Ingolstadt
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Für 36 Platanen und 50 Apfelbäume, die seit November Einzug auf der zentralen Parkterrasse und der Streuobstwiese halten, sucht die Landesgartenschau Ingolstadt 2020 noch nach Paten.
(ir) Bäume sind weit mehr als grüne Stadtgestalter. Als Staubbinder und Frischluftspender unterstützen sie die Reinigung des Stadtklimas. Zudem bieten sie Brut- und Rückzugsgebiete für Vögel, Eichhörnchen und viele andere Tiere. Durch ihre Blüten werden Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge versorgt. Gerade in Gebieten mit hohem Kohlendioxidausstoß durch Verkehr und Besiedelung tragen sie zum biologischen Gleichgewicht bei. Der etwa 400 Bäume umfassende Gehölzbestand auf dem neuen Gartenschaugelände wird bis 2020 um 500 neue Bäume erweitert.
Verteilt auf zehn kristallförmig angelegte Staudenbeete setzte man im September bereits 50 Eisenholzbäume mit charakteristischer kupferroter Herbstfärbung. Eisenholzbäume zählen zu den Klimabäumen. Wegen ihrer Trocken- bzw. Hitzebeständigkeit sowie ihrer Stadt- und Industriefestigkeit eignen sie sich angesichts des Klimawandels besonders für neues Grün in der Stadt.
Zwischen dem Einkaufszentrum Westpark und dem autofreien Verbindungssteg, der das Gartenschaugelände mit dem Piusviertel verbinden wird, erstreckt sich die Stadtterrasse. Ende November wurden hier 36 Platanen gepflanzt. Ihre Wuchshöhen können zwischen 25 und 50 Meter erreichen. Als klassische Park- und Alleebäume werden die Platanen dem zentralen Platz mit ihren Blätterkronen im Sommer zukünftig kühlen Schatten spenden.
Auf Höhe des Güterverkehrszentrums liegt die neu angelegte Apfelbaumwiese als zukünftiges Biotop und verträumter Ort zum Entspannen und Spiel im Freien. Streuobstwiesen bieten die beste Voraussetzung für eine hohe Artenvielfalt. Seit Montag, 3. Dezember 2018 werden hier rund 50 Apfelbäume in verschiedenen Sorten gesetzt, die unzähligen Tieren und Insekten zu allen Jahreszeiten Lebensraum und Nahrungsquelle bieten werden.
All denjenigen, die sich mit einer Baumspende für mehr Grün in der Stadt engagieren wollen oder die zu den unterschiedlichsten Anlässen gerne nachhaltig und mit hoher Symbolkraft schenken, bietet die Landesgartenschau die Möglichkeit einer Bank- oder Baumpatenschaft. Als Patenbäume stehen Platanen, Apfelbäume und Hainbuchen an unterschiedlichen Standorten zur Auswahl. Das Engagement der Patinnen und Paten wird entsprechend mit individualisierten Widmungstafeln gewürdigt. Die Pflege der Bäume und Bänke obliegt während des Durchführungszeitraums der Landesgartenschau Ingolstadt 2020 GmbH und geht im Anschluss auf die Stadt Ingolstadt über.
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Kunstaktion im Familiencafé des Ingolstädter Bürgerhauses.
(ir) Die Adventszeit lädt ein zum gemütlichen Basteln mit Kerzen, Tannenzapfen, Gold und Glitzer. Daher können sich beim Familiencafé am Dienstag, 11. Dezember 2018 im Bürgerhaus „Alte Post“ große und kleine Kinder von duftenden Tannenzweigen und Goldfarbe verzaubern lassen und die Schätze der Natur erkunden.
Von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr werden unter Anleitung der Dipl. Kunsttherapeutin Maike Dominik kleine Adventsgestecke gefertigt, Nüsse vergoldet, Kerzen verziert und weihnachtlicher Tischschmuck mit einer Adventskerze hergestellt. Natürlich dürfen alle Kinder ihr eigenes Werk mit nach Hause nehmen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
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Im Bürgerhaus Neuburger Kasten werden Fotos des bekannten Rock- und Bluesmusikers aus Vohburg ausgestellt.
(ir) „Robert ‚Dackel‘ Hirmer fotografiert Natur. Flora und Fauna in Bayern“ ist der Titel einer Ausstellung des 1958 geborenen Rock- und Bluesmusikers von „The Gunman“ und „Rad Gumbo“ aus Vohburg. Von Montag, 10. Dezember 2018 bis 11. Januar 2019 ist sie im Bürgerhaus Neuburger Kasten zu besichtigen. Die Fotografien sind auch Inhalt eines Kalenders für das Jahr 2019.
Der Naturliebhaber Dackel Hirmer ist immer auf der Suche nach interessanten Motiven aus der Tier- und Pflanzenwelt und stellt neben seinen Lieblingen, den Schmetterlingen, auch andere beeindruckende Naturschätze vor. Reich an Erfahrungen aus vielen Jahren der Naturbeobachtung ist Robert „Dackel“ Hirmer inzwischen besonders sensibilisiert, was Einschnitte oder Schwankungen in diesem Bereich betrifft: „Das Jahr fing recht vielversprechend an; etliche Falterpopulationen, besonders die mancher Wald- und Waldrandarten, waren sogar individuenreicher als in den letzten Jahren.
