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Stadt Ingolstadt veranstaltet Anliegerversammlung der Westlichen Ringstraße/Probierlweg.
(ir) Im Rahmen der Fortschreibung des kürzlich beschlossenen Verkehrsentwicklungsplans wurde die Idee entwickelt, mittels gezielter Unterbindung einzelner Fahrbeziehungen in der Westlichen Ringstraße an den Einmündungen des Probierlwegs und der Schlosslände den Verkehrsfluss zu verbessern und nicht genutzte Kapazitäten besser auszulasten. Vor allem in der Nachmittagsspitzenstunde ist der Verkehrsfluss auf der Westlichen Ringstraße durch Unterbrechungen an den zwei lichtsignalgeregelten Knotenpunkten oft stark eingeschränkt. Gleichzeitig sollen durch die Maßnahme quartiersfremde Verkehre auf das übergeordnete Verkehrsnetz zurückverlagert werden.
Das Amt für Verkehrsmanagement und Geoinformation lässt derzeit mehrere Varianten für verkehrliche Optimierungen in diesem Umfeld untersuchen und beginnt damit die Umsetzung der Maßnahmen aus dem beschlossenen Verkehrsentwicklungsplan.
Um die Interessen und auch die Kenntnisse der Anwohner bereits frühzeitig im Planungsprozess entsprechend einfließen zu lassen, soll am Mittwoch, 15. November eine Anliegerversammlung stattfinden. Dabei werden die entwickelten Varianten durch das beauftragte Verkehrsingenieurbüro vorgestellt und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert. Dazu sind sämtliche interessierte Anwohner aus dem Umfeld der Westlichen Ringstraße und Viertels um den Probierlweg herzlich eingeladen. Beginn ist um 18:30 Uhr im Rudolf-Koller-Saal im zweiten Obergeschoss der Volkshochschule, Hallstraße 5.
Um besser planen zu können, wird um formlose Anmeldung per E-Mail an
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Im Oktober wurden weltweit rund 158.750 Audis ausgeliefert. Das ist ein Plus von 5,3 Prozent. Ab März 2018 wird der neue Audi A7 eingeführt.
(ir) Die Vier Ringe haben das vierte Quartal erfolgreich begonnen. Im Oktober setzte die AUDI AG weltweit rund 158.750 Premium-Automobile und damit 5,3 Prozent mehr ab als im Vergleichsmonat 2016. Bei den Kernregionen wuchsen die Auslieferungen im vergangenen Monat in Nordamerika (+10,2%) und China (+14,5%), die Verkäufe in Europa lagen 1,6 Prozent unter Vorjahresniveau. Seit der Rückkehr zum Wachstumskurs im Juni konnte Audi das kumulierte Absatzminus im Vorjahresvergleich kontinuierlich Monat für Monat reduzieren; rund 1.539.500 weltweite Auslieferungen seit Januar liegen noch um 1,3 Prozent unter dem Wert von 2016.
„Nach unserem guten Start ins vierte Quartal wollen wir diesen Trend trotz weiter herausfordernder Bedingungen auch in den nächsten Monaten fortsetzen“, sagt Bram Schot, Vorstand für Vertrieb und Marketing der AUDI AG. „Unsere Modelloffensive legt den Grundstein für unseren künftigen Erfolg. Nach dem Audi A8 heben wir jetzt mit dem neuen Audi A7 Sportlichkeit und ästhetisches Design auf ein neues Level in der Oberklasse. Dieses einzigartige Konzept hat bereits vor Markteinführung für Furore gesorgt und wird von unseren Kunden sehr gut angenommen.“
Mitte Oktober hat Audi das neue, viertürige Oberklasse-Coupé am Hauptsitz in Ingolstadt präsentiert. Der neue Audi A7 mit seiner dynamischen und progressiven Designsprache richtet sich vor allem an trendbewusste, design- und technikaffine Kunden. Im März 2018 wird das Modell bei den ersten Händlern in Europa eintreffen.
