Ingolstadt
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In den Agenturen für Arbeit und Jobcenter der Region ist mit Serviceeinschränkungen zu rechnen.
(ir) Wegen des für Mittwoch, 11. April 2018 angekündigten Warnstreiks im öffentlichen Dienst, ist in den Agenturen für Arbeit Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen sowie in den Jobcentern Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen mit Dienstleistungs- und Serviceeinschränkungen zu rechnen.
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Infoveranstaltung der Ingolstädter Agentur für Arbeit.
(ir) Am Donnerstag, 12. April von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr informiert die Agentur für Arbeit Ingolstadt im Raum A 29 (Haus A), Heydeckplatz 1, zum Thema „Frauen und Rente“. Wichtige Aufgaben in einer Familie, wie die Erziehung von Kindern und die Pflege von Angehörigen werden oft von Frauen übernommen. Dies wirkt sich in deren Erwerbsbiographie und später natürlich auch bei den Rentenansprüchen aus. In diesem Zusammenhang ergeben sich viele Fragen: Welche Auswirkungen haben Eltern- und Pflegezeiten, Arbeitslosigkeit oder Teilzeit- und Mini-Job?
Lohnt es sich, freiwillig Beiträge zu zahlen? Was passiert bei einer Scheidung mit den Rentenansprüchen? Eine Expertin der Deutschen Rentenversicherung Bayern Süd informiert zu diesen Fragen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist wünschenswert, jedoch nur für Gruppen erforderlich. Kontakt per E-Mail:
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INGOLSTADT-REPORTER wünscht frohe Ostern.
Wir wünschen allen unseren Leserinnen, Lesern und Facebook- und
Twitter-Followern ein fröhliches Osterfest und erholsame Feiertage.
Selbstverständlich erhalten Sie auch während der Ostertage, wie von uns gewohnt,
immer die neuesten Nachrichten aus Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt,
Pfaffenhofen und Neuburg-Schrobenhausen.
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Die ÖDP-Stadtratsgruppe macht Dampf mit Bahnhalt in Zuchering.
(ir) Über lange Jahre hinweg hatten die ÖDPler im Ingolstädter Stadtrat das Gefühl, mit dem Wunsch nach einem Audi-Bahnhalt recht allein auf weiter Flur zu stehen. Nachdem dieser Halt in den letzten Jahren nun aber endlich bei allen Betroffenen Zuspruch erfuhr, machte sich die ÖDP daran, den nächsten Haltepunkt auf Ingolstädter Flur voranzubringen: Seit 2014 versucht man im Ingolstädter Stadtrat, einem Bahnhalt in Zuchering den Weg zu bereiten. Und dieses Unterfangen hat durchaus Chancen: „Auf der Donautalbahn Richtung Neuburg … wollen wir mittelfristig die Realisierbarkeit weiterer Halte nicht ausschließen. … Prämisse hierfür wäre mindestens ein völlig neues Fahrplankonzept, voraussichtlich ergänzt um infrastrukturelle Ausbaumaßnahmen, z.B. die Erhöhung der Geschwindigkeit auf 160 km/h oder höhenfreie Bahnsteigzugänge im Bahnhof Neuburg. Hierfür wäre, z.B. im Rahmen eines Gutachtens, eine aufwändigere Detailprüfung erforderlich, deren Ergebnis offen ist.“, so beantwortete die Bayerische Eisenbahngesellschaft als Aufgabenträger für den Schienenpersonennahverkehr in Bayern eine Anfrage der Stadt Ingolstadt, die auf einem 2016 von der ÖDP-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat eingebrachten Prüfantrag basiert. Dieser Prüfantrag wurde im Stadtrat einstimmig befürwortet „mit den Maßgaben, dass ein möglicher Bahnhalt Zuchering grundstücksneutral zu prüfen sei und dass die angrenzenden Landkreise mit einzubeziehen seien“.
Zuversichtlich bezüglich eines Bahnhaltes Zuchering sind die ÖDP-Stadträte Thomas Thöne und Raimund Köstler auch vor dem Hintergrund, dass im Zeitraum 2000-2015 in Bayern 53 neue Haltepunkte geschaffen und nur 17 stillgelegt worden sind. Mit einer 2015 verkündeten „Stationsoffensive“ will der Freistaat weiteren Haltepunkten den Weg ebnen.
