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312 Bewerbungen gingen ein. 32 Studenten erhalten eine zwölfmonatige Förderung mit monatlich insgesamt 3.600 Euro.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat 32 Deutschlandstipendien an exzellente Studierende mit herausragenden Leistungen und gesellschaftlichem Engagement vergeben. 312 Bewerbungen sind in diesem Jahr für das Deutschlandstipendium eingegangen. Von den 32 Stipendien wurden 29 an Bachelorstudierende und drei an Masteranden vergeben.
Bei der offiziellen Feier, die THI-Vizepräsidentin Prof. Michaela Regler moderierte, wurden sowohl die Stipendien als auch die Stifterurkunden vergeben. „Dem kontinuierlichen Engagement der zahlreichen Stifter ist es zu verdanken, dass wir mit dem Deutschlandstipendium nun bereits im achten Jahr herausragende Studierende fördern können“, so THI-Präsident Prof. Walter Schober in seiner Begrüßung. „Das Deutschlandstipendium bietet den Studierenden nicht nur finanzielle Unterstützung, es bringt Stifter und junge Talente bereits frühzeitig zusammen – davon profitieren letztlich beide Seiten.“ Zu den 19 Förderern, die die THI für das Deutschlandstipendium in diesem Jahr akquiriert hat, zählen Großunternehmen, kleine und mittelständische Unternehmen, Vereine und gemeinnützige Organisationen.
Thomas Münch, Personalleiter für den Standort Manching bei Airbus Defence & Space, ging am Beispiel seines Unternehmens auf die Verbindung zwischen Förderern und jungen Talenten ein: „Um Zukunftstechnologien wie autonomes Fliegen voranzutreiben, brauchen wir top ausgebildete Fachkräfte. Deshalb ist Airbus zusammen mit der THI stolzer Partner von engagierten Studierenden.“
Die Förderdauer durch das Deutschlandstipendium beträgt ein Jahr. Stipendiaten erhalten monatlich 300 Euro, die zu gleichen Teilen vom Bund und von Unternehmen getragen werden.
Das Foto zeigt die Stipendiaten und Förderer bei der Verleihung des Deutschlandstipendiums.
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Zittern, Bewegungsverarmung, Muskelsteife: Das sind die typischen Symptome der Parkinson-Krankheit.
(ir) Eine Heilung von Parkinson ist bisher nicht möglich, eine Therapie jedoch schon. Welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie Sozialkassen Patienten unterstützen, darüber sprechen Spezialisten des Klinikums Ingolstadt am Mittwoch, 12. Dezember 2018 im Rahmen der kostenlosen Vortragsreihe „Gesundheit im Fokus“. Die Veranstaltung findet um 17:30 Uhr im großen Veranstaltungsraum des Klinikums statt.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 13.000 Menschen neu an Parkinson – die meisten zwischen dem 50. und 79. Lebensjahr. Damit gehört die Krankheit zu den häufigsten Erkrankungen des Nervensystems. Da Parkinson sichtbar den Bewegungsapparat beeinträchtigt, wird sie umgangssprachlich auch die „Schüttelkrankheit“ genannt. Betroffene zeigen am Anfang häufig ein Zittern oder haben Probleme bei Alltagshandlungen wie Schreiben oder beim Hemden zuknöpfen. Die Erkrankung kann aber auch den Magen-Darm-Trakt, den Schlaf, die Psyche und das Herz-Kreislauf-System betreffen. Eine Heilung von Parkinson ist derzeit nicht möglich. Über die Erscheinungsbilder der Erkrankung und Behandlungsmöglichkeiten informiert der Fachexperte Dr. Viktor Collado Seidel, Oberarzt an der Klinik für Neurologie im Klinikum Ingolstadt.
Die Krankheit bringt viele Veränderungen mit sich und wirkt sich auf alle Lebensbereiche der Patientinnen und Patienten aus. Nicht selten brauchen Betroffene und deren Angehörige Unterstützung im Alltag. Ursula Brandl, stellvertretende Leitung des Sozialdienstes im Klinikum, informiert im zweiten Teil des Vortrags zu den erweiterten Betreuungsmöglichkeiten im ambulanten und stationären Bereich, die im Rahmen der Pflegestärkungsgesetze I – III geschaffen wurden.
Anschließend an den rund 60-minütigen Vortrag stehen beide Referenten für Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist wie immer kostenlos und für alle Interessierte offen.
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Informationsabend im Ingolstädter Klinikum am Donnerstag, 13. Dezember 2018 um 18:00 Uhr.
(ir) Im Rahmen der Vortragsreihe Informationsabende für Patienten, Angehörige und andere Interessierte spricht Reiner Heigl, Oberarzt im Zentrum für psychische Gesundheit, am Donnerstag, 13. Dezember 2018 um 18.00 Uhr über das Thema „Demenz verhindern und behandeln – was hilft?“. Der Informationsabend findet im Konferenzraum (Raum 2950) des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt und ist kostenlos.
„Glücklicherweise werden die Menschen immer älter, allerdings steigt damit auch die Anzahl der Menschen, die an einer Demenz leiden“, weiß Oberarzt Heigl und fügt hinzu: „Das ist eine große Belastung und Herausforderung sowohl für den Betroffenen, aber auch die Angehörigen und das gesamte Gesundheitssystem.“
In seinem Vortrag wird der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie über die Entstehung, Früherkennung und Behandlung dementieller Erkrankungen sprechen und besonders auf Möglichkeiten der Prophylaxe eingehen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, dem Referenten Fragen zu diesem Thema zu stellen.
