Ingolstadt
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Sondierungsmaßnahmen für den Kanalbau der Ingolstädter Kommunalbetriebe.
(ir) In der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar kommt es in der Ingolstädter Schillerstraße stadtauswärts im Bereich der Friedrich-Ebert-Straße bis zur Eichendorffstraße zu Verkehrsbehinderungen. Dort lassen die Ingolstädter Kommunalbetriebe Sondierungsarbeiten für den Kanalbau durchführen. Die Sondierungsarbeiten beginnen um 20:00 Uhr und werden bis zirka Mitternacht andauern. Im Kreuzungsbereich der Goethestraße wird dann die erlaubte Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert.
Bei den Sondierungsarbeiten wird die Leitungstrasse mit Spezialgeräten ohne Aufgrabung auf mögliche Rüstungsaltlasten überprüft. Die Kommunalbetriebe benötigen die Ergebnisse für die Planung einer ausstehenden Kanalneubaumaßnahme.
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Übers Wochenende müssen zwei Straßen für die Omnibusse der INVG gesperrt werden.
(ir) Im Zuge der Abbauarbeiten rund um den IN-Tower müssen die Hindenburgstraße und die Straße „Am Nordbahnhof“ ab Freitag, 2. Februar um 21:00 Uhr bis einschließlich Montag, 5. Februar gegen 5:00 Uhr für den Linienverkehr der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft gesperrt werden.
Für die Bushaltestelle „Nordbahnhof“ stehen im Einmündungsbereich Rechbergstraße/Östliche Ringstraße Ersatzhaltestellen. Für die stadteinwärtige Haltestelle Stadtwerke/Continental steht in der Eckstallerstraße eine Ersatzhaltestelle für die INVG-Fahrgäste zur Verfügung.
„Wir bitten unsere Fahrgäste die geänderte Linienführung in diesem Zeitraum bei der Reisedisposition zu berücksichtigen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrsgesellschaft.
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Wiedereinsteigerinnen haben die Chance ihren zukünftigen Arbeitgeber zu treffen.
(ir) Ausschließlich für Frauen, die den Wiedereinstieg ins Berufsleben suchen, findet am Donnerstag, 22. Februar in Ingolstadt bereits zum dritten Mal ein „Job-Dating“ statt.
Was erwartet die Teilnehmerinnen? Mut zur Veränderung wird zu Beginn der Veranstaltung Frauke Mock, Beraterin bei Frauen-Beruf-Gründung allen Anwesenden machen. Über Erfahrungen auf ihrem erfolgreichen Weg zurück ins Berufsleben wird anschließend eine Dame berichten, die über das Veranstaltungsformat ihren jetzigen Arbeitgeber gefunden hat.
Das Hauptaugenmerkt des Vormittags liegt auf dem Kennenlernen von potentiellen Arbeitgebern. Namhafte Unternehmen der Region, die Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichsten Berufssparten suchen, werden anwesend sein. In mehreren Gesprächsrunden haben sowohl die Frauen als auch die Unternehmensvertreter Möglichkeiten zu einem ersten Kennenlernen. Es wird empfohlen für die Gespräche einen Lebenslauf mitzubringen.
Organisiert wird die Veranstaltung erneut von der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter Ingolstadt, dem Verein Pro Beschäftigung, der Wirtschaftsförderung Ingolstadt, der Industrie- und Handelskammer München und Oberbayern sowie der Gleichstellungsstelle und der Integrationsstelle der Stadt Ingolstadt.
Die Veranstaltung dauert von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und findet im Gebäude G der Technischen Hochschule Ingolstadt statt. Einlass ist ab 8:30 Uhr.
Für die kostenfreie Veranstaltung kann man sich ab sofort per E-Mail unter
Anmeldeschluss ist der 16. Februar. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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Die Ingolstädter Straßenambulanz lädt wieder zu Gebetsabenden ein.
(ir) Seit mehr als sechs Jahren gibt es im Meditationsraum der ökumenisch franziskanischen Gemeinschaft San Damiano Taizé-Abendgebete, die nach dem Vorbild der Brüdergemeinschaft im gleichnamigen Ort gehalten werden.
Die Lieder bestehen aus einfachen Melodien und kurzen Texten, die immer wiederholt werden. Auf diese Weise entsteht eine sehr eindrucksvolle, meditative Stimmung. Bruder Martin und sein Team laden zum Taizé-Abendgebet ein.