Nachdem es nun zwei Jahre lang um einen möglichen Bahnhalt Zuchering recht ruhig geworden ist, haben sich die ÖDP-Stadträte Thöne und Köstler, zusammen mit dem ÖDP-Kreisvorsitzenden Franz Hofmaier zu einem symbolischen Spatenstich in Weiherfeld getroffen. Weiter versucht die ÖDP-Stadtratsgruppe nun mit einem neuen Antrag ihrem Anliegen wieder neuen Schwung zu verpassen: Mit einem neuen Prüfantrag soll erreicht werden, „dass das Prüfverfahren für einen möglichen Bahnhalt Zuchering mit höherer Priorität beschleunigt fortgeführt wird“, so Thöne und Köstler.
Als Begründung verweisen die ÖDPler auch auf den Koalitionsvertrag der Großen Koalition in Berlin. In diesem Papier wurde festgehalten, dass man „die Verlagerung der Pendlerverkehre auf die Schiene (unter anderem Park+Ride) fördern“ wolle. Damit zeichne sich ab, so die Stadträte Thöne und Köstler, dass in den kommenden Jahren Fördergelder für ein solches Projekt abgegriffen werden können. Ferner verweisen sie auf die fortlaufenden Diskussionen zum zunehmenden Verkehr in unserer wachsenden Stadt, speziell auch auf immer wieder diskutierte Überlegungen zu einer Donauquerung im Westen.
„Bleibt nur noch die Frage, ob es wie beim Audi-Bahnhalt auch mit Zuchering zwei Jahrzehnte dauert, bis aus ersten Überlegungen ein realer Haltepunkt wird…“, so die ÖDPler in ihrer Pressemitteilung.
Das Foto zeigt von links nach rechts ÖDP-Kreisvorsitzenden Franz Hofmaier, Stadtrat und ÖDP-Bezirkstagskandidat Thomas Thöne, Stadtrat und ÖDP-Landtagskandidat Raimund Köstler.
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Die Ingolstädter Kommunalbetriebe bitten um Mithilfe der Bürger, sie sollen ihre Abfalltonnen bereitstellen.
(ir) Ab 9. April bis voraussichtlich Ende Juni lassen die Kommunalbetriebe rund 90.000 Müllbehälter im Stadtgebiet mit einem Chip versehen. Die Kommunalbetriebe bitten dabei die Ingolstädter um ihre Mithilfe. Konkret muss dazu jede Abfalltonne mit einem Deckelaufkleber versehen werden und in einem bestimmten Zeitrahmen für das Montageteam zugänglich sein. Alle Grundstückseigentümer erhalten dazu ein Informationsschreiben mit den Aufklebern und dem jeweiligen Terminplan.
Durch den Chip kann jede Abfalltonne eindeutig identifiziert und zugeordnet werden. „Mit der Einführung des Identsystems erhoffen wir uns zum einen, Kundenanfragen optimal bearbeiten zu können, die Bestandsverwaltung zu vereinfachen und auch unsere Tourenplanung zu verbessern“, so Thomas Schwaiger, Vorstand der Kommunalbetriebe. „Wir erreichen aber auch eine gerechte Verteilung der Abfallgebühren“, so Schwaiger weiter. Mittelfristig werden Abfalltonnen ohne Chip und damit unbezahlte Behältnisse nicht mehr geleert.
Anhand des Chips wird geprüft, ob die Abfalltonne ordnungsgemäß angemeldet ist. Dabei registriert das Lesegerät am Müllwagen die Chipnummer. Weitere Daten werden nicht erfasst. Ist die Tonne für die Leerung zugelassen, wird sie geleert. Tag und Uhrzeit werden im Bordcomputer gespeichert und direkt zum Erfassungssystem der Kommunalbetriebe gesendet. Damit können die Kommunalbetriebe auch Reklamationen unmittelbar nachgehen.
Für die Anbringung des Chips ist es wichtig, dass das Montageteam erkennen kann, zu welchem Grundstück die jeweiligen Behältnisse gehören. Dafür versenden die Kommunalbetriebe vorab individuelle Tonnenaufkleber. Sie sollen auf dem Deckel der jeweiligen Abfalltonne aufgeklebt werden. Anschließend müssen alle Tonnen zusammen an der Grundstücksgrenze zum angegebenen Zeitpunkt bereitgestellt werden und zugänglich sein. Während dieser Zeit können sie regulär benutzt werden. Innerhalb einer Woche wird ein dauerhafter weißer Aufkleber mit Strichcode am Behälter angebracht.
Für die Ausrüstung der Abfalltonnen haben die Kommunalbetriebe die Firma Moba beauftragt. Unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-33 88 beantwortet die Firma Fragen rund um das Thema Bechippung der Mülltonnen. Bei allgemeinen Fragen stehen die Kommunalbetriebe unter der Rufnummer (08 41) 3 05-33 34 gerne zur Verfügung.
Montagezeiträume: