Ingolstadt
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Auftaktveranstaltung am kommenden Samstag an der Mailinger Kirche.
(ir) Am Samstag, 7. April um 8:15 Uhr findet in Mailing-Feldkirchen die Auftaktveranstaltung für die diesjährige Ramadama-Saison statt. Dabei begrüßen Stadträtin Brigitte Mader zusammen mit Thomas Schwaiger, Vorstand der Ingolstädter Kommunalbetriebe, und Johannes Vollnhals, Bereichsleiter der Abfallwirtschaft der Kommunalbetriebe, die Teilnehmer vor Ort. Diese Aufräumaktion wird vom Bezirksausschuss Mailing-Feldkirchen durchgeführt.
Im letzten Jahr wurde ein Teilnehmerrekord von über 3.500 freiwilligen Helfer erreicht. Auch heuer waren schon einige Müllsammelgruppen aktiv unterwegs. Bei den Kommunalbetrieben haben sich bis dato 2.600 Personen zum Ramadama angemeldet. Mit dabei ist auch der Stadtteil Etting, der in diesem Jahr die 25. Ramadama-Aktion feiert.
Die Ingolstädter Kommunalbetriebe nehmen gerne weitere Anmeldungen für Ramadama-Aktionen, auch für kleinere Gruppen, telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21, per Telefax an (08 41) 3 05-37 29 oder per E-Mail an
Aktiv mitmachen lohnt sich! Mit tatkräftiger Hilfe bleibt Ingolstadt eine lebens- und liebenswerte Stadt. Ferner ist der Ingolstädter Ramadama wieder Teil der großen europaweiten Kampagne „Let‘s Clean Up Europe“. Somit fließt der in Ingolstadt eingesammelte Abfall in eine europaweite Mengenbilanz mit ein.
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Betreuter Taubenschlag in der Halle 8 am Ingolstädter Hauptbahnhof.
(ir) Nach dem Vorbild des bundesweit erfolgreich umgesetzten „Augsburger Modells“ soll nun auch in Ingolstadt die Problematik mit den Stadttauben in Angriff genommen werden. In der sogenannten Halle 8 am Hauptbahnhof soll ein betreuter Taubenschlag errichtet werden.
Wie erfolgreich das Modell in Schwaben ist, konnte der Ingolstädter Umweltreferent Dr. Rupert Ebner beim Besuch mit einer kleinen Gruppe Ingolstädter Fachleute in Augsburg feststellen: „Die denkmalgeschützten Gebäude in der Altstadt werden weder durch die Hinterlassenschaften der Tauben noch durch hässliche Taubenspikes oder Schutznetze verunstaltet“, zeigte er sich vom Erfolg der betreuten Taubenschläge beeindruckt.
Mit betreuten Taubenschlägen wird erreicht, dass sich die Tauben nicht mehr unkontrolliert vermehren und dass sich die Vögel die meiste Zeit des Tages im oder am Taubenschlag aufhalten, wo sie auch tierärztlich bereut werden können. Die Verschmutzung an den bisherigen Aufenthaltsorten wird damit drastisch reduziert.
Um das Projekt bei dem erwarteten Erfolg am Hauptbahnhof auch auf die Altstadt ausdehnen zu können, sind dort zwei weitere Taubenschläge erforderlich. Dazu werden noch geeignete Plätze z.B. in ungenutzten Dachstühlen gesucht. Der Platzbedarf beträgt jeweils ca. zwanzig Quadratmeter.
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Das Ingolstädter Kulturamt nimmt Anmeldungen kultureller Vereine und Gruppen entgegen.
(ir) Vom 30. Juni bis 21. Juli findet heuer zum 29. Mal die Veranstaltungsreihe „Die Welt ist bunt“ in Ingolstadt statt. Hier haben Ingolstädter Kulturgruppen die Möglichkeit, durch interkulturelle Treffen, Theatervorstellungen, musikalische Auftritte oder Filme den Besucherinnen und Besuchern einen Einblick in die Vielfältigkeit ihrer Kulturen zu geben und sich gegenseitig auszutauschen.
Die offizielle Eröffnung findet am Donnerstag, 5. Juli, um 18 Uhr im Rudolf-Koller-Saal der Volkshochschule statt. Umrahmt wird die Auftaktveranstaltung durch die Aufführung eines Stücks des Internationalen Kindertheaters „INKI“ der Evangelischen Aussiedlerarbeit. Weitere Highlights sind das „Afrikafest“ sowie das Sommerfest der Evangelischen Aussiedlerarbeit, die beide bereits am Samstag, 30. Juni, stattfinden werden.
