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Ingolstädter SPD nominiert Dr. Christoph Spaeth und Karoline Schwärzli-Bühler.
(ir) In der Stimmkreiskonferenz am Donnerstag haben die Delegierten den Landtags- und die Bezirkstagskandidatin für die Wahl im Herbst 2018 bestimmt. Dr. Christoph Spaeth wurde mit 95 Prozent der Stimmen zum Landtagskandidaten der SPD für den Stimmkreis Ingolstadt gewählt.
Der 36-jährige Anästhesist und Notarzt ist bereits seit 20 Jahren Mitglied in der Ingolstädter SPD. In seiner Antrittsrede forderte der geborene Schanzer einen besseren Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in Bayern. Außerdem hält er es für notwendig, den Beruf des Hausarztes wieder attraktiv zu machen: „Eine Landarztquote halte ich aber für den falschen Ansatz, denn es gibt genügend Mediziner in Bayern“ Für wichtiger halte er, sich den neuen Herausforderungen von Vereinbarkeit für Familie und Beruf zu stellen. „Wir benötigen dringend eine bessere Versorgung mit Kindergarten und Krippenplätzen, die auch an Schichtzeiten angepasst ist“, so der verheiratete dreifache Familienvater.
Für den Bezirkstag wurde mit 98 Prozent der Stimmen die Sozialpädagogin Karoline Schwärzli-Bühler nominiert. Sie macht sich stark für Reformen bei ALG II und bei der Inklusion. Die 58-jährige ehemalige Krankenschwester forderte mehr Wertschätzung für den Pflegeberuf, der durch die Einsparungen und Privatisierungen im Gesundheitswesen seine eigentliche Bestimmung verloren habe.
Außerdem wurde Can Devrim Kum einstimmig eine Empfehlung zum Listenkandidaten für den Bezirkstag ausgesprochen. Der 48-Jährige ist in Istanbul geboren und lebt seit seinem 2. Lebensjahr in Deutschland. Der Industrieelektroniker möchte sich für mehr Chancengleichheit im Bildungswesen und für bessere Arbeitsbedingungen in den Sozial- und Gesundheitsberufen einsetzen. Dazu muss auch der ökonomische Druck von den Kliniken genommen werden.
Zu den ersten Gratulanten gehörten Ingolstadts SPD-Vorsitzender und Landtagskandidat für den Landkreis Eichstätt, Christian De Lapuente, und Andrea Mickel, Bezirkstagskandidatin für den Landkreis Eichstätt.
Das Foto zeigt von links Dr. Christoph Spaeth, Karoline Schwärzli-Bühler, Can Devrim Kum, Andrea Mickel und Christian De Lapuente.
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Digitales 24h-Serviceterminal mit einfachem Auftrags- und Bezahlverfahren: Serviceangebot von der Schlüsselabgabe bis zur Fahrzeugabholung.
(ir) Digitalisierung trifft höchste Serviceorientierung: Als erste Automarke setzt Audi im Handel digitale Service Stationen ein. Unabhängig von den Öffnungszeiten des Autohauses können Kunden hier individuell und bequem ihr Auto für den Service abgeben oder abholen – inklusive Bezahlung. Zusätzlich kann die Station auch ein Ersatzfahrzeug bereitstellen und zurücknehmen. Nach erfolgreicher Pilotphase in zwei Münchner Audi-Zentren bietet die Premiummarke jetzt weitere 30 Service Stationen deutschlandweit dem Handel an.
Die digitale Service Station hat Audi gemeinsam mit einem Audi Partner, der Audi München GmbH, entwickelt. Die neue digitale Audi Service Station entlastet den Handel beispielsweise bei Stoßzeiten in der Serviceannahme und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten premiumgerecht bedienen zu können. „Durch die digitale Serviceannahme reduzieren wir die Kapazitätsengpässe im Service und verschaffen den Serviceberatern beim Audi Partner mehr Zeit für die Kundenberatung“, sagt Raimund Thomandl, Leiter Service Deutschland. „Die Audi Service Station sorgt für Zeitgewinn beim Händler und auf Kundenseite für Komfort und Flexibilität.“
Nach einer Terminvereinbarung online oder per Telefon können Kunden ihren Autoschlüssel schnell und flexibel direkt an der Audi Service Station abgeben. Vor Ort muss der Fahrzeughalter lediglich den Prozess am Touchscreen abschließen, und ein Serviceberater wird über die Abgabe des Schlüssels informiert. Nach erfolgter Reparatur kann der Kunde die Service Station auch zum Abholen seines Autos nutzen. Er wird per SMS benachrichtigt, erhält einen Sicherheits-TAN-Code und bezahlt direkt am Automaten. Anschließend erhält er seinen Fahrzeugschlüssel.
