Ingolstadt
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Während ihrer Ausbildung haben die Lehrlinge Schülerinnen und Schüler über ihren Ausbildungsberuf informiert.
(ir) Katharina Kießling und Sabrina Sendtner, beide Auszubildende zur Karosserie- und Fahrzeugbaumechanikerin bei Audi, sowie Roland Pillmeier, Auszubildender zum Kaufmann für Büromanagement bei FS Management, sind von der IHK für München und Oberbayern mit einer Urkunde geehrt worden. Während ihrer Ausbildung haben sich die drei Azubis mit großem Engagement an dem Projekt „IHK AusbildungsScouts“ beteiligt. Als Scouts haben sie Schülerinnen und Schüler an Ingolstädter Schulen über ihre Ausbildung, ihren künftigen Beruf und Karrierechancen nach der Ausbildung informiert.
Auf dem jüngsten Netzwerktreffen von über 90 oberbayerischen IHK Ausbildungsscouts in der Bavaria Filmstadt in Grünwald bei München dankte Hubert Schöffmann, Bildungspolitischer Sprecher der IHK für München und Oberbayern, den jungen Erwachsenen für ihren Einsatz als Botschafter der dualen Berufsausbildung: „Als Ausbildungsscouts helfen Sie, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler frühzeitig darüber Gedanken machen, welchen beruflichen Weg sie nach der Schule einschlagen wollen. Glaubhaft und auf Augenhöhe informieren Sie sie über die ausgezeichneten Perspektiven, die eine Berufsausbildung bietet. Vier von fünf Schülern bewerten die Treffen mit Ihnen als informativ und hilfreich und sind dadurch motiviert, sich noch mehr über eine Berufsausbildung zu informieren. Damit leisten Sie einen wertvollen Beitrag, dass unseren Betrieben der Azubinachwuchs nicht ausgeht und der Wirtschafts-standort weiterhin stark bleibt.“
Die bayernweite Kampagne „IHK AusbildungsScouts“ läuft seit Frühjahr 2016. Vor kurzem haben sie der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK e.V.) und das Bayerische Wirtschaftsministerium für weitere drei Jahre verlängert. In eintägigen Seminaren bereitet die IHK interessierte Azubis auf ihre Rolle als Botschafter für die Berufsausbildung vor. Seit dem Start der Kampagne waren in Ingolstadt 42 junge Erwachsene als Scouts in den Klassenzimmern unterwegs und haben insgesamt 15 Schulen besucht. Dort haben sie über 1.500 Schülerinnen und Schüler über ihre Ausbildung, ihren Berufsalltag und ihre beruflichen Perspektiven informiert.
Kontakt für interessierte Schüler, Schulen und Ausbildungsbetriebe ist Catherine Schrenk, IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt, erreichbar unter der Telefonnummer (08 41) 9 38 71-55 und der E-Mail-Adresse
Das Foto zeigt Hubert Schöffmann, den bildungspolitischen Sprecher der IHK für München und Oberbayern (rechts) und Catherine Schrenk, die Regionalkoordinatorin für die Initiative „IHK AusbildungsScouts“ (links), die Roland Pillmeier, Sabrina Sendtner und Katharina Kießling in der Bavaria Filmstadt in Grünwald gratulierten.
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Die Ingolstädter Kreis-Wasserwacht blickt auf ein ereignisreiches Wochenende zurück.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte zu einer Personenrettung an den Ingolstädter Künettegraben alarmiert:
Siehe: Handysuche endet im Krankenhaus
Am Sonntag ging es dann für die Tauchergruppe an einen Kiesweiher in Oberstimm. Zusammen mit dem aktuell stattfindenden Taucherlehrgang wurden die Navigation sowie Arbeiten wie Schrauben, Sägen, Knoten, unter Wasser geübt.
Die Tauchstelle war gerade eingerichtet als die Integrierte Leitstelle zu einem Notfalleinsatz nach Manching alarmierte. Ein Traktor war dort von der Straße abgekommen und eine Person leicht verletzt. Die Wasserretter, alles ausgebildete Sanitäter, überbrückten das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des BRK-Rettungswagens.
Am Sonntagnachmittag wurde ein weiterer Notfalleinsatz abgearbeitet. Bei diesem internistischen Einsatz überbrückten die Wasserretter mit notfallmedizinischen Erstmaßnahmen die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens.
Die Wasserwacht verzeichnet für das zurückliegende Wochenende eine Alarmierung der Schnelleinsatzgruppe, zwei sogenannte „First-Responder-Einsätze“, einen sonstigen Einsatz sowie insgesamt 15 absolvierte Übungstauchgänge.
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Zum ersten Mal fand das Sommerfest der elf THW-Ortsverbände des Regionalbereichs Ingolstadt statt.
(ir) Insgesamt kamen am Samstag 400 Helferinnen und Helfer mit ihren Familien nach Ingolstadt, um bei bestem Wetter zu feiern. Highlight der Veranstaltung war für alle sicherlich das WM-Vorrundenspiel Deutschlands mit dem Sie in der letzten Minute.
Das Fest wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Regionalstelle Ingolstadt organisierte und durch Freiwillige in verschiedenen Spezialbereichen unterstützt. Hauptaugenmerk lag darin, die Wertschätzung für die Arbeit der ehrenamtlichen THW-Helferinnen und Helfer gegenüber ihnen und ihren Familien auszudrücken. Mit einem breiten Rahmenprogramm begann das Sommerfest am frühen Nachmittag an einem Ingolstädter Badesee. Egal ob Hüpfburg oder verschiedene Spiele für die Kleinen, Tanzvorführungen oder verschiedenste kulinarische Highlights - für jeden war etwas dabei.
