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Die Audi BKK ist bundesweit die drittgrößte Betriebskrankenkasse.
(ir) Der Verwaltungsrat der Audi BKK beschloss auf seiner Sitzung am gestrigen Mittwich den neuen Rekordhaushalt für das kommende Jahr mit einem Volumen in Höhe von 1,93 Milliarden Euro. Der Zusatzbeitrag bleibt stabil bei 0,7 Prozent. Da Arbeitgeber und Arbeitnehmer ab dem 1. Januar 2019 den Beitrag zur Gesetzlichen Krankenversicherung zu gleichen Teilen tragen, werden Mitglieder der Audi BKK finanziell entlastet. Durch das Wachstum von mehr als 28.000 Versicherten im Jahr 2018 ist die Audi BKK nun die drittgrößte Betriebskrankenkasse bundesweit.
Die Audi BKK ist der starke Gesundheitspartner für ihre Versicherten. Sie steht für Wirtschaftlichkeit und ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis aus unterdurchschnittlichem Zusatzbeitrag und prämierten Leistungen. Der kontinuierliche Versichertenanstieg spiegelt die gute Entwicklung wider: Die Krankenkasse konnte auch 2018 ihr organisches Wachstum beibehalten und betreut erstmals über 700.000 Versicherte.
Die Audi BKK wird im kommenden Jahr 125 Jahre alt und ist für die Zukunft gut gerüstet. Seit dem 1. Dezember 2018 bietet sie ihren Kunden eine elektronische Gesundheitsakte an. Weitere Möglichkeiten, die Digitalisierung für die Kunden der Audi BKK stärker verfügbar zu machen, werden konsequent genutzt. Hierdurch werden unter anderem die kundenzentrierten Abläufe transparenter, effizienter und kundenorientierter gestaltet.
Bei aller Freude über die positive Entwicklung verwies der Verwaltungsrat dennoch auch auf die Herausforderungen der gesetzlichen Neuregelungen zum Jahreswechsel sowie auf die weiterhin bestehende finanzielle Benachteiligung der Betriebskrankenkassen durch die Systematik im Risikostrukturausgleich.
Jörg Schlagbauer, Vorsitzender des Verwaltungsrates und stellvertretender Vorsitzender des Audi-Betriebsrats Ingolstadt, stellte heraus: „Die Anziehungskraft der Audi BKK ist ungebrochen, denn das Gesamtpaket ist eindrucksvoll: Weiterhin niedriger und stabiler Zusatzbeitrag bei hervorragenden Leistungen. Hinzu kommt die finanzielle Entlastung für die Mitglieder durch den zukünftig paritätisch getragen Beitrag zur Gesetzlichen Krankenversicherung.“
Alois Huber, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates und Personalleiter der AUDI AG am Standort Ingolstadt, ergänzte: „Der anhaltende Konzentrationsprozess innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung führt zu mehr Wettbewerb. Die Audi BKK konnte ihre Marktanteile in den Regionen kontinuierlich ausbauen und wird das Wachstums nutzen, um ihr Angebot und die Serviceleistungen bedarfsgerecht anzupassen.“
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Mit einer Summe von 2.000 Euro unterstützt die IG Metall den Integrationskindergarten Hollerstauden.
(ir) „Wir möchten mit den 2.000 Euro das vorbildhafte Engagement des Integrationskindergarten Hollerstauden unterstützen“, sagte Bernhard Stiedl, der Erste Bevollmächtigte der IG Metall Ingolstadt.
Der Integrationskindergarten Hollerstauden betreut, bildet, erzieht und fördert behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam und hilft dabei jedes Kind gemäß seinen individuellen Möglichkeiten, Fähigkeiten und Interessen zu begleiten.
Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Punkte auf 2,1 Prozent. Vor Monats- und Jahresfrist lag sie jeweils bei 2,2 Prozent.
Die IG Metall hat im letzten Jahr bundesweit die Beschäftigungsbefragung „Politik für alle - sicher gerecht und selbstbestimmt“ durchgeführt. 681.241 Beschäftigte aus 7.000 Betrieben hatten sich an der größten Beschäftigungsbefragung Deutschlands beteiligt. Für jeden ausgefüllten Fragebogen spendet die IG Metall einen Euro für soziale Projekte der Region. Der 2.000 Euro-Betrag kommt aus den Fragebögen der Firma Audi AG. „Durch ihre Teilnahme an der Beschäftigtenbefragung haben unsere Kolleginnen und Kollegen nicht nur die Festlegung der zukünftigen Fokusthemen der IG Metall unterstützt, sondern zeigten gleichzeitig ihre Solidarität mit Menschen, die Unterstützung brauchen“, so die stellvertretende Vertrauenskörperleiterin bei Audi und IG Metall Vorstandsmitglied, Karola Frank.
