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Die EDEKA Südbayern-Tochter befindet sich unter den 20 besten Bäckern Bayerns. Staatminister Helmut Brunner übergibt Auszeichnung.
(ir) Die Backstube Wünsche GmbH erhält den Bayerischen Staatsehrenpreis für das Bäckerhandwerk 2017. Die EDEKA Südbayern-Tochter gehört damit zu den 20 besten Bäckern Bayerns. Ausgezeichnet wird das Gaimersheimer Unternehmen für seine kontinuierlich herausragenden Ergebnisse bei Qualitätschecks im Sortiment. Und das über einen Zeitraum von fünf Jahren hinweg. „Um in der Kundengunst dauerhaft vorne zu liegen, sind Produkte von bester Qualität für uns das A und O“, so Wünsche-Geschäftsführer, Alexander Hippach. „Diese Auszeichnung ist schon etwas Besonderes. Bestätigt der Staatsehrenpreis doch die jahrelange Kontinuität und Qualität unserer Produkte. Dieser Preis gehört der gesamten Wünsche-Mannschaft!“ freut sich Geschäftsführerkollege Norbert Alberti Verliehen wurde die Auszeichnung aus der Hand des Bayerischen Staatsministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, MdL, im Max-Joseph-Saal der Residenz in München. Dem Minister zufolge ist der Ruf Bayerns als Genussland vor allem auch der Verdienst der Bäcker im Freistaat. „Sie veredeln unsere hochwertigen bayerischen Rohstoffe durch ihr handwerkliches Können und ihr unermüdliches Qualitätsstreben zu echten Spezialitäten“, so Brunner.
Zwischen 2013 und 2017 erhielten Produkte der Backstube Wünsche insgesamt 144 Gold- und 105 Silbermedaillen vom Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks (ZVB). Ihre Bewertungen bilden die Grundlage für die Verleihung des renommierten Staatsehrenpreises. Sie gelten zudem als der wichtigste Leistungsvergleich der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Zu den hierbei geprüften Qualitätskriterien gehören Aussehen, Geruch, Geschmack und Konsistenz der getesteten Produkte.
Auch die regionale Verbundenheit der Backstube Wünsche spiegelt sich im Produktionsprozess wider: Das Unternehmen arbeitet vorwiegend mit Rohstoffen, die das Gütesiegel „Geprüfte Qualität Bayern“ tragen. Ganz neu: Seit Anfang des Jahres produzieren die Gaimersheimer auch mit verschiedenen Ur-Getreide-Sorten wie Emmer und Waldstaudenroggen. So erfreuen sich bereits seit längerem Dinkelprodukte einer zunehmend hohen Beliebtheit bei den Verbrauchern. Mit Erzeugnissen wie dem Dinkel-Waldstaudenroggenbrot oder dem Dinkel-Vollkornbrot aber auch Dinkelplunder liegt die Backstube Wünsche voll im Trend.
Das Foto zeigt den Bayerischen Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Helmut Brunner, MdL, (links), der gemeinsam mit Landesinnungsmeister Heinz Hoffmann (4. von links) Urkunde und Medaille an Norbert Alberti, Geschäftsführer der Backstube Wünsche (2. von links) und Alois Escheu, Produktionsleiter der Backstube Wünsche. (3. von links) überreichte.
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In der Ingolstädter Agentur für Arbeit fand wieder eine Informationsveranstaltung der Reihe „Aus erster Hand“ statt.
(ir) „Berufe in Uniform“ standen im Mittelpunkt der beliebten Vortragsreihe „Aus erster Hand“ der Agentur für Arbeit Ingolstadt. Im mehr als voll besetzten Sitzungssaal hatten sich Ausbildungsverantwortliche von Polizei, Bundeswehr, Zoll, Bayerischem Roten Kreuz sowie der Werksfeuerwehr der Audi AG eingefunden, um den zahlreichen interessierten Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge ihrer Berufssparten vorzustellen. Im Nachgang bestand dann im persönlichen Gespräch die Möglichkeit, Informationen rund um die jeweiligen Aufgabengebiete sowie Wissenswertes zu den einzelnen Ausbildung- und Studienvoraussetzungen zu erfragen.
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Dank moderner Technik kann bei der Gefäßdarstellung auf Kontrastmittel verzichtet werden.
(ir) Einst war sie eine Revolution in der Medizintechnik: die Magnetresonanztomographie, Patienten besser bekannt als „Kernspin“. Sie erlaubt tiefe Einblicke in den Körper – und das ohne Strahlenbelastung. Dennoch waren die Untersuchungen für Patienten mit einer Niereninsuffizienz mit einem Restrisiko behaftet. Am Klinikum Ingolstadt schafft eine neue Software jetzt Abhilfe.
