Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Agentur für Arbeit Ingolstadt präsentiert Prof. Dr. Jutta Rump und den g´scheiterhaufen.
(ir) Business-Forum – dahinter verbirgt sich ein Kommunikationsformat der Agentur für Arbeit Ingolstadt, das sich seinen Gästen abwechslungsreich, locker und unterhaltsam präsentiert. Dabei wechseln sich Impulsreferat, Fragerunde und Gespräche mit kurzweiligen Theaterszenen ab, die ein pointiertes Licht auf das Thema des Tages werfen und Perspektiven öffnen.
Am Donnerstag, 14. Juni ab 15:00 Uhr bietet dieses Business-Forum im Sitzungssaal der Ingolstädter Arbeitsagentur die Gelegenheit, Spaß, Spannung, Information und Mehrwert bei einem einzigen Event zu erleben. Das etwa zweistündige Programm für Unternehmer, Personal-, HR- und Marketingverantwortliche sowie Vertriebs- und Einkaufsexperten bietet an diesem Nachmittag zwei absolute Hochkaräter in einer Veranstaltung: Neben dem bekannten und beliebten Ingolstädter Improvisationstheater g´scheiterhaufen wird mit Prof. Dr. Jutta Rump eine der namhaftesten und renommiertesten Rednerinnen der Republik zum Thema: „Erfolgsformel = Arbeiten 4.0 + Mitarbeiter 4.0 +Führung 4.0“ sprechen. Dazu besteht die Gelegenheit zum persönlichen Austausch.
Aufgrund der begrenzten Teilnehmerplätze ist eine vorherige Anmeldung zu dieser exklusiven und kostenfreien Veranstaltung unter der E-Mail-Adresse
Jutta Rump ist Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Personalmanagement und Organisationsentwicklung an der Hochschule Ludwigshafen. Darüber hinaus ist sie Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability in Ludwigshafen (IBE).
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die Kindergärten der bürgerhilfe Ingolstadt wurden mit dem SunPass 2018 für erfolgreichen Sonnenschutz ausgezeichnet.
(ir) Hautkrebs nimmt zu. Immer häufiger sind auch junge Menschen unter 35 Jahren betroffen. Der Wunsch schön braun zu sein, regelmäßige Sonnenbankbesuche und ein zu sorgloser Umgang mit der Sonne führen in Deutschland jedes Jahr zu einem Anstieg der Hautkrebserkrankungen von fünf bis sieben Prozent, wie die Europäische Hautkrebsstiftung (ESCF) berichtet. Angesichts dieser Entwicklung ruft die Bayerische Krebsgesellschaft (BKG) zu mehr Sorgfalt im Umgang mit der Sonne auf. Vor allem junge Familien sollten ihre Kinder besser vor der Sonne schützen.
Anlässlich der europäischen Hautkrebswoche „Euromelanoma“ vom 14. bis 18. Mai 2018 zeichnete die BKG in Ingolstadt am 16. Mai acht Kindertagesstätten der bürgerhilfe ingolstadt KiTa GmbH mit dem „SunPass 2018“ aus. Diese Einrichtungen setzten im Rahmen des Projekts „SunPass – Gesunder Sonnenspaß für Kinder“ erfolgreich wichtige Sonnenschutz-Maßnahmen um. Mit ihrem Engagement zeigen sie, wie Hautkrebsprävention im Kindergarten richtig funktioniert.
„Kinderhaut reagiert sehr empfindlich auf das UV-Licht der Sonne. Zu viel davon fördert die Entstehung von Hautkrebs. Dennoch lassen viele Eltern ihre Kinder ohne ausreichend Sonnenschutz ins Freie. Das muss sich ändern, Eincremen muss so selbstverständlich werden wie Zähneputzen! Nur so können wir langfristig die Hautkrebsrate senken“, betonte Dr. med. Georg Womes vom Haut- und Laserzentrum Altmühltal in Eichstätt. Der Hautarzt betreut alle Kindertagesstätten der bürgerhilfe ingolstadt KiTa GmbH im „SunPass“-Projekt.
Damit sich Erzieher und Eltern der Gefahr bewusstwerden, die von zu viel Sonne im Kindesalter ausgeht, führt die BKG das „SunPass“-Projekt in bayerischen Kindergärten durch. „Hautkrebs-Prävention fängt bei den Kleinsten an. Deshalb gehen wir in die Kindergärten, um Kinder frühzeitig zu schützen und bei den Eltern das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil zu fördern“, erklärte Gabriele Brückner, Geschäftsführerin der BKG.
