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499 Auszubildende treten in Ingolstadt zu den Prüfungen an.
(ir) Am Dienstag beginnen für viele Azubis die IHK-Abschlussprüfungen, wie die IHK für München und Oberbayern mitteilt. Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt wünscht im Namen der fast 400 Ingolstädter Ausbildungsbetriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen den angehenden Fachkräften viel Erfolg. „Mit der bestandenen Prüfung erreichen unsere Azubis einen Meilenstein, von dem sie aus mit den besten Voraussetzungen ins Erwerbsleben starten können“, so der Vorsitzende. „Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung stehen den Prüflingen hervorragende Karriere- und Aufstiegswege offen. Die bayerische Wirtschaft setzt in Zeiten des Fachkräftemangels mehr denn je auf den eigenen Fachkräftenachwuchs und die duale Ausbildung“, bekräftigt Peters.
Zuerst stehen am 28. und 29. November die schriftlichen Abschlussprüfungen für 243 Prüflinge in kaufmännischen und verwandten Berufen auf dem Programm. Teilnehmerstärkste Berufe sind heuer Kaufleute für Büromanagement, Bankkaufleute und Industriekaufleute. Ab dem 5. Dezember folgen 256 Prüfungskandidaten in den gewerblich-technischen Berufen, dazu zählen Abschlüsse als Industriemechaniker, Mechatroniker und Elektroniker. Die Prüfungen finden an mehreren Orten statt, so zum Beispiel im Stadttheater Ingolstadt und in der Nibelungenhalle in Großmehring
Die schriftlichen IHK-Abschlussprüfungen werden bundesweit gleichzeitig organisiert. Um den IHK-Berufsabschluss zu erreichen, müssen die Azubis ab Januar noch mündliche oder praktische Prüfungen meistern. Über 8.000 ehrenamtliche Prüfer aus oberbayerischen Unternehmen sowie Lehrkräfte aus den Berufsschulen unterstützen die IHK bei den Prüfungen. Die IHK steht in Oberbayern für rund 60 Prozent aller Ausbildungsverhältnisse.
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Wer für bedürftige Kinder ein Weihnachtsgeschenk im Wonnemar vorbeibringt, wird mit einer Tagekaste belohnt.
(ir) Freude bereiten hat Tradition im Familien- und Spaßbad Wonnemar. So startet auch heuer in der Vorweihnachtszeit die Geschenkaktion der Wonnemar Stiftung, die Kindern Wünsche erfüllt und die Schenkenden mit einer Tageskarte „Wonnemar komplett“ belohnt. Beschenkt werden sollen in diesem Jahr Kinder aus dem „Mutter-Kind-Haus“ der Blickpunkt Familie in Ingolstadt und der ambulanten Familienhilfe aus dem Landkreis Pfaffenhofen (A.P.E.).
Mitmachen ist ganz einfach: Ab sofort hängen die Wunschzettel der Kinder am Christbaum im Foyer des Wonnemar und können mitgenommen werden. Wer einen Kinderwunsch erfüllt, die Preise liegen bei etwa 20 Euro, bringt Zettel und Geschenk bis spätestens 17. Dezember zurück ins Bad und erhält im Gegenzug einen Gutschein für das Wonnemar. „Uns bleibt eigentlich der schönste Teil der Aktion“ schwärmt Simone Göller, Marketingleiterin des Ingolstädter Familien- und Spaßbad: „wir dürfen die Geschenke überbringen und sehen das Leuchten freudiger Kinderaugen!“
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Innenstadtbesucher beschenken bedürftige Kinder aus der Region.
(ir) Auch in diesem Jahr können Besucher der Ingolstädter Innenstadt Christkind spielen. Bei der von IN-City e.V. initiierten Aktion „Engelspost“ wird an die Kinder gedacht, die nicht so reich beschenkt werden. Dieses Jahr werden Kinder aus dem Frauenhaus, dem Peter-Steuart-Haus, der Koordinationsstelle frühe Kindheit und dem Verein Schanzer Kindl e.V. beschenkt.
An der Eisarena am Schloss steht bis zum 15. Dezember eine lebensgroße Engelsfigur, an der die Wunschzettel befestigt sind. Hat man sich für einen Wunsch entschieden, kann dieser abgenommen und anschließend eingekauft werden. IN City e.V. bittet darum, nur Neuware zu kaufen. Die verpackten Pakete werden dann in der IN City-Geschäftsstelle in der Ingolstädter Mauthstraße 6 ½ gesammelt.
Die Geschenkübergabe findet dann kurz vor Weihnachten zusammen mit dem Christkind statt. „Die Engelspost hat bereits in den vergangenen Jahren zahlreiche Kinderherzen höherschlagen lassen. Wir freuen uns zusammen mit den beteiligten Organisationen aus der Region darauf, dass wir auch an diesem Weihnachten mit Hilfe der Innenstadtbesucher Gutes tun können. Wir bedanken uns bereits jetzt bei allen Spendern recht herzlich“, so Judith Gebhart de Ginsberg, Geschäftsführerin von IN-City.
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Akademische Wintersemester-Feier im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters.
(ir) Die Technische Hochschule Ingolstadt hat bei ihrer Akademischen Feier im Stadttheater Ingolstadt die Studienabgänger des Sommersemesters 2017 verabschiedet. Rund 900 Gäste kamen, um dem Festakt beizuwohnen.
Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand die würdige Verabschiedung der Absolventen. Prof. Dr. Walter Schober, Präsident der THI, gratulierte den jungen Frauen und Männern und wünschte ihnen alles Gute für ihre berufliche Zukunft. „Mit ihrem Studium an der THI genießen Sie die besten Startchancen für Ihren Beruf, nutzen Sie Ihre Talente“, so Prof. Schober. Laut der in diesem Jahr veröffentlichten Absolventenstudie des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung liegen die Jobchancen der THI-Absolventen im Bayernvergleich an der Spitze.
Im Rahmen des Festaktes erhielten die Besten der Absolventen Preise. Dr. Christian Lösel, Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, überreichte die Preise der Stadt Ingolstadt für die besten Studienleistungen an Hannah Korte, bester Bachelorabschluss im Studiengang Mechatronik, sowie an Christoph Hartmann, bester Masterabschluss im Studiengang Applied Research in Engineering Sciences. Den Preis des Lions Club Ingolstadt für herausragende Leistungen im internationalen Bereich, vergeben durch den Clubpräsidenten Dr. Not-Rupprecht Siegel, erhielt Viswas Makam Raghavendra Guptha aus Indien für seine herausragende Masterarbeit im internationalen Studiengang Automotive Production Engineering.
Des Weiteren wurde Nicole Biedermann, Absolventin im Masterstudiengang Automotive and Mobility Management und Preisträgerin des Kulturpreises Bayern 2017, gewürdigt. Ebenso wurde stellvertretend für die fünf Doktoranden des Jahres 2017 Dr. Dennis Böhmländer gewürdigt, der im Bereich Fahrzeugsicherheit promoviert hat.
Mit einer THI-Ehrenmitgliedschaft wurde Michael Harting ausgezeichnet. Er hat sich als langjähriges Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Forschungs- und Testzentrums CARISSMA besonders um die Forschung der Hochschule verdient gemacht. In den Ruhestand verabschiedet wurde Prof. Dr. Hans von Koch, Professor für Ingenieurmathematik und Datenverarbeitung und seit 1996 an der THI.
Flankiert wurden die Feierlichkeiten von einer Show aus Musik und Mentale Magie, im Wesentlichen von den THI-Studenten selbst gestaltet. Auf dem Programm, durch das Anne Neif, Studentin im Bachelorstudiengang International Management, und Tunahan Özsahin, Student im Bachelorstudiengang User Experience Design, führten, standen unter anderem Gesangseinlagen, ein Klarinettenquintett sowie eine Tanzeinlage der Gruppe Glow-Connection. Bei den Auftritten bewiesen die Studenten der THI ihr Geschick. Auch die THI-Bigband hatte ihren festen Platz im Unterhaltungsprogramm. Weiter hatte die THI Herrn Jakob Lipp, Künstler des Jahres 2017 in der Sparte Mentale Magie, eingeladen, der das Publikum mit seinen Darbietungen begeisterte.
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Im November fand beim BRK Ingolstadt ein sogenannter Pilot-Fachlehrgang „Information und Kommunikation“ (IuK) statt.
(ir) Der Fachlehrgang dauerte zwei Wochenenden und qualifizierte die Ehrenamtlichen zur „Facheinsatzkraft IuK“ der BRK-Bereitschaften. Die Teilnehmer des Lehrgangs kamen aus dem ganzen BRK-Landesverband, wobei drei Teilnehmer aus BRK Ingolstadt kamen.
Bei diesem Lehrgang wurden verschiedenste Themen in Theorie und Praxis beleuchtet, sodass die Teilnehmer danach ein gewisses Fundament an Wissen zur Verfügung haben, auf das gegebenenfalls weiter aufgebaut werden kann.
So wurden beispielsweise den Teilnehmern die Aufgaben einer Schnelleinsatzgruppe IuK, taktische Zeichen und Lagekarten, sowie Elemente der Führungsunterstützung nähergebracht. Aber auch Elektro- und Messtechnik, Vertiefung in Analog- und Digitalfunk, Antennen und Koaxialkabel, sowie Telefonie-Technologien und Mobilfunk beziehungsweise satellitengestützte Kommunikationslösungen, waren Bestandteil des ersten Lehrgangswochenendes.
Am zweiten Wochenende befassten sich die Teilnehmer zusammen mit den Dozenten und Referenten mit der Hausaufgabe, die von Lehrgangsleiter Boris Baic gestellt wurde: „Welche Kommunikations-Technik ist in euren Einsatzleitwagen verbaut und wie arbeitet Ihr mit dieser?“ Die Teilnehmer erklärten und präsentierten ihr eigenes Material sehr kompetent und professionell mit Hilfe von vielen Bildern, Videos und Präsentationen. Die ELW aus Ingolstadt, Dachau und aus dem Kreisverband Pfaffenhofen konnten sogar live besichtigt werden.
Schließlich stand noch das Thema der digitalen Vernetzung im Fokus, wobei die Grundlagen der Netzwerktechnik und der Aufbau eines kleinen Netzwerks geübt wurden, so dass am letzten Tag des Lehrgangs der praktische Betrieb, beziehungsweise Aufbau eines Einsatzleitwagens, sowie einer Führungsstelle und einer Registrierungsstelle, sowie der Vernetzung dieser Stellen untereinander mit den unterschiedlichen im Lehrgang behandelten Technologien durch die Teilnehmer vorgenommen werden konnte.