Ingolstadt
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Diesmal geht’s beim Stadtbüchereirätsel um Fasching.
(ir) Fragen zu „Erich Kästner“ mussten beim Monatsrätsel der Stadtbücherei im Januar richtig beantwortet werden, bei richtiger Beantwortung waren Buchgutscheine zu gewinnen.
Alle Fragen fehlerfrei gelöst haben Johannes Krapf in der Stadtbücherei im Herzogskasten und Nick Köckert in der Stadtteilbücherei Südwest.
Auch im Februar gibt es wieder ein Rätsel und bei richtiger Lösung und mit etwas Glück sind Buchgutscheine zu gewinnen.
Das Thema des Rätsels im Februar ist „Fasching“.
Fragezettel gibt es in der Kinder- und Jugendbücherei im Herzogskasten und in der Stadtteilbücherei Südwest. Viel Spaß beim Lesen und Rätseln.
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Frühjahr/Sommer 2018 an der Volkshochschule Ingolstadt.
(ir) Am Samstag, 10. Februar, erscheint das neue Frühjahrs- und Sommerprogramm der Ingolstädter vhs. Kursbeginn ist der 26. Februar.
Anmeldung zu den Kursen ist persönlich, per Brief/Fax, per E-Mail an
Am Samstag, 10. Februar, findet an der vhs von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr der Tag der Sprachen statt mit kostenloser Beratung und Einstufung zu den Kursen sowie einem bunten Begleitprogramm.
Aus dem neuen Programm
Semestermotto: „Wir feiern Bayern“
„Wir feiern Bayern“ ist das Motto des neuen vhs-Programms. Das Jahr 2018 bedeutet für Bayern ein Doppeljubiläum: 200 Jahre Verfassungsstaat und 100 Jahre Freistaat. Diese Jubiläen schlagen sich natürlich in unserem Semesterprogramm nieder.
Veranstaltungen zum Motto:
• eine Fahrt zur Landesausstellung „Wald, Gebirg und Königstraum – Mythos Bayern“
• Seminarreihe „Studium Generale“ mit Schwerpunkt Bayern:
Was macht Bayern so barock?
Musik aus Bayern und bairische Musik
Die Literatur in Bayern vom 19. zum 20. Jahrhundert
Geschichte Bayerns zwischen Verfassung und Revolution
Bayerische Geschichte im Spiegel der Kunst
• Dirndl-Nähkurs
• Kursklassiker „Wurst hausgemacht“, in dem bayerischer Leberkäse hergestellt wird
„vhs international“ – Sprachen:
• Rund 300 Sprachkurse in 17 Sprachen
• Neuer Integrationskurs Deutsch startet am 19. Februar
• Neu: Deutsch lernen am Computer mit einem online-Lernportal
• Russisch-Auffrischungskurse
• China aktuell: Konversationskurs über aktuelle Themen aus China
• Alles über Mexiko: Sprach- und Konversationskurs mit dem Schwerpunkt Mexiko
• „Mejor con m–sica“ – Spanisch lernen mit Musik und Gesang
„Gesunde und sportliche vhs“
• Body Weight Training: Fit ohne Geräte
• Natürliche Bewegungskultur – Kraft-Generator und Stress-Killer
• Yogakurse und verschiedene Entspannungstechniken in Ingolstadt und an den Außenstellen
• Neu: Rückengymnastik für Senioren in Großmehring
• Füße in Bewegung
• Vegane Kochkurse in den Außenstellen Großmehring und Lenting
Kunst und Kultur
• Halsketten-Upcycling
• Fotos mit dem Handy
• Streifzug durch die katalanische Literatur
• Schreibwerkstatt
Junge vhs
• Osterbäckerei
• Warum der Hase Butter mag…
• Benimm-Tipps für Kids
• Schwimmkurse
• Kreativität: Getreidemandalas, Dot Painting, Eierschalenmosaik
• Naturakademie
„vhs und Beruf“
• Modulkurse EDV
• Finanzbuchführung mit Prüfung
• Bilanzierung oder Finanzwirtschaft mit Prüfung
• Vorbereitungskurse: auf die Technikerschule, auf den Industriemeister Metall, auf die Ausleseprüfung für Beamte
Grundbildung:
• Besser Lesen und Schreiben lernen – Kurs für Muttersprachler und Personen, die gut Deutsch sprechen und verstehen können
• Besser Rechnen lernen – Spezialkurs für Analphabeten, die auch beim Rechnen Probleme haben
„vhs-Schmankerl“
• Mangazeichnen für Anfänger
• Rhythmus im Blut: „Health Rhythms“ – Kombination von Gruppentrommeln und Entspannungstraining
• Familienforschung für Anfänger
• Smart Home
Volkshochschule Ingolstadt, Hallstraße 5, 85049 Ingolstadt
Telefonnummer (08 41) 3 05-18 54, Telefax: (08 41) 3 05-18 55
E-Mail:
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34 junge Flüchtlinge im Alter zwischen 17 und 32 Jahren, die vom Jobcenter betreut werden, absolvieren derzeit eine Berufsausbildung.
