Ingolstadt
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Bei Anfängernähkursen werden ein Kissenbezug, eine Kosmetiktasche und eine österliche Stuhlhusse genäht.
(ir) Am Mittwoch, 6. Februar 2019 startet ein neuer Nähkurs im Bürgerhaus Neuburger Kasten, Fechtgasse 6 in Ingolstadt. Viermal, jeweils mittwochs von 9:00 Uhr bis 11:30 Uhr unterstützt eine Kursleiterin Interessierte bei den ersten Schritten mit der eigenen Nähmaschine. Gemeinsam werden ein Kissenbezug, eine Kosmetiktasche und eine Stuhlhusse für Ostern genäht.
Bei Bedarf kann auch eine Nähmaschine gestellt werden. Der gesamte Kurs kostet 60 Euro. Die Termine können auch einzeln besucht werden.
Nähere Informationen und die Anmeldung sind bei Raquel Hopfenziz unter der E-Mail-Adresse
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Die Jugend, die Feuerwehr und der VfB veranstalten einen Schäfflertanz an der Kirche.
(ir) Am Sonntag, 10. Februar 2019 veranstaltet die Friedrichshofener Jugend zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr von Friedrichshofen und dem Vfb Friedrichshofen einen Schäfflertanz im Pfarrhof der katholischen Kirche St. Christoph, Jurastraße 10 in 85049 Ingolstadt-Friedrichshofen. Los geht‘s um 13:45 Uhr. „Wir freuen uns, wenn Ihr die Veranstaltung weiterempfehlt und hoffen auf zahlreiches Erscheinen“, so die Veranstalter.
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Hier erfahren Sie die Auftritte der Ingolstädter Schäffler an diesem Wochenende.
(ir) Im Jahre 1902 brachte die Schäfflergilde des MTV Ingolstadt den Schäfflertanz nach Ingolstadt. Seitdem nur unterbrochen von zwei Weltkriegen treten die MTVler alle sieben Jahre in Ingolstadt und Umgebung auf und zeigen den traditionellen, historischen Zunfttanz der Fassmacher. Am vierten Wochenende ihrer Kampagne haben die Ingolstädter Schäffler neun Auftritte vor sich. Los geht‘s am Samstag nach einem Privattanz um zehn Uhr bei Optik Reichhart in der Münchener Straße, danach geht es für drei Stunden in die Innenstadt.
Am Nachmittag besucht die Truppe um Gildeleiter Reiner Büchl und Vortänzer Hans Hagn die weitere Umgebung von Ingolstadt. Am Sonntag haben die Schäffler diesmal frei, um während der heuer sehr langen Saison zumindest einmal einen Sonntag mit der Familie verbringen zu können.
Die Schäffler können Sie an diesem Samstag, 2. Februar 2019 bei weiteren Auftritten erleben:
9:00 Uhr: Privattanz
10:00 Uhr: Optik Reichhardt, Münchener Straße 93 in Ingolstadt
11:00 Uhr: Franz Schabmüller, Poppenbräu, Poppenstraße 1 in Ingolstadt
12:00 Uhr: Sepp Mißlbeck, Donaustraße 9 in Ingolstadt
13:00 Uhr: Metzgerei Walk, Mauthstraße 1 in Ingolstadt
14:00 Uhr: Einkaufszentrum Westpark, Am Westpark 6 in Ingolstadt
15:00 Uhr: Gemeinde Buxheim, Bürgermeister Bauer, Dorfplatz von Buxheim
16:00 Uhr: Dieling Gartengeräte & Metzgerei Böhmfelder, Gaimersheimer Straße 3 in Böhmfeld
17:00 Uhr: Privattanz
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Die Ingolstädter BGI-Fraktion beantragt die Benennung einer Straße nach dem Sinto Hugo Höllenreiner.
Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung der BGI-Stadtratsfraktion, die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Anlässlich des bundesweiten Holocaust-Gedenktags am 27. Januar fanden auch in Ingolstadt in den letzten Tagen - wie seit mehr als 20 Jahren - verschiedene Veranstaltungen gegen das Vergessen der NS-Verbrechen statt. So erinnerten beispielsweise die Schüler der Ludwig-Fronhofer-Realschule an die Opfer des Nationalsozialismus und bei einer Gedenkstunde im Barocksaal des Stadtmuseums wurde der in Auschwitz ermordeten Angehörigen der Sinti und Roma gedacht. Im Anschluss wurde die letzte noch freie Stele im Luitpoldpark, die als Mahnmal an die Schrecken der NS-Zeit erinnern sollen, Marie Herzensberger gewidmet, die 1943 im KZ Auschwitz ermordet wurde.
Auch der 2015 in Ingolstadt verstorbene Hugo Höllenreiner wurde als Sinto Opfer des Holocaust: 1943 wurde er als Neunjähriger mit seiner Familie verhaftet und in das sogenannte „Zigeunerlager Auschwitz“ deportiert. Nachdem er vier Lager überlebt hatte, wurde er 1945 im Lager Bergen-Belsen befreit.
Seit den 1990er Jahren berichtete er in zahlreichen Vorträgen als Zeitzeuge über seine Erlebnisse und leistete damit einen unschätzbaren Wert für die Erinnerung an die Verbrechen, die im Nationalsozialismus an Sinti und Roma begangen wurden. Er initiierte in München eine Gedenktafel für die in dieser Zeit ermordeten Münchener Sinti und Roma und erhielt für sein Engagement zahlreiche Auszeichnungen.
‚Die Benennung einer Straße nach Hugo Höllenreiner in einem der derzeit neu entstehenden Baugebiete ist aus unserer Sicht auch ein Beitrag zur Erinnerung an alle Sinti und Roma aus Ingolstadt und der Region, die Opfer der Verbrechen des Nationalsozialismus wurden‘, begründet der Vorsitzende Christian Lange den Antrag der Fraktion.“
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Das Bayerische Handwerk zum europäischen Insolvenzrecht.
(ir) Die Europäische Kommission fordert in ihrem Richtlinienvorschlag zum europäischen Insolvenzrecht unter anderem, dass Unternehmer durch eine vollständige Schuldenbefreiung nach spätestens drei Jahren einen „Neustart“ wagen können. Der Bayerische Handwerkstag (BHT) begrüßt zwar die zweite Chance nach einem Scheitern, sieht jedoch auch Verbesserungsbedarf: „Die Interessen der Gläubiger müssen angemessen berücksichtigt werden“, fordert Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Besonders kritisch sieht der BHT die geplante Verkürzung des in Deutschland für eine Restschuldbefreiung geltenden Zeitraums von sechs auf drei Jahre. Peteranderl: „Eine Verkürzung ist nicht zu rechtfertigen. Sie stellt einen schwerwiegenden Eingriff in das Grundrecht der Gläubiger auf Eigentum dar. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) laufen immer wieder Gefahr, durch Insolvenzen ihrer Kunden mit in die Pleite gezogen zu werden.“
Das bayerische Handwerk fordert, dass die von der Kommission angeregte Restschuldbefreiung an weitere Voraussetzungen geknüpft wird, etwa bestimmte Tilgungsquoten oder das Tragen von Verfahrenskosten durch die Schuldner. „Die Aussicht auf einen schnellen Schuldenschnitt könnte sonst zu risikoreichem und unseriösem Wirtschaften verleiten“, warnt der BHT-Präsident. Die Richtlinie muss noch formal durch das Plenum des Europäischen Parlaments und den Rat der Europäischen Union bestätigt werden.