Ingolstadt
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Die Vorbereitungen für den Ausbildungsbeginn 2019 starten bereits, aber auch für 2018 gibt es noch duale Studienplätze zu vergeben.
(ir) Alle, die im September 2019 eine Ausbildung zum Verwaltungswirt beziehungsweise zur Verwaltungswirtin beginnen möchten, sollten sich den heutigen 1. Februar 2018 vormerken: dann beginnt die Anmeldefrist für den Test des Bayerischen Landespersonalausschusses für diese Ausbildung. Auch 2019 bietet die Stadt wieder voraussichtlich neun dieser begehrten Ausbildungsplätze an.
Dieses Ausbildungsangebot richtet sich an alle, die mindestens den qualifizierenden Haupt- oder Mittelschulabschluss besitzen oder im Jahr 2019 erreichen werden. Diese Ausbildung findet von Beginn an im Beamtenverhältnis statt. Die Anmeldung zum Test und die Teilnahme daran ist hierfür unbedingt Voraussetzung.
Bewerberinnen und Bewerber, die sich für diese Ausbildung bei der Stadt Ingolstadt interessieren, wählen bei der Online-Anmeldung unter www.lpa.bayern.de als Ausbildungsrichtung „Verwaltungswirt/-in in der Kommunalverwaltung“ aus und geben als Arbeitsort „Stadt Ingolstadt“ an. Nach Auswertung des Tests, der am 2. Juli 2018 stattfindet, werden von den besten Teilnehmerinnen und Teilnehmern Bewerbungsunterlagen angefordert. Eine Zusendung von Bewerbungen vorab ist deshalb nicht notwendig.
Für das Jahr 2018 bietet die Stadt Ingolstadt noch duale Studienplätze an:
Bewerbungen für die in den letzten Jahren neu eingeführten dualen Studiengänge Betriebswirtschaftslehre mit Studienschwerpunkt Public Management, Bauingenieurwesen und die Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Erzieher/in im Modell OptiPrax werden noch bis einschließlich 23. Februar 2018 entgegengenommen.
Nähere Informationen zu den Ausbildungsmöglichkeiten bei der Stadt Ingolstadt gibt es unter www.ingolstadt.de/ausbildung. Die weiteren Ausbildungsmöglichkeiten für 2019 werden ebenfalls auf dieser Homepage regelmäßig aktualisiert und eingestellt.
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Rund um den IN-Tower am Nordbahnhof erfolgen über das kommende Wochenende Abbauarbeiten.
(ir) Der Nordbahnhof von Freitag, 2. Februar um 22:00 Uhr bis Montag, 5. Februar um 5:00 Uhr für den Individualverkehr nur eingeschränkt erreichbar.
Die Behinderten- und Kurzzeitstellplätze entfallen für diese Zeit ersatzlos.
Das Parkhaus am Nordbahnhof ist über eine ausgeschilderte Umleitungsstrecke erreichbar. Die Durchfahrt unter dem Parkhaus, die normalerweise nur von Bussen befahren wird, darf während der Bauphase von Autos genutzt werden. Dort gilt Schrittgeschwindigkeit.
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Die Freien Wähler werden einen Nationalpark Donauauen nur akzeptieren, wenn auch eine 4. Donauquerung entsteht.
(ir) Die Absage der am 9. Februar vorgesehenen Informationsveranstaltung zum Thema Nationalpark Donauauen nehmen die Ingolstädter Freien Wähler zum Anlass, ein Junktim zwischen Nationalpark und 4. Donauquerung herzustellen. „Einen Nationalpark Donauauen werden wir nur akzeptieren, wenn dadurch der Bau einer 4. Donauquerung nicht verhindert wird,“ erklärt der Vorsitzende der FW-Fraktion im Ingolstädter Stadtrat, Peter Springl. Es dürfe nicht passieren, dass die Ausweisung der Donauauen als Nationalpark die Entwicklungsmöglichkeiten der Stadt Ingolstadt beeinträchtigt. Die Stadt werde sich in Zukunft vorwiegend Richtung Westen entwickeln.
BBürgermeister Helmut Roßkopf steht ebenfalls für ein Gespräch zur Verfügung.
Eine neue Verkehrsverbindung im Westen der Stadt über die Donau sei deshalb laut Springl unbedingt erforderlich. Der Fraktionsvorsitzende weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass alle Prognosen von einem weiteren signifikanten Wachstum der Stadt ausgehen, nicht nur durch Zuzug, sondern auch durch die anhaltend steigende Geburtenrate. Um die Realisierung einer 4. Donauquerung voranzutreiben, bestehen die Freien Wähler unabhängig von der Diskussion um den Nationalpark darauf, dass zügig die Finanzierung gesichert wird und die erforderlichen Planungsschritte eingeleitet werden.
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Vortrag im Zentrum für psychische Gesundheit des Ingolstädter Klinikums.
(ir) Im Rahmen der Reihe Informationsabende für Patienten, Angehörige und andere Interessierte spricht Dr. Matthias Habich, Oberarzt im Zentrum für psychische Gesundheit zum Thema „Trauer, Verlust und Depression“. Der Vortrag findet am Donnerstag, den 8. Februar 2018 um 18:00 Uhr, im Konferenzraum des Zentrums für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt statt.