Aber dann kamen die langanhaltende große Hitze und Trockenheit, denen viele Futterpflanzen der verschiedenen Insektenlarven und somit auch diese selbst zum Opfer fielen. Die Auswirkungen dessen wird man erst im nächsten Jahr richtig einordnen können.“
Die Ausstellung in der Cafeteria im Neuburger Kasten ist von 10. Dezember 2018 bis 11. Januar 2019 montags bis freitags von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu besichtigen.
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Zur Weihnachtszeit bieten die Ingolstädter Stadtwerke wieder Geldwertkarten für die Freizeitanlagen an.
(ir) Von Samstag, 8. Dezember 2018 bis einschließlich Sonntag, 16. Dezember 2018, bieten die Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen wieder die beliebte weihnachtliche Geldwertkartenaktion an.
Bei Neukauf oder Aufladung einer Geldwertkarte in der Eishalle bekommen Sie
bei einer 30 Euro-Geldwertkarte einen zusätzlichen Eislaufeintritt,
bei einer 50 Euro-Geldwertkarte zwei zusätzliche Eislaufeintritte und
bei einer 100 Euro-Geldwertkarte drei zusätzliche Eislaufeintritte geschenkt.
Die zusätzlichen Eintritte gelten nicht für die Eisdisco.
Bei Neukauf oder einer Geldwertkarte im Sportbad oder im Hallenbad Süd-West bekommen Sie
einer 30 Euro Geldwertkarte einen zusätzlichen Badeintritt,
bei einer 50 Euro-Geldwertkarte zwei zusätzliche Badeintritte und
bei einer 100 Euro-Geldwertkarte drei zusätzliche Badeintritte oder wahlweise einen Saunaeintritt geschenkt.
Der zusätzliche Saunaeintritt ist nur im Sportbad erhältlich.
„Die Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen freuen sich auf Ihren Besuch und wünschen eine besinnliche Vorweihnachtszeit“, so ein SWI-Sprecher.
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Am gestrigen Mittwoch kam der neue Stiftungsrat der fast 700-jährigen Stiftung zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen.
(ir) Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel hat in seiner Haushaltsrede am Dienstag dieser Woche die Bedeutung des Heilig-Geist-Spitals nochmals unterstrichen: „Trotz widriger Umstände muss und wird es uns gelingen, unsere Altenheime der Heilig-Geist-Spital-Stiftung auf einen Stand zu bringen, auf den wir stolz sein können. Wir brauchen ein modernes Seniorenzentrum mit neuerster Ausrichtung. Und wir brauchen Kurzzeitpflegeplätze, um pflegende Angehörige zu entlasten. Nicht nur – aber auch – im Heilig-Geist-Spital. Zum großen Jubiläum im kommenden Jahr schaffen wir die Grundlage für viele Jahrzehnte Zukunft.“
Wichtiger Teil der Neuausrichtung ist die Gründung eines Stiftungsrates für das Heilig-Geist-Spital, der der Stadtrat vor der Sommerpause bereits zugestimmt hatte. Eine entsprechende Satzungsänderung wurde inzwischen durch die Stiftungsaufsicht genehmigt.
Der neue Stiftungsrat löst für die Belange des Heilig-Geist-Spitals den städtischen Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Familien und Stiftungen ab und besteht je zur Hälfte aus Mitgliedern des Stadtrates und aus externen Fachleuten der Bereiche Steuern/Recht, Finanzen/Immobilien, Gesundheits- und Stiftungsmanagement.
Der Stiftungsrat kam am Mittwoch zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen und hat in den nächsten Monaten ein großes Arbeitsprogramm zu bewältigen: Stabilisierung und Optimierung der Vermögenslage der Stiftung, finanzielle Stabilisierung und Konsolidierung der Betriebe beider Alten- und Pflegeeinrichtungen, Grundstücksfindung, Auswahl und Planung eines Neubaus für das Altenheim in der Fechtgasse sowie Personalentscheidungen.
„Außerdem müssen Überlegungen zur zukünftigen Stiftungsstruktur angestellt werden, um den Stiftungszweck – die Gewährung und Förderung der Alten- und Pflegehilfe für Ingolstädter Bürger – bestmöglich zu erfüllen. Angesichts des bevorstehenden 700-jährigen Stiftungsjubiläums im Sommer 2019 gilt es, die Weichen auf ‚gesicherte Zukunft‘ zu stellen“, erklärt der städtische Stiftungsreferent Dirk Müller.
Das Foto zeigt von links nach rechts Erich Göllner, Christian Lösel, Konrad Ettl, Dieter Kastl, Dr. Gerd Werding, Veronika Peters, Reinhard Dirr, Albert Wittmann, Christof Stockmeier und Markus Reichhart.
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