Ingolstadt
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Nächste Woche an den Feiertagen gilt im Sportbad, im Hallenbad Südwest und in der Eishalle die Feiertagsregelung.
(ir) Am Dienstag, 31. Oktober, dem Reformationstag und Mittwoch, 1. November, Allerheiligen, gilt in den Bädern und Eishallen der Stadtwerke Freizeitanlagen die übliche Feiertagsregelung:
Bäder
Dienstag, 31. Oktober (Reformationstag):
Das Sportbad ist von 6:30 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.
Bitte beachten Sie, die Aqua-Cycling-Stunde entfällt an diesem Tag.
Die gemischte Sauna im Sportbad ist von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.
Das Hallenbad Südwest ist von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet.
Mittwoch, 1. November (Allerheiligen):
Das Sportbad ist von 8 :00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.
Die gemischte Sauna im Sportbad ist von 9:00 Uhr bis 20:00 Uhr geöffnet.
Das Hallenbad Südwest ist von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr geöffnet.
Eislauf in der Zweiten Eishalle:
An beiden Tagen jeweils von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 14:45 Uhr bis 16:45 Uhr
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Winteröffnungszeiten auf den Wertstoffhöfen der Ingolstädter Kommunalbetriebe.
(ir) Ab kommendem Mittwoch, 1. November bis einschließlich 28. Februar 2018 gelten bei den kommunalen Wertstoffhöfen im Ingolstädter Stadtgebiet wieder die Winteröffnungszeiten.
Die Wertstoffhöfe Fort Hartmann in der Ochsenmühlstraße und auf dem Gelände der Firma Büchl in der Robert-Bosch-Straße haben in dieser Zeit von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.
Bei den Wertstoffhöfen können folgende Abfälle und Wertstoffe kostenlos abgegeben werden: Kartonagen, Altpapier, Altglas, Altmetall, Kleinelektroschrott wie zum Beispiel Haushaltskleingeräte oder Unterhaltungselektronik, Telefone, Grüngut bis zu einem Kubikmeter. Gegen Gebühren werden zudem Grünabfälle über einen Kubikmeter, Bauschutt und Erdaushub angenommen.
Der Wertstoffhof auf dem Gelände der Firma Büchl nimmt außerdem auch große Elektrogeräte, wie beispielsweise Waschmaschinen oder Gefriertruhen, an.
Für Fragen stehen die Abfallberater der Kommunalbetriebe telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 3 05-37 21 zur Verfügung.
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Wenn am Wochenende die Winterzeit beginnt, wiederholen sich die Busfahrten zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr.
(ir) Am kommenden Wochenende wird von Samstag auf Sonntag wieder auf Winterzeit umgestellt. Das heißt, alle Busfahren der INVG in der Zeit von 2:00 Uhr und 3:00 Uhr werden noch einmal gefahren. Also die Stunde wird wiederholt.
Am Montag, 30. Oktober und Dienstag, 31. Oktober verkehren die Nachtlinien nach dem Fahrplan „Freitag bis Samstag“.
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Gedenktag „21. Oktober“ und Salon der Antikriegskarikaturen in Kragujevac.
(ir) Zu den Gedenkfeierlichkeiten anlässlich des Massakers von Sumarice am 21. Oktober 1941, als die deutsche Wehrmacht rund 2300 unschuldige Zivilisten erschoss, reisten Bürgermeister Sepp Mißlbeck, Stadträtin Simone Vosswinkel und Wolfgang Lamprecht, Direktor des Berufsbildungszentrums Gesundheit Ingolstadt, in die serbische Partnerstadt Kragujevac. An dieser Gedenkfeier nahm auch der serbische Präsident Aleksandar Vučić teil. An der Gedenkstätte erfolgte eine Kranzniederlegung durch Bürgermeister Sepp Mißlbeck und Stadträtin Simone Vosswinkel.
Zum Gedenken an dieses Massaker schreibt die Stadt Kragujevac alle zwei Jahre den internationalen Wettbewerb „Antikriegskarikaturen“ aus. Zu den zehn Auszeichnungen, die in diesem Rahmen vergeben werden, zählt seit dem Jahr 2005 der „Preis der Stadt Ingolstadt“. Bürgermeister Sepp Mißlbeck überreichte bei seinem Besuch das Preisgeld in Höhe von 500 Euro sowie eine Urkunde an den diesjährigen Preisträger, den serbischen Karikaturisten Jovo Škomac.
Simone Vosswinkel sprach mit Vladimir Maksimović, Stadtrat für öffentliche Versorgung, nachhaltige und ausgewogene Entwicklung, über das Anfang 2017 gestartete Projekt „Kommunale Nachhaltigkeit“, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt wird. Eine Projektidee für eine Pilotmaßnahme in Kragujevac und Ingolstadt konnte dabei bereits unterzeichnet werden. Im Rahmen der bestehenden Schulpartnerschaft zwischen dem Katharinen-Gymnasium Ingolstadt und dem Zweiten Gymnasium Kragujevac sollen Schüler an beiden Schulen eine solarstrombetriebene Aufladestation aufbauen und damit technische Details erneuerbarer Energien kennenlernen. Der Aufbau wird an beiden Orten im Rahmen des regelmäßigen Schüleraustausches, der seit seinem Beginn im Jahr 2008 von Oberstudienrat Michael Erber betreut wird, stattfinden.
