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Die IG Metall Ingolstadt fordert stärkere Impulse für Gleichstellung.
(ir) Anlässlich des Internationalen Frauentages fordert die IG Metall, die Gleichstellung von Frauen und Männern voranzutreiben. „Noch immer gibt es zu wenig Frauen in den Vorstandsetagen. Noch immer verdienen Frauen im Schnitt 30 Prozent weniger als Männer. Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit ist längst überfällig“, sagte Bernhard Stiedl, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Ingolstadt. Ein Schritt in die richtige Richtung ist die Brückenteilzeit, weil sie hilft, die Teilzeitfalle zu verhindern.
Seit Anfang des Jahres können Beschäftigte in Unternehmen mit mehr als 45 Beschäftigten die Arbeitszeit für 1 bis 5 Jahre reduzieren und anschließend zur vorherigen Arbeitszeit zurückkehren. Allerdings sind viele Betriebe von diesem Gesetz ausgenommen. „Wir brauchen flexiblere Rechtsansprüche für alle Beschäftigten“, so Stiedl.
Deutlich flexibler ist der Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie aus dem letzten Jahr. Ab 2019 haben Beschäftigte das Recht, nach einer Phase der Absenkung auf bis zu 28 Stunden wieder in die ursprüngliche Vollzeitarbeit zurückzukehren. Dies gilt in allen tarifgebundenen Betrieben der Metall- und Elektroindustrie – unabhängig von der Betriebsgröße. Außerdem können Beschäftigte direkt einen Folgeantrag stellen, während die gesetzlichen Regelungen eine Wartefrist von einem Jahr vorsehen.
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Der Vorsitzende der FW-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat, Peter Springl, wird bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr antreten.
(ir) „Diese Entscheidung habe ich rechtzeitig getroffen und mit der Fraktion abgestimmt, damit sich diese und die Freien Wähler in Ingolstadt insgesamt darauf einstellen können. Auch den Oberbürgermeister und den Koalitionspartner habe ich frühzeitig informiert,“ betont Peter Springl und erklärt weiter:
„Die Qualität und Effizienz ist in vielen Bereichen - wie im Erwerbs- und Berufsleben, im Ehrenamt und im Privaten - besser als in der Kommunalpolitik und wohl in der Politik ganz allgemein. Für einen Vollzeit-Unternehmer wie mich ist es schwer möglich, die Anforderungen, die aus der Führung meiner Ingenieurbüros erwachsen, mit denen, die sich aus der Ingolstädter Stadtratstätigkeit ergeben, unter einen Hut zu bringen. Das geht auf Dauer nur mit Einschränkungen.“
Springl, der dem Stadtrat seit 2014 angehört und seitdem auch Fraktionsvorsitzender ist, betont aber auch, dass er in der Kommunalpolitik vielfältige und spannende Themenfelder und Menschen kennengelernt hat, viele Kontakte knüpfen und Ingolstadt voranbringen konnte. Die Freien Wähler in Ingolstadt sind gut aufgestellt, sagt Springl. Das Ergebnis der Landtagswahl und die Regierungsbeteiligung bringen Rückenwind für die Kommunalwahl 2020.
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Rund 1000 IG Metaller trafen sich am heutigen Donnerstagnachmittag bei Audi zur Vollversammlung der IG Metall Vertrauensleute im Werk Ingolstadt.
(ir) Bernhard Stiedl, Erster Bevollmächtigter und Geschäftsführer der IG Metall Ingolstadt, und Jörg Schlagbauer, Vorsitzender der IG Metall Vertrauenskörperleitung bei Audi, sprachen über die Zukunft der gewerkschaftlichen Arbeit der Vertrauensleute bei Audi sowie die Sicherung des Standortes Ingolstadt durch eine klare Strategie des Unternehmens. Betriebsratsvorsitzender Peter Mosch informierte über aktuelle Themen bei Audi.
