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Vortrag der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. am 27. März 2019.
(ir) Wie erkenne ich die Symptome einer Demenz, was ist der Unterschied zwischen Alzheimer und Demenz, welche Therapien gibt es und kann ich die Erkrankung positiv beeinflussen? Was wünschen sich Menschen mit Demenz von ihren Angehörigen? Wo finde ich Hilfe?
Ab Dienstag, 12. März 2019 bis Donnerstag, 28. März 2019 ist die Wanderausstellung „WAS GEHT.WAS BLEIBT-Leben mit Demenz“ im Neuen Rathaus zu sehen. In diesem Zusammenhang bietet die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. wieder eine besondere Veranstaltung an: Am Mittwoch, 27. März 2019 referiert Anelise Stampfer über das Leben mit der Demenzerkrankung. Anschließend besteht Raum für Diskussion und Klärung offener Fragen.
Das Ziel der Vortragsreihe der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. ist es, die Bevölkerung über demenzielle Erkrankungen aufzuklären aber auch konkrete Hilfestellung anzubieten. Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helfer offen und dauert je nach Diskussionsverlauf eine bis anderthalb Stunden.
Der Vortrag findet bei der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Fauststraße 5, 85051 Ingolstadt in den Räumlichkeiten der Ingenium-Stiftung statt. Beginn ist um 18:30 Uhr, Einlass bereits ab 18:00 Uhr.
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Tilmann Schöberl und Franziska Eder diskutieren mit Ihnen über das Thema „Streit um die Grundrente -Was ist sozial gerecht?“
(ir) Die Altersarmut steigt - auch im wohlhabenden Bayern: Jeder fünfte der über 65-Jährigen gilt mittlerweile als armutsgefährdet, berichtet der Sozialverband VdK. Selbst in reichen Städten wie Ingolstadt machen sich immer mehr Menschen Sorgen darüber, dass das Geld im Alter knapp wird, auch weil die Lebenshaltungskosten - vor allem die Mieten - immer weiter steigen.
Die SPD will gegensteuern und plant jetzt die Einführung einer Grundrente für alle, die mindestens 35 Jahre Rentenbeiträge gezahlt haben - egal ob sie in Vollzeit oder Teilzeit gearbeitet haben. Geringverdiener sollen damit vor Altersarmut geschützt werden. Während Gewerkschaften und Sozialverbände den Vorschlag loben, kritisieren Wirtschaftsverbände das Konzept als ungerecht. Es müsse weiter garantiert werden, „dass Menschen, die viel in die Rentenkasse eingezahlt haben, mehr bekommen als diejenigen, die weniger eingezahlt haben.“ Auch die CSU stellt sich gegen die Pläne ihres Koalitionspartners, weil es keine Überprüfung der Vermögensverhältnisse geben soll: „Man fragt sich was die SPD eigentlich umtreibt, wenn sie die Einkommenssituation nicht prüfen will, bevor sie zusätzliche Leistungen verteilt“, kritisiert Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. SPD-Chefin Andrea Nahles hält dagegen: „Es geht nicht um Bedürftigkeit, es geht um Respekt und Anerkennung von Lebensleistungen.“
Es droht neuer Krach in der Großen Koalition, zumal die SPD neben der Grundrente noch weitere sozialpolitische Reformen plant: Der Mindestlohn soll auf 12 Euro steigen, Arbeitslosengeld I länger gezahlt werden und Hartz IV durch ein „Bürgergeld“, das weniger Härte und mehr Hilfe für Arbeitslose vorsieht, ersetzt werden. CSU-Chef Markus Söder warnt bereits vor einem „ideologischen Linksruck“ der Bundesregierung.
Brauchen wir eine Grundrente, um Altersarmut zu verhindern? Ist es gerecht Sozialleistungen auszubezahlen, ohne die Bedürftigkeit zu überprüfen? Müssen die Löhne deutlich steigen, um ein besseres Rentenniveau zu erreichen? Gefährden wir den Wirtschaftsstandort, wenn die Hartz-Reformen aufgeweicht werden? Was ist sozial gerecht?
Bei „jetzt red i“ am Mittwoch, 13. März 2019 um 20:15 Uhr im Kulturzentrum neun in Ingolstadt diskutieren Bürgerinnen und Bürger mit der bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Kerstin Schreyer und der Chefin der BayernSPD, Natascha Kohnen. Einlass ist um 19:15 Uhr.
