Ingolstadt
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Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. lädt am Donnerstag, 18. Oktober 2018 zum Filmabend in das Audi Programmkino ein.
(ir) Im Rahmen der „Filme zum Tag der seelischen Gesundheit“ wird der Film „Das Leuchten der Erinnerung“ gezeigt. Die Kooperation mit dem Programmkino findet bereits zum sechsten Mal statt.
Ella und John leben in Wellesley und sind schon seit fast 50 Jahren glücklich miteinander verheiratet. Doch langsam macht sich das Alter bemerkbar. Weil die beiden das Gefühl haben, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt machen sie sich eines Tages mit einem Oldtimer-Wohnmobil, auf, um in Key West das frühere Wohnhaus von Ernest Hemingway zu besuchen.
Ihre Kinder halten das für keine gute Idee, denn John ist an Alzheimer erkrankt, und bei Ella hat man einen Tumor entdeckt. Er erscheint körperlich jedoch fit, und sie ist oft erschöpft, doch im Geist klar wie je zuvor. Bei ihrem Trip entlang der amerikanischen Ostküste bis runter nach Florida erleben sie ihr vielleicht letztes richtiges Abenteuer. Auf ihrem Roadtrip kehrt die Leidenschaft für das Leben wieder zurück.
Mit dem Film möchte die Alzheimer Gesellschaft die von ihr getragene „Fachstelle für pflegende Angehörige“ sowie die Gruppenangebote für Betroffene und Angehörige bekannt machen. Im Anschluss an den Film sind Fragen an Experten möglich und es steht Info-Material zur Verfügung. Die Fachstelle für pflegende Angehörige berät sowohl zu Demenz als auch zu anderen Pflegethemen.
Der Film wird im AUDI Programmkino, direkt am Zentralen Empfang, Ettinger Straße 62 in 85057 Ingolstadt vorgeführt. Beginn des Hauptfilms ist um 20:00 Uhr.
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Christian Lindner kommt am Freitag, 5. Oktober 2018 um 12:00 Uhr in die Halle 9 in der Ingolstädter Elisabethstraße.
(ir) „Empfangen Sie mit einem neugierigen ‚Servus!‘ den FDP-Bundesvorsitzenden Christian Lindner, der ganz genau weiß, warum die Freien Demokraten in Bayern wichtiger sind, denn je“, heißt es in einer Pressemitteilung, die unsere Redaktion erreichte. Und weiter: „Und lernen Sie Jakob Schäuble kennen, unseren FDP Landtagskandidat für Ingolstadt.
Für was genau steht der engagierte Jungpolitiker auf Liste 5, Platz 8? Was hat er als Universitäts-Dozent, Bildungsreformer, Start-Up-Begeisterter, großer Ingolstadt-Fan und frisch gebackener Papa zu sagen? Und was hat unsere Region davon? Hören Sie ihm zu, fragen Sie ihn! Ganz sicher wird alles von Stadtrat und Bezirkstagskandidat Karl Ettinger in seiner bekannt lässig-charmanten Art moderiert.“
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Die Sommerferien sind zu Ende, der Bedarf an Blutkonserven bleibt.
(ir) Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) konnte die wertvollen Reserven nach dem Sommerloch noch nicht wieder auffüllen. Zum einen kann ein Teil der benötigten Blutspender aufgrund einer Ferienreise ins Ausland aus medizinischen Gründen eine Zeit lang kein Blut spenden. Zum anderen ist die Spendefrequenz gesunken, was bedeutet, dass die Menschen durchschnittlich weniger als zwei Mal binnen zwölf Monaten zur Blutspende gehen. Eine höhere Frequenz ist maßgeblich, um beispielsweise jederzeit auch auf Großschadenslagen vorbereitet zu sein.
„Wir befinden uns nach wie vor in einer angespannten Situation. Die aktuelle Spendefrequenz ist ein alarmierender Trend. Die Blutspende in Bayern braucht noch mehr Kontinuität.“, sagt Georg Götz, Geschäftsführer des Blutspendedienstes des BRK (BSD) und fügt hinzu:
„Neben der Gewinnung von Erstspendern ist es für potentielle Transfusionsempfänger enorm wichtig, dass die Lebensretter ihren großen Dienst an der Gemeinschaft wiederholen. Nur so ist es auch langfristig noch möglich, die Versorgung im Freistaat zu sichern.“
Die ideale Gelegenheit, das Jahr 2018 mit einer guten Tat abzuschließen, indem man bis zu drei Leben rettet, bieten die Blutspende-Termine im Herbst. Insgesamt werden täglich 2.000 Blutkonserven für die Versorgung von kranken und verletzten Mitmenschen im Freistaat benötigt. Frauen dürfen vier Mal, Männer sechs Mal innerhalb von 12 Monaten zur Blutspende.
