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Der Automobilbauer verzeichnete im September 2018 ein Minus von 22,0 Prozent.
(ir) Die AUDI AG hat im September weltweit rund 139.150 Automobile an Kunden übergeben, ein Rückgang um 22,0 Prozent gegenüber der Bestmarke aus dem Vorjahr. Nach überdurchschnittlichen Verkaufsergebnissen in Europa in den letzten beiden Monaten durch den Abfluss bevorrateter Modelle wirken sich wie erwartet im September die zunehmend leeren Lager sowie die Einschränkungen im Verkaufsangebot belastend auf die Auslieferungen aus. Auf dem Heimatkontinent verkaufte das Unternehmen im vergangenen Monat 55,5 Prozent weniger als im Vorjahr. In China und Nordamerika erreichte Audi im September hingegen weiteres Wachstum. Die weltweiten Auslieferungen seit Jahresbeginn lagen mit rund 1.407.700 Einheiten weiter im Plus, 2,0 Prozent über dem Vorjahreswert.
„Wir haben herausfordernde Monate erwartet und nehmen uns aktiv der Situation an“, sagt Bram Schot, kommissarischer Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. „Woche für Woche haben wir weitere Motor-Getriebe-Varianten wieder im Angebot und die Resonanz auf unsere neuen Modelle ist sehr positiv.“ Trotz der erheblichen unterjährigen Schwankungen geht das Unternehmen aktuell weiterhin von Auslieferungen nahezu auf Vorjahresniveau aus.
In Europa rechnet Audi in den nächsten Monaten weiterhin am Stärksten mit schwankenden Auslieferungen bedingt durch die Umstellung auf den WLTP-Prüfzyklus sowie das anspruchsvolle An- und Auslaufszenario im Rahmen der Audi-Modelloffensive. Im September blieben die Verkäufe auf dem Heimatkontinent angebotsbedingt mit rund 37.200 Einheiten um 55,5 Prozent gegenüber Vorjahr zurück. In Deutschland meldeten die Händler für den vergangenen Monat ein Minus von 69,4 Prozent. Im Rahmen einer gesetzlichen Regelung dürfen Hersteller dort nach dem 1. September 2018 nur noch 10 Prozent ihres Vorjahresvolumens an Autos zulassen, die nach dem bisherigen NEFZ-Prüfverfahren homologiert wurden.
In China stiegen die Auslieferungen des Unternehmens im vergangenen Monat deutlich um 12,5 Prozent auf 65.767 Einheiten. Von Januar bis September übergab Audi 483.001 Premium-Automobile auf dem chinesischen Markt und erreichte damit einen neuen Bestwert in seiner Unternehmensgeschichte.
Die neue Langversion des Audi Q2 ist Ende September bei den Händlern eingetroffen und ergänzt das SUV-Portfolio im Reich der Mitte. In den ersten neun Monaten kaufte jeder dritte chinesische Audi-Kunde einen sportlichen Geländewagen. Trotz des Modellwechsels beim Audi Q5 stiegen die Verkäufe von Q3, Q5 und Q7 seit Jahresbeginn auf 162.329 Einheiten und übertrafen damit den Referenzwertwert von 2017 um 3,0 Prozent. Einer der stärksten Wachstumsmotoren für Audi in China war im vergangenen Monat erneut der A4 mit einer Steigerung von 41,7 Prozent auf 17.199 Autos. Zweistellige Gewinne für den September weist auch das Prestige-Modell Audi A8 aus: plus 66,4 Prozent auf 1.426 Einheiten.
Die Region Nordamerika erzielte im September ein Plus von 1,2 Prozent. Mit 19.350 Autos verzeichnete Audi of America den 93. Rekordmonat in Folge. Eine überdurchschnittlich hohe Nachfrage bei US-amerikanischen Kunden generierte im September das Modell Q5 mit 7.419 Einheiten. Insgesamt setzte das Unternehmen seit Jahresbeginn auf dem US-Markt 167.420 Automobile ab. In Mexiko verzeichnete Audi mit einem Anstieg um 24,6 Prozent auf 1.237 Einheiten im vergangenen Monat eine äußerst positive Bilanz. Das kumulierte Absatzplus für die gesamte Region Nordamerika beträgt 4,2 Prozent.