„Gerade bei älteren Menschen kommt es nach Verlust des Ehepartners oder der Freunde neben der Trauer um den geliebten Menschen auch zu einem Verlust an sozialen Bezügen bis hin zu einer sozialen Isolation. Das kann häufig zu depressiven Reaktionen oder gar zur Ausbildung einer depressiven Störung führen“, erklärt Dr. Habich. Neben der Behandlung der depressiven Symptomatik bedarf es hier weiterer spezieller therapeutischer Ansätze, um den damit verbundenen Problemen gerecht zu werden und adäquate Hilfestellungen anzubieten.
Dr. Habich wird in seinem Vortrag die Zusammenhänge der verschiedenen Probleme aufzeigen, die verschiedenen Möglichkeiten der Behandlung erörtern, und Hilfestellungen im Umgang mit der Erkrankung geben.
Der Informationsabend findet im Konferenzraum, Raum 2950, des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Eingeladen sind alle Patienten, Angehörige und andere Interessierte.
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„Besser als erwartet“ bezeichnet Manfred Jäger, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ingolstadt, den Start in das regionale Arbeitsmarktjahr 2018.
(ir) „Die Beschäftigungsdynamik, die sich seit Mitte 2017 abgezeichnet und verstärkt hat, kann allem Anschein nach auch die übliche Winterbelastung nicht bremsen. Noch nie seit dem Zeitpunkt seriöser Vergleichbarkeit – 2005 – waren in einem Januar so wenig Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen, als heuer“, freut sich der Agenturchef.
Zum Ende des Berichtsmonats waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 6.444 Personen von Arbeitslosigkeit betroffen. Erst zum dritten Mal seit 2005 sank die Arbeitslosigkeit zu Beginn eines Jahres unter die 7.000er-Grenze. Im Vergleich zu 2017 errechnet sich ein beachtlicher Rückgang um 647.
„Mit einer aktuellen Arbeitslosenquote von 2,3 Prozent – deutschlandweiter Bestwert - besteht in der Region selbst in der kalten Jahreszeit keine Gefahr für die Vollbeschäftigung“, resümiert Manfred Jäger. Zum Vergleich: Im Januar des vergangenen Jahres belief sich die Quote auf 2,6 Prozent.
„Sehr erfreulich, dass beinahe alle Zielgruppen im Vorjahresvergleich von dieser positiven Entwicklung profitieren. Sowohl bei den jüngeren, den älteren, den schwerbehinderten als auch bei den Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit hat sich die Arbeitslosigkeit verringert“, zeigt sich der Agenturleiter zufrieden.
Fünf Monate nach Start des Beratungsjahres 2017/2018 liegen erste Erkenntnisse vom regionalen Ausbildungsmarkt vor. Demnach stieg im Vergleich zu Januar 2017 sowohl die Zahl der Bewerber (plus 114 auf 2.215), als auch die der gemeldeten Berufsausbildungsstellen (plus 289 auf 3.203) deutlich an.
„Im Jahr 2018 gilt unser Hauptaugenmerk der Sicherung des Fachkräftebedarfs, der Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit, der Vermeidung von sogenannten Hartz IV-Karrieren und der Intensivierung der Zusammenarbeit mit Arbeitgebern“, erklärt Manfred Jäger die geplanten Arbeitsschwerpunkte seiner Agentur.
Der Arbeitsmarkt im Stadtgebiet Ingolstadt und in den Landkreisen:
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen zu Jahresbeginn saisonal bedingt erwartungsgemäß erhöht. Sie stieg um 228 Personen auf 2.512, was im Vergleich zum Vorjahr 212 von Arbeitslosigkeit Betroffene weniger bedeutet. Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von – im bundesweiten Großstadtvergleich – nicht zu unterbietenden 3,2 Prozent (Vormonat: 2,9 Prozent, Januar 2017: 3,5 Prozent). Aktuell gibt es im Stadtgebiet 1.730 unbesetzte Stellen, 23 weniger als im Vormonat, 60 mehr als vor Jahresfrist.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Zahl der Beschäftigungssuchenden jahreszeitlich bedingt ebenfalls zu. Ende Januar waren insgesamt 1.076 Personen arbeitslos gemeldet, 148 – meist in Außenberufen Tätige - mehr als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 209 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende Januar 1,4 Prozent, was deutschlandweit erneut den absoluten Top-Wert bedeutet (Vormonat: 1,2 Prozent, Vorjahr: 1,7 Prozent). 708 Arbeitsstellen und damit 17 weniger als im Dezember, sowie 44 mehr als vor Jahresfrist, sind als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im Januar saisonal und witterungsbedingt angestiegen. Zum Ende des Berichtsmonats wurden 1.368 Personen als arbeitslos gezählt, 264 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 98 arbeitslose Landkreisbürger weniger. Die Arbeitslosenquote stieg auf immer noch sehr gute 2,5 Prozent (Vormonat: 2,0 Prozent, Januar 2017: 2,7 Prozent).
Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 701, was gegenüber dem Vormonat einen Zuwachs um 20, gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 153 bedeutet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen ist ebenfalls temporär vom winterlich bedingten Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen. Die Zahl der arbeitslos Gemeldeten hat sich zu Jahresbeginn um 313 Personen auf 1.488 erhöht. Gegenüber Januar 2017 bedeutet dies einen Rückgang um 128. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 2,1 Prozent (Vormonat: 1,6 Prozent, Vorjahr: 2,3 Prozent).
Das Arbeitsplatzangebot umfasst 881 offenen Stellen, acht weniger als im Vormonat und 42 weniger als vor einem Jahr.