Am Donnerstag, 12. Juli um 15:00 Uhr wird mit dem „Professor English Clown“ in der Stadtbücherei für die kleinen Besucher ein erster Anreiz für das spielerische Erlernen einer Fremdsprache geschaffen. Höhepunkt und zugleich Abschluss der Veranstaltungsreihe ist das „Fest der Kulturen“ am 20. und 21. Juli im Klenzepark.
Um ein möglichst breit gefächertes und abwechslungsreiches Programm bieten zu können, sind alle Vertreter ortsansässiger kultureller Organisationen eingeladen, in ihren jeweiligen Vereinen und Gruppierungen Vorschläge für weitere Beiträge zu sammeln und bis 16. April an das Kulturamt, E-Mail:
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Seminar des Vereins TuSch im Bürgerhaus Alte Post.
(ir) Der Verein TuSch (Trennung und Scheidung, Frauen für Frauen e.V.) lädt am Dienstag, 17. April ab 20:00 Uhr im Bürgerhaus Alte Post, Kreuzstraße 12, zum Seminar mit dem Thema „Ruheinseln im Trennungsmeer – warum es für mein Kind wichtig ist, dass ich auf mich selbst achte“, ein.
Die Trennungssituation ist oft eine stürmische Zeit für alle Beteiligten, in der vieles ins Wanken gerät. In solchen Phasen ist es besonders schwierig, den Kindern einen sicheren Rückhalt zu geben, weil den Eltern selbst die nötige Ruhe, Zeit und Kraft fehlen, um sich in dieser Situation zu orientieren und die eigenen Ziele im Blick zu halten. Ziel des Seminars ist es, gemeinsam Antworten unter anderem auf folgende Fragen zu finden:
• Wie können Eltern ihre Kinder in der Trennungssituation unterstützen?
• Was braucht mein Kind jetzt?
• Kinder fragen – was kann ich antworten?
• Wie kann ich selbst in Krisensituationen wieder „auftanken“?
• Wie reagiere ich, wenn mein Kind unangenehme Gefühle hat?
Referentin ist Diplom-Psychologin Ulrike Foidl, Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Vorbeugende Maßnahmen, um das Einschleppen nach Deutschland zu verhindern.
(ir) Seit 2007 grassiert eine hoch infektiöse Viruserkrankung, die Afrikanische Schweinepest, (ASP) in Russland. Die ASP führt bei den an ihr erkrankten Schweinen zum Tod. Für den Menschen ist dieses Virus nicht infektiös.
Seit dem Auftreten der ASP in Russland wandert die Krankheit stetig weiter nach Westen. Die Seuche grassiert inzwischen in den Baltischen Staaten, aber auch schon in Polen, der Slowakei und Rumänien. Die Krankheit wurde sowohl bei Wild- als auch bei Hausschweinen diagnostiziert.
Sollte die Krankheit auch in Deutschland auftreten, hätte dies für die heimische Landwirtschaft beziehungsweise die Schweineproduktion dramatische wirtschaftliche Folgen. Deshalb wird derzeit alles unternommen, um ein vordringen der ASP nach Deutschland zu verhindern.
Gleichzeitig werden Vorbereitungen getroffen, um durch das ASP Virus hervorgerufene Erkrankungen möglichst frühzeitig zu erkennen und dann mit geeigneten Maßnahmen eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
Ein möglichst niedriger Wildschweinebestand ist eine der Voraussetzungen, dass eine schnelle Verbreitung verhindert werden kann. Deshalb wird momentan der Wildschweinebestand so weit wie möglich reduziert.
Aktuell geht von unseren Wildschweinbeständen keine Gefahr für die landwirtschaftliche Schweinehaltung aus.
Die größte Gefahr einer Einschleppung geht von Lebensmitteln wie Fleisch und Wurstwaren aus, die aus infiziertem Schweinfleisch hergestellt wurden und hier bei uns über Abfälle in die Nahrungskette von Schweinen gelangen.
In diesen Wochen erwarten wir viele Saisonarbeiter aus Osteuropa in unserer Region. Alle Personen, die Kontakt zu diesen Saisonarbeitern haben, sollten diese eindringlich davor warnen, aus Schweinefleisch hergestellte Lebensmittel aus ihrer Heimat mit nach Deutschland zu bringen.
Aber auch Fahrzeuge, Jagdtrophäen und Gerätschaften kommen als Vektoren für die Einschleppung des ASP-Virus in Frage.
Das Einführen von Jagdtrophäen ist ohnehin schon verboten. Fahrzeuge und Gerätschaften sollten dahingehend überprüft werden, ob eine Kontamination mit dem Virus theoretisch vorstellbar wäre. Vor der Fahrt beziehungsweise dem Transport nach Deutschland müssen sie im Herkunftsland dekontaminiert werden.