Ingolstadt
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Am kommenden Mittwoch sind im Rahmen der Warnstreiks auch städtische Kindertageseinrichtungen und die Stadtverwaltung betroffen.
(ir) Die Gewerkschaften GEW und ver.di rufen für den kommenden Mittwoch, 11. April zu einem ganztägigen Warnstreik, auch in Teilen der Ingolstädter Stadtverwaltung auf. Zum Warnstreik aufgerufen sind neben Gartenamt, Bauhof und dem Amt für Informations- und Datenverarbeitung die Stadtbücherei und auch die städtischen Kindertageseinrichtungen.
Zum Stand heute ist bekannt, dass sich folgende Kitas am Streik beteiligen werden: Kita Grüne Insel, Kita Krumenauerstraße (Ausweichquartiere), Kita Löwenzahn, Kita Mariengarten, Krippe und Kindergarten Villa Rosa, Kita Am Retzbachweg, Kita Regenbogen, Hort Schlaufüchse, Hort Schülerwelt, Kita Lichtblick, Kita Blauland und Kita Am Eichenwald.
Es wird erwartet, dass zu diesen Einrichtungen Anfang nächster Woche weitere Kitas hinzukommen werden. Welche Kindertageseinrichtungen streikbedingt geschlossen sind, erfahren Eltern am Montag, 9. April direkt in der entsprechenden Einrichtung. Die Eltern werden gebeten, sich vorab zu informieren und gegebenenfalls eine alternative Betreuung ihrer Kinder zu organisieren. Wie in den Vorjahren wird das Amt für Kinderbetreuung versuchen, ein Betreuungsangebot für Notfälle einzurichten.
Im Vorhinein ist nicht bekannt, in welchem Umfang sich die Tarifbeschäftigten am Aufruf zum Warnstreik beteiligen werden – das Streikrecht ermöglicht eine spontane Teilnahme. Durch den Warnstreik kann es insgesamt zu Einschränkungen in der Stadtverwaltung kommen.
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Vortrag der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. am 19. April 2018.
(ir) Ist es noch normale Vergesslichkeit oder doch der Beginn einer ernsthaften Erkrankung? Mit diesem Gefühl der Unsicherheit leben vor allem viele ältere Menschen und deren Angehörige. Ob sie gesund sind oder doch von einer Krankheit betroffen stellt sich erst bei einer genauen Untersuchung heraus – die oft zu lange hinausgeschoben wird. Besonders wichtig ist es in jedem Fall die frühen Symptome zu kennen, auch um behandelbare körperliche Erkrankungen zu erkennen und bei unauffälligen Befunden einfach die Sorge zu nehmen.
In diesem Zusammenhang bietet die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. wieder eine besondere Veranstaltung an: Am Donnerstag, 19. April 2018 referiert Prof. Dr. Wolfgang Hartmann über die ersten Anzeichen der Demenzerkrankung. Anschließend besteht Raum für Diskussion und Klärung offener Fragen.
Das Ziel der Vortragsreihe der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e. V. ist es, die Bevölkerung über die Krankheit Demenz aufzuklären aber auch konkrete Hilfestellung anzubieten. Die Veranstaltung ist für Interessierte, Betroffene und ehrenamtliche Helfer offen und dauert je nach Diskussionsverlauf etwa eine bis anderthalb Stunden.
Der Vortrag am 19. April um 18:30 Uhr findet bei der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V., Fauststraße 5, 85051 Ingolstadt in den Räumlichkeiten der Ingenium-Stiftung statt. Einlass ist ab 18:00 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 88 177 32.
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Mit einer hohen Wahlbeteiligung wurde der amtierende Betriebsrat im Amt bestätigt.
(ir) Trotz Grippewelle haben sich über 72 Prozent der Belegschaft an der Wahl des Betriebsrates der Schaeffler Technologies AG & Co. KG am Standort Ingolstadt beteiligt. Die IG Metall zeigt sich nicht nur mit dem großen Interesse an der Betriebsratswahl zufrieden, auch das Wahlergebnis ist eine Bestätigung für den erfolgreichen Einsatz des IG Metall Betriebsrats für die Schaeffler Belegschaft in den vergangenen vier Jahren.
Der wiedergewählte Betriebsratsvorsitzender Robert Lauffer betonte nach Abschluss der Wahl: „Mit diesem starken Ergebnis treten wir weiter entschlossen für die Interessen unserer Kolleginnen und Kollegen ein.“ Nun, so Laufer und sein ebenfalls im Amt bestätigter Stellvertreter Thomas Inderst, „kämpfen wir dafür, dass Schaeffler in Ingolstadt mit allen Mitarbeitern an Bord in die Zukunft geht und die Standortentwicklung im Sinne der Belegschaft gestaltet wird. Deshalb achten wir auch ganz genau darauf, dass der so genannte Transformationsplan des Unternehmens nicht zu einem reinen Sparplan verkommt“.