Auf dem Heimatkontinent der Vier Ringe stand im vergangenen Monat erneut der Audi Q2 hoch im Kurs. Im Oktober nahmen rund 6.600 europäische Kunden den Schlüssel für das City-SUV entgegen. Über alle Modelle setzten vor allem Spanien und Italien starke Impulse: Auf der iberischen Halbinsel sowie den Kanaren steigerten 4.393 Kunden den Oktoberabsatz um 10,5 Prozent gegenüber Vorjahr. Die Auslieferungen in Italien zogen um 23,4 Prozent auf 5.993 verkaufte Automobile an. Dagegen belastete im vergangenen Monat die Marktentwicklung in Großbritannien das Europa-Geschäft: Der Absatz blieb 5,5 Prozent hinter dem Wert aus 2016 zurück. Im Jahresverlauf liegen die britischen Verkäufe aber mit einem Minus von 0,6 Prozent fast auf Vorjahresniveau und deutlich über dem sinkenden Gesamtmarkt. In Frankreich erwarben 5.374 französische Kunden einen Audi, das sind 8,5 Prozent weniger als im Vergleichsmonat 2016. In der Gesamtregion Europa lieferte das Unternehmen im Oktober rund 68.450 Einheiten aus (-1,6%). Kumuliert ergibt sich ein Plus von 0,5 Prozent gegenüber 2016, als Audi eine neue Absatzbestmarke auf dem europäischen Markt erreichte.
In China markierten 53.828 verkaufte Automobile den bisher absatzstärksten Oktober der Audi-Geschichte. Zusätzlich erfuhr der chinesische Markt mit einer Absatzsteigerung von 14,5 Prozent das bisher stärkste Wachstum in diesem Jahr. Dabei verzeichneten die Audi-Händler in China vor allem bei der Langversion des Audi A4 eine hohe Nachfrage. Seit Januar setzten die Ingolstädter 472.498 Automobile in China ab, das kumulierte Absatzminus verringerte sich auf 3,0 Prozent. Mitte November feiert Audi auf der Automesse in Guangzhou die China-Premiere des Audi S4. Ab Frühjahr 2018 wird das dynamische S-Modell das Portfolio der Vier Ringe im Reich der Mitte ergänzen.
Wichtiger Wachstumsmotor war im vergangenen Monat abermals Nordamerika, wo Audi mit rund 23.800 verkauften Automobilen einen neuen Topwert erreichte. In den Vereinigten Staaten erlebte das Unternehmen bereits den 82. Rekordmonat in Folge (+9,6% auf 19.425 Autos). Auch Kanada verzeichnete erneut ein zweistelliges Wachstum (+11,3 auf 3.063 Autos). In beiden Ländern hielt der SUV-Trend an. Seit Jahresbeginn entschied sich die Hälfte der amerikanischen Kunden für ein Modell der Q-Familie. Im Nachbarland war im Zeitraum Januar bis Oktober rund jedes vierte ausgelieferte Fahrzeug ein Audi Q5.
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Der Ingolstädter Innenstadtmarketingverein plädiert für Wegfall oder deutliche Reduzierung der Messe.
(ir) Heute erreichte unsere Redaktion eine Pressemitteilung von IN City e.V., die wir nachfolgend veröffentlichen:
„Eine neuntägige Gewerbeschau ist nicht mehr zeitgemäß. Das sieht zumindest der Innenstadtmarketingverein IN-City e.V. so. Am Konzept der MIBA wurde zwar immer wieder gefeilt, trotzdem stagnieren beziehungsweise sinken die Besucherzahlen seit Jahren, immer weniger regionale Aussteller leisten sich den Messeauftritt.
Der Veranstalter der MIBA argumentiert zwar mit einer Belebung der Innenstadt durch die Messebesucher, IN-City kann das allerdings nicht bestätigen. Zumal durch Auf- und Abbau über 1.400 Parkplätze auf Wochen hin wegfallen. Parkplätze, die von Mitarbeitern und Kunden der Innenstadt dringend benötigt werden. Thomas Deiser, der Vorsitzende von IN-City kennt das aus eigener Erfahrung: ‚Die Parksituation ist in der gesamten Innenstadt während dieser Wochen mehr als chaotisch. Und wer drei Stunden über die MIBA gegangen ist, geht nachher nicht mehr in die Innenstadt.‘
Die angenommenen Synergieeffekte durch die MIBA wiegen den Wegfall der Parkplätze über eine so lange Zeit keinesfalls auf. Im Gegenteil, die Filialisten verzeichnen für die Dauer der MIBA 10 Prozent weniger Umsatz im Vergleich zu den anderen Filialen in Deutschland. Deiser konkretisiert die Anliegen des Innenstadtvereins: ‚Unser Wunsch wäre eine ersatzlose Streichung dieses Relikts aus einer vergangenen Zeit. Mindestens aber eine komplette Neustrukturierung, also eine Verkürzung auf drei Tage Messezeit, deutlich kürzere Auf- und Abbauzeiten und eine Verkleinerung der Aufstellfläche zugunsten des Erhalts eines Teils der Parkplätze‘“.
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Betriebsversammlung für alle Beschäftigten der Deutschen Post AG. Unternehmen bedauert mögliche Serviceeinschränkungen für die Kunden.
(ir) Der Betriebsrat der Niederlassung Freising der Deutschen Post AG hat alle Beschäftigten im Postdienst zu einer regulären und gesetzlich vorgeschriebenen Betriebsversammlung eingeladen. Deswegen kann es am kommenden Samstag, 11. November, in Ober- und Niederbayern, in allen Orten, deren Postleitzahl mit 84 beziehungsweise 85 beginnt, zu Einschränkungen in der Brief- und Paketzustellung kommen. Alle Sendungen, die am Samstag nicht ausgeliefert werden können, werden den Kunden am nächsten Werktag, also am Montag, 13. November zugestellt.
Es ist zu erwarten, dass auch die Paketabholung und Entsorgung der Postbank Finanzcenter – Filialen und der Partnerfilialen im Einzelhandel durch Zustellkräfte in großen Teilen ausfallen wird. Beeinträchtigungen im Bereich der Postfachverteilung sind ebenfalls nicht auszuschließen. Die Ver- und Entsorgung von Paketkunden über die Großfahrzeuge, also den Wechselbehälter-Fahrzeugen, findet regulär statt. Ebenso wird in den Bereichen, in denen das Tochterunternehmen Delivery GmbH tätig ist, die Paketzustellung wie gewohnt durchgeführt.
Die Deutsche Post AG bedauert diese Serviceeinschränkung und bittet ihre Kunden um Verständnis. Wie andere Unternehmen auch muss sie nach dem Betriebsverfassungsgesetz ihren Beschäftigten die Teilnahme an Betriebsversammlungen auch während der Arbeitszeit ermöglichen. Zeitpunkt und Dauer der Betriebsversammlung legt der Betriebsrat fest. Die Deutsche Post hat darauf keinen Einfluss.
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Jakob Schäuble wurde zum Direktkandidaten für die Landtagswahl und Karl Ettinger zum Direktkandidaten für die Bezirkstagswahl gewählt.
(ir) Am Mittwoch hielt der Ingolstädter FDP-Kreisverband der Ingolstädter FDP seine Aufstellungsversammlung für die Landtags- und Bezirkstagswahl ab. FDP-Vorsitzender und Stadtrat Karl Ettinger wurde einstimmig als Direktkandidat für den Bezirkstag und Jakob Schäuble ebenfalls einstimmig als Direktkandidat für den Landtag gewählt.
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Schäuble machte in seiner Bewerbungsrede deutlich, dass er auch weiterhin für die Zukunftsthemen Bildung, Digitalisierung und Menschenrechte eintreten wird. „Bildungschancen sind in Bayern stark von der sozialen Herkunft abhängig, das müssen wir ändern. Ich möchte mehr Chancengerechtigkeit. Dafür brauchen wir bessere frühkindliche Bildung und mehr Ganztagsangebote.“ so Jakob Schäuble. Auch in der Bildung spielt die Digitalisierung noch eine viel zu kleine Rolle. Grundlegende Programmierkenntnisse sollen deshalb an allen weiterführenden Schulen unterrichtet werden. Digitalisierung ist aber nicht nur der Schlüssel um Bayern in den Metropolregionen zukunftsfest zu machen. Digitalisierung bietet auch die Chance den ländlichen Raum zu stärken. Bayern muss neu gedacht werden, packen wir es an!
In seiner Bewerbungsrede ging Ettinger auf die beiden Einrichtungen des Bezirks Oberbayern in Ingolstadt ein: Die Johann Nepomuk von Kurz-Schule mitsamt dem geplanten Neubau und das Klinikum mit den Problemstellen Fachkräftemangel, Notaufnahme und Compliance Richtlinien.
Aber auch zu den Aufgabengebiete des Bezirks Fischerei und Imkerei hatte Ettinger einiges zu sagen. Er stellte in Aussicht, die örtlichen Fischerei- und Imkereivereine in seinen Wahlkampf mit einzubeziehen um anstehende Projekte und Maßnahmen auf den Weg zu bringen oder zu unterstützen.