Ingolstadt
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Das Amt für steuerliche Angelegenheiten erinnert an den Zahlungstermin der Hundesteuer für das laufende Jahr 2019.
(ir) 1. Die Steuerschuld wird am 1. April zur Zahlung fällig.
2. Die Hundesteuerbescheide bis einschließlich 2018 gelten auch für das Kalenderjahr 2019, sofern die gleichen rechtlichen Voraussetzungen vorliegen.
3. Hinweis: Hunde, die über vier Monate alt und noch nicht gemeldet sind, müssen unverzüglich bei der Stadt Ingolstadt, Theodor-Heuss-Straße 53, 85055 Ingolstadt von 8:00 Uhr bis 12:30 Uhr angemeldet werden (§ 12 Hundesteuersatzung).
Die Formulare „Hundesteuer-Anmeldung/-Abmeldung“ und „SEPA-Lastschriftmandat“ können auf der Internetseite www.ingolstadt.de/formulare abgerufen werden, sind jedoch auch im Bürgeramt (Neues Rathaus, Erdgeschoss) vorrätig.
Steuerschuldner ist der Halter beziehungsweise Eigentümer des Hundes (vgl. § 3 der Satzung).
Die Hundesteuersatzung der Stadt Ingolstadt findet man auf der Internetseite www.ingolstadt.de/hundesteuer
4. Bei Nichterfüllung der Meldepflicht können Bußgelder festgesetzt werden.
Für Rückfragen stehen die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter der Stadt Ingolstadt, Amt für steuerliche Angelegenheiten, Sachgebiet Gemeindesteuern selbstverständlich auch gerne telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-0 zur Verfügung.
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Das Versicherungsamt muss einen Nachmittag geschlossen werden.
(ir) Das Ingolstädter Versicherungsamt ist am Dienstag, 19. März 2019 ab 12:30 Uhr wegen einer Fortbildung geschlossen. Am Mittwoch, 20. März 2019 ist das Amt wieder zu den regulären Zeiten erreichbar.
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Vortrag und Diskussion mit dem israelischen Soziologen und Buchautor Moshe Zuckermann.
(ir) Die Ingolstädter Linkspartei lädt am Sonntag, 17. März 2019 um 11:00 Uhr zu einer Diskussion mit Professor Moshe Zuckermann in Vronis Ratschhaus in der Donaustraße ein. Zuckermann ist als ausgewiesener Kenner der deutschen Verhältnisse sowie der deutsch-israelischen Beziehungen einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Antisemitismusforschung und spricht sich für eine ehrliche Auseinandersetzung mit der deutsch-israelischen Geschichte aus.
Moshe Zuckermann wurde als Sohn polnisch-jüdischer Holocaust-Überlebender in Israel geboren und wuchs in Tel Aviv auf. Seine Eltern emigrierten 1960 nach Frankfurt am Main, wo er auch studierte. Später lehrte er am Institute for the History and Philosophy of Science and Ideas der Universität Tel Aviv. Von 2000 bis 2005 leitete er das Institut für Deutsche Geschichte an der Universität Tel Aviv.
2006 und 2007 war er Gastprofessor am Institut für Jüdisch-Christliche Forschung (IJCF) der Universität Luzern. Moshe Zuckermann ist regelmäßig mit Beiträgen für Hörfunk, Fernsehen und verschiedene Printmedien tätig.
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Die vier Jugendringe Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen und die Evangelische Jugend Ingolstadt präsentieren regionale Jugendarbeit und laden in die Mitmach-Halle12 ein.
(ir) Unter dem Motto „JungeThemenEntdecken“ präsentieren sich erstmals alle vier Jugendringe der Region 10 sowie die Evangelische Jugend im Dekanat Ingolstadt gemeinsam bei der diesjährigen miba mit einer eigenen Halle.
Vom 6. bis 14. April 2019 gibt es in der Halle12 für alle Kinder, Jugendlichen, junge Eltern und jung gebliebenen in zahlreichen Areas eine Vielzahl von Aktivitäten und Angeboten. Allen gemeinsam ist: das aktive mitmachen steht im Vordergrund!
In den Bereichen Kreatives&Handwerk, Digitales, Trendsport, Spiele-Arena, Sport&Spiel Outdoor, Natur&Umwelt, Kullinarisches, Service-Point, Aktion&Bühne und ChillOut warten vielfältige und kurzweilige Mitmach-Aktivitäten auf die jungen Besucher/-innen. Fachkundig betreut werden die einzelnen Bereiche überwiegend von ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern der regionalen Jugendarbeit.
Neben diesen zahlreichen Mitmach-Aktionen informieren die Jugendringe am Servic-Point auch über ihre sonstigen Angebote wie Kinder- und Jugendfreizeiten im In- und Ausland, Kinderstädte, Ferienbetreuungen, die Ferienpass-Angebote, über die Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit in der Region bis hin zu Beratungsmöglichkeiten für Aufenthalte von Jugendlichen im Ausland oder Sprachreisen in England.