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Verkehrseinschränkungen an der Rossmühlstraße und der Esplanade.
(ir) Die einseitige Verkehrssperrung der Ingolstädter Rossmühlstraße von der Schlosslände her kommend bleibt voraussichtlich noch bis Anfang kommender Woche bestehen. Dabei können die Geh- und Fahrradwege uneingeschränkt genutzt werden. Für den Kfz-Verkehr ist eine entsprechende Umleitung ausgeschildert. Die Reparaturarbeiten der nach einem Wasserrohrbruch unterspülten Straßenseite an der Esplanade gehen voran, werden aber noch andauern.
Ab Montag, 8. Oktober 2018 wird zudem im Bereich der Baustelle des Hotel- und Kongresszentrums in der Rossmühlstraße der derzeitige östliche Rad- und Gehwegbereich entlang der Baustelle gesperrt. Fußgänger können auf den Gehweg entlang der Schlossseite ausweichen. Radfahrer, die stadteinwärts in Richtung ZOB und Technische Hochschule unterwegs sind werden gebeten, die ausgewiesene Umleitung über die Frühlingstraße zu benutzen. Dafür wird der westliche Geh- und Radweg in der Frühlingstraße für beide Richtungen frei gegeben. Zum Paradeplatz und zur Fußgängerzone empfiehlt die Umleitung den Fahrradfahrern den Weg über die Schlosslände und Schutterstraße/Theaterplatz. Der Kfz-Verkehr ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.
Seit Mitte September bis voraussichtlich Anfang Dezember 2018 wird in der Rossmühlstraße, entlang des ehemaligen Gießereigeländes, ein neuer Regenwasserkanal verlegt. Mit den Kanalbauarbeiten haben die Kommunalbetriebe die IFG Ingolstadt AöR beauftragt. Die Arbeiten werden gleichzeitig mit den Hochbauarbeiten der bestehenden Baustelle umgesetzt, weshalb eine Vergrößerung des Baufeldes notwendig wird.
Der zusätzliche Regenwasserkanal mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern entwässert das Dach und die Freianlagen des neuen Hotel- und Kongresszentrums. Er wird an eine bestehende Unterquerung der Schlosslände zur weiteren Ableitung des Regenwassers angeschlossen. Im Frühjahr 2019 soll der Hauptsammler in der Schlosslände mit einem Durchmesser von 120 Zentimeter bis zur Tiefgarageneinfahrt des Kongresszentrums verlängert werden.
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Notfallsanitäterschüler des BRK Ingolstadt machten Grundschüler neidisch.
(ir) Misstrauisch und ein bisschen neidisch schauten die Schüler der benachbarten Grundschule in den Hof der BRK Rettungswache Auf der Schanz in Inolstadt. Dort überreichte die Wachleiterin Simone Rupp den neuen Notfallsanitäterschülern Ihre Schultüten. Am Montag begann für vier junge Menschen ein neuer Lebensabschnitt, nämlich die Berufsausbildung zum Notfallsanitäter beim Bayerischen Roten Kreuz. Dazu wurden sie von Ihren Praxisanleitern Christoph Weixner und Maximilian Kraft mit Schultüten willkommen geheißen.
„Ich freue mich, Sie in der Rotkreuzfamilie begrüßen zu dürfen“ sagte der stolze Geschäftsführer Firat Avutan, der nun bereits den dritten Durchlauf der neu geschaffenen Ausbildung empfangen durfte. Im Sinne von nachhaltiger Personalplanung ist es wichtig und richtig, den eigenen Nachwuchs auszubilden und auf den anspruchsvollen Beruf des Notfallsanitäters vorzubereiten. Die dreijährige Ausbildung ist neben den stattfindenden Ergänzungslehrgängen für Rettungsassistenten die Grundlage, um die 2014 neu geschaffenen Notfallsanitäter auf Ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorzubereiten.
Das Foto zeigt von links Kreisgeschäftsführer Firat Avutan, die Schüler Jaceline Blum, Josefine Faller, Maria Tänzer und Max Pfeifer sowie die Praxisanleiter Christoph Weixner und Maximilian Kraft
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Das Klinikum Ingolstadt informiert über Stenttherapie bei Bauchaorten-Aneurysma.
