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Städtische Kitas sammeln Weihnachtsgeschenke für Kinder in Osteuropa.
(ir) Auch in diesem Jahr haben die Städtischen Kindertageseinrichtungen den Weihnachtspäckchenkonvoi von Round Table unterstützt. Insgesamt 428 Päckchen kamen bei der zentralen Sammelstelle in der Kita Villa Rosa zusammen. Eine lange Kette bildeten die Kinder, um die vielen Pakete rechtzeitig an Ort und Stelle zu bringen. Bereits seit 2007 unterstützt die Stadt Ingolstadt diese vorweihnachtliche Hilfsaktion. Die Eltern befüllen mit ihren Kindern Päckchen, um Kindern in Rumänien, Moldawien, in der Ukraine und in Bulgarien eine Freude zu bereiten.
Die Organisation gibt vor, dass sich besonders Spielsachen, gut erhaltene Winterkleidung, Hygieneartikel, Mal- und Schreibutensilien, Tagebücher oder Süßigkeiten für die Geschenke eignen. Die Elternbeiräte der Kitas übergaben die Päckchen in die Kita Villa Rosa an die Mitarbeiter von Round Table zum Weitertransport in den Osten. Die Geschenke gehen an bedürftige Kinder in Waisen- und Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen, Kindergärten und Schulen. Oft ist das Weihnachtspaket das einzige Geschenk, das die Kinder zu Weihnachten erhalten.
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An zwanzig Ingolstädter Kitas werden in diesen Tagen Christbäume ausgeliefert und aufgestellt.
(ir) Die Kinder der Einrichtung „An der Schutter“ in Ingolstadt freuten sich über den Baum, der zentral für alle im Essbereich steht und begannen sofort damit die Tanne zu schmücken und zu dekorieren. Die Bäume stammen aus nachhaltig kontrolliertem Anbau und wurden vom Bau- und Gartenmarkt Hornbach an die Einrichtungen verschenkt.
Das Foto zeigt Horst Bittner von der Firma Hornbach, Ramona Braun, die Leiterin der Kita „An der Schutter“, Maro Karmann, den Leiter des Amts für Kinderbetreuung und vorschulische Bildung und Diana Humpel von der Firma Hornbach (von links) bei der Übergabe des Tannenbaums in der Kita „An der Schutter“ in der Krumenauerstraße.
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Ermittlung von Bedarf und Akzeptanz neuer Mobilität.
(ir) Die gesellschaftliche Akzeptanz von automatisierten Fahrzeugen ist einer der zentralen Aspekte des Forschungsprojekts „SAVe - Funktions- und Verkehrssicherheit im Automatisierten und Vernetzen Fahren“, an dem der Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement von Prof. Jens Hogreve und der Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie von Prof. Marco Steinhauser der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) derzeit beteiligt sind. Zu den weiteren Projektpartnern von SAVe gehört neben verschiedenen Ingenieurdienstleistern auch die Stadt Ingolstadt; die Leitung des Gesamtprojektes obliegt der AUDI AG. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Konsortium über zwei Jahre mit rund vier Millionen Euro, davon knapp 310.000 Euro für das Teilprojekt „Gesellschaftliche Aspekte“, an dem neben der KU auch die Technische Hochschule Ingolstadt beteiligt ist.
