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Vortrag zu psychosomatischen Erkrankungen am 14. Februar 2019 im Ingolstädter Klinikum.
(ir) Im Rahmen der Reihe „Informationsabende für Patienten, Angehörige und andere Interessierte" findet am Donnerstag, 14. Februar 2019 um 18:00 Uhr, ein weiterer Vortrag statt. Referent zum Thema „Psyche und körperliche Erkrankungen" ist Prof. Dr. Thomas Pollmächer, Direktor und Chefarzt des Zentrums für psychische Gesundheit. Alle Interessierten sind herzlich in den Raum Oberbayern (2047) im Klinikum eingeladen. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Bereits seit den Anfängen der Medizin- und der Philosophiegeschichte gilt die Auseinandersetzung mit der Leib-Seele Problematik als zentrale Frage. Auch wenn in der modernen Medizin weitgehend zwischen psychischen Erkrankungen und somatischen Erkrankungen unterschieden wird, weiß man, dass beide Faktoren von erheblicher Bedeutung sind“, so Prof. Dr. Thomas Pollmächer. Der Direktor wird das Zusammenspiel psychischer und somatischer Faktoren bei der Entstehung, aber auch Gesundung von Erkrankungen aufzeigen. Dabei haben die Zuhörer die Möglichkeit, Fragen rund um das Thema zustellen.
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Dr. Michael Ruth spricht am 12. Februar im Tagesklinischen Zentrum in Ingolstadt.
(ir) „Stürze und Gangstörungen im Alter – was steckt dahinter?" Dieser Frage geht Dr. Michael Ruth, Direktor der Klinik für Akutgeriatrie, am Dienstag, 12. Februar ab 16:30 Uhr nach. Zum Vortrag, der im Tagesklinischen Zentrum Münchener Straße stattfindet, sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Ein barrierefreier Zugang ist möglich, der Eintritt ist frei.
Stürze und Gangstörungen sind im Alter häufig. Rund ein Drittel der über 70-Jährigen ist in der Fortbewegung beeinträchtigt. Das Risiko zu stürzen, steigt dadurch. Häufig beginnt für ältere Menschen mit einem Sturz eine körperliche wie psychosoziale Abwärtsspirale. Die Ursachen für Stürze und Gangstörungen können ganz dabei unterschiedlich sein. Dr. Michael Ruth, Direktor der Klinik für Akutgeriatrie, ist Spezialist für Altersmedizin und erläutert in seinem Vortrag Ursachen und Hintergründe zur abnehmenden Mobilität im Alter. Im Anschluss steht er für Fragen zur Verfügung.
Der Eingang zum Tagesklinischen Zentrum erfolgt am besten über die Hanslmairstraße 2.
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Das Bayerische Handwerk zur Grundsteuerreform.
(ir) Für das Kompromissmodell zur Reform der Grundsteuer, auf das sich die Finanzminister von Bund und Ländern in der vergangenen Woche verständigt haben, sollen neben den Grundstückswerten das Alter von Gebäuden und die durchschnittlichen Mietkosten herangezogen werden. „Die verhandelten Eckpunkte sind für das bayerische Handwerk nicht ausreichend. Die Grundsteuer muss strikt aufkommensneutral gestaltet werden. Es darf keine Belastungsverschiebung auf Kosten des Handwerks zu gewerblich genutzten Grundstücken und Gebäuden geben“, fordert Franz Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT).
Ausgangspunkt für die neue Bewertung von Grund und Boden sind die Bodenrichtwerte. Für gemischt genutzte Grundstücke, auf denen beispielsweise Handwerker wohnen und arbeiten sowie reine Geschäftsgrundstücke, für die es weder Mietzahlungen gibt noch ortsübliche Mieten ermittelt werden können, soll ein gegenüber dem geltenden Recht vereinfachtes Sachwertverfahren greifen. „Die bisherigen Erfahrungen mit dieser Berechnungsmethode sind jedoch alles andere als zufriedenstellend. Das wird durch viele anhängige Streitfälle belegt. Die Berechnungsmethode muss bürokratiearm und verfassungsrechtlich haltbar sein“, betont Jürgen Kilger, Leiter des BHT-Arbeitskreises „Steuerpolitik“. Das bayerische Handwerk präferiert weiterhin das vom Freistaat vorgeschlagene Flächenmodell.
Für die wirtschaftliche Entwicklung eines Handwerksunternehmens ist es gerade in den Ballungszentren besonders wichtig, Flächen zur Vergrößerung des Betriebs in Reserve zu haben. Peteranderl: „Dies muss ihnen steuerlich ermöglicht werden. Wir lehnen daher eine Grundsteuer C für unbebaute, baureife Grundstücke ab.“
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Zwei Masterarbeiten im Studiengang „Nachhaltiges Ressourcenmanagement“ mit SRM-Award ausgezeichnet.