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Die Zahl der Auslieferungen liegt mit einem Minus von 8,5 Prozent unter Vorjahres-Rekordwert.
(ir) Die Marke mit den Vier Ringen hat im Februar weltweit rund 119.800 Autos an Kunden ausgeliefert, das waren 8,5 Prozent weniger als im Rekord-Vergleichsmonat des Vorjahres. Ein leichtes Plus erreichte das Unternehmen in China (+1,8%). Nordamerika (-14,3%) sowie Europa (-12,8%) verzeichneten Rückgänge bei den Verkäufen. Kumuliert liegen die Verkäufe über alle Märkte in den ersten zwei Monaten bei minus 5,5 Prozent mit rund 264.500 Einheiten. Punkten konnte Audi im Februar weltweit insbesondere mit seinen neuen Oberklasse-Modellen, etwa dem Audi A8 mit einem Zuwachs von 30,2 Prozent.
„Die eingeschränkte Verfügbarkeit von Modell-Varianten aufgrund von WLTP sowie einer herausfordernden Anlauf-Situation war auch im Februar noch spürbar“, sagt Martin Sander, Vice President Global Marketing and Sales der AUDI AG. „Die hohe Nachfrage nach unseren neuen Modellen belegt jedoch, dass wir mit dem Ausbau und der Elektrifizierung unseres Premium-Portfolios auf dem richtigen Weg sind. Unser erster rein elektrischer Premium-SUV, der Audi e-tron*, zahlt darauf ebenso ein wie unsere neue Plug-in-Hybrid-Flotte.“ Anfang der Woche hatte das Unternehmen auf dem Genfer Autosalon die Hybrid-Varianten der Modelle A8, A7 Sportback, A6 und Q5 sowie eine Vorschau auf den Audi e-tron Sportback und das Showcar Q4 e-tron concept präsentiert.
In China verzeichnete die Marke mit den Vier Ringen im Februar trotz der Feiertage rund um das chinesische Neujahrsfest ein leichtes Plus: Die Zahl der Auslieferungen stieg auf 40.084 Automobile und liegt damit 1,8 Prozent über dem Vergleichswert aus 2018. Die lokale Modellpalette erfreute sich hoher Beliebtheit, so etwa der Audi A4 L mit 10.888 verkauften Autos (+16,7%). 1.337 Kunden nahmen die Schlüssel für die Langversion des exklusiv für den chinesischen Markt produzierten Audi Q2 entgegen. In den ersten beiden Monaten des Jahres steigerten sich die Verkäufe im Reich der Mitte um 3,8 Prozent auf 104.084 Einheiten und damit auf einen neuen Bestwert.
In den USA lieferte Audi im Februar 13.560 Autos (-12,2%) aus. Ursächlich für den Rückgang ist neben dem allgemein schwachen Marktumfeld unter anderem der anstehende Modellwechsel des beliebten Volumenmodells Q3. Positiv entwickelten sich die neuen Oberklasse-Modelle. So stieg etwa die Nachfrage nach dem Audi A6 um 78,9 Prozent auf 1.506 Autos, nach dem A7 um 76,9 Prozent auf 474 Autos und nach dem A8 um 95,2 Prozent auf 242 Autos. Insgesamt schloss die Region Nordamerika den Februar mit rund 16.300 verkauften Automobilen (-14,3%) ab, kumuliert liegt die Region bei minus 9,9 Prozent.
In Europa stehen rund 54.800 Automobile für einen Rückgang von 12,8 Prozent im Februar. In den beiden größten Märkten Deutschland (-10,5% auf 23.237 Autos) und Großbritannien (14,5% auf 5.219 Autos) gingen die Verkäufe im vergangenen Monat zurück. Auf dem Heimatkontinent wirkte sich nach wie vor die temporär eingeschränkte Modellverfügbarkeit im Zuge der Umstellung auf WLTP aus. Aktuell hat Audi 161 Motor-Getriebe-Varianten nach dem neuen Prüfzyklus homologiert, unter anderem sind sämtliche RS-Modelle sowie der Audi R8 neu als nach WLTP homologierte Modelle gestartet. Ebenfalls neu und erstmals in Europa im Angebot ist der Audi RS 5 Sportback.
