Ingolstadt
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Am vergangenen Sonntag fand der jährliche Biotopradwandertag und das mittlerweile zum 30. Mal statt.
(ir) Rund 610 Teilnehmer machten sich dieses Jahr bei bestem Radlwetter auf den 25 Kilometer langen Weg, der diesmal in den Südwesten des Stadtgebiets führte. Die amtlichen Naturschützer stellten wieder an Hand von anschaulich gestalteten Infotafeln ökologische Besonderheiten entlang der Strecke heraus, die einem sonst oft verborgen bleiben.
Ab 9:00 Uhr konnte am Theaterplatz nach Erwerb eines Streckenplans gestartet werden. Zunächst ging es auf ausgeschilderter Route über den neu gestalteten Treidelweg entlang des nördlichen Donauufers bis zum Donaupavillon des Umweltamts. Dann über die Staustufe und weiter auf dem Donaudamm entlang des Südufers donauaufwärts. Hier wurde auf Überreste der alten Donau hingewiesen, die heute wichtige Vogelschutzinseln im Rückstaubereich der Donau darstellen. Durch die Weichholzaue der südlichen Donauauen ging es über den ehemaligen Donaunebenarm „Alte Aach“ weiter bis Hagau. An verwilderten Festungsruinen vorbei wurden Wasserbaumaßnahmen des Wasserwirtschaftsamts an der „Alten Sandrach“ oder der Verlauf der ehemaligen Donau in der östlichen Feldflur von Hagau erläutert.
Vorbei an einer als Naturdenkmal ausgewiesenen und vom Umweltamt gepflegten Linde wurde die Kontrollstelle auf dem Gelände des Bauerngerätemuseums erreicht. Hier gab es für die Teilnehmer neben einer Erfrischung die Möglichkeit, am Service-Stand des Fahrradzentrums Willner an einem Glücksrad zu drehen und sich im Schatten der Bäume im Hof auszuruhen. Die letzten fünf Kilometer zurück zum Theaterplatz ging es zunächst zu einer städtischen Ausgleichsmaßnahme für ein Baugebiet weiter durch den für Ingolstadt typischen „Lohengürtel“ bis zum südlichen Ortsrand von Haunwöhr. Am Südfriedhof entlang führte der Weg über die Gustav- Adolfstraße zurück zur Donau und zum Theaterplatz, den alle Teilnehmer unfallfrei erreichten. Die Streckenposten und das begleitende BRK-Fahrzeug meldeten keine besonderen Vorkommnisse.
Am Ziel gab es für alle Teilnehmer als „Belohnung“ ein eigens für den 30. Biotopradwandertag entworfenes T-Shirt. Diejenigen Teilnehmer, die auch das Lösungswort des Fragebogens zu den Infotafeln herausbekommen hatten, erhielten zudem ein rotes oder blaues Ingolstadt-Cap der ITK. Zur Stärkung gab es auch dieses Jahr traditionell Wienerschnitzel, selbstverständlich Bio, und Bio-Kartoffelsalat, beides von der „Cantina International“ zubereitet. Getränke wurden von der Fa. Nordbräu bereitgestellt. Tische und Bänken luden zum gemütlichen Verweilen und Ratschen ein. An den Infoständen des Umweltamtes, der Naturschutzwacht, der Aktion Ingolstadt summt! und des Landesbund für Vogelschutz (LBV) wurde über Umwelt- und Naturschutzes informiert und Experten standen für Fragen zur Verfügung. Auch das Quiz des LBV fand wieder reges Interesse.
Das Umweltamt bedankt sich bei allen Teilnehmern und Unterstützern. Die Resonanz war auch dieses Jahr sehr positiv und ist für die Untere Naturschutzbehörde Ingolstadt ein Ansporn auch 2019 einen Biotopradwandertag zu organisieren - dann zum 31. Mal.
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Nach einer Unterbrechung im letzten Jahr findet das traditionelle Ingolstädter Donauschwimmen wieder am Samstag, 30. Juni, statt.