(ir) Die Audi Stiftung für Umwelt hat zwei Masterabsolventen der Technischen Universität München mit dem „Sustainable Resource Management“-Award (SRM) ausgezeichnet. Bereits zum achten Mal ehrte die Audi-Umweltstiftung auf diese Weise herausragende Masterarbeiten im Studiengang „Nachhaltiges Ressourcenmanagement“. Die Auszeichnung ging in diesem Jahr an Julia Möbius und Sebastian Heinz. Die Preisträger erhielten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.
Julia Möbius analysierte in ihrer Masterarbeit, wie junge Menschen den Berliner Stadtwald wahrnehmen und nutzen. Das Ergebnis: Sie haben den Wald als Erholungsgebiet kaum für sich entdeckt. Vor Ort befragte sie daher 800 Berlinerinnen und Berliner im Alter von 14 bis 25 Jahren nach ihren Erwartungen an Wälder und schuf somit eine umfassende Grundlage zur Planung künftiger Ausgestaltungskonzepte für Waldgebiete.
Die zweite prämierte Abschlussarbeit stammt von Sebastian Heinz. Der Masterabsolvent behandelte die wirtschaftlich-sozialen Folgen des Klimawandels und die damit einhergehenden unsicheren Umweltbedingungen. Während eines Forschungsaufenthalts in Hangzhou (China) untersuchte er in einem ökonomischen Experiment mit Studenten und Landwirten, wie Anwohner in Flussgebieten auf soziale Dilemmata reagieren. Sebastian Heinz zeigte in seiner Arbeit, dass Fairness und Vertrauen dazu beitragen, den ungleich verteilten Zugang zu Wasser erfolgreich zu organisieren.
„Die Audi Stiftung für Umwelt fördert seit 2009 innovative Ideen für den Umweltschutz sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihre Forschung zu nachhaltigem Ressourcenmanagement. Mit dem SRM-Award würdigen wir zwei junge Forschende, die sich mit dem Wald bzw. der wichtigen Ressource Wasser befassen – und so zu mehr Nachhaltigkeit beitragen“, sagt Rüdiger Recknagel, Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt.
Das Foto zeigt Rüdiger Recknagel, den Geschäftsführer der Audi Stiftung für Umwelt GmbH, (rechts) und Michael Suda, TUM-Studiendekan für Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement, (links), die den beiden Gewinnern Julia Möbius und Sebastian Heinz gratulierten.
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Der Fokus liegt auf Lokführer, Instandhalter, Fahrdienstleiter und Servicekräfte in den.
(ir) Die Deutsche Bahn (DB) stellt in Bayern in diesem Jahr wieder auf Rekordhöhe neues Personal ein, dazu zählen rund 500 Lokführer und 220 Fahrdienstleiter sowie rund 460 Instandhalter und 270 Servicekräfte in den Zügen. Sie werden an neuralgischen Punkten im Eisenbahnsystem helfen, die Qualität für die Kunden zu verbessern. Denn neben mehr Investitionen in Fahrzeuge und Infrastruktur seien auch mehr Mitarbeiter ein Schlüssel zum Erfolg der „Agenda für eine bessere Bahn“, so Personalvorstand Martin Seiler.
Aktuell plant die DB, 2019 in Bayern rund 3.100 neue Mitarbeiter an Bord zu holen, sowohl Auszubildende als auch Quereinsteiger und Berufserfahrene. Seiler: „Einstellungen in diesem Umfang sind enorm, noch dazu auf dem aktuell sehr umkämpften Arbeitsmarkt. Aber wir haben – auch durch die jüngsten Tarifabschlüsse – attraktive Beschäftigungsbedingungen und außerdem eine innovative, leistungsfähige Personalgewinnung.“
Bereits im vergangenen Jahr hat die DB ihr Ziel erreicht, in Bayern insgesamt rund 3.800 neue Mitarbeiter zu rekrutieren, darunter rund 340 Lokführer, 490 Instandhalter, 200 Fahrdienstleiter und 200 Servicekräfte in den Zügen.
Um das zusätzliche Personal gut und schnell qualifizieren zu können, erhöht die DB in diesem Jahr ihre Ausbildungskapazitäten um ein Drittel. Auch weil viele bahnspezifische Berufe nicht auf dem Arbeitsmarkt verfügbar sind, ist die DB einer der größten Ausbilder Deutschlands. Das gilt sowohl für Berufserfahrene im Quereinstieg über die sog. Funktionsausbildung als auch für junge Leute in der dualen Berufsausbildung.
Zur Gewinnung neuer Mitarbeiter setzt die DB etwa auf Castings an Bahnhöfen und in Zügen oder macht ihre Berufe mit VR-Brillen hautnah erlebbar. Im letzten Jahr hat die DB außerdem das Anschreiben für Azubis abgeschafft, um das Bewerben einfacher zu machen. Stärken und Motivation der Kandidaten werden stattdessen vor allem im persönlichen Gespräch festgestellt.
Castingtermine, freie Stellen und mehr Infos unter www.deutschebahn.com/karriere