Kürzlich übergaben Bernhard Stiedl und Karola Frank die Spende. „Wir freuen uns, dass die Wahl auf uns gefallen ist und danken der IG Metall für die großzügige Spende. Das Geld wird in die Neuanschaffung von Montessori-Material für unsere Gruppe fließen“, so die Kindergarten-Leitung Gudrun Auner.
Das Foto zeigt von links den Ersten Bevollmächtigten der IG Metall Ingolstadt Bernhard Stiedl, die Leiterin der Integrationskindergarten Gudrun Auner, die Geschäftsführerin des Pädagogischen Zentrums Ramona Scheibe und die stellvertretende Vertrauenskörperleiterin von Audi und IG Metall-Vorstandsmitglied Karola Frank bei der Spendenübergabe.
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Rund 200 Ehrengäste wurde ausgezeichnet. Zwei Mitarbeiter feiern sogar 50-jähriges Berufsjubiläum.
(ir) An diesem Tag standen sie im Rampenlicht: Am Dienstag würdigte die EDEKA Südbayern im Rahmen ihrer alljährlichen Feierstunde langjährige Mitarbeiter und frischgebackene Pensionäre für deren Verdienste um den Unternehmensverbund. In den Veranstaltungsräumen des „Audi Sportpark“ bedankte sich EDEKA Südbayern-Vorstand Claus Hollinger bei den Ehrengästen für die loyale und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Sie alle haben einen maßgeblichen Anteil an unserem Unternehmenserfolg und sind zugleich leuchtende Vorbilder für jüngere Kolleginnen und Kollegen!“ Unter den Geehrten waren auch zwei Mitarbeiter, die ihr 50-jähriges Berufsjubiläum feiern konnten.
Weiteres Novum des diesjährigen Events: Erstmals wurden Jubilare geehrt, die 2017 im Zuge der Übernahme verschiedener Tengelmann-Gesellschaften sowie zahlreicher Tengelmann-Märkte zur EDEKA Südbayern gekommen sind. Mehr als 140 Angestellte feierten 25 Jahre Betriebszugehörigkeit und weitere 37 dürfen mit Stolz auf 40 Jahre im Lebensmittelhandel zurückblicken. Für 19 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutete die Jubilarfeier zugleich den Abschied in ihren wohlverdienten Ruhestand. Im Namen des Vorstands der EDEKA Südbayern, Claus Hollinger, Annemarie Schalk und Werner Gruber, erhielten die Teilnehmer Urkunden sowie ein Geschenk als zusätzliche Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz für das Unternehmen.
„Dass unser Unternehmen so viele Jubilare ehren darf, ist der Beleg dafür, dass sich die Mitarbeiter in der EDEKA-Familie wohl fühlen“, erklärt Claus Hollinger. Mit ihren insgesamt etwa 25.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt der genossenschaftlich organisierte Verbund zu den bedeutendsten Arbeitgebern im Raum Südbayern. Gegenwärtig starten in den Gesellschaften der EDEKA Südbayern zudem etwa 1.400 Auszubildende in 24 verschiedenen Berufsbildern ins Berufsleben. Claus Hollinger unterstreicht: „Uns ist es als attraktiver und krisenfester Arbeitgeber wichtig, Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte langfristig an uns zu binden“.
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Die Ingolstädter Innenstadt intensiviert Zusammenarbeit mit dem Ingolstadt Village.
(ir) Value Retail, der Betreiber des Ingolstädter Village, ist schon seit mehreren Jahren Mitglied beim Innenstadtgewerbeverein IN-City e.V. und unterstützt so indirekt über den Mitgliedsbetrag die Ingolstädter Innenstadt. Zudem ist ein Beiratsposten im Verein durch einen Vertreter des Ingolstadt Village besetzt. Der von IN-City e.V.-Chef und Stadtrat Thomas Deiser im Frühjahr ins Leben gerufene Strategiekreis Innenstadt, neben Deiser bestehend aus Vertretern der IHK, Innenstadtfreunde e.V., IFG und weiteren Innenstadtspezialisten konnte nun in mehreren Gesprächsrunden mit John Quinn, dem Deutschland Direktor von Value Retail, eine weitergehende Kooperation vereinbaren.
