Ingolstadt
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Das Ingolstädter Herzogsfest findet vom 6. bis 8. Juli statt.
(ir) Mit einem Festumzug startet am Freitag, 6. Juli, das diesjährige Ingolstädter Herzogsfest. Gegen 17:00 Uhr zieht das berittene Herzogspaar in seiner prächtigen Gewandung mit seinem Gefolge, Mitglieder des Lagerlebens, Betreiber der Markstände, die Stadtwache, Handwerker und Gastronomen, durch die Stadt. Start ist der Theatervorplatz, weiter geht es Richtung Rathausplatz, durch die Innenstadt, über den Paradeplatz in den Schlosshof.
An dem Festumzug nehmen auch Oberbürgermeister Christian Lösel, die Bürgermeister Albert Wittmann und Sepp Mißlbeck, Kulturreferent Gabriel Engert und Mitglieder des Stadtrats teil. Offiziell eröffnet wird das Herzogsfest dann um 18:00 Uhr vom Rathauschef.
An allen drei Tagen erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm rund um das Neue Schloss, das im Jahr 1418 von Ludwig dem Bärigen in Auftrag gegeben wurde. Dieser Herzog reiht sich ein in die Ära der Herzöge von Bayern-Ingolstadt aus dem Haus Wittelsbach: Ludwig der Bayer, Stephan der Kneißl und Ludwig der Bärtige ließen Ingolstadt erblühen und zu einer der bedeutendsten bayerischen Städte werden.
Damit ist das Neue Schloss an dem Wochenende vom 6. bis 8. Juli die ideale Kulisse für das Ingolstädter Herzogsfest. An den drei Tagen entführen Gaukler, Musikanten, Ritter, Bogenschützen, Hexen, Quacksalber und viele weitere Akteure die Besucher in die bedeutende Epoche Ingolstädter Stadtgeschichte.
Zahlreiche Lagergruppen stellen das Leben der damaligen Zeit authentisch nach. Zu sehen sein werden auch verschiedene Handwerkskünste wie Messerschleifen, Korbflechten, Strohweben, Wippdrechseln und Kerzengießen. Nur wenig Meter davon entfernt werden spektakuläre Feuershows und Showkämpfe gezeigt. Lustige Ritterspiele und Reitshows komplettieren die Vorführungen auf dem Turnierplatz. Auch wieder mit dabei ist die beliebte Dombaustelle, die Steinmetzkunst wie zu Zeiten unserer Herzöge zeigt.
Zudem sind drei große großen Bühnen aufgebaut: im Schlosshof, an der Schlossmauer und auf der Schlosswiese. Dort wird rockige und besinnliche Mittelaltermusik gespielt. Aber auch Balkanfolklore, Dudelsack und instrumentale Arrangements sind zu hören.
Der Märchengarten im Schlosshof wird die kleinen Besucher begeistern. Hier trägt Märchenerzählerin Ulrike Mommendey Geschichten und Märchen mal schelmisch, mal nachdenklich vor. Nicht zu vergessen Zauberer Amron, der die Kinder in die Welt der Zauberei und Magie entführt. Das Kinderorchester „Hundszeller Pfeifferl“ fasziniert mit mittelalterlicher Tanzmusik auf Blockflöten. Besuchen die Kleinen das Familienzelt auf der Schlosswiese, betreten sie die Anderwelt, die Heimat von Feen, Elfen, Trollen, Drachen und Zwergen. Hier ist die Welt Vom Kleinen Volke im Mittelalter unterwegs.
Nicht fehlen darf die Schminkfee, die Mädchen in Prinzessinnen verwandelt und Jungs in einen furchtlosen Ritter. Zudem vergnügen sich die Kleinen mit Mittelalterspielen wie Axtwerfen, Eierknacken und Drachenjagd. Hoch hinaus geht es auf einem handbetriebenen Holzriesenrad und im Kinderkarussell.
Eine kleine Auszeit aus dem Festtrubel bietet das Zeughaus mit Tanz und Theater. Außerdem sind auf der kleinen Bühne historische Instrumente zu sehen, zum Teil sind diese selbstgebaut. Auf ihnen erklingen Balladen und Lieder aus längst vergangenen Zeiten.
