Ingolstadt
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Inhaber der Ehrenamtskarte erhalten kostenlos 1 Maß Bier auf dem Ingolstädter Pfingstfest.
(ir) Eine kleine Belohnung für freiwilliges Engagement gibt es am kommenden Wochenende für alle Inhaber der Ehrenamtskarte auf dem Ingolstädter Volksfest: Sie dürfen beim Volksfestbesuch eine Maß Freibier oder wahlweise ein alkoholfreies Getränk genießen. Die beiden Festwirte Lanzl und Stiftl laden herzlich dazu ein.
Die Ingolstädter Veranstaltungs gGmbH und die Stadt haben diese Initiative angestoßen und die beiden Festwirte sowie die Ingolstädter Brauereien Nordbräu und Herrnbräu haben sofort ihre Unterstützung für diese Aktion zugesagt, sodass diese so kurzfristig ermöglicht werden kann. Damit setzen alle ein gemeinsames, positives Zeichen zur Würdigung des Ehrenamtes in Ingolstadt.
Diese Aktion gilt am Samstag, 26. Mai und am Sonntag 27. Mai. Wichtig dabei ist, dass die rund 2.000 Ehrenamtlichen aus Ingolstadt ihre goldene oder blaue Ehrenamtskarte mitbringen. Nach Vorlage der Karte im jeweiligen Festzeltbüro kann der Bon für das Freigetränk abgeholt werden.
Tobias Klein, Geschäftsführer der Ingolstädter Veranstaltungs gGmbH, ist es ein besonderes Anliegen, das Ehrenamts-Engagement beim Pfingstvolksfest zu würdigen: „Es freut mich persönlich sehr, mit dieser Aktion ein positives Signal für die Ingolstädter Ehrenamtlichen zu setzen und dabei die Festwirte und Brauereien mit im Boot zu haben. Ich danke diesen sehr herzlich dafür, dass sie diese Aktion ermöglichen.“
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Die Ingolstädter Stadtwerke spendeten 1.000 Euro an die Straßenambulanz St. Franziskus.
(ir) Im Rahmen eines Maifestes für die Belegschaft hatten die Stadtwerke Ingolstadt ihre Mitarbeiter um eine Spende für den guten Zweck gebeten. Der Betrag wurde von Betriebsrat und Geschäftsführung auf 1.000 Euro aufgestockt und jetzt übergeben. Darüber darf sich die Straßenambulanz St. Franziskus von Bruder Martin freuen, die das Geld für ihre Arbeit mit Obdachlosen einsetzt.
Das Foto zeigt SWI-Netze-Geschäftsführer Hubert Stockmeier (links) und Betriebsratsvorsitzender Thomas Künzl (rechts), die die Spende an Norbert Gschwendtner als Vertreter der Straßenambulanz St. Franziskus überreichten.
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Wiederaufnahme der Schafbeweidung entlang der Donau im Stadtgebiet Ingolstadt. Schafe als Landschaftspfleger und als „Taxis“ für seltene Arten.
(ir) In früheren Zeiten zogen Wanderschäfer mit ihren großen Herden, die bis zu 1.000 Schafe umfassten, durch Bayern und trugen auch in Ingolstadt zum Erhalt der Kulturlandschaft bei. Beim Schafzug entlang der Donau sorgten Tritt und Verbiss der Schafe für eine dichte Grasnarbe auf den Donaudämmen. Heute erinnern sich nur noch wenige ältere Bürger an die Zeit, wo der Schäfer mit seiner Herde und den Hütehunden im Stadtgebiet Ingolstadt unterwegs war. Durch Vermittlung des Umweltamtes und in enger Abstimmung mit der Donau-Wasserkraft AG und dem Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt als Eigentümer der Dämme beziehungsweise Deiche an der Donau konnte nun wieder ein Wanderschäfer für die Landschaftspflege entlang der Donau gewonnen werden.
Dieser Schäfer zieht, unterstützt von geschulten Hütehunden, mit zirka 200 Schafen und Ziegen von Solnhofen über Wellheim, Pietenfeld und Tauberfeld nach Gerolfing und erreicht in der Woche nach Pfingsten die Donau. Beginnend bei den Magerwiesen in der Schleiferschütt südlich von Gerolfing beweiden die Schafe den nördlichen Donaudamm stromabwärts bis zur Staustufe Ingolstadt und pflegen dort die Magerrasen am Donaupavillon. Beweidet werden auch die Hochwasserschutzdeiche in Haunwöhr sowie zwischen Westlicher Ringstraße und Mitterschüttweg am Baggersee mit der angrenzenden Fohlenweide. Um Schäden an empfindlichen Arten zu vermeiden, werden Bereiche mit bekannten Orchideenvorkommen auf allen Magerrasenflächen vor Beginn der Beweidung durch Auszäunen geschützt.
Bei dem diesjährigen Beweidungsdurchgang handelt es sich um einen „Probelauf“, der durch das europaweite Donauprojekt „Danube Parks connected“ gefördert und finanziert wird.
Voraussetzung für den Erfolg dieser traditionellen Pflegemaßnahme in der Ingolstädter Kulturlandschaft ist auch eine Akzeptanz in der Bevölkerung, vor allem bei Spaziergängern und Radfahrern. Die Begegnung mit 200 Schafen und zwei Hütehunden entlang der Donau kann Anlass zur Freude und Faszination sein, gleichzeitig können aber, vor allem wenn Hunde beim Spazierengehen freilaufen, Konflikte entstehen. Aus diesem Grund wird darum gebeten, Hunde anzuleinen und Verständnis für mögliche kurze Wartezeiten beim Befahren des Donauradwanderweges aufzubringen.