IN-City e.V.-Vorsitzender Thomas Deiser nennt die vereinbarten Maßnahmen: „Aktuell präsentiert sich die Ingolstädter Innenstadt und die ITK seit Mitte November bis Mitte Januar im Ingolstadt Village auf einer Fläche von 12 Quadratmetern und einem Schaufenster im Lindt Pop-up-Store. Danach wird es in der dortigen Tourist-Info aber auch an anderen strategisch guten Bereichen Präsentationsflächen für die Innenstadt geben“. Auf Flachbildschirmen sollen die Imagefilme der Stadt gezeigt werden. Die Innenstadt erhält hier Unterstützung durch die Visual-Merchandising-Abteilung des Ingolstadt Village und durch die Tourismus-Stadttochter ITK. Besprochen wurde auch, ein „Innenstadtschaufenster“ in wechselnden Locations im Village einzurichten. Bei der geplanten Vergrößerung der Tourist-Info wird eine ausreichende Fläche für IN-City und die ITK zur Verfügung gestellt. Zudem kann IN-City e.V. im Village mehrmals jährlich Flyer mit Hinweisen auf die Vorzüge der Innenstadt und City-Tickets für Park- und Buskostenerstattung verteilen. Im Übrigen finanziert Value Retail schon bisher zehn Mal täglich die Verlängerung der Buslinie 20 ins Village und zurück, die sonst nur vom Rathausplatz bis zur Gutenbergstraße geht.
IN-City e.V.-Vorsitzender Thomas Deiser freut sich über den Durchbruch: „Unser Ingolstadt Village hat jährlich mehrere Millionen nationale und internationale Besucher. Da wird es doch möglich sein, den ein oder anderen nach dem Einkaufsbummel in die Innenstadt zu locken. In Zeiten der Globalisierung und des Onlinehandels muss sich der stationäre Handel an den verschiedenen Shoppingdestinationen nicht gegenseitig bekriegen, wenn man durch Kooperation voneinander profitieren kann“. Punkten kann die Innenstadt bei den Ingolstadt Village-Besuchern vor allem mit der historischen Altstadt, mit touristischen Themen wie zum Beispiel den Illuminaten oder Frankenstein und besonders mit der Gastronomie. Aber unsere Innenstadt bietet auch exklusive Marken, die im Village nicht erhältlich sind.
Das Foto zeigt von links nach rechts IN-City e.V.-Vorstand Thomas Deiser, Alexandra Kröner von der ITK und Christoph Holzmann vom Ingolstadt Village im „Schaufenster der Innenstadt“.
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Der Aufsichtsrat der AUDI AG beruft Bram Schot zum 1. Januar 2019 zum Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens.
(ir) Schot steht seit Juni 2018 als kommissarischer Vorstandschef an der Spitze des Unternehmens. Sein bisheriges Vorstandsressort für Vertrieb und Marketing wird Schot ab 1. Januar 2019 kommissarisch führen.
„Mit der Neubesetzung der Vorstandsspitze haben wir wichtige Weichen für die zukunftsfähige Ausrichtung von Audi gestellt. Als kommissarischer Vorstandschef hat Bram Schot in den vergangenen Monaten bereits überzeugende Arbeit geleistet. Er treibt den Kulturwandel in seiner Mannschaft voran und stellt sich den aktuellen Herausforderungen mit Bravour. Ausgestattet mit einem starken Mandat wird er die Transformation des Unternehmens weiter beschleunigen und die Vier Ringe zu neuen Erfolgen führen“, sagt der Audi Aufsichtsratsvorsitzende und VW-Konzernchef Herbert Diess.
Der stellvertretende Audi-Aufsichtsratsvorsitzende und Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch sagt: „Die Audi-Belegschaft will klare Verhältnisse an der Unternehmensspitze. Deshalb setzten wir Arbeitnehmervertreter uns dafür ein, jetzt Nägel mit Köpfen zu machen und Bram Schot zum Vorstandsvorsitzenden zu berufen. In seiner Interimszeit hat er bereits gezeigt, dass er unserem geforderten und eingeleiteten Neustart viel Schwung verleihen kann. Diesen Weg muss er nun weiterverfolgen und Audi zurück an die Spitze führen. Das erwartet die Belegschaft.“
Bram Schot übernimmt den Vorstandsvorsitz der AUDI AG, die neben der Marke Audi unter anderem Ducati, Lamborghini sowie Italdesign Giugiaro umfasst, ab dem 1. Januar 2019. Kommissarisch wird er das Vorstandsressort Vertrieb und Marketing leiten. Der 57-Jährige war seit 1. September 2017 Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. Am 19. Juni 2018 übernahm er zusätzlich kommissarisch die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden.
Vor seinem Einstieg bei Audi war der gebürtige Niederländer seit 2012 im Vorstand von Volkswagen Nutzfahrzeuge für den Bereich Marketing und Vertrieb verantwortlich. 2011 wechselte der damalige Präsident und CEO von Mercedes-Benz Italia in den Volkswagen-Konzern. Dort betreute er strategische Projekte im Bereich Konzern-Vertrieb.