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Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt bietet je einen Kurs für Angehörige von Menschen mit Demenz an.
(ir) Der Kurs beginnt am 6. September 2018 und endet am 24. November 2018. In insgesamt elf Sitzungen werden unverzichtbare Inhalte zum Thema „Alzheimer“ und „Demenz“ behandelt. Veranstaltungsort sind die Räume der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt im Zentrum der Ingenium-Stiftung, Fauststraße 5 in Ingolstadt.
„Ich will zu meiner Mama!“ Diesen Satz hören Angehörige und ehrenamtliche Helfer von Demenzkranken immer wieder. Wie reagiert man auf diesen Wunsch?
Mit der Pflege und Betreuung eines Demenzkranken ändert sich der gewohnte Alltag. Es erfordert sehr viel Kraft, Zeit und Geduld, wobei nicht selten die Bedürfnisse der Angehörigen auf der Strecke bleiben.
Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. möchte die Angehörigen in dieser schwierigen Lage unterstützen, indem sie für die Angehörigen im Herbst 2018 einen Kurs anbietet. Durch den Einsatz speziell geschulter, ehrenamtlicher Helfer können Angehörige zusätzlich Entlastung erfahren.
Ziel der Schulung ist es, neben einem fundierten Wissen über die Erkrankung, auch unterschiedlichste Handlungsstrategien zu vermitteln, die Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Demenzerkrankten verleihen. Darüber hinaus wird die Entwicklung geeigneter Strategien zur persönlichen Entlastung sowie rechtliche Fragestellungen im Mittelpunkt des Kurses stehen.
Eine Anmeldung zum Kurs ist zwingend erforderlich. Auf der Homepage www.alzheimer-gesellschaft-ingolstadt.de finden Sie die Anmeldeformulare dazu.
Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 8 81 77 32.
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Weiterentwicklung und erhöhte Karrierechancen als Treiber für die Aufnahme eines berufsbegleitenden Studiums.
(ir) Das Institut für Akademische Weiterbildung (IAW) der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) hat die Ergebnisse der Studienanfängerbefragung 2017/18 vorgelegt. In der Umfrage wurden die Erstsemester der berufsbegleitenden Studiengänge der THI nach ihrer persönlichen Motivation für ein berufsbegleitendes Studium sowie nach ihrer Herkunft befragt. Die Studienanfängerbefragung ist ein fester Baustein innerhalb des Qualitätssicherungskonzepts des IAW.
Als maßgeblichen Grund für die Aufnahme eines berufsbegleitenden Studiums nannten die Befragten die persönliche Weiterentwicklung (93 Prozent). Als wesentliche Treiber wurden zudem die Erweiterung der eigenen beruflichen Kompetenzen (69 Prozent) und die Verbesserung der Karrierechancen (59 Prozent) genannt. 97 Prozent der Befragten gaben dabei an, sie hätten sich nicht für ein Studium entschieden, wäre es nicht berufsbegleitend. 64 Prozent der Teilnehmer sind First Generation Students, also Studierende, deren Elternhaus keinen akademischen Hintergrund aufweist. Die Durchlässigkeit des Bildungssystems spielt im Bereich der akademischen Weiterbildung demnach eine wichtige Rolle.
Um die Studierenden dabei zu unterstützen, Studium und Berufsleben miteinander zu verbinden, hat das IAW ein didaktisches Modell entwickelt, das es ermöglicht, Lerninhalte aus dem Studium direkt in der Praxis anzuwenden. Lehrveranstaltungen besuchen die Studierenden in der Regel freitags und samstags, während sie unter der Woche ihrem Beruf nachgehen. Das IAW bietet aktuell 23 berufsbegleitende Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge an sowie diverse Zertifikate und Module in den Bereichen Automotive, Technik, Wirtschaft, IT und Gesundheitsmanagement.
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Vortrag über Angst- und Panikstörungen am Klinikum Ingolstadt.
(ir) „Wenn die Angst das Leben bestimmt: Angst- und Panikstörungen“ lautet der Titel des nächsten Vortrags in der Reihe „Informationsabende für Patienten, Angehörige und andere Interessierte“. Er findet am Donnerstag, 5. Juli 2018 von 18:00 Uhr bis etwa 19:30 Uhr im Konferenzraum (Raum 2950) des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt. Referentin ist Gabriele Frank, Psychologische Psychotherapeutin und Leiterin der stationären Angsttherapie im Zentrum.
„Angststörungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet und können alleine oder in Verbindung mit anderen Erkrankungen auftreten. Sie können das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen“, weiß Dr. Frank. Sie wird in ihrem Informationsabend ausführlich über die Entstehung und die unterschiedlichen Verlaufsformen von Angst- und Panikstörungen referieren, verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen. Im Anschluss steht die Expertin für Fragen zur Verfügung.
Der Informationsabend findet am Donnerstag, 5. Juli um 18:00 Uhr im Konferenzraum (Raum 2950) des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt und ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Eingeladen sind alle Patienten, Angehörige und Interessierte.
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Der BRK Kreisverband Ingolstadt öffnet seine Tore für Groß und Klein.