Am Abend besuchten zudem Sepp Mißlbeck, der 3. Bürgermeister von Ingolstadt sowie der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl die Veranstaltung. In einem kurzen Grußwort würdigte Mißlbeck besonders das ehrenamtliche Engagement der THWler und den Zusammenhalt von allen in der THW-Familie.
Das Highlight der Veranstaltung war dann sicherlich für alle die Live-Übertragung des WM-Vorrundenspiels Deutschland gegen Schweden. Auf einer über 70 Quadratmeter großen Leinwand fieberten alle mit der deutschen Mannschaft mit. Als schließlich in der 95. Minute das Siegtor für das deutsche Team gefallen ist, explodierte die Stimmung förmlich.
Am Ende waren sich alle Beteiligten einig: Das erste Sommerfest des Regionalbereichs Ingolstadt war von Anfang bis Ende gelungen und man freut sich in Zukunft auf eine regelmäßige Wiederholung.
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Die Geschäftsführung wurde einstimmig bestätigt. Kassier Dieter Beer wurde zum Schatzmeister ernannt.
(ir) Bei der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen haben die Mitglieder des TSV Ingolstadt-Nord alle bisherigen Vorstandsmitglieder um den Vorstandsvorsitzenden Christian De Lapuente im Amt bestätigt. Neu im Team ist Maximilian Resch, der zum Schriftführer gewählt wurde. Bei der Mitgliederversammlung stellte De Lapuente den Anwesenden den Geschäftsbericht mit den Tätigkeiten des letzten Jahres vor. Ein Schwerpunkt war die stabile Mitgliederentwicklung sowie das Projekt über die Umgestaltung der vorhandenen Tennisplätze.
Zusammen mit der Hockeyabteilung des ERCI soll die Hälfte der vorhandenen acht Tennisplätze für den Bau einer Halle durch den ERCI angestrebt werden. Der TSV Ingolstadt-Nord hätte im Gegenzug die Mitnutzung der Halle. Neben dem Kassenbericht 2017 wurde auch der Haushalt für 2018 von den Mitgliedern bestätigt.
Eine große Ehre wurde dem langjährigen Schatzmeister Dieter Beer zuteil: nach über 30 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit als Kassier wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
Das Foto zeigt den geschäftsführenden Vorstand des TSV Nord, von links nach rechts Christian De Lapuente, Dieter Beer, Daniel Nolte, Raphaela Heinz, Gerhard Graßl, Heidi Graßl und Peter Kucharski.
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Die Stadt Ingolstadt und die Landkreise der Region 10 wollen „Modellregion für Digitalisierung“ werden.
(ir) Der Planungsverband Region Ingolstadt hat sich in seiner heutigen Verbandsversammlung dafür ausgesprochen, eine Modellregion für Digitalisierung zu werden. Die Stadt Ingolstadt und die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen möchten die Herausforderungen der Digitalisierung gemeinsam angehen und die Voraussetzungen schaffen, die Region 10 als Digitalisierungs-Region zu etablieren.
Dazu Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel: „Wohlstand und Lebensqualität müssen täglich neu erarbeitet werden. Wenn wir unseren Kindern gegenüber gerecht sein wollen, brauchen wir eine Initiative, die das Thema Digitalisierung und damit den Wohlstand von morgen aufgreift. Ich bin der Region, den Landräten und Landkreisen sehr dankbar, dass sie mit uns diesen Weg in die Modellregion Digitalisierung gehen!“
Der Landrat des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen, Roland Weigert, sagt: „Der Megatrend Digitalisierung hat die gleiche revolutionäre Wirkung wie seinerzeit die Erfindung der Dampfmaschine. Wollen wir den Wohlstand und die Sicherheit der Region für die Zukunft erhalten, ist die Qualifizierung der Kompetenz in Sachen Digitalisierung von strategischer Bedeutung. Und deshalb ist diese Initiative für die Modellregion Digitalisierung auch alternativlos.“
Anton Knapp, Landrat des Landkreises Eichstätt, erklärt: „Die Bewerbung für das Projekt ‚Urban Air Mobility‘ zeigt, wie gut wir in der Region aufgestellt sind und zusammenarbeiten. Wir sollten diese Aufbruchsstimmung nutzen und alle Initiativen bündeln, vernetzen und gemeinsam tragen.“
Auch Martin Wolf, Landrat des Landkreises Pfaffenhofen betont: „Die entscheidende Frage wird sein, wie unsere Region auf dem hohen Niveau, auf dem wir heute sind, bleiben kann. Noch gibt es in Bayern keine Digitalisierungs-Region, wir haben die Chance, hier eine Pionierrolle einzunehmen. Es ist entscheidend, dass wir die Initiative als ganze Region gemeinsam angehen.“
Es wurde vereinbart, eine Arbeitsgruppe einzurichten, die die Grundlagen einer handlungsfähigen Modellregion erarbeiten und Strukturen für die Zusammenarbeit festlegen soll.
Das Foto zeigt von links Landrat Roland Weigert, Landrat Martin Wolf, Oberbürgermeister Christian Lösel, Regierungsvizepräsident Walter Jonas und Landrat Anton Knapp.