„Bei einer Untersuchung der peripheren Gefäße verwendet man in der Regel Kontrastmittel, um diese deutlicher erkennen zu können“, erklärt Prof. Dr. Dierk Vorwerk, Leiter des Zentrums für Radiologie und Neuroradiologie am Klinikum Ingolstadt. „Patienten mit einer Niereninsuffizienz können durch die Verwendung des eigentlich notwendigen Kontrastmittels aber eine schwere Erkrankung von Haut und Muskeln entwickeln, die sogenannte nephrogene systemische Fibrose.“ Daher gilt bei solchen Patienten die Anwendung von MR-Kontrastmitteln als Gegenanzeige.
Für die untersuchenden Ärzte ergab sich daraus ein Problem: „Die Untersuchung besonders der kleineren peripheren Gefäße ist oftmals sehr wichtig, auch und vor allem, um Gefäßschäden frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Weder Röntgenkontrastmittel noch MR-Kontrastmittel können aber bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion unbedenklich angewendet werden“, so Prof. Vorwerk weiter. Deshalb wurde am Klinikum Ingolstadt jetzt aufgerüstet: mit einer neuen Software, mit dem das hochmoderne MRT-Gerät ausgestattet wurde, lassen sich jetzt auch ohne Kontrastmittel MRT- Bilder der peripheren Arterien in hoher Qualität erzeugen.
„Für unsere Patienten ist das ein echter Fortschritt“, bestätigt der erfahrene Mediziner. Denn gerade bei Krankheitsbildern, bei denen in einem bestimmten Abstand mehrere Termine im MRT-Gerät gebraucht werden, um einen Behandlungsverlauf zu verfolgen, ist die neue Technik ausgesprochen sinnvoll. „Sie erspart den Patienten Belastungen und kann unbedenklich wiederholt werden.“
Die Kernspintomographie (MRT) nutzt keine Röntgenstrahlen, sondern ein starkes Magnetfeld und Radiowellen. Das Herz des Kernspintomographen bildet ein tonnenschwerer Elektromagnet mit einer röhrenförmigen Öffnung, in der die Patientenliege eingefahren wird. In kurzer Zeit lassen sich Schichtaufnahmen jeder Körperregion anfertigen. Ein Computer errechnet aus den digitalen Daten dann in Hochgeschwindigkeit Ansichten der untersuchten Körperregion, die der Radiologe dann befundet. Besonders gut sind Gehirn und Rückenmark, innere Organe, aber auch Muskeln oder Gelenke zu erkennen. In der Diagnose von Gefäßerkrankungen kommt der Untersuchung im MRT-Gerät ebenfalls eine wachsende Bedeutung zu.
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Ein Infoabend am Ingolstädter Klinikum zu schlafbezogenen Atemstörungen.
(ir) Schnarchen wird meist nur als unangenehme Lärmbelästigung gesehen. Die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken werden häufig unterschätzt. Viele ernsthafte Erkrankungen, wie zum Beispiel die arterielle Hypertonie oder Schlaganfall häufen sich bei Menschen, die schnarchen.
Im Rahmen der Vortragsreihe „Informationsabende für Patienten, Angehörige und Interessierte“ ist am Donnerstag, 7. Dezember von 18:00 Uhr bis 19:30 Uhr die nächste Veranstaltung im Zentrum für psychische Gesundheit.
Herr Dr. Dusan Trstensky, Oberarzt und Schlafmediziner im Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt spricht zum Thema: „Schnarchen bis der Atem stockt – Risiken und Behandlungsmöglichkeiten schlafbezogener Atemstörungen“
Dr. Trstensky wird in seinem Vortrag die häufigsten Ursachen von atembezogenen Schlafstörungen aufzeigen und erläutern, wann und warum man seinen Schlaf und sein Schnarchen untersuchen lassen sollte. Natürlich besteht wie immer die Möglichkeit, individuelle Fragen zu stellen. Der Informationsabend findet im Konferenzraum, Raum 2950, des Zentrums für psychische Gesundheit im Klinikum Ingolstadt statt und ist kostenlos.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Eingeladen sind alle Patienten, Angehörige und Interessierte.
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Der regionale Arbeitsmarkt gönnt sich keine Atempause und die Arbeitslosigkeit sinkt auf Jahrestiefstwert. Die Quote bleibt bei 1,9 Prozent.
