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Informationsstände und Aktionen für Mitarbeitende der Ingolstädter Klinikums.
(ir) Am Dienstag fand der Gesundheitstag für Mitarbeitende im Klinikum Ingolstadt statt. Bereits zum sechsten Mal lud der Betriebsrat zu dieser Veranstaltung ein. An den rund 25 Informations- und Mitmachständen herrschte den ganzen Tag über reges Interesse.
Ein Gesundheitstag in einem Krankenhaus? „Ja, natürlich und besonders hier. Die Kolleginnen und Kollegen kümmern sich tagtäglich um die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten. Nicht selten vergessen sie, dabei auch auf sich selbst zu achten. Am Gesundheitstag reflektieren wir uns einmal bewusst und nehmen uns Zeit für unsere eigene Gesundheit“, sagt Monika Röther, Geschäftsführerin des Klinikums Ingolstadt.
Ob bei der Nierensonographie, die die Mitarbeiter der Klinik für Urologie angeboten haben, bei der Händedesinfektion am Stand des Instituts für klinische Infektologie und Hygiene oder bei der Ernährungsberatung durch die Klinikums Küche: Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern standen den ganzen Tag vielfältige und interessante Stände zur Verfügung.
„Wir freuen uns, dass unser Angebot von vielen Kolleginnen und Kollegen angenommen wurde“, äußert sich Hedwig Fuchs, Betriebsrätin im Klinikum Ingolstadt und Mitorganisatorin der Veranstaltung, als sie den Blick über die Stände schweifen ließ.
Neben hauseigenen Fachbereichen waren auch Gesundheitsanbieter von außerhalb mit ihren Angeboten anwesend. Eine aktive Mini-Pause bot beispielsweise eine Mitarbeiterin der Barmer Ersatzkasse an. Sie besuchte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ihren Arbeitsplätzen und lud zur zehnminütigen Gymnastik ein. Eine willkommene Abwechslung für das Herzkreislauf-System und die Muskeln. „Der Gesundheitstag soll neben dem gesundheitlichen Aspekt auch Spaß machen und zum Zusammenhalt und abteilungsübergreifenden Kennenlernen beitragen“, erklärt Raimund Mayr, Betriebsratsvorsitzender.
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Bernhard Stiedl wurde zum Ersten Bevollmächtigten der IG Metall Ingolstadt gewählt.
(ir) Bernhard Stiedl wurde zum neuen Ersten Bevollmächtigten der IG Metall Ingolstadt gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Johann Horn an, der zum 1. November 2018 Bezirksleiter der IG Metall Bayern wurde.
In seiner Rede setzte Stiedl auf Kontinuität: „Die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre werden wir fortsetzen.“ Als wichtigste Zukunftsaufgabe der IG Metall sieht er die Gestaltung der Digitalisierung im Sinne der Beschäftigten. „Bei diesen Veränderungsprozessen sollten wir aber nicht nur darüber nachdenken, wie wir unter den neuen Bedingungen arbeiten müssen, wir sollten auch darüber nachdenken wie wir dann leben wollen. Würden wir in einer vernünftigen Welt leben, würden wir diskutieren, wie uns die Digitalisierung dabei helfen kann, damit wir weniger arbeiten müssen. Damit wir mehr Zeit haben, mehr Zeit haben für die wichtigen Dinge im Leben. Wir leben aber leider nicht in einer vernünftigen Welt, und deshalb diskutieren wir auch nicht, wie es uns besser gehen kann, sondern wir diskutieren, wie wir unter den Bedingungen der Digitalisierung noch flexibler arbeiten müssen.“
Trotz vieler Erfolge der IG Metall, sei in den Betrieben noch nicht alles gut. Drohungen mit Standortverlagerungen oder nahezu alltägliche Erpressungen der Beschäftigen zeigten, wie weit wir auch heute noch in den Betrieben von Gerechtigkeit entfernt sind, betonte Stiedl. Die Tarifbindung sei dabei eine zentrale Größe unserer sozialen Marktwirtschaft. Wer dieses Modell aufkündigt, lege die Lunte an die Grundwerte unserer Demokratie. Wer Arbeitnehmerrechte beschneide, der zerstöre den gesellschaftlichen Zusammenhalt und sei mitverantwortlich dafür, dass die rechten Populisten wieder Zulauf bekommen, warnte er.
Die IG Metall Ingolstadt kann Ende dieses Jahres wieder über 50.000 Mitglieder verzeichnen. Sie ist damit die größte Geschäftsstelle in Bayern und im Bund nach Wolfsburg und Stuttgart die drittgrößte Organisationseinheit der IG Metall. Stiedl: „Einer Organisation vorstehen zu dürfen, die mehr als 50.000 Mitglieder hat, macht mich stolz. Schön ist auch, dass die IG Metall Ingolstadt immer jünger wird. Die Zahl der jugendlichen Mitglieder steigt jedes Jahr und liegt mit einem Anteil von fast 14 Prozent über dem bayerischen Durchschnitt. Unsere Mitgliederzahlen zeigen, dass wir als zukunftsfähige Kraft wahrgenommen werden.“
Bernhard Stiedl hat eine Berufsausbildung als Feinmechaniker und berufsbegleitend ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und des Wirtschaftsrechts absolviert. Sein gewerkschaftlicher Werdegang begann der Betriebswirt 1988 bei einer Elektronikfirma, in der er als Betriebsrat tätig war. 1997 kam Stiedl zum ersten Mal nach Ingolstadt, er wurde Gewerkschaftssekretär bei der Ingolstädter IG Metall-Geschäftsstelle. Ab 1998 war er Bezirkssekretär der IG Metall Bayern in München, die er 2005 verließ, um nach Ingolstadt zurückzukehren, und zwar als Zweiter Bevollmächtigter.