Für das leibliche Wohl wird ebenfalls bestens gesorgt. In der Schaubräterei gibt es Fleischspezialitäten, ein Spanferkel dreht sich auf dem Spieß und Wurst und Lachs garen auf dem Grill. Aber auch für Vegetarier gibt es Leckereien: Schupfnudeln, Gemüsepfanne oder ein Rahmbrot. Viele weitere deftige Speisen stillen den Hunger und der Zuckerbäcker bietet Mandeln und verschiedenes Gebäck. Ob süß oder deftig, dazu passen traditionelles Bier, Metbier sowie Met- und Apfelwein ausgezeichnet. All diese Spezialitäten kann man in einem der drei historischen Biergärten genießen.
Der letzte Tag des Ingolstädter Herzogsfests beginnt um 10:45 Uhr mit einem Festgottesdienst im Liebfrauenmünster. Zu Beginn ziehen die Teilnehmer des Herzogsfestes mit Fahnen und in historischen Gewändern durch das Westportal ein. Der anschließende Gottesdienst wird von Dekan Bernhard Oswald geleitet und von einem Vokalensemble des Simon Mayr Chor begleitet.
Nach dem Gottesdienst gegen 12:00 Uhr formiert sich der Festzug vor der Kirche. Gemeinsam mit den Gästen ziehen die Teilnehmer über die Mauthstraße und den Theatervorplatz auf die Schlosswiese zum Turnierplatz. Dieser ist ab 13:00 Uhr auch Schauplatz einer Vorführung der Reitergruppe „Hungarian Demon Riders“ aus Györ.
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Neustart der beliebten Eltern-Kind-Spielgruppen im Bürgerhaus.
(ir) Das Bürgerhaus „Alte Post“ bietet Eltern mit Kindern im Alter von sechs Monaten bis drei Jahren die Möglichkeit, an Eltern-Kind-Spielgruppen teilzunehmen. Diese Gruppen, in denen die Kinder erste soziale Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen und die Eltern Erfahrungen austauschen können, erfreuen sich großer Beliebtheit - auch aufgrund der Möglichkeit, zwischen nicht angeleiteten Spielgruppen und Gruppen, die von einer pädagogischen Fachkraft betreut werden, zu wählen.
Die neuen Spielgruppen starten im September. Anmeldungen sind ab sofort unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-28 00 oder per Mail an
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Migrationserfahrungen aus Ingolstadt von 1945 bis 2018.
(ir) Die Publikation „Flucht-Vertreibung-Asyl – Migrationserfahrungen aus Ingolstadt 1945 bis 2018“ ist im Rahmen eines Kooperationsprojektes der Integrationsbeauftragten, der Gleichstellungsbeauftragten und des Amtes für Soziales entstanden.
Die Broschüre wird am Mittwoch, 4. Juli um 18:00 Uhr im Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule der Öffentlichkeit vorgestellt. Bürgermeister Mißlbeck eröffnet die Veranstaltung mit einem Grußwort. Susanne Greiter hat das Projekt wissenschaftlich begleitet und wird das Thema aus historischer Perspektive beleuchten. Das gesamte Projekt, inklusive der durchgeführten Interviews, wurde von Ilka John, Studentin der Kommunikationswissenschaften, im Rahmen eines Praktikums betreut.
In dieser Publikation sind Flucht-, Vertreibungs- und Asylberichte von Ingolstädter Bürgern festgehalten. Das Besondere daran ist, dass Berichte von früher und heute dargestellt und verglichen werden. Die aufgezeigten Parallelen und auch Unterschiede sollen die Schlüsselfaktoren für gelingende Integration in unserer Stadt aufzeigen.
Darüber hinaus soll mit dem Projekt daran erinnert werden, dass es in Ingolstadt schon immer Migrationsbewegungen gab und das Thema Flucht, Vertreibung und Asyl schon vor langer Zeit existiert hat und die Bevölkerung insgesamt vorangebracht hat.
Die sorgfältig ausgewählten Interviewpartner unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Herkunft, ermöglichen tiefe persönliche Einblicke in ihre individuellen Erfahrungen, die allesamt sehr beeindruckend sind.
