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Klinikum Ingolstadt ehrt Jubilare und verabschiedet Mitarbeiter in den Ruhestand.
(ir) Das Ingolstädter Klinikum hat Jubilare für ihre 25- beziehungsweise 40-jährige Dienstzeit geehrt und verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet. Bürgermeister Albert Wittmann, Pflegedirektor Erich Göllner und Betriebsratsvorsitzender Raimund Mayr brachten im Rahmen einer kleinen Feierstunde ihre Hochachtung vor den Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die vielen Jahre im Dienst zum Ausdruck.
Bürgermeister Wittmann unterstrich, wie wichtig die qualifizierte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Klinik sei und sprach seinen Dank aus. „Wir freuen uns sehr, dass Sie dem Klinikum Ingolstadt so lange die Treue gehalten haben und wünschen uns, dass wir noch lange auf Ihren professionellen Einsatz zum Wohl der Patientinnen und Patienten zählen können.“
Wie wichtig jede und jeder einzelne dabei sei, machte Pflegedirektor Göllner deutlich: „Das Klinikum ist wie ein Uhrwerk, jedes Rädchen – egal wie klein oder groß – trägt zum Gelingen des Großen und Ganzen bei. Deshalb sind wir jedem dankbar, der dem Klinikum schon so lange die Treue hält.“ Gemeinsam mit Betriebsratsvorsitzendem Mayr übergaben Wittmann und Göllner jeweils ein kleines Präsent an die Jubilare und Ruheständler, ehe gemeinsam bei Kaffee und Kuchen gefeiert wurde. Für die Jubilare gab es zusätzlich einen freien Tag.
Insgesamt wurden 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 25 Jahre Dienstzeit geehrt, vier feierten ihr 40-jähriges Jubiläum. In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete das Klinikum 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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Beim Sozialen Weihnachtsmarkt von Bruder Martin kann der Kalender gegen eine Spende erworben werden.
(ir) Am Samstag, 25. November können ab 10:00 Uhr die letzten Exemplare gegen eine Spende an die Straßenambulanz St. Franziskus, Moritzstraße 2 erworben werden. Der Kalender zeigt historisch beeindruckende Gebäude wie beispielsweise das Donautor, die es leider nicht in unsere heutige Zeit geschafft haben. Warum auch immer. Die Gruppe High Noon, die aus Paul Schönhuber, Jean-Pol Martin, Joachim Hägel und Klaus Staffel besteht, und ihre Unterstützer würdigen diese Gebäude nun mit dem Abrisskalender, der Erinnerung und zugleich auch Mahnung sein soll. Interessierte können sich diesen Kalender gegen eine Spende für Bruder Martin am kommenden Samstag beim Sozialen Weihnachtsmarkt am Schliffelmarkt sichern.
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Zwei neue Audi on demand-Standorte in Hongkong eröffnet. Nach Pilotphase für exklusive Kundengruppe ist der Service in der Metropole jetzt öffentlich verfügbar.
(ir) Audi weitet sein Mobilitätsangebot in Hongkong deutlich aus. An diesem Mittwoch eröffnet die Marke zwei neue Standorte ihres Premium-Mobilitätsdienstes Audi on demand. Vor einem Jahr hatte Audi seinen Rundum-Service in der Metropole zunächst als Pilotprojekt exklusiv für die Bewohner einer Luxus-Wohnanlage gestartet. Jetzt ist der Service öffentlich verfügbar und bietet außerdem noch flexiblere Buchungsoptionen. China zählt zu den Leitmärkten der urbanen Mobilitätsservices von Audi. Neben Hongkong ist Audi on demand seit September auch in Peking verfügbar. Außerdem gibt es den Dienst in San Francisco und am Flughafen München.