Sabine Pfeffer, Geschäftsführerin der bürgerhilfe ingolstadt KiTa GmbH fügte an: „Bewegung im Freien ist ein fester Bestandteil unseres pädagogischen Konzepts. Damit unsere Kinder unbeschwert im Freien spielen können, achten wir darauf, dass unsere Gebäude und Außenanlagen mit Schattenspendern ausgestattet sind und unser pädagogisches Fachpersonal in Zusammenarbeit mit Dr. Womes für den Sonnenschutz sensibilisiert wird“.
In „SunPass“-Kindertageseinrichtungen lernen Kinder spielerisch, sich mit Sonnencreme, Kopfbedeckung und entsprechender Kleidung vor zu viel Sonne zu schützen. Erzieher und Eltern sind im richtigen Umgang mit der Sonne geschult.
Die Kitas bieten genügend Schattenplätze bzw. Sonnensegel als Schutz vor zu viel Sonne. Die BKG überprüft gemeinsam mit den Erziehern und regionalen Kooperationspartnern regelmäßig die Umsetzung der Sonnenschutzmaßnahmen.
Das Projekt „SunPass“ wurde 2009 von der ESCF ins Leben gerufen, um Kindergärten im richtigen Umgang mit der Sonne zu schulen. Seitdem haben die16 Landeskrebsgesellschaften bundesweit gemeinsam mehr als 300 Kindergärten ausgezeichnet.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Gründung der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft „Bayernheim“ noch vor der Sommerpause.
(ir) Markus Söder, der neue bayerische Ministerpräsident kündigte in seiner Regierungserklärung an, noch im diesjährigen Sommer die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft „Bayernheim“ zu gründen. Ziel sei es, bis 2025 durch die „Bayernheim“ 10.000 neue Wohnungen im Freistaat Bayern zu schaffen.
Gerade in Ballungsräumen und Großstädten sollten diese Wohnungen entstehen, wo starke Nachfrage nach Wohnraum herrscht und Mieten vielfach nicht mehr erschwinglich sind. Die neuen Wohnungen seien daher gerade für untere und mittlere Einkommensgruppen gedacht.
Wie Ilse Aigner, Ministerin für Wohnen, Bauen und Verkehr aktuell erklärte, soll die „Bayernheim“ als Gesellschaft organisiert und noch vor der Sommerpause gegründet werden. Hierzu wurde in der jüngsten Kabinettssitzung am Dienstag ein milliardenschweres Maßnahmenpaket beschlossen.
Die größte Herausforderung sieht die Ministerin im Mangel an verfügbarem Baugrund. Deshalb werde bei allen innerstädtischen Flächen des Freistaats Bayern nun geprüft, ob diese für den Wohnungsbau genutzt werden können, wie beispielsweise das McCraw-Kasernengelände im Münchener Süden. Wohnungsbau ist damit für die CSU oberster Staatsbedarf.
„Auch in Ingolstadt haben wir sehr hohe Mietpreise und enorme Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum“, so Alfred Grob, Ingolstädter CSU-Direktkandidat für den Bayerischen Landtag. Er regt daher an, durch die Bayernheim auch und gerade in Ingolstadt zu bauen. Grob sieht die Wohnungssituation in Ingolstadt ähnlich angespannt wie in München. „Auf den freien Flächen des Freistaats Bayern müssen auch in unserer Stadt neue Wohnungen entstehen“, so Grob weiter. Die staatliche Wohnungsbaugesellschaft „Bayernheim“ sei so die optimale Ergänzung unserer „Gemeinnützigen“.
Um die Mietpreisbremse spürbar und dauerhaft zu ziehen, helfe eben nur: „Bauen, Bauen, Bauen…, durch Private ebenso wie durch die die öffentliche Hand“, wie Alfred Grob weiter ausführt. „Unser Ziel sollte sein, in den kommenden Jahren durch die ‚Bayernheim‘ 100 bis 200 Wohnungen in Ingolstadt, gerade für Menschen mit geringeren Einkommen zu errichten. Ich denke hier neben jungen Familien oder Alleinerziehenden zum Beispiel an Krankenschwestern oder -pfleger, Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen oder junge Polizisten, die kurzfristig hierher versetzt werden“.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Vertreter der Ingolstädter Sozialdemokraten waren beim Neuburger Pflegestützpunkt zu Besuch.