Die Stelle des Ersten Bevollmächtigten war neu zu besetzen, da Johann Horn die IG Metall Ingolstadt verließ, um eine neue Herausforderung anzunehmen: Seit 1. November ist Horn der neue Bezirksleiter der IG Metall Bayern in München. Bernhard Stiedl gratuliert Johann Horn im Namen aller Beschäftigten der IG Metall Ingolstadt ganz herzlich und wünscht ihm für seinen neuen Posten alles erdenklich Gute.
Karola Frank, Betriebsrätin und stellvertretende Vertrauenskörperleiterin der IG Metall bei Audi wird künftig die IG Metall Ingolstadt als ehrenamtliches Vorstandsmitglied im Vorstand der IG Metall vertreten. Sie wurde bereits vor 14 Tagen von den bayerischen Delegierten zum Gewerkschaftstag zum ehrenamtlichen Vorstandsmitglied gewählt. Johann Horn, der dieses Amt innehatte, scheidet mit Antritt der Stelle des Bezirksleiters aus dem Vorstand der IG Metall aus.
Bernhard Stiedl wurde 1970 in Deggendorf geboren und studierte nach seiner Ausbildung zum Feinmechaniker berufsbegleitend Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsrecht. Der Betriebswirt war seit 2005 Zweiter Bevollmächtigter und Geschäftsführer der IG Metall in Ingolstadt, zuvor war er Bezirkssekretär bei der IG Metall Bayern. Er ist Aufsichtsrat der Airbus Defence and Space GmbH und der Ledvance GmbH. Er ist mit einer Juristin verheiratet und hat ein Kind.
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Bruder Martin und sein Team laden am kommenden Samstag zu einem großen Bücherflohmarkt und Köstlichkeiten rund um den Kürbis ein.
(ir) Am Samstag, 10. November 2018 von 9:00 bis 15:00 Uhr findet vor der Ingolstädter Straßenambulanz in der Moritzstraße 2 der Martini-Markt der Straßenambulanz St. Franziskus statt. Es wird einen großen Bücherflohmarkt und Köstlichkeiten rund um den Kürbis geben. Mit dem Erlös wird die Ingolstädter Straßenambulanz unterstützt.
Die Straßenambulanz St. Franziskus e.V. in Ingolstadt bietet wohnungslosen und suchtabhängigen Menschen medizinisch-pflegerische Versorgung, Notschlafstelle und eine Wärmestube mit Tagestreff. Bitte unterstützten auch Sie die hilfreiche Einrichtung.
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Bei der letzten Gartenvisite des Jahres 2018 werden immergrünen Pflanzen, die sich der grauen Jahreszeit entgegenstellen, vorgestellt.
(ir) Die Gartensaison neigt sich ihrem Ende zu – und so lädt Apothekerin und Gartenerlebnisführerin Sigrid Billig am Dienstag, 13. November 2018 um 12:30 Uhr zum letzten Mal in diesem Jahr zu ihrer beliebten „Gartenvisite“ in den Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums ein. Die Tour startet beim Asklepiosbrunnen vor der „Alten Anatomie“. Gemeinsam mit der Visitengruppe macht sie sich von dort aus auf die Suche nach immergrünen Pflanzen, die sich der grauen Jahreszeit entgegenstellen.
Der November gilt nach dem Feiertag, der ihn eröffnet, als „Allerheiligenmonat“, aber auch als „Totenmonat“. Dazu haben wohl nicht nur der Allerseelentag und der Totensonntag beigetragen, sondern vor allem das Sterben und Vergehen der Natur, das an den Bäumen, Sträuchern und Pflanzen unerbittlich deutlich wird. Die Menschen denken aber auch an die Hoffnung der Auferstehung. Deshalb werden die Gräber zu Beginn des Winters mit immergrünen Pflanzen geschmückt: Grün ist die Farbe der Hoffnung. Unter diesem Aspekt betrachtet Apothekerin Sigrid Billig immergrüne und andere symbolhafte Pflanzen, die zum Ausklang des Kirchenjahres passen.
Beginn der Gartenvisite ist um 12:30 Uhr. Sie dauert 30 Minuten. Treffpunkt ist am Asklepiosbrunnen. Der Eintritt ist frei.
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Auch im November gibt es in den Büchereien wieder ein Monatsrätsel. Diesmal geht’s um Mark Twain.
(ir) Fragen zu „Frankenstein“ mussten im Oktober richtig beantwortet werden, bei richtiger Beantwortung waren Buchgutscheine zu gewinnen. Alle Fragen fehlerfrei gelöst hat Anton König in der Stadtbücherei im Herzogskasten, ebenso wie Laura Kellner in der Stadtteilbücherei Südwest.
Auch im Monat November gibt es wieder ein Rätsel und bei richtiger Lösung und mit etwas Glück sind Buchgutscheine zu gewinnen. Das Thema des Rätsels im November ist „Mark Twain“. Fragezettel gibt es in der Kinder- und Jugendbücherei im Herzogskasten und in der Stadtteilbücherei Südwest. Viel Spaß beim Lesen und Rätseln.