Alle Termine und Informationen, auch zu allen Urlaubsregionen mit Sperrzeiten, sind stets aktuell unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes unter der Rufnummer (08 00) 11 949 11 zwischen 7:30 Uhr und 18:00 Uhr abrufbar.
Wer Blut spenden kann:
Blutspenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. bis zum vollendeten 72. Lebensjahr. Ein Erstspender sollte nicht älter als 64 Jahre sein. Frauen können viermal, Männer sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Abstand von mindestens 56 spendefreien Tagen liegen. Zur Blutspende mitzubringen ist unbedingt ein amtlicher Lichtbildausweis wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein (jeweils das Original) und der Blutspendeausweis. Bei Erstspendern genügt ein amtlicher Lichtbildausweis.
Darum ist Blutspenden beim BRK so wichtig:
Allein in Bayern werden täglich etwa 2.000 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.
Der Blutspendedienst des BRK (BSD):
Der BSD wurde 1953 vom Bayerischen Roten Kreuz mit dem Auftrag gegründet, die Versorgung mit Blutprodukten in Bayern sicherzustellen. Er trägt die Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH. Als modernes pharmazeutisches Unternehmen ist der BSD heute ein aktiver Partner im bayerischen Gesundheitswesen. Mit seinen ca. 650 engagierten Mitarbeitern sowie zusätzlich rund 250 freiberuflich tätigen Untersuchungsärzten und etwa 16.000 ehrenamtlichen Helfern des BRK organisiert der BSD jährlich gemeinsam mit 73 BRK-Kreisverbänden ungefähr 5.400 Blutspendetermine.
Der nächste Blutspendetermin im BRK Kreisverband Ingolstadt ist am Dienstag, 30. Oktober 2018 von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Sportheim des TSV Etting, Retzbachweg 8-10 in 85055 Ingolstadt-Etting.
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Die Arbeitslosenquote in der Region liegt weiterhin bei 2,0 Prozent. Endspurt ist am Ausbildungsmarkt.
(ir) „Der gewöhnlich mit dem Ende der Sommerferien einhergehende Auftakt der Herbstbelebung am regionalen Arbeitsmarkt fiel heuer etwas dezenter aus als im vergangenen Jahr. Dennoch ging die Arbeitslosigkeit auch im September zurück. Insbesondere die unter 25-Jährigen profitierten von dieser Entwicklung“, bilanziert Johannes Kolb, neuer Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, die Entwicklung des heimischen Beschäftigungs- und Arbeitsmarktes im zu Ende gehenden Monat. „Mit dem Startschuss für das kommende Wintersemester im Oktober und der Aufnahme von Anschlussbeschäftigungen, beispielsweise nach Abschluss einer Berufsausbildung oder eines Schulbesuches, wird sich diese Situation mit Beginn des letzten Quartals weiter verbessern“, ergänzt der Agenturchef.
Zum Ende des Berichtsmonats waren in der Region insgesamt 5.679 Personen arbeitslos gemeldet. Gegenüber August bedeutet dies einen Rückgang um 110. Im Vorjahresvergleich ergibt sich ein Minus von 101 Betroffenen. Die Arbeitslosenquote beträgt unveränderte 2,0 Prozent. Im Vorjahr lag sie bei 2,1 Prozent.
„Der Zugang an gemeldeten offenen Stellen entwickelte sich zum Ende des dritten Quartals eher zurückhaltend. Im Berichtsmonat wurden uns 831 vakante Arbeitsplätze zur Besetzung gemeldet, 410 weniger als im August und knapp 100 weniger als vor Jahresfrist. Dennoch belegt der umfangreiche Bestand von über 4.700 freien Beschäftigungsmöglichkeiten, dass unsere Unternehmen nach wie vor Personal benötigen“, erläutert Johannes Kolb.
„Offiziell erreicht das Beratungsjahr 2017/18 am 30. September die Ziellinie. Aber selbstverständlich gehen die Bemühungen der Berufsberatung und Ausbildungsvermittlung unvermindert weiter. Erfreulich, dass die Zahl der unversorgten Bewerber kontinuierlich sinkt. Neben den noch zahlreich vorhandenen Lehrstellen bieten wir - soweit erforderlich - Alternativen, die den Weg zu einer abgeschlossenen Berufsausbildung ebnen“, erläutert Johannes Kolb.