Der Informationsabend findet im Konferenzraum (Raum 2950) des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Eingeladen sind alle Patienten, Angehörige und Interessierte.
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Der Freistaat Bayern unterstützt das innovatives Abwasserprojekt der Ingolstädter Kläranlage mit 720.000 Euro.
(ir) Der Stickstoffanteil im Abwasser der Zentralkläranlage soll mit einem neuen technologischen Verfahren reduziert werden, das in Ingolstadt erstmals großtechnisch zum Einsatz kommt. Geplant ist der Umbau eines bestehenden Beckens in einen Reaktor im Wirbelschwebebettverfahren zur gezielten Stickstoffentfernung. Eine Jury des Bayerischen Umweltministeriums hat dieses geplante Projekt mit dem Abwasserinnovationspreis 2018 ausgezeichnet.
Umweltminister Thorsten Glauber überreichte die Auszeichnung heute in München an Oberbürgermeister Christian Lösel. „Ein Vorzeigeprojekt, das anderen Kommunen als Vorbild dienen kann“, so der Umweltminister in seiner Laudatio. Verbunden mit der Auszeichnung ist eine Förderung in Höhe von 720.000 Euro.
„Das Projekt zur Stickstoffreduzierung ist ein sehr gutes Beispiel, wie wir durch neue Technologien den Umweltschutz verbessern können. Es ist nicht nur ökologisch nachhaltig, sondern auch ökonomisch, denn durch dieses innovative Ver-fahren sparen wir uns einen größeren Umbau der Kläranlage, der viel teurer wäre. Danke an unsere Mitarbeiter und Planer und an den Freistaat für die größtmögliche Unterstützung!“ freut sich Oberbürgermeister Christian Lösel.
Die Umbaumaßnahmen für dieses innovative Verfahren sollen ab Mitte 2019 beginnen und bis 2020 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten werden mit 1,2 Millionen Euro angegeben, die Förderung durch den Freistaat erfolgt mit dem höchsten Satz von 60 Prozent.
Das Foto zeigt Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber und Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel.
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Der Automobilbauer geht bis Ende 2023 mit rund 14 Milliarden Euro in Vorleistungen in Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren.
(ir) Der Audi-Konzern beschleunigt seine Neuausrichtung mit hohen Investitionen in Zukunftsthemen: Allein von 2019 bis Ende 2023 plant das Unternehmen rund 14 Milliarden Euro Vorleistungen in Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren. Hierin sind Sachinvestitionen sowie Forschungs- und Entwicklungsleistungen enthalten. In Summe belaufen sich die für den Planungszeitraum der kommenden fünf Jahre vorgesehenen Gesamtausgaben des Unternehmens auf rund 40 Milliarden Euro.
„Diese Planungsrunde trägt eine klare Handschrift: Wir gehen unseren Weg in die E-Mobilität sehr zielgerichtet und werden uns künftig deutlich stärker fokussieren. Wir priorisieren unsere Mittel konsequent für zukunftsorientierte Produkte und Services mit hoher Attraktivität und Marktrelevanz“, sagt Bram Schot, kommissarischer Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. „Mit Modellen wie dem gerade vorgestellten Audi e-tron GT concept wollen wir die Menschen wieder für Audi elektrisieren und dabei ein agiles und sehr effizientes Unternehmen sein.“
Beginnend mit dem Audi e-tron, dem ersten vollelektrischen SUV der Marke, wird das Unternehmen in den kommenden Jahren zahlreiche Elektroautos auf den Markt bringen. 2025 wird Audi rund 20 elektrifizierte Modelle anbieten, davon etwa die Hälfte mit rein elektrischem Antrieb. Gleichzeitig treibt Audi die Digitalisierung seiner Automobile und Werke weiter voran und erweitert sein Geschäftsmodell um neue digitale Services wie „functions on demand“.
Entsprechend steigt im Verlauf des Planungszeitraums der Anteil der Mittel für Zukunftsthemen an den Gesamtausgaben deutlich an. Insbesondere in der zweiten Hälfte des Planungshorizonts reflektieren die beschlossenen Vorleistungen auch die Skalierung der Elektromobilität auf Basis markenübergreifender Architekturen mit hohen Konzern-Synergien. Dazu entwickelt Audi gemeinsam mit Porsche die Premium-Architektur Elektrifizierung (PPE) für große Elektroautos; der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB) entsteht zusammen mit Volkswagen.
Um seinen Zukunftskurs aus eigenen Mitteln finanzieren zu können, fährt das Unternehmen den erfolgreichen Audi Transformationsplan konsequent weiter hoch. Mit dem Programm wird Audi 2018 bereits positive Ergebniseffekte von mehr als 1 Milliarde erwirtschaften und damit den Belastungen aus hohen Vorleistungen entgegenwirken. Neben dem Ressourcentransfer in Zukunftsfelder zielt der Audi Transformationsplan vor allem auf den Abbau von Komplexität, das konsequente Ausschöpfen von Synergien sowie das Identifizieren und Einstellen nicht mehr kundenrelevanter Aktivitäten.