Die Übernahme und Rückgabe von Ersatzfahrzeugen erfolgt nach dem gleichen Prinzip bequem über das Terminal. Die digitale Lösung fungiert auch als voll automatisierte Anmietstation und ist rund um die Uhr für jeden Interessenten flexibel nutzbar. Nach dem Prüfen von Ausweis und Fahrerlaubnis per Videotelefonie sowie einer Kreditkartenreservierung kann der Kunde direkt am Automaten einen Mietvertrag abschließen. Er nimmt den Schlüssel seines Wunschmodells nach vorheriger Reservierung entgegen oder entscheidet sich ganz spontan für ein verfügbares Mietfahrzeug. Am Ende des Nutzungszeitraumes kann der Kunde schnell und unkompliziert das Fahrzeug wieder digitalen Serviceterminal zurückgeben.
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Die Initiative der Ingolstädter Milchstraßengeschäfte erzielt die gewünschte Wirkung.
(ir) Bis Mitte November erhielt man den 2-Euro-Parkgutschein in der Innenstadt noch bei knapp über 40 Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistern. Jetzt wurde innerhalb von nur zwei Wochen die Grenze von 100 Vergabestationen geknackt. Im November startete Nicole Hanisch, Besitzerin der Boutique NI3, eine Initiative zur flächendeckenden Ausgabe in der Innenstadt. Diese begann zunächst in der Milchstraße, in der die teilnehmenden Geschäfte nun bei jedem Einkauf die Parkvergünstigungen an ihre Kunden verteilen.
Jetzt hat sich das City-Ticket auf dem gesamten Gebiet der Innenstadt ausgebreitet und wird bei 109 Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistern zum Einkauf dazu geschenkt. Die jeweiligen Kriterien zur Ausgabe legt jedes Geschäft individuell fest. „Wir sind begeistert, dass die eigenverantwortlich initiierte Aktion aus der Milchstraße im gesamten Innenstadtgebiet in solch kurzer Zeit so gut angenommen wurde und werden dies auch weiterhin unterstützen. Allen Kunden in der Innenstadt können wir nur raten, auch selbst aktiv nach den City-Tickets zu fragen.“, so Thomas Deiser, Vorsitzender von IN-City. e.V.
Nun ist es das Ziel, die City-Tickets stärker zu bewerben. Auch dafür hat Hanisch einen Plan: „Es ist klar, dass der Stadtmarketingverein nicht die gesamten Kosten tragen kann. Wir müssen alle zusammen helfen. Handel und Dienstleister vergeben die Tickets. Gaststätten, Ärzte und Rechtsanwälte können uns unterstützen, die Werbung zu finanzieren.“ Das City-Ticket hat einen Wert von 2 Euro ist in jeder städtischen Parkgarage, am Parkplatz am Hallenbad sowie in jedem Bus als Einzelfahrschein für die Tarifzone 100 einlösbar. Am Volksfestplatz gilt es wie ein Tagesticket. Die City-Tickets lassen sich sammeln und gemeinsam direkt am Parkautomaten einlösen.
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Start der Schnellfahrstrecke München-Berlin. Außerdem neue Züge für den Main-Spessart-Express und mehr Sitzplätze im Fugger-Express.
(ir) „Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember profitieren viele Reisende von der größten Angebotsverbesserung in der Geschichte der Deutschen Bahn (DB)“, so deren Sprecher. Und er fügte hinzu: „So ist der Freistaat einer der Hauptprofiteure von der Eröffnung der neuen Schnellfahrstrecke München –Berlin.“ Mit Tempo 300 geht es künftig durch Deutschlands Mitte. Per Sprinter-ICE verkürzt sich die Reisezeit zwischen Isar und Spree um zwei Stunden auf dann 3:55 Stunden. Auch für die anderen großen Städte Bayerns, Nürnberg und Augsburg, verringern sich die Reisezeiten um bis zu zwei Stunden. Ebenso profitieren alle anderen Regionen: Von Kempten nach Erfurt sind Reisezeiten schon ab 4:15 Stunden, von Garmisch-Partenkirchen nach Berlin ab 6:20 Stunden möglich. Insgesamt 17 Millionen Menschen werden entlang der Schnellfahrstrecke von kürzeren Reisezeiten und neuen Direktverbindungen profitieren.