(ir) „Sehr zufrieden“ mit der aktuellen Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes zeigt sich der Leiter der Agentur für Arbeit Ingolstadt, Manfred Jäger. „Der November beschert uns im laufenden Jahr den Tiefstwert an arbeitslos gemeldeten Personen und die Quote weist erneut hervorragende 1,9 Prozent aus. Die Region 10 bleibt auch auf der Zielgeraden des Jahres 2017 ein dynamischer Standort mit stabiler Vollbeschäftigung“, bilanziert der Agenturchef.
Zum Zähltag waren im Stadtgebiet Ingolstadt und in den drei Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen insgesamt 5.280 Bürgerinnen und Bürger arbeitslos gemeldet, 59 weniger als noch im Oktober und 225 weniger als vor Jahresfrist. Die Arbeitslosenquote liegt nochmals um 0,1 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert.
„Erfreulich auch, dass alle drei Geschäftsstellen bei ihren Quoten – Eichstätt mit herausragenden 1,3, Neuburg-Schrobenhausen mit bemerkenswerten 1,8 und Pfaffenhofen mit hervorragenden 1,5 Prozent – jeweils die Eins vor dem Komma schreiben“, ergänzt Manfred Jäger.
Auch im November prägte den regionalen Arbeitsmarkt eine beachtliche Dynamik. Den gut 2.300 Zugängen in Arbeitslosigkeit standen gleichzeitig knapp 2.400 Abgänge gegenüber“, erklärt der Agenturleiter.
„Der November zeichnet sich zudem durch einen starken Zugang an offenen Stellen aus. Im vergangenen Monat wurden unseren Arbeitsvermittlern insgesamt 1.055 neue vakante Arbeitsplätze zur Besetzung gemeldet, das sind 258 mehr als im Vorjahr. Aktuell gibt es in der Region 4.253 offene Beschäftigungsmöglichkeiten. Insbesondere in der Zeitarbeit, im Handel, im Verarbeitenden Gewerbe, im Bausektor, im Hotel- und Gaststättenbereich und im Gesundheits- und Sozialwesen sind zahlreiche offene Stellen gemeldet“, erklärt Manfred Jäger.
Im Stadtgebiet Ingolstadt hat sich die Zahl der arbeitslosen Menschen im Berichtsmonat November nochmals verringert. Sie sank um 70 Personen auf 2.235, was im Vergleich zum Vorjahr 17 Arbeitslose weniger bedeutet. Dies ergibt eine aktuelle Arbeitslosenquote von – im bundesweiten Großstadtvergleich - nicht zu unterbietenden 2,8 Prozent, im Vormonat 2,9 Prozent, im November 2016 2,9 Prozent. Aktuell gibt es 1.818 unbesetzte Stellen, 23 weniger als im Vormonat, 14 mehr als vor Jahresfrist.
Im Landkreis Eichstätt nahm die Zahl der Beschäftigungssuchenden leicht ab. Ende November waren insgesamt 933 Personen arbeitslos gemeldet, 14 weniger als im Vormonat. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang um 33 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote beträgt Ende November 1,3 Prozent, was deutschlandweit erneut den absoluten Top-Wert bedeutet. Im Vormonat waren es 1,3 Prozent im Vorjahr ebenfalls 1,3 Prozent. 818 Arbeitsstellen und damit 48 mehr als im Oktober, sowie 146 mehr als vor Jahresfrist, sind als vakant gemeldet.
Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ist die Arbeitslosigkeit im November geringfügig angestiegen, verbleibt aber unter der „1.000er-Marke“. Zum Ende des Berichtsmonats waren 995 Personen arbeitslos gemeldet, 20 mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 95 arbeitslose Menschen weniger. Die Arbeitslosenquote verblieb bei sehr guten 1,8 Prozent, im Vormonat ebenfalls 1,8 Prozent im November 2016 2,0 Prozent. Der Bestand an vakanten Stellen beträgt 650, was gegenüber dem Vormonat einen Rückgang um neun, gegenüber dem Vorjahr ein Plus um 34 bedeutet.
Der Arbeitsmarkt im Landkreis Pfaffenhofen verharrt rein statistisch betrachtet – trotz spürbarer Dynamik - auf Vormonatsniveau. Die Arbeitslosigkeit hat sich im Oktobervergleich um fünf Personen auf 1.117 erhöht. Gegenüber November 2016 bedeutet dies ein Minus von 80 arbeitslosen Menschen. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei hervorragenden 1,5 Prozent, im Vormonat ebenfalls bei 1,5 Prozent und im Vorjahr bei 1,7 Prozent. Das Arbeitsplatzangebot liegt mit 967 offenen Stellen um sieben über dem Vormonats- und um 64 über dem Vorjahreswert.