Neue Audi on demand-Standorte sind die Schauräume Audi Tsim Sha Tsui in Kowloon und Audi Admiralty auf Hongkong Island. Von hier aus können Kunden exklusiv ausgestattete Modelle der Marke flexibel nutzen – vom Kompaktwagen über SUV bis hin zu High-Performance-Automobilen von Audi Sport. „Mit Audi on demand begegnen wir den neuen Bedürfnissen unserer Kunden und geben zum Beispiel eine Antwort auf die äußerst knappen Parkplätze in Hongkong“, sagt Lothar Korn, Managing Director von Audi Hongkong. „Ab sofort können Kunden auf Knopfdruck ihren Wunsch-Audi flexibel buchen. Wann immer sie wollen, und egal, wohin es gehen soll.“
Per Smartphone ordern sie ihr Wunschmodell spontan oder reservieren es vorab für eine Nutzungsdauer zwischen einer Stunde und einem Monat. Ein Concierge übergibt das Auto und erklärt dessen Funktionen. Der Kunde bezahlt mobil via Kreditkarte, die Abrechnung erfolgt stundengenau über eine Komplettrate. Diese beinhaltet unter anderem eine unbegrenzte Kilometer-Laufleistung, Vollkasko-Versicherungsschutz, die Betankung und einen 24-Stunden-Kundenservice.
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Mitarbeitende und Klienten aus Einrichtungen bieten am Freitag selbst hergestellte Produkte an.
(ir) Einen gemeinsamen Weihnachtsmarkt organisieren heuer erneut mehrere Einrichtungen der Ingolstädter Caritas. Dieser findet am Freitag, 24. November 2017 von 13:00 Uhr bis etwa 19:00 Uhr im Caritas-Wohnheim in der Hugo-Wolf-Straße 20 statt. Der Markt wird zusammen von Mitarbeitenden der Caritas-Werkstätten, der Kontakt- und Begegnungsstätte Villa Johannes sowie der Beratungsstelle für psychische Gesundheit der Caritas-Kreisstelle und des Caritas-Zentrums St. Vinzenz gestaltet. Daran wirken auch die Klienten und geförderten beschäftigten Menschen in den Caritaseinrichtungen mit: zum Beispiel wohnungs- und arbeitslose sowie suchtkranke und psychisch kranke Personen, ebenso Menschen mit Behinderung.
„Wir bieten unter anderem Holz- und Stoffartikel, Tonware und Adventskränze an. Alle Produkte haben die von uns betreuten Menschen gefertigt“, informiert Christina Gibietz, die als Ergotherapeutin in der Caritas-Schreinerei arbeitet und den Markt wesentlich mitorganisiert. „Es gibt zum Beispiel Brotzeitbretter, die aus alten Treppenstufen gefertigt wurden, Laternen aus Altholz, Vogelhäuser, Stoffmäuse mit Körnern und Lavendel gefüllt zum Erwärmen, Plätzchenteller aus Ton, Klappsterne zum Aufhängen sowie Weihnachtspyramiden, die man mit Kugeln und Lichterkette schmücken kann“, nennt sie einige Besonderheiten in diesem Jahr für Besucher. Für das leibliche Wohl ist nach ihren Worten mit Bratwurstsemmeln und vegetarischen Gemüsepflanzerln, Waffeln, Lebkuchen und Punsch gesorgt. Des Weiteren kündigt sie „stimmungsvolle Livemusik“ an.
Neben einem erfolgreichen Verkauf zugunsten der Caritaseinrichtungen wünschen sich die Organisatoren, dass Besucher mit den betreuten Menschen ins Gespräch kommen. „Für diese ist der Weihnachtsmarkt ein wichtiges Erlebnis, um ihre eigens erstellten Waren stolz präsentieren zu können“, erklärt der Leiter der Caritas-Schreinerei, Marco Kurth.
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Diana Stachowitz feiert 100 Jahre Freistaat Bayern.