Parallel zur erstellten Publikation wird das Thema im Rahmen einer Ausstellung behandelt, die von 5. bis 19 Juli, mit Ausnahme des 12. Juli, im Neuen Rathaus, 2. Stock im Foyer vor den Sitzungssälen zu den regulären Öffnungszeiten des Neuen Rathauses besichtigt werden kann. Ab Oktober kann die mobile Ausstellung auch von Schulen ausgeliehen werden. Interessierte wenden sich hierzu bitte an das Vorzimmer der Integrationsbeauftragten/Gleichstellungsstelle, Neues Rathaus, 3. Stock, Raum 321, Telefonnummer (08 41) 3 05-11 67.
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Bereits seit dem 1. April 2018 leitet Karena Brodback das Amt für Staatsangehörigkeits- und Ausländerwesen der Stadt Ingolstadt.
(ir) Karena Brodback tritt damit die Nachfolge des langjährigen Amtsleiters Andreas Perlinger an, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat. Mit Karena Brodback gewinnt die Stadt eine fachlich äußert erfahrene Kraft für diese herausfordernde Position. Sie war zuletzt Leiterin des Fachbereichs Ausländer- und Staatsangehörigkeitsrechts im Landratsamt München. Davor leitete sie den Aufbaustab für die Ankunfts- und Rückführungseinrichtung in Manching/Ingolstadt und war Asylkoordinatorin im Landkreis München.
Sie war über 25 Jahre als Verwaltungsbeamtin im Dienst des Landkreises München in verschiedenen Aufgabengebieten eingesetzt und arbeitete pragmatisch und lösungsorientiert, spricht Dinge gern zielgerichtet und unkompliziert an. Ein besonderes Anliegen ist es ihr hierbei schwierige Sachverhalte ihrem internationalen Publikum verständlich zu vermitteln und trotz widerstreitender Interessenslagen zwingend notwendige Entscheidungen nachvollziehbar zu erläutern.
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Ab dem kommenden Schuljahr ist eine schnellere Abwicklung der Bestellungen für die Schülerkarten und eine bequeme monatliche Ratenzahlung möglich.
(ir) Da Schülerkarten mit Eigenbeteiligung nur noch im Onlineshop erhältlich sind, wird das langwierige Ausfüllen des Antrages durch den Schüler und das Eintippen der Daten durch Mitarbeiter der INVG überflüssig. Die Schülerkarten können jetzt bequem von zu Hause aus unter https://shop.invg.de beantragt werden. Die Schulbestätigung kann im Bestellablauf hochgeladen oder per E-Mail an die INVG gesendet werden.
Die beantragten Buskarten erhalten die Schüler rechtzeitig vor Schulbeginn kostenfrei an die angegebene Adresse zugesandt. Ein weiterer Vorteil der Onlinebestellung ist eine monatliche Ratenzahlung der Schülerkarte per Lastschriftverfahren. Es ist auch weiterhin möglich, die Schülerkarte mit Kreditkarte oder giropay in einem Betrag zu bezahlen.
Da die Stadt Ingolstadt die Schülerkarte auch weiterhin mit 25 Euro monatlich freiwillig unterstützt, erhalten die Schüler schon für die Eigenbeteiligung von 20,50 Euro im Monat die Schülerkarte in der Tarifstufe 1. Bei der Onlinebestellung müssen Schüler vorab nicht mehr Ihre Zonen wissen. Der Onlineshop ermittelt nach der Eingabe des Einstiegs- und Ausstiegsortes automatisch die Tarifstufe und den Preis für die Schülerkarte.
Voraussetzung für den Erhalt der günstigen Schülerkarte mit Eigenbeteiligung ist der erste Wohnsitz in Ingolstadt und eine gültige Schulbestätigung von Schule oder Berufsschule. Studenten erhalten eine Schülerkarte für maximal 6 Monate, wenn Sie in Ingolstadt immatrikuliert sind oder in Ingolstadt wohnen. Dazu ist eine Meldebestätigung erforderlich.
Die Schülerkarte kann auch weiterhin auf allen Linien in Bus und Bahn, an allen Tagen, innerhalb der bestellten Tarifstufe genutzt werden.