Zusätzlich zu den regulären täglichen Öffnungszeiten von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr können von Montag bis Freitag KiTa-Gruppen und Schulklassen die Halle12 bereits ab 9:00 Uhr in Beschlag nehmen – hierfür ist jedoch eine Anmeldung bei der Messe-Leitung telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 15 88 oder per mail an
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Netzwerktreffen UAM mit Weltpremiere des CityAirbus.
(ir) Nicht einmal neun Monate sind vergangen, seit im Juni 2018 die Stadt Ingolstadt ihre Urban Air Mobility Initiative begonnen hat. Fast 50 Partner aus Industrie, Forschung und Regierungsorganisationen haben sich seitdem angeschlossen, um gemeinsam an Erforschung und Erprobung von Mobilitätslösungen in der dritten Dimension zu arbeiten. In Modellversuchen in der Region Ingolstadt sollen mögliche Anwendungsfelder entwickelt und umgesetzt werden.
Anlässlich des dritten Netzwerktreffens der Partner war auch Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer nach Ingolstadt gekommen. Scheuer: „Deutschland ist Luftfahrtpionierland. Drohnen und Flugtaxis sind längst keine Vision mehr, sondern der Take-off in eine neue Dimension der Mobilität. Sie eröffnen komplett neue Möglichkeiten, etwa für den Krankentransport in Städten und Ballungsräumen. Und sie sind eine Riesenchance für Unternehmen und Start-ups, die heute schon sehr konkret und erfolgreich die Entwicklung vorantreiben. Mit der Erprobung im Realbetrieb erkennt und nutzt Ingolstadt diese Chancen – im Sinne eines starken Innovationsstandorts.“
Staatsministerin Dorothee Bär, die Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung, unterstreicht die grundsätzliche Bedeutung des Modellprojekts: „Wir stoßen mit diesen neuen Mobilitätsformen in ganz neue Dimensionen für die Stadt aber auch für den ländlichen Raum vor. Das Modellprojekt zeigt: Flugtaxis sind keine Zukunft, sondern längst Realität. Wir haben die Chance gepackt, eine Technologie mit enormem wirtschaftlichem Potenzial für eine lebenswerte Zukunft zu prägen.“
Für Oberbürgermeister Christian Lösel geht es bei der Luftmobilität nicht nur um die reine Begeisterung für eine neue Technologie. Er sieht das Engagement der Kommune vielmehr als wichtigen Beitrag zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Standorts: „Wir müssen uns bereits heute intensiv um die fair und gut bezahlten Arbeitsplätze der Zukunft bemühen, dazu greifen wir verschiedene Technologieprojekte auf. Mit den beiden internationalen Unternehmen Audi und Airbus, mit der Technischen Hochschule Ingolstadt und viel Know-how im Mittelstand, haben Ingolstadt und die Region eine klare Ausrichtung auf Mobilität. Mit der Erforschung und Entwicklung von Flugtaxi-Konzepten können wir dieses Profil weiter schärfen und dadurch dazu beitragen Arbeitsplätze vor Ort in Industrie und Wissenschaft zu sichern und neue zu schaffen“.
Im Rahmen der Veranstaltung im Alten Rathaus haben am Montag drei neue Partner den Beitritt zur Initiative erklärt: Der Münchner Elektronikkonzern Rhode & Schwarz, einer der weltweit führenden Hersteller für Kommunikationstechnik, das Münchner Aviation-Start-up Lilium GmbH, das mit dem senkrecht startenden Lilium-Jet ein eigenes Elektro-Fluggerät entwickelt und der Verein bavAIRia, der von der Bayerischen Staatsregierung mit dem Management des Clusters Aerospace beauftragt wurde.
Mit Spannung erwartet wurde die feierliche Enthüllung des Demonstrators von CityAirbus auf dem Rathausplatz. Das elektrische Luftfahrzeug mit acht Rotoren, das senkrecht starten und landen kann, wurde erstmals in Ingolstadt der Öffentlichkeit präsentiert. Entwickelt wird das Fluggerät bei Airbus Helicopters in Donauwörth, am Flughafen Manching soll es in den nächsten Monaten seine ersten Flüge absolvieren. Die dadurch gewonnenen Erfahrungen fließen dann in die weitere Entwicklung eines Prototyps ein.
„Elektrisch angetriebene Luftfahrzeuge sind nicht nur eine neue Alternative für effizienten und emissionsfreien Luftverkehr im städtischen Raum. Wir bauen damit auch ein neues Geschäftsfeld auf, das Technologien und Arbeitsplätze schaffen kann. Unser Ziel ist, dass Bayern und Deutschland hierbei eine führende Rolle spielen“, erläutert Wolfgang Schoder, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Airbus Helicopters.
„Die Präsentation des neuen CityAirbus ist für uns auch ein wichtiger Moment der Bürgerbeteiligung“, betont Oberbürgermeister Lösel. „Dem Stadtrat war es ein wichtiges Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger bei diesem Projekt mitzunehmen und einzubinden. Erstmals konnten wir nun ein solches Fluggerät zeigen und erklären, welche Ziele wir verfolgen. Dies ist ein schöner Auftakt der Bürgerbeteiligung, dem viele weitere Veranstaltungen folgen sollen“.
Mit Informationen, Befragungen und Veranstaltungen wird die Bevölkerung an konkreten Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten beteiligt werden.