Im Stadtgebiet Ingolstadt ist die Zahl der arbeitslosen Menschen im September leicht angestiegen. 2.457 Personen bedeuten im Vergleich zum August 58 mehr von Arbeitslosigkeit Betroffene. Im Vergleich zum Vorjahr beträgt der Anstieg 16 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,1 Punkte auf 3,1 Prozent - vor Jahresfrist lag sie ebenfalls bei 3,1 Prozent. Aktuell sind über 1.900 unbesetzte Arbeitsstellen gemeldet.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Arbeitslosigkeit nach Ferien- und Urlaubsende leicht ab. Mit 988 Personen und damit 84 weniger als vor Monatsfrist, wurde Ende September wieder die „1.000er-Grenze“ unterschritten. Im Vorjahresvergleich sank die Zahl der arbeitslosen Menschen um 47. Die Arbeitslosenquote beträgt herausragende1,3 Prozent, im Vormonat und Vorjahr 1,4 Prozent. 891 Arbeitsstellen sind als vakant gemeldet
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen nahm die Arbeitslosigkeit zum Ende des dritten Quartals ab. Zum Stichtag im September waren 1.062 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen, 29 weniger als einen Monat zuvor und 11 mehr als vor Jahresfrist. Keine Veränderung bei der Quote: Sie pendelt sich wie im August 2018 und im September 2017 bei 1,9 Prozent ein. Das Beschäftigungsangebot weist aktuell 835 offene Stellen aus
Im Landkreis Pfaffenhofen stehen die Zeichen auf beginnender Herbstbelebung. 1.172 Personen sind aktuell auf Beschäftigungssuche, 55 weniger als noch im Vormonat. Im Vergleich zum September 2017 sind es 81 arbeitslose Menschen weniger. Die Arbeitslosenquote sinkt auf bemerkenswerte 1,6 Prozent, im Vormonat: 1,7 Prozent im Vorjahr auch 1,7 Prozent. Das Arbeitsplatzangebot umfasst 1.074 offene Stellen.
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Die Ingolstädter CSU fordert eine weitere sichere Bereitstellung der Kurzzeitpflegeplätze im Heilig Geist Spital.
Unsere Redaktion erreichte eine Pressemitteilung der Ingolstädter CSU-Stadtratsfraktion, die nachfolgend veröffentlicht wird:
„Zum 31. Dezember 2018 läuft die städtische Förderung der Kurzzeitpflegeplätze am Hl. Geist Spital aus. Die sehr gute Auslastung der Plätze und die große Nachfrage haben gezeigt, dass diese Maßnahme, die besonders der Unterstützung pflegender Familien dient, weiter gefördert werden muss. Hier fordert nun die CSU eine weitere sichere Bereitstellung dieser Kurzzeitpflegeplätze.
Staatsministerin Melanie Huml hat angekündigt, dass der Freistaat Bayern für 500 neue Kurzzeitpflegeplätze ein Volumen von 5 Millionen Euro unterstützend bereitstellen wird. Auch auf Bundesebene werden 60 Millionen Euro staatliche Investitionskostenförderung für 1.000 neue Pflegeplätze pro Jahr zur Verfügung gestellt. ‚Wir wollen für Ingolstadt die Kurzzeitpflege langfristig sichern – und alle Fördermöglichkeiten ausloten, damit auch für die nächsten Jahre pflegende Angehörige Entlastung bei ihrer wichtigen Aufgabe finden,‘ sind sich Dr. Dorothea Deneke-Stoll und Simona Rottenkolber einig. Diese Förderung bestmöglich auf Ingolstadt anzuwenden ist nun Aufgabe der Verwaltung.
Zudem beabsichtigt die Bayerische Staatsregierung in der nächsten Legislaturperiode einen Gesetzesentwurf einzubringen, der jeder und jedem Pflegebedürftigen ab Pflegestufe 2 einen Rechtsanspruch auf einen Pflegeplatz gewährt. Dieser Gesetzesentwurf ist sehr zu begrüßen, bedeutet aber in erster Linie für die Kommunen, dem Rechtsanspruch gerecht werden zu müssen und für ausreichend Pflegeplätze zu sorgen. ‚Wir haben bereits jetzt den Antrag gestellt, dass die Verwaltung frühzeitig den Bedarf ermitteln und ein Konzept erarbeiten soll, wie den Auswirkungen der Pflegeplatzgarantie insgesamt begegnet werden muss und dabei einzelne Maßnahmen und Zeitschienen auf Grundlage der prognostizierten Zahlen zu beschreiben‘, so Fraktionsvorsitzende Patricia Klein.“