(ir) Die Ausbildungsberufe, für die sich die jungen Flüchtlinge entschieden haben, sind breit gefächert: Einzelhandelskauffrau/-mann, Elektriker, Kfz-Mechatroniker, Bäcker, Maurer, Arzthelferin, Pfleger, Lagerfachkraft und weitere.
Ebenso breit wie das Spektrum der Ausbildungsfächer ist das Spektrum der Auszubildenden, die aus unterschiedlichsten Ländern stammen und mit unterschiedlichsten Voraussetzungen starteten. Fast alle hatten bei ihrer Ankunft keine Deutschkenntnisse, manchmal fehlte auch eine ausreichende Schulbildung. Um für den Ausbildungsmarkt fit zu werden, besuchten sie zwei Jahre die Berufsschule in einer speziellen Berufsintegrationsklasse. Dort wurden die notwendigen Kenntnisse vermittelt sowie die Möglichkeit angeboten, den Mittelschulabschluss zu erwerben.
Diesen Weg hat auch Ubeyed Mohamud Botan eingeschlagen. Der heute 21-Jährige kam 2014 nach Deutschland, holte seinen Schulabschluss nach und befindet sich seit 2016 in der Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudetechnik. Die Ausbildung macht ihm großen Spaß und die fachlichen Anforderungen sind für ihn kein Problem – deutlich zu sehen an den immer besseren Noten in der Berufsschule. Um seine Deutschkenntnisse zu verbessern und auch in anderen Fächern von Fall zu Fall notwendige Unterstützung zu bekommen, erhält er nach Feierabend ausbildungsbegleitende Hilfen, die vom Jobcenter organisiert und finanziert werden. So können frühzeitig Defizite oder Frustrationen abgefangen werden, um den Erfolg der Ausbildung zu sichern. Wobei sein Chef Michael Fürbacher sich sowieso sicher ist: „Ubeyed ist sehr fleißig und dazu clever – der schafft ganz sicher seinen erfolgreichen Berufsabschluss!“
Eine Ausbildung in einer ganz anderen Richtung hat sich Abdiraham Ali Awale gesucht. Nachdem er 2015 aus Somalia nach Deutschland gekommen war und ebenfalls die Berufsschulklasse besucht hatte, lernte er über Praktika verschiedene Ausbildungsberufe kennen. Dann fiel im letzten Jahr die Entscheidung für den Beruf des Bäckers. Bäckermeister Max Kuttenreich ist sehr froh darüber, denn „Abdi“ ist sehr interessiert, aufmerksam und macht sich insgesamt gut in der Ausbildung. „Er nutzt seine Chance und wir unterstützen ihn gerne auf seinem Weg“, so der Chef. Ali Awale gefällt die Ausbildung richtig gut und er stellt fest, dass er durch den Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen seine Deutschkenntnisse massiv verbessern konnte. Seit Kurzem hat er auch eine kleine Wohnung. „Nur zwei Minuten von der Arbeit entfernt“, erzählt er mit einem Lachen.
Nicht jeder, der eine Ausbildung absolvieren möchte, bringt (trotz Schule) die dafür ausreichenden Deutschkenntnisse oder andere notwendige Grundlagen mit. Der 20-jährige Biniam Angosom (Foto) aus Eritrea lernte seinen Arbeitgeber über ein Praktikum kennen und überzeugte seinen Chef sofort durch seine freundliche und hilfsbereite Art. Allerdings sah auch dieser, dass die Deutschkenntnisse, vor allem im Bereich der Fachsprache sowie weitere Grundlagen nicht für den sofortigen Start in eine Ausbildung ausreichen würden.
