Deutschen Studentenwerks (DSW). Mit zahlreichen Aktionen will die THI Studierende aufrufen, sich an der Wahl des Europaparlaments am 26. Mai 2019 zu beteiligen.
Im Zuge der Aktivitäten bewarb sich die THI erfolgreich für einen Besuch des ZDF zur Europawahl an der THI. ZDF-Moderatorin Aminata Belli sprach bei ihrem Besuch an der THI mit Erstwählern unter den Studierenden zu solchen Europa-Themen, die junge Wähler stark interessieren, darunter Themen wie Nachhaltigkeit, Mobilität, Digitalisierung oder Migration. Drei der Studierenden durften schließlich nach Berlin fahren, um in der ZDF-Sendung „Mein erstes Mal!“ ihre Fragen zu Europa direkt den Spitzenkandidaten der sechs großen deutschen Parteien zu stellen.
Auch auf dem Campus unternahm die THI einige Europa-Aktivitäten. Bei einem Europa-Abend mit Musik, Tanz, Sportvorführungen und kulinarischen Spezialitäten aus verschiedenen Ländern versammelte die THI gleichermaßen Studierende und Hochschulmitarbeiter aus ganz Europa. Auf der „Study Talk Couch“, die den Abend flankierte, standen Studierende ihren Kommilitonen zum Austausch über Europa zur Verfügung.
Für eine Europa-Ausstellung in der Aula der THI standen nicht nur Studierende, sondern auch Professoren und Mitarbeiter der THI Modell. Noch bis zum 26. Mai 2019 sind dort sowie in den weiteren Gebäuden der THI ihre Porträts und Gedanken zu Europa sowie zur Europawahl zu sehen. „Mit dem Slogan ‚Europa wählen!‘ wollen wir unsere Studierenden motivieren, mit ihrer Stimme zu einem gemeinsamen Europa beizutragen“, so Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der THI und Initiator der Ingolstädter Aktion. Die Ausstellung ist für alle öffentlich zugänglich.
Bis zur Europawahl verteilt die THI an ihre Studierenden darüber hinaus Postkarten, die auf die Europawahl aufmerksam machen. Begleitet wird dies durch Aktionen auf Instagram und Facebook sowie durch Informationen auf den Infoscreens der Hochschule.
Das Foto zeigt Moderatorin Aminata Belli (mit Europa-Sweatshirt) vom ZDF bei Besuch der THI mit Studierenden der THI beim Europa-Talk.
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Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat ab dem Wintersemester 2019/20 zwei neue Vizepräsidenten.
(ir) Der Hochschulrat der THI wählte Prof. Cornelia Zehbold, Professorin für Wirtschaftsinformatik/Informationssysteme, zur Vizepräsidentin für Lehre und Digitalisierung. Zu ihren Aufgaben gehört die Stärkung der digitalen Lehre, unter anderem durch den Aufbau eines Kompetenzzentrums für digitales Lehren und Lernen. Weiter koordiniert sie die Bereiche Studienberatung, Career Service sowie Talentförderung und ist Ansprechpartnerin für die Studierendenvertretung sowie die studentischen Vereine. Prof. Zehbold ist seit 2001 Professorin an der THI, wo sie bereits unter anderem Senatsvorsitzende und Frauenbeauftragte der Hochschule war.
Für den Geschäftsbereich „Hochschulausbau und Sonderaufgaben“ wählte der Hochschulrat Prof. Hans-Joachim Hof zum Vizepräsidenten. Zu seinen Aufgaben gehört die Unterstützung bei der strategischen Weiterentwicklung der Hochschule, vor allem beim Aufbau neuer Studienfelder mit Bezug zur Digitalisierung. Weiter wird er für zentrale übergreifende Themen wie Entrepreneurship und Gründertum zuständig sein. Hof ist Professor für IT-Sicherheit und seit 2016 an der THI, daneben Präsidiumsmitglied der Gesellschaft für Informatik sowie Vorsitzender des German Chapter of the ACM.
Im Amt bestätigt wurde Prof. Thomas Suchandt, seit 2013 THI-Vizepräsident für Forschung und Transfer. Zu seinen Aufgaben gehören u.a. die Umsetzung der Forschungsstrategie der Hochschule, die Koordination zentraler Förderprojekte sowie Transferaktivitäten wie das Projekt „Mensch in Bewegung“. Vor seiner Tätigkeit als Vizepräsident für Forschung und Transfer war Prof. Suchandt unter anderem Vizepräsident für Lehre, Studierende und Alumni sowie Dekan der Fakultät Maschinenbau.