Anhand digitalisierter Streckenabschnitte aus dem Ingolstädter Stadtgebiet wollen die technischen Partner von SAVe das vielschichtige urbane Umfeld abbilden, um im virtuellen Modell automatisierte Fahrfunktionen erproben und weiterentwickeln zu können. Darin einfließen werden auch die Ansprüche von potenziellen Nutzern sowie die Perspektiven anderer Verkehrsteilnehmer, die etwa als Fußgänger automatisiert fahrenden Fahrzeugen im Straßenverkehr begegnen: „Beispielsweise braucht es durch den Wegfall des Sichtkontakts zu einem Fahrer andere Konzepte für die Kommunikation zwischen den Verkehrsteilnehmern, die Sicherheit geben, dass man die Straße unbeschadet überqueren kann“, erläutert Psychologie-Professor Marco Steinhauser. Im Lauf des Projektes sollen Bürgerinnen und Bürger daher mit Hilfe von Virtual Reality Anwendungen selbst die Möglichkeit erhalten, sich auch aus Perspektive eines Fußgängers im virtuellen Straßenbild Ingolstadts zu bewegen. Die Projektmitglieder der KU wollen darüber hinaus auch die Akzeptanz von Nutzern automatisierter Fahrzeuge im Simulator untersuchen: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen dabei erfahren können, wie es sich anfühlt, wenn das Auto eigenständig bremst und beschleunigt, die Spur wechselt oder im dichten Stadtverkehr von allein sein Ziel sucht. „Es gilt, den Nutzern ein Wissen über die Systeme zu vermitteln, damit sie deren Verhalten nachvollziehen und Vertrauen darin gewinnen können – als Grundlage für die Akzeptanz automatisierten Fahrens“, ergänzt Prof. Steinhauser. Dabei geht es nicht nur um das subjektive Komfortempfinden, sondern etwa auch um die Frage, wie sehr sich die Passagiere während der Fahrt anderen Aktivitäten widmen können und wie man zum Beispiel die hierbei auftretende Bewegungsübelkeit verringern kann.
Anleitung zum Kerzenziehen:
In solche Simulationen einfließen werden auch laufend die Erkenntnisse aus Interviews und moderierten Gruppendiskussionen, die sich auf die Analyse des Mobilitätsbedarfs und die generelle Haltung von Bürgerinnen und Bürgern konzentrieren: „Automatisiertes Fahren soll kein Selbstzweck sein, sondern einen zusätzlichen Nutzen für die Menschen bieten. Deshalb ist es wichtig, die Zivilgesellschaft an Entscheidungen und Prozessen in der Gestaltung innovativer Mobilitätsdienstleistungen einzubeziehen“, betont Prof. Jens Hogreve. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lehrstuhls für Dienstleistungsmanagement haben in Kooperation mit dem Ingolstädter Bürgerhaus im November bereits erste Diskussionsrunden im Rahmen des Projekts veranstaltet: Mit Seniorinnen und Senioren wurde thematisiert, welchen Beitrag automatisiertes Fahren für den Alltag leisten könnte. Auch Bedenken und Vorbehalte aus dem Teilnehmerkreis wurden diskutiert. Als großer Vorteil wurde unter anderem genannt, dass mit automatisierten Fahrzeugen auch ältere Menschen länger mobil bleiben können. Was das Vertrauen in die Technik betrifft, waren sich die Teilnehmer uneinig: während manche sich blind auf ein automatisiertes Fahrzeug verlassen würden, würden sich andere trotz vollautomatisierter Fahrfunktionen jederzeit eine Möglichkeit zum Eingreifen beziehungsweise zum eigenhändigen Steuern wünschen. Die Teilnehmer hatten im Rahmen der Termine auch die Gelegenheit, automatisierte Fahrfunktionen im Simulator zu erleben. Das Feedback zu den beiden Veranstaltungen war durchweg positiv – einige Teilnehmer ließen sich bereits für die nächste Studie vormerken.
Nach den erfolgreichen ersten Fokusgruppendiskussionen sind bereits im Dezember weitere Termine dieser Art geplant: Am Mittwoch, 12. Dezember 2018, sind Bürgerinnen und Bürger jeder Alters- und Berufsgruppe von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr dazu eingeladen, sich rund um das Thema „Automatisiertes Fahren“ einzubringen. Bei den Veranstaltungen im Projekthaus der AUDI AG in der Ingolstädter Schollstraße 8, besteht auch die Möglichkeit, automatisiertes Fahren im Simulator zu erleben. Interessenten werden um eine Anmeldung bei Frederica Frank unter der E-Mail-Adresse
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Das Motto des diesjährigen Abends lautet Einheimisch? – Zweiheimisch! – Vielfalt in Ingolstadt.