Termine für Taizé – Abendgebete im Meditationsraum San Damiano der Straßenambulanz St. Franziskus, Moritzstraße 2 in Ingolstadt:
Februar und März 2018
Dienstag, 6. Februar 2018 um 18:30 Uhr
Dienstag, 27. Februar 2018 um 18:30 Uhr
Dienstag, 6. März 2018 um 18:30 Uhr
Dienstag, 27. März 2018 um 18:30 Uhr
April und Mai 2018
Dienstag, 3. April 2018 um 18:30 Uhr
Dienstag, 24. April 2018 um 18:30 Uhr
Dienstag, 22. Mai 2018 um 18:30 Uhr
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Seit sieben Jahren engagieren sich die Mitglieder des Inner Wheel Clubs für Frauen mit Brustkrebs.
(ir) Sie sind für Brustkrebspatientinnen weit mehr als ein medizinisches Hilfsmittel: Herzkissen. Sie lindern nicht nur Wundschmerzen nach einer Operation, sondern sind wahre Mutmacher für die betroffenen Frauen. Das wissen auch die Mitglieder des Inner Wheel Clubs Ingolstadt: Mit viel Liebe genäht und befüllt haben sie seit 2011 regelmäßig Herzkissen ans Klinikum Ingolstadt gespendet. Nun haben die engagierten Frauen das 1.500. Kissen an Prof. Dr. Babür Aydeniz übergeben.
„Wir sind den Damen des Clubs sehr dankbar für ihre regelmäßigen Spenden, denn ihre Arbeit ist sehr wichtig. Die Herzkissen sind inzwischen Bestandteil unserer Therapie“, so der Leiter des Brustzentrums und Direktor der Frauenklinik. Die Kissen mit ihrem speziellen Schnitt sind ergonomisch so geformt, dass die Patientinnen sich die großen „Herzflügel“ nach der Operation unter die Achsel klemmen können, wo häufig Druck- und Wundschmerzen auftreten. „Aus medizinischer Sicht erleichtert das in den ersten Tagen das Liegen und mildert die Beschwerden. Zu Hause nutzen die Patientinnen das Kissen, um plötzliche Bewegungen oder Stöße abzufedern – wie sie beim Husten oder im Straßenverkehr auftreten können. Zudem darf die psychologische Wirkung nicht unterschätzt werden“, erklärt Prof. Aydeniz. Petra Weißbach, speziell für die Pflege von Brustkrebspatientinnen ausgebildete Breast Care Nurse, kann das nur bestätigen: „Wir überreichen die Kissen unmittelbar nach der Operation. Die Frauen wachen auf und sehen: da ist ein Herzkissen. Man merkt richtig, dieses kleine Kissen tut der Seele gut.“
Genau das ist es auch, was die Damen des Inner Wheel Clubs bewirken wollen: „Wir sind mit viel Liebe, Empathie und Begeisterung dabei. Es ist ein Geschenk, das von Herz zu Herz, von Frau zu Frau geht. Wir möchten den Patientinnen Kraft geben und ihnen vermitteln, dass sie in dieser schweren Zeit mit ihren Ängsten und Sorgen nicht alleine sind“, erklärt Vorstandsmitglied Renate Reissinger. Auf die Idee sind sie 2011 gekommen als eines ihrer Mitglieder selbst an Brustkrebs erkrankte. Rund 220 Herzkissen schneidern und befüllen die Damen seitdem jedes Jahr. Ganz wichtig dabei: „Das Kissen wird durch Spenden finanziert und kostenfrei an die Patientinnen abgegeben.“ Das ist auch im Geist von Nancy Friis-Jensen. Die Dänin ist selbst Krankenschwester und hat die Idee 2006 aus den USA mit nach Europa gebracht. Inzwischen ist ihr „Heart Pillow Project“ in 30 Ländern der Erde angekommen. Eine wichtige Vorgabe ist, dass die Weitergabe nur als Geschenk erfolgen soll. „Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit, wir nähen und befüllen alle ehrenamtlich und eigenhändig und dann spenden wir für die Betroffenen am Klinikum“, sagt Reissinger. Und auch in Zukunft können sich Brustkrebspatientinnen in Ingolstadt über die farbenfrohen Seelentröster freuen, die Auswahl für die Stoffe der nächsten Kissen läuft bereits.
Das Foto zeigt die Damen des Inner Wheel Clubs, die sich schon seit fast sieben Jahren für die Brustkrebspatientinnen am Ingolstädter Klinikum engagieren. Mit Freude nahmen Prof. Aydeniz und Petra Weißbach das 1.500. Kissen entgegen.