THI-Präsident Prof. Walter Schober: „Ich freue mich, dass wir mit einem starken Team unsere Vision 10.000 umsetzen können. Der Hochschulausbau bis 2030 stellt uns in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen. Wir freuen uns, diese gemeinsam zu gestalten. Mein besonderer Dank gilt auch den bisherigen Vizepräsidenten Prof. Michaela Regler und Prof. Thomas Doyé, die ihre aktuellen Aufgaben bis September dieses Jahres weiterführen.“
Die Hochschulleitung der THI setzt sich zusammen aus dem Präsidenten, den drei Vizepräsidenten sowie dem Kanzler.
Das Foto zeigt von links: Prof. Walter Schober (THI-Präsident), Prof. Thomas Suchandt (THI-Vizepräsident), Prof. Cornelia Zehbold (THI-Vizepräsidentin ab Wintersemester 2019/20), Prof. Hans-Joachim Hof (THI-Vizepräsident ab Wintersemester 2019/20), Christian Lösel (Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt und Hochschulratsvorsitzender).
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Achim Werner bleibt auch in den kommenden vier Jahren stellvertretender Vorsitzender des VdK Bayern.
(ir) Die Delegierten des 21. ordentlichen Landesverbandstags in München bestätigten den Ingolstädter am Donnerstag einstimmig im Amt. Werner gehört dem Landesvorstand des knapp 700.000 Mitglieder starken Sozialverbands seit 1991 an. Er ist damit das dienst älteste Vorstandsmitglied.
In seiner Bewerbungsrede bezeichnete sich Werner als „in der Wolle gefärbten Sozialpolitiker“. Er sehe es insbesondere als seine Aufgabe, der seit vergangener Woche laufenden bundesweiten Kampagne des VdK „#rentefüralle“ auch in Bayern zum Erfolg zu verhelfen.
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Die Stadtratsfraktionen der Freien Wähler (FW) und der CSU sorgen sich um die historischen Gebäude bei Silvesterfeuerwerk.
Heute erreichte unsere Redaktion ein offener Brief an Ingolstadts Oberbürgermeister, den wir nachfolgend veröffentlichen:
„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Lösel,
der nächste Jahreswechsel scheint zwar noch weit entfernt, doch wenn Vorkehrungen getroffen werden sollen, die Gefahren, die von Feuerwerkskörpern ausgeht, zu reduzieren, dann müssen rasch Entscheidungen getroffen werden. Wir beabsichtigen nicht, den Menschen den Spaß zu verderben, aber in bestimmten Bereichen muss abgewogen werden zwischen der Freude am Feuerwerk und dem Schutz wertvoller Kulturgüter. Dies gilt vor allem für die Altstadt, wo geschichtsträchtige und kunsthistorisch wertvolle – besonders identitätsprägende - Gebäude wie das Münster oder die Asamkirche, der Herzogskasten oder das Neue Schloss und andere davor bewahrt werden müssen, von Feuerwerkskörpern getroffen zu werden und in Brand zu geraten. Das ist keine Schwarzmalerei, ähnliche Vorfälle dieser Art hat es in verschiedenen Städten bereits gegeben.
Die Fraktionen von CSU und Freien Wählern bitten Sie nun, Herr Oberbürgermeister, die Verwaltung zu beauftragen, zu ermitteln, welche Gebäude geschützt werden sollen und in welchem Umkreis das Zünden von Feuerwerkskörpern bekräftigt werden kann und soll. Nach Überzeugung beider Fraktionen muss erstens eine klare Umgrenzung festgelegt werden, die durch entsprechende Beschilderung zum Jahreswechsel deutlich erkennbar sein muss.
Schilder und Appelle allein nützen aber nichts, wie die Erfahrung zeigt. Die Polizei muss deshalb zweitens an Silvester in dem festzulegenden Bereich der Altstadt sichtbar Präsenz zeigen. Wir bitten Sie, Herr Oberbürgermeister, darüber mit den Verantwortlichen der Polizei im Sicherheitsrat zu verhandeln.
Als zusätzliche Maßnahme können wir uns drittens vorstellen, dass durch bauliche Vorkehrungen an schützenswerten Gebäuden – zum Beispiel durch das Schließen von Fassadenöffnungen – ein zusätzlicher Schutz erreicht werden kann. Auch in dieser Hinsicht soll die Verwaltung unterstützend tätig werden.
Die Fraktionen von CSU und FW halten es für erforderlich, dass die Einschränkungen für das Silvesterfeuerwerk bereits zum nächsten Jahreswechsel in Kraft treten können.
Peter Springl, Fraktionsvorsitzender (für die FW-Stadtratsfraktion)
Patricia Klein, Fraktionsvorsitzende (für die CSU-Stadtratsfraktion)“
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Audi-Freiwilligentag 2019 am Samstag, 18. Mai in Ingolstadt und Umgebung.