Dem gesamten gewählten elfköpfigen Betriebsratsgremium geht es darum den Schaeffler Mitarbeitern weiter kräftig Gehör vor Ort und auch in der Konzernzentrale zu verschaffen. Vor allem, wenn es darum geht, den Heimatstandort der Schaeffler Technologies in Ingolstadt weiter zu sichern und fit für Zukunft zu machen.“
Neben dem Vorsitzenden und seinem Stellvertreter wurden in den Betriebsrat gewählt: Sunnhilde Roth, Robert Heitmeyr, Kurt Binder, Jürgen Eichlinger, Brigita Draksler, Pamela Stanciu, Markus Fritsch, Ramona Müller und Adrian Szczakiel.
Das Foto zeigt Robert Lauffer rechts im Bild, der für vier weitere Jahre im Amt als Betriebsratsvorsitzender bestätigt wurde. Neben ihm Thomas Inderst, sein Stellvertreter.
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Am Dienstagnachmittag hat das INVG-Kundencenter am Nachmittag des 10. April geschlossen.
(ir) Wegen einer internen Mitarbeiterschulung hat das INVG-Kundencenter in der Ingolstädter Mauthstraße am Dienstagnachmittag von 13:30 Uhr bis 18:00 Uhr geschlossen.
Kunden der INVG haben in dieser Zeit die Möglichkeit, sich am Fahrkartenschalter am Zentralen Omnibusbahnhof beraten zu lassen.
Fahrkartenautomaten und Vorverkaufsstellen stehen in der Altstadt in unmittelbarer Nähe in der Touristinformation am Rathausplatz sowie an den Omnibushaltestellen am Rathausplatz und in der Schutterstraße zur Verfügung.
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Künftige Auszubildende versuchen sich freiwillig in den Osterferien in ihrem Wunschberuf.
(ir) Maler, Elektroinstallateur, KFZ-Mechatroniker, Bürokauffrau, Maurer – 41 Schülerinnen und Schüler aus Mittelschulen der Stadt Ingolstadt und der Landkreise Eichstätt und Pfaffenhofen beantworten die Frage nach ihrem Traumjob mit einem dieser fünf Berufe und probierten sich deshalb eine Woche in den Osterferien darin aus.
„Fünf Berufe in fünf Tagen“ nennt sich eine sogenannte „Maßnahme der Vertieften Berufsorientierung“, die die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Ingolstadt und das Bildungszentrum der Handwerkskammer für München und Oberbayern seit Jahren erfolgreich in enger Kooperation anbieten. Angesprochen sind jedes Jahr Absolventen der siebten und achten Jahrgangsstufe von Mittelschulen.
Beim ersten Teil der rein auf Praxis ausgelegten Berufsfindung handelt es sich um ein Praktikum, das während der Schulzeit – meist im Herbst - auf dem Lehrplan steht. Innerhalb einer Woche dürfen sich die künftigen Auszubildenden aus einer Palette von zehn Ausbildungsberufen fünf auswählen und jeden Tag jeweils einen davon unter Anleitung eines Handwerksmeisters ausüben.
Im zweiten Abschnitt, der sogenannten Vertiefung, steht dann allein der Beruf im Fokus, welcher beim ersten Teil am besten gefiel.
Immerhin 41 Freiwillige – ein knappes Viertel Mädchen - aus rund 15 Schulen verzichteten auf eine Woche Osterferien und wagten einen zweiten, diesmal bereits sehr konkreten Blick in ihre berufliche Zukunft. Damit auch die Eltern rechtzeitig in die Berufswahl eingebunden werden, waren diese an einem der Nachmittage mit in die Werkstätten geladen.
„Das Konzept von 5 Berufe in 5 Tagen ist absolut stimmig. Nur wer rechtzeitig unter Anleitung und in Begleitung von Experten, Fachleuten und Bezugspersonen den Prozess der Berufsfindung angeht, kann Fehlentscheidungen bei der Berufswahl vermeiden und sich in Folge mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung die notwendige Basis für eine sorgenfreies Arbeitsleben sichern“, erklärt Peter Kundinger, Pressesprecher der Ingolstädter Arbeitsagentur Sinn und Zweck von 5 Berufe in 5 Tagen.
Das Foto zeigt zwei Schüler, die sich am professionellen Reifenwechsel versuchen.