Ingolstadt
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Über die Feiertage hat die MVA in Mailing und in Eberstetten geänderte Öffnungszeiten.
(ir) Der Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt hat für seine Entsorgungsanlagen über die Weihnachts- und Neujahrszeit 2018/2019 folgende Öffnungszeiten festgelegt:
Die Deponie Eberstetten ist dieses Jahr letztmals am Freitag, 21. Dezember 2018 von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Ab Montag, 7. Januar 2019, ist das Deponie-Team dann wieder für Sie da.
Die Verbrennungsanlage in Ingolstadt-Mailing ist wie üblich an den Werktagen von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. An Heiligabend und Silvester ist die Müllverbrennungsanlage geschlossen
Bei Fragen können Sie sich direkt an den Zweckverband Müllverwertungsanlage Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3 78-0 wenden.
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Im Namen der Stadt Ingolstadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger bringt Oberbürgermeister Lösel seinen Dank zum Ausdruck.
(ir) Stadträtin Christine Haderthauer legt mit Wirkung zum 31. Dezember 2018 ihr Mandat als Stadträtin nieder; dies hat sie dem Rathaus gegenüber schriftlich erklärt. In einer ersten Stellungnahme würdigt Oberbürgermeister Christian Lösel das langjährige Wirken Haderthauers im Stadtrat, Landtag und in herausragenden politischen Ämtern.
„Christine Haderthauer hat sich auf verschiedenen Ebenen in großartiger Weise für die Belange unserer Heimatstadt engagiert und dabei stets einen wachen Blick für die Entwicklung der wachsenden Großstadt und ein offenes Ohr für die Sorgen und Wünsche der Bürger gehabt. Für diese Anliegen hat sie sich mit Nachdruck, Leidenschaft und Herzblut eingesetzt und konnte viele Erfolge erzielen, im Stadtrat, aber auch im Landtag. Beispielhaft hervorzuheben sind ihr Einsatz für den Bau des Audi-Bahnhalts, für das Digitale Gründerzentrum, die Soziale Stadt und die Einführung der Bayerischen Ehrenamtskarte.
Mit großem Engagement hat sie erfolgreich Fördermittel für Projekte in unserer Region eingeworben. Es gibt viele Gründe Christine Haderthauer dankbar zu sein – im Namen der Stadt Ingolstadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger möchte ich diesen Dank zum Ausdruck bringen.“
Siehe auch:
Christine Haderthauer legt Stadtratsmandat nieder
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Staatsministerin und Landtagsabgeordnete a. D. Christine Haderthauer wird zum Jahresende 2018 aus beruflichen Gründen ihr Stadtratsmandat niederlegen.
(ir) Stadträtin Christine Haderthauer hatte bereits vor einem Jahr dem CSU-Kreisverband mitgeteilt, dass sie zur Kommunalwahl 2020 ihre politische Karriere beenden und beruflich neue Wege gehen möchte. In der CSU-Fraktion war die über die Landesgrenzen hinaus bekannte Politikerin hoch angesehen. Ihre von Sachlichkeit und Kompetenz geprägte, politische Arbeit war auch in der CSU- Stadtratsfraktion sehr geschätzt. Ihr großer Erfahrungsschatz, den sie sich in ihren hohen landespolitischen Ämtern erworben hat, hat sie immer auch in die kommunalpolitische Arbeit eingebracht hat.
„Über 15 Jahre lang hat Christine Haderthauer mit großem persönlichem Einsatz Politik maßgeblich mitgestaltet, hat dazu beigetragen, in Ingolstadt und im Freistaat die Weichen für künftige Entwicklungen richtig zu stellen. Ob im Stadtrat oder Landtag, ob als Sozialministerin oder als Leiterin der Staatskanzlei – sie hat stets klare und fundierte Positionen bezogen, hat sich tief in Sachthemen eingearbeitet und energisch für ihre Überzeugungen argumentiert und gekämpft. Als homo politicus ist Christine Haderthauer ein Mensch mit vielen Talenten und Verdiensten, für ihr jahrelanges Engagement in und für Ingolstadt sei ihr herzlich gedankt!“, so Bürgermeister Albert Wittmann.
„Sie ist eine Ausnahme-Politikerin, die binnen kürzester Zeit eine steile politische Karriere beschritt. Ich bedanke mich im Namen meiner Fraktion ganz herzlich für ihr Engagement und wünsche ihr von ganzem Herzen auf ihren neuen beruflichen Wegen viel Erfolg!“, so CSU-Fraktionsvorsitzende Patricia Klein.
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Das Projekt Wechsellader fand beim THW Ortsverband Ingolstadt mit der Fahrzeugweihe und Indienststellung seinen würdigen Abschluss.
(ir) Kürzlich kamen rund 50 Helfer und Gäste zum Ingolstädter THW-Stützpunkt, um mit dem Ortsverband die feierliche Weihe und Übergabe eines Wechselladers zu feiern. Nach dem kirchlichen Segen durch den katholischen Pfarrer Ulrich Flashar und seinem evangelischen Kollegen Pfarrer Gottfried Stark, sprach Eichstätts Landrat Anton Knapp den Helfern seinen Dank und seine Wertschätzung aus. Auch Stadträtin Brigitte Mader bedankt sich und las beeindruckend die zuletzt geleisteten Einsätze vor, um die Notwendigkeit und den Fleiß des THW zu verdeutlichen.