(ir) Wie bereits in den letzten Jahren lädt der Migrationsrat der Stadt Ingolstadt gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten zum internationalen Tag der Migranten am Dienstag, 18. Dezember 2018 um 18:00 Uhr in den Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule, Hallstraße 5 ein.
Mit dem Titel „Einheimisch? – Zweiheimisch! – Vielfalt in Ingolstadt“ soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass Menschen aus über 150 Nationen in unserer Stadt leben und unsere Stadtgesellschaft prägen. Gleichzeitig soll der Fokus auf den Begriff Heimat gelegt und näher beleuchtet werden, was Heimat für jeden Einzelnen bedeutet. Kann man nur eine Heimat haben oder ist es möglich, sich an zwei Orten bzw. in zwei Kulturen heimisch zu fühlen? Diese und weitere Gesichtspunkte sollen an diesem Abend aufgegriffen und dem Publikum präsentiert werden.
Die Zuhörer können sich auf einen unterhaltsamen Abend freuen, der von Mitgliedern des Migrationsrates der Stadt Ingolstadt gestaltet und von Reinhold Kohler moderiert wird.
Stellvertretend für alle Menschen, die ihre Wurzeln nicht in Ingolstadt haben, aber mittlerweile fest zu unserer Stadtgesellschaft gehören, stellen Prof. Dr.-Ing. Markus Bregulla, Cristina Seeger, Gülcan Özel, Francesca Pane und Marianna Kenyeres ihre Kultur und ihr Leben in unserer Stadt vor.
Anleitung zum Kerzenziehen:
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit bei einem weihnachtlichen Stehempfang ins Gespräch zu kommen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Um vorherige Anmeldung bitte bis spätestens Freitag, 14. Dezember 2018 wird gebeten. Entweder per E-Mail an
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Die Audi BKK bietet ihren Versicherten kostenlos die digitale Gesundheitsassistentin „Vivy“ an.
(ir) Die digitale Gesundheitsakte „Vivy“ steht Versicherten der Audi BKK ab sofort kostenfrei als App zum Download zur Verfügung. Kunden der Krankenkasse können damit auf Wunsch ihre Befunde speichern, Termine verwalten und haben alle wichtigen medizinischen Daten jederzeit griffbereit.
Mit „Vivy“ wird das Smartphone zur digitalen Gesundheitsassistentin. Die App dient dem sicheren Austausch der persönlichen medizinischen Unterlagen. So können Befunde, Arztbriefe und Röntgenbilder bei Ärzten, Kliniken und Laboren elektronisch angefordert und verschlüsselt übermittelt werden. Was und mit wem diese Informationen geteilt werden, entscheidet ausschließlich der Nutzer.
Zusätzlich erinnert „Vivy“ an Arzttermine, Impfauffrischungen, Vorsorgeuntersuchungen und bei Bedarf an die Einnahme von Medikamenten. Denn laut einer Forsa-Umfrage nehmen mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Deutschen regelmäßig Medikamente ein. Nach eigenen Angaben ist aber nur jeder Zweite über die Wechselwirkungen der eigenen Medikation gut informiert. Vivy zeigt solche Wechselwirkungen an – eine Funktion, die 92 Prozent der Befragten als wichtig oder sehr wichtig einstuften.
Für den Ernstfall können Nutzer Notfallkontakte, Blutgruppe, Medikamente und Vorerkrankungen hinterlegen, damit diese Informationen im Fall des Falles jederzeit verfügbar sind. Wearables können mit der Vivy-App ebenfalls problemlos verbunden werden. Außerdem kann „Vivy“ auf Basis einer Reihe von medizinischen Werten, wie beispielsweise dem Ruhepuls und Angaben zum persönlichen Lebensstil, das biologische Alter berechnen.
Der Versicherte behält die gesamte Kontrolle über seine Gesundheitsdaten. Die Audi BKK hat darauf keinen Zugriff. Die Daten sind umfänglich mit einer asymmetrischen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gesichert, für die ausschließlich der Versicherte selbst den Schlüssel hat. Gehostet wird die digitale Akte ausschließlich auf Servern in Deutschland, sodass die hohen europäischen Datenschutzbestimmungen für Sicherheit sorgen.