Die Rücksichtnahme lohnt sich, denn mit der Wiederaufnahme der Beweidung wird die Artenvielfalt auf den Dämmen, Deichen und Magerrasen gefördert und ein Beitrag zum Biotopverbund geleistet. Grund dafür ist eine besondere Funktion der Schafe: Sie dienen als „Taxis“ für Pflanzensamen und Insekten, die sie in ihrer Wolle transportieren und beim Rasten abstreifen. Auf natürliche Weise werden damit voneinander isolierte Flächen, wie hier die Magerstandorte an der Donau, vernetzt. Unglaublich, aber wahr: sogar der Schafkot ist naturschutzfachlich bedeutsam, denn er trägt als Lebensraum für spezialisierte Käferarten zur Biodiversität in unserer Stadt bei.
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Im Reparatur-Café im Bürgerhaus wird Ihnen von Spezialisten geholfen.
(ir) Am Samstag, 2. Juni um 15:00 Uhr findet das nächste Treffen des Reparatur-Cafés im Bürgerhaus Neuburger Kasten, Fechtgasse 6, statt. Die Gruppe „Ingolstadt im Wandel – Transition-Town“ unterstützt bei Reparaturen von Kleingeräten im Bereich Elektrik, Fahrrad, Holz sowie Textil-, Strick oder Häkelarbeiten.
Interessierte können jederzeit dazukommen und sich mit anderen Teilnehmern in netter Atmosphäre austauschen.
Weitere Informationen zum Projekt erhalten Sie bei Thomas Kirchmayer, Telefonnummer (01 57) 89 24 52 31, per E-Mail an
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Auch für das Jahr 2019 bietet die Stadtverwaltung wieder attraktive Ausbildungs- und Studienplätze an. Aktuell läuft der Bewerbungszeitraum für mehrere Berufe in der Verwaltung.
(ir) Gesucht werden zum einen Auszubildende (m/w) für den Beruf Verwaltungsfachangestellte/r. Dieses Ausbildungsangebot richtet sich an alle, die mindestens den qualifizierenden Haupt- oder Mittelschulabschluss besitzen oder im Jahr 2019 erreichen werden. Interessenten an der abwechslungsreichen dreijährigen Ausbildung können bis zum 25. Juni 2018 ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an
Ebenfalls bewerben können sich Interessenten an dem dualen Studium zum/zur Diplom- Verwaltungswirt/in (FH) in der Kommunalverwaltung. Dieses Studium findet in der 3. Qualifikationsebene von Anfang an im Beamtenverhältnis statt.
Interessenten an dem dualen Studium können die Anmeldung zum Auswahlverfahren online bis spätestens 8. Juli 2018 auf www.lpa.bayern.de (Auswahlverfahren für die Studienplätze – Anmeldung – Online-Antrag) vornehmen. Im Online-Antrag muss als Studienrichtung „Diplom-Verwaltungswirt/in (FH) in der Kommunalverwaltung“ und als Arbeitsort „Stadt Ingolstadt“ angegeben werden. Nach Auswertung des Tests, der am 8. Oktober 2018 stattfindet, werden von den besten Teilnehmerinnen und Teilnehmern Bewerbungsunterlagen angefordert. Eine Zusendung von Bewerbungen vorab ist deshalb nicht notwendig.
Neben den Berufen in der Verwaltung beginnt ab dem 1. August 2018 bis zum 10. Oktober 2018 der Bewerbungszeitraum für verschiedene gewerbliche Ausbildungsberufe. Gesucht werden Nachwuchskräfte für folgende Ausbildungen:
• Bauzeichner/in, Fachrichtung Tief-, Straßen- und Landschaftsbau
• Fachinformatiker/in, Fachrichtung Systemintegration
• Gärtner/in, Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
• Gärtner/in, Fachrichtung Zierpflanzenbau
• Fachangestellte/r für Medien-u. Informationsdienste, Fachrichtung Bibliothek
Die Stadt Ingolstadt beschäftigt als moderner und bürgernaher Dienstleister rund 2700 Mitarbeiter. Neben einer leistungsgerechten Bezahlung und den krisensicheren Arbeitsplätzen zeichnen die guten Übernahmechancen nach der Ausbildung die Stadt Ingolstadt als begehrten Arbeitgeber aus.
Nähere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei der Stadt Ingolstadt gibt es unter www.ingolstadt.de/ausbildung. Die weiteren Ausbildungsmöglichkeiten werden ebenfalls auf dieser Homepage regelmäßig aktualisiert und eingestellt.
Für künftige Schulabgänger stellt die Berufswahl aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten eine schwierige Entscheidung dar.
Zur Unterstützung der Entscheidungsfindung wird die Stadt Ingolstadt an der diesjährigen Vocatium Fachmesse in der Saturn Arena am 19. und 20. Juni 2018 vertreten sein und die große Bandbreite der angebotenen Ausbildungs- und Studienplätze vorstellen.
Das vielfältige Ausbildungsangebot reicht von Berufen in der Verwaltung über technische Ausbildungsberufe bis hin zur dualen Erzieherausbildung im Modell „OptiPrax“.
Interessenten wird auf der Messe die Möglichkeit gegeben, sich im persönlichen Gespräch über das Ausbildungsangebot zu informieren. Für Fragen stehen auch Auszubildende zur Verfügung.