(ir) Am 8. November 1918 rief der unabhängige Sozialdemokrat Kurt Eisner die bayerische Republik aus und legte damit den Grundstein für den demokratischen und modernen bayerischen Freistaat. Um diesen besonderen Moment zu feiern, lud die Landtagsabgeordnete aus dem Münchner Norden Diana Stachowitz gemeinsam mit dem Fraktionsvorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion Markus Rinderspacher in ihren Betreuungsstimmkreis nach Ingolstadt ein. Im Rahmen eines Festvortrags erinnerte Markus Rinderspacher an die Helden der Demokratie, die „Väter“ der Verfassung: Kurt Eisner und Wilhelm Högner. „Nur wer weiß, unter welchen Entbehrungen und welchem persönlichen Einsatz unser heutiger Wohlstand und unsere Sicherheit erkämpft wurden, kann den Wert der Demokratie ermessen“, betonte Rinderspacher. Demokratie solle deswegen wieder gestärkt und mit einem respektvollen Miteinander gelebt werden.
„Dieses hundertjährige Jubiläum der Freistaatsproklamation ist eigentlich ein Fest der Demokratie. Dies sollten wir ausgiebig feiern“, freute sich die Abgeordnete. Leider fühlten sich immer mehr Menschen in der Demokratie nicht mehr gut aufgehoben. Eine beharrliche Werbung für diese Staatsform sei deswegen nötig, so Diana Stachowitz: „In unserer heutigen globalisierten Zeit sind Veränderungen unvermeidlich – wir können diese Veränderungen jedoch mitgestalten und uns aktiv einbringen. Dies garantiert uns die Demokratie. Welch großes Geschenk!“
Auf dem Empfang tauchte Diana Stachowitz mit ihren Gästen tief in die bayerische Geschichte ein: „Vieles, was uns heute selbstverständlich erscheint, nahm 1918 seinen Anfang. So führte Eisner und seine Regierung zum ersten Mal das freie und allgemeine Wahlrecht ein. Und auch die Frauen durften von nun an zur Urne“, erklärte die Abgeordnete. Den Frauen wurde mit ihrem gesetzlich festgelegten Wahlrecht endgültig ein Platz in der Verfassung zugesprochen. Damit war Kurt Eisner seiner Zeit voraus und dachte sehr modern und fortschrittlich. „Auch heute ist die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau noch nicht vollständig erreicht und ein wichtiges Thema“, mahnte Diana Stachowitz.
Die Abgeordnete schlug gleichzeitig den Bogen zu der bayerischen Verfassung von 1946. Sie beinhalte vergleichbar vorausschauende Elemente wie damals unter Kurt Eisner. So seien hier das Recht auf Bildung, das Recht auf Bürgerbeteiligung oder das Recht auf den freien Zugang zur Natur festgeschrieben. „Unser Bayern ist für alle da!“, so Diana Stachowitz. Jeder sei eingeladen, es mitzugestalten. Dies erfordere ein hohes Maß an Kompromissfähigkeit. „Selbstverständlich gibt es immer mehrere Meinungen zu einem Thema. Aber genau dies ist die Grundlage unserer Demokratie. Sie lebt vom Zuhören und von dem respektvollen Umgang miteinander. Dazu gehört es auch, andere Meinungen zuzulassen und zu respektieren. Demokratie ist auch Vielfalt.“
„Kurt Eisner sollte uns bei unserer Arbeit mit seinem Mut und seiner Weitsicht stets ein Vorbild sein“, unterstrich die Landtagsabgeordnete. Er habe den Grundstein für die Entwicklung Bayerns mit seiner demokratischen und offenen Gesellschaft gelegt. „Dies dürfen wir nie vergessen und dies sollte würdig gefeiert werden. Deshalb unterstütze ich auch mit Nachdruck die Forderungen nach einem einmaligen Feiertag am 08. November 2018.“ Das Jahr 2018 solle zu einem Jahr der Demokratie werden.
Gleichzeitig nutzte Diana Stachowitz die Gelegenheit, um sich bei allen gekommenen Ehrenämtlern für ihren Einsatz zu bedanken: „Alle, die sich ehrenamtlich engagieren, gestalten unsere Gesellschaft mit und setzen sich für andere ein. Damit leisten Sie einen wertvollen Beitrag zum Gelingen unseres Gemeinwesens und unserer Demokratie!“, dankte die Abgeordnete.
Das Foto zeigt Sven John, Roland Fischer, Diana Stachowitz, MdL, Christian De Lapuente und Markus Rinderspacher, MdL.