(ir) Bei einem Besuch im Neuburger Pflegestützpunkt machten sich Vertreter der Ingolstädter SPD und der SPD-Stadtratsfraktion ein Bild von der Bedeutung dieser Einrichtung für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen. Anlass für den Besuch war die Absicht der Sozialdemokraten, einen derartigen Pflegestützpunkt auch für Ingolstadt zu errichten. „Die Situation der Betroffenen in Ingolstadt ist weit davon entfernt, perfekt zu sein“, heißt es in einer Mitteilung. Und weiter: „Ein Pflegestützpunkt kann helfen, diese Situation zu verbessern.“
Dieses Fazit zogen Veronika Peters, Stadtrat Dr. Anton Böhm, Christian De Lapuente, der Vorsitzende der Ingolstädter SPD und die Bezirkstagkandidatin Karoline Schwärzli-Bühler sowie der Fraktionsvorsitzende der Neuburger SPD, Ralph Bartoschek nach dem Besuch des Neuburger Pflegestützpunktes.
Grundsätzlich kann ein Pflegefall in jeder Phase des Lebens auftreten, mit immensen Auswirkungen nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für Angehörige. Die Unsicherheit der Betroffenen ist in so einem Fall sehr groß und sie haben jede Menge Fragen.
Im vergangenen Jahr trat das bundesweite Dritte Gesetz zur Stärkung der pflegerischen Versorgung in Kraft. Neben der Neudefinition des Begriffs der Pflegebedürftigkeit, der Einführung eines neuen Begutachtungsverfahrens, der Einstufung in Pflegegrade anstatt in Pflegestufen stärkt das Gesetz durch die Pflegereform auch die Rolle der Kommunen in der Pflegeberatung.
Die Kommunen erhalten ein Initiativrecht zur Einrichtung von Pflegestützpunkten. „Ein Pflegestützpunkt könnte den Bedarf an Pflegeberatung und Begleitung entsprechend abdecken“, sagte Veronika Peters, die Sprecherin der SPD im Sozialausschuss nach dem Besuch.
„Das Thema: ‚Pflege‘ rückt für die Menschen in Deutschland immer mehr in den Vordergrund. Wir brauchen deshalb eine bessere Versorgung und damit einhergehend eine bessere Beratung“, fordert ergänzend die Bezirkstagkandidatin der SPD, Karoline Schwärzli-Bühler.
Pflegestützpunkte bieten allen Bürgern – egal ob gesetzlich oder privat versichert – eine neutrale und kostenlose Beratung aus einer Hand rund um das Thema „Pflege“. „Ein Pflegestützpunkt würde sehr gute Arbeit leisten“, so Christian De Lapuente. Der Vorsitzende der Ingolstädter SPD betont: „Durch die Schaffung eines Pflegestützpunktes hätten Bürgerinnen und Bürger eine zentrale Anlaufstelle, die unabhängig, wettbewerbsneutral und vor allem kompetent berät.“
„Die Sozialdemokraten sind sich einig, dass die Beratung rund um die Pflege in Ingolstadt durch ein wohnortnahes komplettes Angebot spürbar verbessert werden kann“, heißt es abschließend in der Mitteilung.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Bewerbungsstart an der THI für das Wintersemester 2018/19.
(ir) Die Bewerbungsphase für den Studienbeginn im Wintersemester 2018/19 an der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) hat begonnen: Ab sofort können sich Studieninteressierte online bewerben. Sie haben dabei die Wahl aus 52 grundständigen und berufsbegleitenden Bachelor- und Masterstudiengängen: Die grundständigen Studiengänge können sowohl dual als auch firmenungebunden studiert werden. Die Studierenden haben darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten für ein Auslandssemester an einer der rund 130 Partnerhochschulen weltweit. Das berufsbegleitende Studium wiederum ist speziell auf die Bedürfnisse Berufstätiger ausgerichtet, so dass Studium und Beruf miteinander verzahnt werden können.
Im Wintersemester 2018/19 startet der erstmals der grundständige Masterstudiengang „Automatisiertes Fahren und Fahrzeugsicherheit (M.Sc.)“. Das dreisemestrige Programm qualifiziert die Studierenden in den Bereichen, die für die Entwicklung von Systemen des automatisierten und sicheren Fahrens von Bedeutung sind. Dazu vermittelt er vertieftes Wissen unter anderem zu Sensoren und Aktoren im Automobil, Systemarchitekturen für das automatisierte Fahren, zur Vernetzung des Automobils mit der Umwelt sowie zur integralen Fahrzeugsicherheit.
Der ebenfalls neue berufsbegleitende MBA „Digital Business Management“ richtet sich an Fach- und Führungskräfte im unternehmerischen Umfeld, die Fach- und Methodenwissen im Bereich der Digitalisierung auf- bzw. ausbauen wollen. Vermittelt werden dazu Kompetenzen, die für die Planung, Entwicklung und Umsetzen von Digitalisierungsprojekten erforderlich sind.
Der Start der beiden neuen Studiengänge im Wintersemester 2018/19 gilt vorbehaltlich der Zusage durch das Ministerium.