Eine erste Kontaktaufnahme für eine weitere Zusammenarbeit zwischen Ingolstadt und Kragujevac erfolgte durch den Leiter der Krankenpflegeschule Ingolstadt, Wolfgang Lamprecht, und der Direktorin der Medizinischen Hochschule in Kragujevac, Slavica Janković. Janković ist sehr an einem Austausch beziehungsweise einer Ausbildung ihrer Schülerinnen und Schüler am Ingolstädter Klinikum interessiert.
Das Foto zeigt Ingolstadts Bürgermeister Sepp Mißlbeck (links) mit dem Preisträger Jovo Škomac.
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Eine erfolgreiche Integration von Geflüchteten steht und fällt mit Spracherwerb.
(ir) Rund 150 Geflüchtete erhalten derzeit eine Ausbildung in Betrieben aus Industrie, Handel und Dienstleistung in der Region Ingolstadt. Ihnen eröffnen sich damit vielfältige Perspektiven. Seit über einem Jahr steht dabei den ausbildenden Unternehmen das Integrationsteam der IHK für München und Oberbayern als Lotse zur Seite. Die Veranstaltung „Erfolgreiche Integration von Geflüchteten in Ausbildung“ lud jetzt zum Informations- und Erfahrungsaustausch in die IHK-Geschäftsstelle Ingolstadt ein.
In Vorträgen, Workshops und Diskussionen tauschten sich die rund 30 Teilnehmer – unter ihnen Firmenchefs, Ausbildungs- und Personalverantwortliche, sowie Vertreter der regionalen Agentur für Arbeit und Jobcenter – über die Erfolgsfaktoren für eine gelungene Integration in Ausbildung aus. Im Mittelpunkt stand dabei die berufsbezogene Sprachförderung.
Fritz Peters, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Ingolstadt, betonte in seiner Begrüßung, dass gerade der Spracherwerb für Geflüchtete nach wie vor eine große Hürde darstellt. Um eine Ausbildung erfolgreich zu absolvieren, um Berufsalltag, Berufsschule, Zwischen- und Abschlussprüfungen zu meistern, sei in Deutsch das Sprachniveau B1/B2 zwingend Voraussetzung. Für Betriebe und für Geflüchtete sei es daher sehr wichtig, für den Spracherwerb Unterstützung zu suchen und sich dazu auch mit regionalen Partnern und Initiativen zu vernetzen.
Praktische Impulse zur Förderung des Spracherwerbs lieferte Anke Romani vom Teilprojekt „Berufsbezogenes Deutsch“ der Münchner VHS. Sie beleuchtete die Verwendung von Sprache am Arbeitsplatz näher und plädierte dafür, die Kommunikation durch bild- und symbolhafte Ausdrücke oder mit Hilfe einfach formulierter Sätze zu erleichtern. Auch betriebsinterne Sprachmentoren und Patenmodelle könnten Arbeitsabläufe für Geflüchtete verständlicher machen. Nach ihrem Vortrag nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich mit den IHK Integrationsexperten nicht nur über Sprachförderung, sondern auch über rechtliche Fragstellungen, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten und das Meistern von interkulturellen Herausforderungen am Arbeitsplatz auszutauschen.
Wie es in der Praxis aussieht, wurde in der abschließenden Podiumsdiskussion mit Ausbildungsverantwortlichen und Geflüchteten aus zwei Unternehmen der Region deutlich. Denise Amrhein, Chefin des Fuchsbräu Hotels in Beilngries, bezeichnete es als Glücksfall, dass sie einen jungen Mann mit guten Deutschkenntnissen in Ausbildung übernommen hätten. In der Gleichbehandlung aller ihrer Azubis sieht sie das Erfolgsrezept für die bislang gelungene Integration des Jugendlichen afghanischer Herkunft in ihren Betrieb.
Über ähnliche Erfahrungen berichtete auch Steffen Kalus, Geschäftsführer bei Mewa Textil-Service in Manching. Der Betrieb beschäftigt zwei Auszubildende, die den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik erlernen. Mustapha Sonko aus Gambia nannte die komplexe Fachsprache und die Lernmethoden in der Berufsschule, die sich häufig von denen in seinem Heimatland unterscheiden, als derzeit größte persönliche Herausforderung in seiner Ausbildung. Um das Gemeinschaftsgefühl unter den Lehrlingen zu stärken und damit die Integration zu fördern, organisiert Mewa regelmäßig gemeinsame Freizeitaktivitäten, die gut angenommen werden.
Auf die Angebote für Unternehmen mit Geflüchteten in Ausbildung ging auch Georg Decker vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge ein. Da Sprachkompetenz entscheidend sei, um im Berufsleben Fuß zu fassen, regte er die Betriebe dazu an, sich beim Thema Sprachförderung zusammenzuschließen und den Bedarf für unternehmensübergreifende, branchenspezifische Sprachkurse mitzuteilen. Als Ansprechpartner für die Programme zur Förderung berufsbezogener Deutschkurse verwies er auf die bestehenden Angebote und forderte auf, diese in Anspruch zu nehmen. Er appellierte auch an die Firmen, über das teilweise Freistellen der Geflüchteten für das Erlernen der Fachsprache nachzudenken.