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Die Stadtwerke Ingolstadt verlegen neue Stromleitungen in der Maximilianstraße und Am Pulverl.
(ir) Ab kommenden Montag verlegen die Stadtwerke Ingolstadt neue Stromleitungen im Ingolstädter Südwesten. Im ersten Abschnitt bis voraussichtlich etwa Mitte April wird in der Maximilianstraße zwischen der Gustav-Adolf-Straße und der Einmündung von „Am Pulverl“ gebaut. Für die Verlegung der neuen Mittelspannungstrasse werden der nördliche Geh- und Radweg sowie Teile der Fahrspur in Richtung Schulzentrum Südwest gesperrt. Fußgänger und Radfahrer nutzen während der Bauphase den Weg im angrenzenden Park, für Autofahrer bleibt die Maximilianstraße in beide Richtungen befahrbar. Die Spurbreite verringert sich jedoch auf drei Meter.
Nach Ende der Arbeiten in der Maximilianstraße wandert die Baustelle weiter in Richtung Osten. In der Straße „Am Pulverl“ wird dann bis voraussichtlich Mitte Mai im Abschnitt bis zur Steinstraße gebaut. Ge-sperrt wird dafür der südliche Radweg sowie Teile der Fahrspur in Richtung Hauptbahnhof. Der Gehweg bleibt frei und wird von Fußgängern und Radfahrern gemeinsam genutzt, ebenso können auch in diesem Bauabschnitt Fahrzeuge bei verringerter Spurbreite in beide Richtungen fahren. Nicht möglich sein wird allerdings die Einfahrt aus den Seitenstraßen Riezlerstraße, Steinstraße und „Am Pulverl“.
Umleitungen werden eingerichtet. Von den Arbeiten betroffene Bushaltestellen werden während der Bauphasen verlegt.
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Tag der offenen Tür mit Schulhausführung für interessierte Eltern und Schüler.
(ir) Mit einem Tag der offenen Tür mit Schulhausführungen für interessierte Eltern und Schüler, die im nächsten Schuljahr die Realschule besuchen wollen, stellt sich die Fronhofer-Realschule am Freitag, 15. März 2019, von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Maximilianstraße 23 in Ingolstadt vor.
Um 15:00 Uhr erhalten die Besucher in der Aula die wichtigsten Informationen über die Realschule und die Besonderheiten des Schullebens an der Fronhofer-Realschule. Wer sich für die Offene Ganztagsschule interessiert, bekommt dazu einen Einblick um 15:30 Uhr im Mehrzweckraum. Besonderheiten der Fronhofer-Realschule sind die Sport- und Musikklasse, die um 16:00 Uhr detailliert vorgestellt werden. Nach und zwischen den Infoblöcken zeigen die Schulleitung und Lehrkräfte den Eltern die verschiedenen Einrichtungen der Realschule. Traditionell ist die eigene Führung unserer Tutoren, die die zukünftigen Schüler über das Wichtigste „aufklärt“.
Auch die SMV, die Mediatoren und die Schülerfirma „FRI-Style“, die die trendige Kollektion der FRI-Schulkleidung vorstellt, sowie unsere Lerntoturen oder der SSD, der Schulsanitätsdienst, geben einen Einblick in den Schulalltag. In verschiedenen Unterrichtsräumen werden die Besucher Bilder von Schülerinnen und Schülern der Kunstklassen sehen, Eindrücke vom Arbeiten mit iPads und der digitalen Tafel bekommen oder erstaunt sein, was alles in den Wahlfächern neben Robotik, Theater, Graffiti, Chor, Band sonst noch angeboten wird. Ob Mathematik zum Anfassen, die spannende Welt der Physik, Chemie oder Geografie, aber auch des Fachs Geschichte oder Deutsch, die zukünftigen Schülerinnen, Schüler und ihre Eltern werden überrascht sein, welche Erfahrungswelten in der Realschule stecken. Auch die Räumlichkeiten der Offenen Ganztagsschule sind natürlich im Programm des Rundgangs. Nach der Führung lädt der Elternbeirat neben Kaffee und Kuchen zum Gespräch ein.