(ir) Eine erweiterte Bauchschlagader kann plötzlich und unbemerkt platzen. Dann herrscht akute Lebensgefahr. Durch Vorsorgeuntersuchungen und präventive Operationen kann das Risiko minimiert werden. Eine mögliche Behandlungsform ist das Setzen von Stents. Wann diese Therapie möglich und notwendig ist, darüber informieren am Mittwoch, 10. Oktober 2018 die Fachexperten des Ingolstädter Klinikums, Dr. Volker Ruppert und Professor Dr. Dierk Vorwerk, in einem gemeinsamen Vortrag. Die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr und findet im Raum Oberbayern des Klinikums statt. Der Eintritt ist für alle Interessierte frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Albert Einstein, Thomas Mann und Charles de Gaulle: Sie waren nicht nur berühmte Persönlichkeiten, sondern haben auch die gleiche Todesursache. Alle drei sind an einem geplatzten Bauchaorten-Aneurysma gestorben. Schätzungen zufolge haben über 200.000 Männer und Frauen in Deutschland eine erweiterte Bauchschlagader, der Großteil ohne es zu wissen. Männer sind neun Mal häufiger betroffen als Frauen und je älter ein Mensch ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit zu erkranken. Die größte Gefahr eines Aneurysmas besteht darin, dass die Bauchschlagader plötzlich platzt und der Patient oder die Patientin innerlich verblutet. Durch Vorsorgeuntersuchungen können Aneurysmen frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Eine mögliche Therapieform ist die Stent-Prothese. Wann diese Form der Behandlung möglich und notwendig ist, darüber informieren Dr. Volker Ruppert, Direktor der Gefäßchirurgie, und Professor Dierk Vorwerk, Direktor des Zentrums für Radiologie und Neuroradiologie, in ihrem Vortrag aus der Reihe „Gesundheit im Fokus“ im Klinikum. „Wir operieren in Ingolstadt jährlich insgesamt rund 70 Bauchaorten-Aneurysmen. Bei rund zwei Drittel der Eingriffe können wir die Stenttherapie mithilfe des sogenannten endovaskulären Verfahrens nutzen,“ erklärt Dr. Volker Ruppert. Seit knapp 20 Jahren werden am Klinikum Stents eingesetzt. Mit der Gründung der Klinik für Gefäßchirurgie 2007 ist die Anzahl der Eingriffe kontinuierlich bis zur heutigen Anzahl angestiegen.
Die Referenten stehen dem Publikum nach dem rund 75-minütigen Vortrag für Fragen zur Verfügung. Eingeladen sind alle Interessierten. Der Eintritt ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.
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Erster Teil der Generalsanierung des Parkhauses Hauptbahnhof West ist abgeschlossen.
(ir) Ab Donnerstag, 4. Oktober 2018 können im Parkhaus Hauptbahnhof West wieder alle Ebenen vollumfänglich genutzt werden. Dann ist der erste Teil der Sanierung, der im März dieses Jahres begann, abgeschlossen.
Das Parkhaus Hauptbahnhof West wurde vor nunmehr 18 Jahren errichtet. Durch die sehr starke Frequentierung hat sich im Laufe der Zeit eine Anzahl von Schäden aufsummiert, die es im vergangenen halben Jahr zu beseitigen galt.
Bei der Generalsanierung der Ebenen 5 bis 8 wurden nicht nur mit Chlorid belastete Betonelemente in der Decke abgetragen und teilweise die Bewehrung ergänzt. Auch die Oberflächen der Betonelemente wurden im Zuge dessen beschichtet, so dass das Eindringen von Chlorid aus Tausalzen künftig verhindert werden kann. Zudem wurden Stahlträger bei Korrosionsschäden ertüchtigt und gegebenenfalls verstärkt. Des Weiteren wurden selbstverständlich die Elektrotechnik und die Brandmeldeanlage auf den neuesten Stand gebracht.
Im März 2019 geht die Sanierung dann in die zweite Runde. Dann steht die Generalssanierung der Ebenen 1 bis 4 auf dem Plan.
Im Zuge der weiteren Baumaßnahmen werden dann auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet, um der zunehmenden Entwicklung im Bereich „Elektromobilität“ Rechnung zu tragen.