(ir) Ab 10:30 Uhr gibt es am alten Messpegelhaus eine kurze Einweisung für die Schwimmerinnen und Schwimmer. Der Start zum Donauschwimmen ist dann um 11:00 Uhr, ebenfalls am alten Messpegelhaus, das Ziel nach einem Kilometer flussabwärts an den Donaustufen am Stadttheater.
Veranstalter ist das Umweltreferat der Stadt im Rahmen des Internationalen Donautags und der Veranstaltung „Donaurauschen“ am 29. und 30. Juni am Nordufer der Donau.
Die ersten 50 Starterinnen und Starter werden mit einem für passionierte Flussschwimmer unverzichtbaren Accessoire belohnt: Mit einem wasserdichten Schwimmbeutel, in dem Kleidung und Wertsachen mitschwimmen und trocken ins Ziel gebracht werden können.
Die Wasserwacht begleitet die Schwimmerinnen und Schwimmer, so dass für höchstmögliche Sicherheit gesorgt ist. Das Tragen von Badeschuhen ist aufgrund der steinigen Ufer zu empfehlen. Wer ohne Schwimmbeutel unterwegs ist, kann seine Kleidung zum Zielpunkt transportieren lassen, wo im Rahmen des „Donaurauschens“ unter anderem ein „Danube Brunch“ angeboten wird
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Der TauschRausch geht in die nächste Runde.
(ir) Aufgrund der großen Nachfrage bei der Kleidertauschbörse im Rahmen des Nachhaltigkeitstages veranstaltet das Bürgerhaus Neuburger Kasten am Freitag, 6. Juli in der Fechtgasse 6 eine weitere Tauschbörse für gut erhaltene Kleidung und Accessoires. Von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr kann gut erhaltene Kleidung abgegeben und von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr nach Herzenslust getauscht werden.
Nicht eingetauschte Stücke werden einem wohltätigen Zweck gespendet.
Infos erhalten Sie unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 30.
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Das Reparatur-Café des Stadtteiltreffs Konradviertel, Goethestraße 129, öffnet wieder am Samstag, 30. Juni von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
(ir) Spezialisten für elektrische Geräte, Laptops, Fahrräder, Spielzeug, Textiles u.v.m. warten auf die Besucherinnen und Besucher und unterstützen sie beim reparieren kaputter Gegenstände.
Es ist sinnvoll, wenn bei Elektrogeräten Gebrauchsanleitung und Schaltplan mitgebracht werden.
Für Ersatzteile fallen möglicherweise Kosten an und das Team freut sich über eine freiwillige Spende. Außerdem gibt es Kuchen, Kaffee und Tee.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ines Schachtschabel unter der Telefonnummer (01 57) 72 85 08 48.
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Im Zeitraum vom 30. Juni bis 21. Juli findet zum 29. Mal die Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt“ in Ingolstadt statt.
(ir) Hier haben Ingolstädter Kulturgruppen die Möglichkeit durch interkulturelle Treffen, Theatervorstellungen, musikalische Auftritte oder Filme den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die Vielfältigkeit ihrer Kulturen zu geben und sich gegenseitig auszutauschen.
Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag, 5. Juli, um 18 Uhr im Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule statt. Umrahmt wird die Auftaktveranstaltung durch die Aufführung eines Stücks des Internationalen Kindertheaters „INKI“. Weitere Highlights sind das „Afrikafest“ sowie das Sommerfest der Evangelischen Aussiedlerarbeit, die beide bereits am 30. Juni stattfinden werden.
Am Donnerstag, 12. Juli, um 15:00 Uhr wird zudem mit dem „Professor English Clown“ in der Stadtbücherei für die kleinen Besucher ein erster Anreiz für das spielerische Erlernen einer Fremdsprache geschaffen.
Höhepunkt und zugleich Abschluss der Veranstaltungsreihe ist das „Fest der Kulturen“ am 20. und 21. Juli im Klenzepark.