Seit Anfang Dezember ist Biniam Angosom daher im Unternehmen im Rahmen einer vom Jobcenter geförderten sogenannten Einstiegsqualifizierung beschäftigt, die die Voraussetzungen schaffen soll, dass es im kommenden Jahr mit der angestrebten Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechaniker losgehen kann. Während der Einstiegsqualifizierung arbeitet er im Betrieb und muss – wie in der dualen Ausbildung – die Berufsschule besuchen. Dazu kann er auch, falls notwendig, zusätzlich die ausbildungsbegleitenden Hilfen in Anspruch nehmen. Wenn alles klappt, startet dann im Herbst die eigentliche dreijährige Ausbildung – mit insgesamt verbesserten Deutschkenntnissen, dem entsprechenden Fachwortschatz und den weiteren erworbenen fachpraktischen Kenntnissen, die den Einstieg vor allem für die Berufsschulausbildung erleichtern. Andre Gebendorfer, der Chef des jungen Mannes ist optimistisch: „Wir bemerken bei Biniam jetzt schon die ersten Fortschritte und da er sehr motiviert ist, gehen wir heute schon sehr sicher davon aus, dass wir mit einem guten Gefühl einen Ausbildungsvertrag mit ihm abschließen werden.“
Die Möglichkeit über eine vom Jobcenter geförderte Einstiegsqualifizierung einen neuen zukünftigen Auszubildenden kennen zu lernen und „fit für die Berufsausbildung“ zu machen, besteht bei vielen der jungen Flüchtlinge. Zwischen sechs und neun Monate können Kenntnisse zum Beruf und zur Sprache direkt im Betrieb, oft einfach durch die Zusammenarbeit mit anderen, erworben und so die Voraussetzungen für die Ausbildungsfähigkeit geschaffen werden. Da auch während dieser Zeit die Berufsschule besucht wird, hat der Arbeitgeber sogar die Möglichkeit, diese Zeit als ein reguläres Ausbildungsjahr anrechnen zu lassen.
Unisono betonen die Chefs die Freundlichkeit, den Fleiß und die Motivation ihrer Auszubildenden. Eine Erfahrung, die hoffentlich noch mehr Betriebe machen möchten.
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Die Ingolstädter Stadtverwaltung hat am Faschingsdienstag ab 12:00 Uhr geschlossen.
(ir) Wie üblich sind auch in diesem Jahr am Faschingsdienstag, 13. Februar, alle städtischen Dienststellen, darunter auch das Bürgeramt, ab 12:00 Uhr geschlossen.
Die Stadtbücherei im Herzogskasten und die Stadtteilbücherei Südwest schließen ebenfalls um 12:00 Uhr.
Die städtischen Museen und die Asamkirche Maria de Victoria sind den ganzen Tag geschlossen.
Bei der Müllverwertungsanlage (MVA) in Mailing ist die Anlieferung nur in der Zeit von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr möglich. Rückfragen möglich unter der Telefonnummer (08 41) 3 78-0.
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Im Dachgeschoss der Stadtbücherei findet am Freitag, 23. Februar eine Informationsveranstaltung statt.
(ir) Anlässlich des Internationalen Tags der Muttersprache lädt der Migrationsrat der Stadt Ingolstadt in Kooperation mit der Familienbeauftragten und dem Migrantinnen-Netzwerk auch in diesem Jahr zu einer Informationsveranstaltung ein.
Der Info-Nachmittag findet am Freitag, 23. Februar, im Dachgeschoss der Stadtbücherei statt, Beginn ist um 12:30 Uhr.
Die Veranstaltung, die bereits zum fünften Mal stattfindet, richtet sich sowohl an Fachpublikum beziehungsweise an Personen, die im beruflichen Kontext mit dieser Thematik zu tun haben, als auch an Privatpersonen, die an dem Thema Mehrsprachigkeit in der Familie und dem Umgang mit Muttersprache interessiert sind.
Im Rahmen dieser Veranstaltung spricht Andrea Wünsch, Mitarbeiterin im Institut für Deutsch als Fremdsprache an der Ludwig-Maximilians-Universität München, zum Thema „Mehrsprachigkeit: Sprache(n), Interaktion, Zusammenleben“.
Mehrsprachigkeit stellt in unserer globalisierten Gesellschaft, sowohl für den Einzelnen als auch für die Gemeinschaft eine wichtige Ressource dar. Im Rahmen dieser Veranstaltung soll auf die Vorteile von Mehrsprachigkeit und auch auf deren Bedeutung für unsere Gesellschaft hinweisen.
Bei dem Vortrag von Andrea Wünsch handelt es sich um einen interaktiven Vortrag, so dass Fragen aus dem Publikum rund um das Thema Mehrsprachigkeit ausdrücklich erwünscht sind.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um vorherige Anmeldung unter der E-Mail