(ir) Beim Tag der offenen Tür am 30. Juni 2018 werden von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr Fahrzeuge und modernstes Equipment des Rettungsdienstes, des Katastrophenschutzes und des Wasserrettungsdienstes in der Ingolstädter Marie-Curie-Straße 18a präsentiert.
Zusätzlich gibt es Show-Übungen, leckere Snacks, und ein Gewinnspiel.
Die ehren- und hauptamtlichen Mitglieder des BRK Ingolstadt freuen sich auf Ihren Besuch.
Parkmöglichkeit besteht unter anderem beim Existenzgründerzentrum in der Marie-Curie-Straße 6.
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EDEKA Südbayern baut führende Marktposition aus. Deutliche Umsatzsprünge in der Fleischwarenproduktion.
(ir) Die EDEKA Südbayern setzt ihren Erfolgskurs fort. Erfolgreiche EDEKA-Kaufleute und die Übernahme 172 ehemaliger Kaiser’sTengelmann-Filialen ließen den Unternehmensverbund 2017 außergewöhnlich und stärker als den Rest der Branche wachsen: Das Umsatzvolumen der 743 selbstständigen EDEKA-Einzelhändler im Absatzgebiet verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr flächenbereinigt um 2,94 Prozent. Mit ihren 994 EDEKA-Märkten erwirtschafteten sie zusammen 2,56 Milliarden Euro. Im selben Zeitraum wuchs der Konzernumsatz (netto, ohne Innenumsätze) um gut 18 Prozent auf insgesamt 3,4 Milliarden Euro. Ohne Berücksichtigung der im Laufe des Jahres 2017 übernommenen Standorte stieg die Umsatzkurve ebenfalls deutlich um 3,5 Prozent auf 3,0 Milliarden Euro. „Wir wachsen organisch. Wir wachsen durch die Integration der neuen Märkte. Und wir wachsen profitabel“, fasst Claus Hollinger, Sprecher der Geschäftsführung, der EDEKA Südbayern, zusammen. „Garanten dieses Erfolges sind und bleiben die selbstständigen EDEKA-Unternehmer!“
Die Eigenkapitalquote im Unternehmensverbund bleibt bei gesteigerter Bilanzsumme auf einem unverändert hohen Niveau: Sie belief sich 2017 auf knapp 55 Prozent, während sie im Jahr zuvor bei rund 64 Prozent lag. „Dies ist weiterhin ein überdurchschnittlicher Wert“, resümiert Annemarie Schalk, Geschäftsführerin Finanzen und IT. „Insbesondere unter Berücksichtigung unserer enormen Integrationsleistung aus der Kaiser’sTengelmann-Übernahme im vergangenen Jahr.“
Die Integration der Kaiser’sTengelmann-Gesellschaften drückte dem zurückliegenden Geschäftsjahr ihren Stempel auf: Bereits Ende September 2017 schloss das Unternehmen die Umstellung der im südbayerischen Raum übernommenen Filialen auf die Marke EDEKA ab. „Wir haben intensiv in die hinzugewonnenen Standorte investiert – in moderne Ladengestaltung, attraktive Sortimente und zeitgemäße Technologien“, sagt EDEKA Südbayern-Geschäftsführer Hollinger. Mit Erfolg: Die neuen EDEKA-Märkte, die unter der Regie eines Tochterunternehmens der Regionalgesellschaft geführt werden, entwickeln sich. „Insbesondere die umgebauten Tengelmann-Märkte überzeugen mit Umsatzsprüngen im zweistelligen Bereich“, berichtet Hollinger. Das neue Format “EDEKA xpress“ steht für Standorte in Großstädten mit einer Verkaufsfläche von weniger als 600 Quadratmetern. Diese zielen speziell auf die Bedürfnisse in städtischen Quartieren ab. Insgesamt steigerte der Regie-Einzelhandel der EDEKA Südbayern seine Umsätze im Vorjahresvergleich um mehr als 36 Prozent.
Neben den Markt-Teams der neuen Einzelhandelsstandorte übernahm die EDEKA Südbayern zum 1. Oktober 2017 alle ehemaligen Tengelmann-Angestellten der Region München/Oberbayern. Dazu zählt die Belegschaft des integrierten Birkenhof-Fleischwerkes in Donauwörth, der Verwaltung in München sowie des Logistikzentrums in Eching. Im Zuge dessen stieg die Zahl der Mitarbeiter im Unternehmensverbund um knapp 5.000 auf insgesamt etwa 25.000 – inklusive des selbstständigen EDEKA-Einzelhandels.
Ein weiterer Meilenstein: Die EDEKA Südbayern knackte mit Blick auf ihre verbundweite Verkaufsfläche im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals die Eine-Million-Quadratmeter-Marke. 2017 wurden insgesamt 204 Einzelhandelsobjekte mit einer Gesamtverkaufsfläche von über 169.500 Quadratmetern eröffnet. Darin enthalten sind die 172 ehemaligen Kaiser’sTengelmann-Filialen. „Die gelungene Integration der ehemaligen Kaiser’s Tengelmann-Standorte bringt eine nachhaltige Verdichtung unseres Vertriebsnetzes im Ballungsraum München mit sich“, konstatiert Claus Hollinger. Das organische Verkaufsflächenwachstum der EDEKA Südbayern belief sich auf 33.400 Quadratmeter. Es setzt sich zusammen aus 32 Neueröffnungen sowie zwölf Standorterweiterungen.
Zugleich trieb das Unternehmen die Einführung der LUNAR-Lösung für den EDEKA-Einzelhandel konsequent voran: 2017 investierte die EDEKA Südbayern weiter in den Rollout des Warenwirtschaftssystems. Bis zum Jahresende waren bereits über 300 EDEKA-Märkte auf die neue IT-Technologie umgestellt, darunter auch alle übernommen Tengelmann-Märkte. „Mit der flächendeckenden Einführung der LUNAR-Lösung trimmen wir unseren Unternehmensverbund weiter auf Effizienz und stärken so die Position des EDEKA-Einzelhandels im Wettbewerb – insbesondere der selbstständigen EDEKA-Kaufleute“, so Geschäftsführerin Annemarie Schalk.
Im weiterhin hart umkämpften Wettbewerbsumfeld trugen die Produktionsstätten der EDEKA Südbayern einmal mehr zur guten Umsatzentwicklung bei: Die Südbayerische Fleischwaren GmbH und die Birkenhof Donauwörth Fleischwaren GmbH erwirtschafteten mit zusammen 365,1 Millionen Euro ein Umsatzplus von knapp 22 Prozent. Ihr Schwesterunternehmen, die Backstube Wünsche GmbH, steigerte seinen Umsatz trotz der Veränderungen im Backwarensegment um zwei Prozent und kam auf 97,7 Millionen Euro. Die beiden Produktionssparten erzielten damit insgesamt 462,8 Millionen Euro Umsatz, 17 Prozent mehr als im Vorjahr. „Unsere leistungsstarken und flexibel agierenden Betriebe machen den selbstständigen EDEKA-Einzelhandel in zunehmender Weise unabhängiger vom Marktgeschehen. Ihre Weiterentwicklung ist eine gezielte Investition in das Vertrauen der Verbraucher“, betont Werner Gruber, Geschäftsführer Produktion und Logistik. Vor wenigen Tagen wurden beide Tochterunternehmen der EDEKA Südbayern mit dem Ehrenpreis des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) für die hervorragende Qualität der von ihnen produzierten Waren ausgezeichnet. „Die Bundesehrenpreise für die Backstube Wünsche und die Südbayerischen Fleischwaren sind für uns Wertschätzung und Motivation zugleich“, so Gruber. Im laufenden Geschäftsjahr feiert Wünsche das 50. Unternehmensjubiläum mit zahlreichen Kunden-Aktionen.
Im Geschäft mit Großverbrauchern und gewerbetreibenden Kunden erhöhte die Union SB-Großmarkt Südbayern GmbH, unter deren Dach die C+C-Märkte geführt werden, ihren Umsatz um 1,6 Prozent auf 183,6 Millionen Euro.
Auch im Bereich Logistik stand 2017 die Übernahme der Filialen und Großhandels- beziehungsweise Produktionsstandorte von Kaiser’sTengelmann im Fokus. Bis März wurden die gesamte IT-Infrastruktur sowie die daran geknüpften Prozesse des Drehkreuzes Eching auf die EDEKA-spezifischen Anforderungen angepasst. Zusätzlich gab es Erweiterungsmaßnahmen für zwei Warenlager: Der Ausbau des Tiefkühlbereiches am Logistik-Knotenpunkt Straubing über 2.000 Quadratmeter wurde im Mai 2017 abgeschlossen. Um das zusätzliche Warenvolumen reibungslos abwickeln zu können, begann im vergangenen August zudem die Optimierung der Kapazitäten in Landsberg am Lech. Das Zentrallager wurde bis Mai 2018 um ca. 6.000 Quadratmeter Fläche ausgebaut.
Die Erweiterung des Unternehmenssitzes der EDEKA Südbayern in Gaimersheim läuft gegenwärtig auf Hochtouren und wird voraussichtlich im Frühjahr 2019 beendet sein.
Nach der Premiere der „EDEKA Box“ im E center Gaimersheim sind seit August vergangenen Jahres zwei weitere Abholstationen für den Online-Bestellungen von Lebensmitteln am Werksgelände des Ingolstädter Autoherstellers Audi im Einsatz. Öffentlich zugänglich steht der neue Service rund 44.000 Audi-Mitarbeitern am Standort sowie allen in der Nachbarschaft lebenden Anwohnern zur Verfügung. „Unser innovativer Service verbindet stationären Handel und das Online-Geschäft auf ideale Weise und wird vor Ort sehr gut angenommen“, so Claus Hollinger. Die Nutzer der zwei neuen „EDEKA Boxen“ können aus über 18.500 Artikeln verschiedener Warengruppen wählen. Drei Temperaturzonen gewährleisten die Versorgung mit Frische- und Tiefkühlprodukten sowie Artikeln aus dem Trockensortiment. Die Belieferung erfolgt ebenfalls über das E center Gaimersheim.