(ir) Wenn wir alle alles geben: Das ist das Motto des siebten Audi-Freiwilligentages, der an diesem Samstag, 18. Mai, in Ingolstadt und der Region stattfindet. Mehr als 300 Audianer packen in diesem Jahr in 43 sozialen Projekten tatkräftig mit an. Von Eichstätt über Ingolstadt bis Neuburg/Schrobenhausen und Pfaffenhofen – egal wo, die teilnehmenden Audi-Mitarbeiter geben getreu dem diesjährigen Motto alles. Zusammen mit Bewohnern des Caritas Seniorenheims St. Elisabeth zum Beispiel unternehmen sie in Eichstätt einen Ausflug zum Wochenmarkt und kehren anschließend gemeinsam zum Frühschoppen ein. Im Zoo Wasserstern in Ingolstadt schwingen die Freiwilligen bei Bau- und Malerarbeiten Kelle und Pinsel. Andere begleiten Hollerhaus-Bewohner ins Audi museum mobile und geben jeweils ganz individuelle Führungen durchs Museum. Auch die Unterstützung der Kleinsten kommt beim Audi-Freiwilligentag nicht zu kurz. Im Kindergarten St. Mauritius in Bergheim zum Beispiel packen Audianer tatkräftig mit an, um einen Spielplatz mit Barfußpfad und einer kleinen Holzwerkstatt zu bauen.
„Unsere Mitarbeiter lassen nicht nach in ihrem ehrenamtlichen Engagement für Projekte und Menschen in der Region – sie sind beim Audi-Freiwilligentag immer mit Leib und Seele dabei. Das macht uns sehr stolz“, sagt Audi-Personalvorstand Wendelin Göbel. Und Karola Frank, Betriebsrätin und stellvertretende Vorsitzende der IG Metall Vertrauenskörperleitung, ergänzt: „Beim Freiwilligentag übernehmen Audianer gesellschaftliche Verantwortung in der Region. Wir vom Betriebsrat finden: Dieses großartige Engagement unserer Kolleginnen und Kollegen hat Vorbildcharakter.“
Der Audi-Freiwilligentag ist Teil der Initiative „Audi Ehrensache” und findet jedes Jahr abwechselnd an den beiden deutschen Standorten Ingolstadt und Neckarsulm sowie bei Audi Hungaria in Győr statt. Damit übernimmt die Marke mit den Vier Ringen gesellschaftliche Verantwortung, fördert und unterstützt das soziale Engagement der Mitarbeiter. Über den Freiwilligentag hinaus können Abteilungen der AUDI AG ganzjährig im Rahmen von „Team Aktionen“ ehrenamtlich einen Tag lang soziale Projekte in der Region unterstützen.
Hier eine Auswahl der Projekte am Audi-Freiwilligentag:
• Caritas-Seniorenheim St. Josef in Ingolstadt: Audi-Mitarbeiter bauen mit Bewohnern des Gerolfinger Seniorenheims einen Stall für Lauf-Enten.
• Hollerhaus Ingolstadt, Wohnheim Wolfgang Adler Haus: Audi-Mitarbeiter besuchen gemeinsam mit Hollerhaus-Bewohnern das Audi museum mobile.
• Integrationskinderkrippe Grünschnabel und Integrationskindergarten Blumenwiese in Ingolstadt: Die Einrichtung benötigt wichtige Alltagshelfer, um im Tagesablauf mit den Kindern die passende Unterstützung zu haben. Die Freiwilligen bauen beispielsweise Holzkisten zur Aufbewahrung von Gartenspielsachen oder helfen bei der Gestaltung von Motorikwänden.
• Integrationskinderkrippe Villa Kunterbunt in Ingolstadt: Audi-Mitarbeiter helfen bei der Neugestaltung des Gartenhäuschens und einer Matschküche.
• Zoo Wasserstern in Ingolstadt: Im Zoo unterstützen die Freiwilligen bei allgemeinen Bau-/Umbau- und Abbrucharbeiten.
• Caritas Seniorenheim St. Elisabeth in Eichstätt: Zusammen mit den Bewohnern des Pflegeheims unternehmen Audi-Mitarbeiter einen Ausflug zum nahegelegenen Wochenmarkt mit anschließender Einkehr zum Frühschoppen.
• AWO Seniorenheim Neuburg: Senioren und Audi-Mitarbeiter gestalten ein gemeinsames Grillfest innerhalb der betreuten Wohngruppe der AWO.
• Kindergarten St. Mauritius Bergheim: Audi-Mitarbeiter unterstützen bei der Spielplatzgestaltung. Es soll unter anderem ein Barfußpfad und ein Holzbauplatz angelegt werden.
• Kinderkrippe Schatzkisterl Pörnbach: Die Betonmauer der Kinderkrippe soll neugestaltet werden. Den ersten Teil der Mauer haben Audi-Mitarbeiter bereits verschönert, nun folgt der zweite Teil.