Bernhard Stiedl, Erster Bevollmächtigter und Geschäftsführer der IG Metall Ingolstadt befasste sich mit der Zukunft der gewerkschaftlichen Arbeit bei Audi. „In der Automobilindustrie stehen große Strukturveränderungen an. Unsere Antwort als IG Metall ist darauf jedoch so eindeutig wie klar: Wir können und wir werden die Umbrüche unserer Arbeitswelt und unserer Gesellschaft, sozial gerecht und nachhaltig gestalten.“ Es brauche deshalb weiterhin starke, gemeinsame Werte für die gewerkschaftliche Arbeit der IG Metall. „Wer die Mitbestimmung infrage stellt, stellt auch den weiteren Erfolg infrage“, betonte Stiedl. „Wir haben einen klaren Handlungsauftrag. Nämlich zu jeder Zeit und unter allen Bedingungen, gute und sichere Arbeit für die Beschäftigten durchzusetzen.“
Jörg Schlagbauer, Vorsitzender der IGM-Vertrauenskörperleitung bei Audi, forderte vom Unternehmen eine konkrete und nachhaltige Planung für die kommenden Jahre. Die Belegschaft brauche endlich Klarheit über die Standortstrategie, die Werkbelegung, die Fertigungstiefe und zukünftige Dienstleistungsthemen. Für die Standortsicherung sei die Investition in neue Technologien die Grundvoraussetzung. Hierbei betonte er die Notwendigkeit einer gezielten Zusammenarbeit: „Wir brauchen für unsere deutschen Standorte spezifische Handlungskonzepte, die wir gemeinsam erarbeiten – der Betriebsrat, die IG Metall und das Unternehmen,“ so Schlagbauer. Auch bei Entscheidungen über die Vergabe von Dienstleistungen müsse die IG Metall und der Betriebsrat stärker einbezogen werden. „Wir haben eine starke Mannschaft, die bereit ist, vollen Einsatz zu geben. Man muss sie aber auch lassen,“ betonte er. Gleichzeitig fand er im Hinblick auf die Personalstrategie klare Worte: „Ein stupider Personalabbau kommt für uns nicht in Frage. Wir erwarten ein umfassendes Qualifizierungskonzept. Weiterentwicklung statt Einsparung ist unser Lösungsansatz für die Transformation der Automobilindustrie. Der Mensch geht vor Rendite.“
Das Foto zeigt den Ersten Bevollmächtigten der IG Metall Ingolstadt, Bernhard Stiedl, den Betriebsratsvorsitzende von Audi, Peter Mosch, und den Vorsitzenden der IG Metall bei Audi, Jörg Schlagbauer, die vom Unternehmen einen klaren Kurs für die kommenden Jahren forderten.
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Halbseitige Sperrung der Hagauer Straße in Ingolstadt.
(ir) Um die Anwohner mit schnellem Internet zu versorgen, baut die COM-IN in der Hagauer Straße eine Glasfasertrasse. Die Bauarbeiten beginnen am Mittwoch, 13. März 2019 und dauern voraussichtlich bis Dienstag, 30. April.
In diesem Zeitraum wird die Hagauer Straße halbseitig gesperrt. Fahrzeuge stadteinwärts können wie gewohnt die Hagauer Straße nutzen. Für Fahrzeuge stadtauswärts in Richtung Hagau wird eine Umleitung über die Schrobenhausener Straße – Hans-Denk-Straße – Weicheringer Straße eingerichtet.
Fußgänger und Radfahrer sind von der halbseitigen Sperrung nicht betroffen. Die Zufahrt zu anliegenden Privatgrundstücken ist eingeschränkt möglich.
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In der Ingolstädter Ludwigstraße wird ein Glasfaseranschluss
verlegt.
(ir) In der kommenden Woche finden in der Ingolstädter
Ludwigstraße Bauarbeiten statt, die von der COM-IN in Auftrag gegeben wurden.
Auf Höhe der Hausnummer 15 wird voraussichtlich ab Dienstag, 12. März 2019 ein
Glasfaserhausanschluss verlegt.
Die Arbeiten dauern zirka zwei bis drei Tage. Der Zugang zu den Geschäfts- und Wohnräumen ist während der Bauphase jederzeit möglich.