„Auch im Regionalverkehr bringt der neue Bahnfahrplan für Reisende einige Verbesserungen mit sich“, so der Bahnsprecher weiter. Auf Bestellung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Schienenpersonennahverkehr im Freistaat plant, finanziert und organisiert, verkehren künftig täglich 16 Regionalexpress-Verbindungen des Franken-Thüringen-Express mit deutlichen Reisezeitkürzungen über die neue Schnellfahrstrecke zwischen Bamberg und Coburg. In dieser Relation halbiert sich fast die Fahrzeit – von derzeit 41 auf zukünftig 24 Minuten.
Schneller unterwegs sind auch die Fahrgäste zwischen Hof/Bayreuth und Bamberg. Durch einen Fahrzeugtausch verkehrt der Main-Saale-Express bis zu rund 10 Minuten schneller. Die Folge: bessere Anschlüsse in Bamberg an den Fernverkehr von/nach Berlin und München sowie an den Main-Spessart-Express (von/nach Frankfurt). Im Main-Spessart-Express setzt die DB schrittweise die neuen Doppelstock-Züge des Typs „Twindexx Vario“ von Bombardier ein.
Bei der S-Bahn Nürnberg Netz wächst das Netz um 23 Kilometer auf rund 240 Kilometer an. Zwei neue Stationen in Leutershausen-Wiedersbach und Dombühl ordnen das Nahverkehrssystem der Region neu. Mit der neuen Station in Leutershausen entsteht die 1016. DB-Station in Bayern.
Für Reisende des Fugger-Express‘ wird die Sitzplatzkapazität in der Hauptverkehrszeit durch die Umschichtung von Fahrzeugen erhöht. So wird am Morgen ein wichtiger Pendlerzug von Donauwörth bis München (Ankunft 8:51 Uhr) mit einem weiteren Zugteil verstärkt und bietet rund 240 zusätzliche Sitzplätze. In der Gegenrichtung gibt es einen neuen Zug mit Abfahrt München um 7:05 Uhr und Ankunft Augsburg um 7:41 Uhr. Am Abend fährt ein zusätzlicher Zug von München (Abfahrt 16:41 Uhr) nach Augsburg und weiter nach Donauwörth mit knapp 600 Sitzplätzen. In Summe können abends von München nach Augsburg rund 240 zusätzliche Sitzplätze angeboten werden.
Von mehr direkten Verbindungen aus und nach München profitieren Kunden aus Nördlingen. Statt der bisher vier direkten Züge wird es künftig sieben durchgehende Verbindungen zwischen Nördlingen und München geben, am Wochenende sind es sogar 16. Zudem hat die BEG zusätzliche Züge zwischen Nördlingen und Aalen sowie Nördlingen und Donauwörth bestellt und damit die Riesbahn optimal an den Fernverkehr angebunden. Die Stadt Donauwörth profitiert außerdem davon, dass ihr Bahnhof zum Systemhalt für den Fernverkehr wird und damit alle ICE und IC-Züge, die zwischen Augsburg und Nürnberg verkehren, in der Kreisstadt halten.
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Wegen eines Wasserrohrbruchs ist derzeit die Siedlung zwischen Emmi-Böck-Straße und Am Bierweg vom Wassernetz abgetrennt.
(ir) Wegen eines Rohrbruchs einer Wasserhauptleitung in der Lentinger Straße in Oberhaunstadt werden derzeit die Reparaturarbeiten durchgeführt. „Die Arbeiten können voraussichtlich bis 11:00 Uhr abgeschlossen werden, sodass die Haushalte in der Siedlung wieder ans Versorgungsnetz angebunden werden können“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Kommunalbetriebe mit.
Am Freitagmorgen gegen 6:00 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst der Wasserversorgung über einen Wasserausstritt im Gehwegbereich der Lentinger Straße informiert. Die Reparaturarbeiten werden im Grünstreifen durchgeführt, weshalb es zu keinen weiteren Einschränkungen für den Verkehr kommt. Mit dem Bereitschaftsdienst und dem Unterhalt des Wasserversorgungsnetzes haben die Ingolstädter Kommunalbetriebe als Wasserversorger die Stadtwerke Ingolstadt beauftragt.