Klaus Labitzke, der Leiter der Regionalstelle, führte dann die Ausführungen weiter und berichtete über die Neuausrichtung der Organisation an die veränderten Anforderungen. Zum Schluss verwies Labitzke auf die neuen Einsatzoptionen durch das neue Fahrzeug, bevor er das Wort an Herrn Thomas Thöne, den Vorsitzenden des Fördervereins übergab. Thöne bedankte sich bei allen Helfern des Ortsverbands für die gute Arbeit, aber auch ganz besonders bei den vielen Spendern. Ohne sie hätte der Wechsellader nicht finanziert werden können. Am Ende seiner Ausführung übergab er den Fahrzeugschlüssel an Werner Euringer, den Ortsbeauftragten von Ingolstadt mit dem Anliegen, dass alle Helfer und das Fahrzeug immer gesund vom Dienst zurückkommen mögen.
Euringer nahm dankend an und erklärte in seiner Rede kurz die Einsatzoptionen der LKW mit Abrollsystem für Container. Des Weiteren verwies er auch noch auf eine Großschadenspumpe mit 6000 Liter Pumpleistung pro Minute und dem Einsatzgerüstsystem, dass nun dem Ortsverband zum Schutz der Bevölkerung zur Verfügung steht. Anschließend war bei einem Umtrunk noch Zeit für intensive Gespräche.
Das Foto zeigt Werner Euringer (links) und Thomas Thöne.
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Im Sportheim des SV Haunwöhr fand eine Diskussion des SPD Ortsvereins Ingolstadt-Süd statt.
(ir) Zu dem Thema „Zündstoff Wohnraum in Ingolstadt“ hat der SPD-Ortsverein Ingolstadt-Süd im Rahmen seiner 2. Ingolstädter Runde nach dem bewährten Motto „Bürger fragen - Politiker antworten“ kürzlich in das Sportheim des SV Haunwöhr eingeladen. „Nachdem trotz frühzeitig erfolgter Einladung kein Vertreter des CSU-Kreisvorstands anwesend war, nahmen der FDP-Kreisvorsitzende Karl Ettinger sowie der Vorsitzende der ÖDP Ingolstadt Franz Hofmeier neben dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Quirin Witty als Podiumsteilnehmer an dieser von Witty ganz bewusst als überparteilich deklarierten Veranstaltung teil“, so ein SPD-Sprecher.
Nachdem Karl Ettinger in seinem Eingangsstatement die bereits seit längerem diskutierte mehrgeschossige Bebauung von Einkaufsmärkten in Erinnerung rief, präferierte Franz Hofmeier als Alternative zu einer weiterhin zunehmenden Verdichtung grundsätzlich ebenfalls eine mehrgeschossige Bauweise, insbesondere in Stadtlagen mit bereits vorhandenen vergleichbaren Objekten. Daran anschließend appellierte Quirin Witty an die Stadtplanung und die kommunalen Entscheidungsträger, die aus seiner Sicht bestehende Verbindung von Wohnraumpolitik und Verkehrsströmen bei dringend notwendigen Großprojekten im Wohnungsbau zu berücksichtigen und forderte - wie im späteren Verlauf einer rege geführten Diskussion weitere Teilnehmer ebenfalls - sich derzeit bereits bestehende Gleis- und Schienenverbindungen für den ÖPNV zunutze zu machen.
Darüber hinaus mahnte er einen sparsameren und somit verantwortungsvolleren Umgang mit den noch zur Verfügung stehenden Grundstücksflächen im Hinblick auf eine bedarfsgerechte Bebauung an. Einigkeit unter den Diskutanten bestand grundsätzlich darin, dass der Schutz des Glacis sowie des sogenannten „Zweiten Grünringes“ als Naherholungsfläche Priorität genießen soll, um die Attraktivität Ingolstadts zu wahren. Hierzu erhob Franz Hofmeier die Forderung, dass zunächst einmal vorrangig dringend eine exakte flächenmäßige Definition dieser ökologisch sehr wertvollen und daher schutzbedürftigen Flächen vorgenommen werden müsse. Der Ingolstädter Landschaftsarchitekt Wolfgang Weinzierl erkannte unter anderem einen Lösungsansatz in der Akzeptanz und Realisierung moderner und zukunftsgerichteter Wohnformen. Allerdings sei hierfür aber selbstverständlich auch ein gewisses Umdenken innerhalb der Gesellschaft beziehungsweise der betroffenen Wohnrauminteressenten erforderlich.
Am Ende der Veranstaltung waren sich sämtliche Gäste und Teilnehmer, die sich rege an der Diskussion beteiligten, darüber einig, dass diese bereits seit längerer Zeit gegebene gravierende Wohnraumproblematik und der damit einhergehende Flächenverbrauch insbesondere für eine ständig wachsende Großstadt wie Ingolstadt die mit größte aktuelle, als auch künftige Herausforderung darstellt.