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Zum 2. Ingolstädter Männertag lädt die Gleichstellungsstelle der Stadt Ingolstadt in die VIP-Lounge des ERC in der Saturn Arena ein.
(ir) 10 Stunden am Tag in der Firma und dort das Maximum geben? Zu Hause die Hausarbeit erledigen und jederzeit für die Kinder Ansprechpartner sein? Im Verein engagiert, sportlich aktiv? Was Frauen oftmals schon seit Jahren leisten, wollen auch immer mehr Männer: Sie wollen nicht nur das Geld verdienen und alles andere ihren Frauen überlassen. Sie wollen einen Teil der Familienarbeit erledigen, sie wollen Zeit mit den Kindern verbringen, sie wollen alles, was wichtig und schön ist, um möglichst alle Anforderungen – erfolgreicher berufstätiger Mann, Partner, Vater etc. zu sein – unter einen Hut zu bekommen.
Und plötzlich stellt „mann“ fest, dass der Tag auch nur 24 Stunden hat, dass die Lebensbereiche viel fordern und die Interessen oftmals konkurrieren. Aber auch Männer, die Angehörige betreuen oder pflegen, die ehrenamtlich tätig sind oder einfach neben der Arbeit auch ihr Privatleben und Hobbys pflegen wollen, stellen fest: Das Limit der eigenen Belastbarkeit ist erreicht, die Sorge vor Misserfolg wächst und oftmals auch die reale Kritik. Was muss man tun, um „Mann“ zu sein? Was, um das alles auf Dauer gut zu bewältigen? Besprechung oder Elternabend? Sport mit Freunden oder gemütlicher Abend zu Hause?
Der internationale Tag des Mannes hat das Thema Männergesundheit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und die Hervorhebung von männlichen Vorbildern zum Ziel.
Wie macht das der Eishockey-Profi? Lebt er gesund? Wie sieht seine Work-Life-Balance aus? Ist er ein Vorbild für Männer, von dem man lernen kann?
Ein Profisportler steht im Fokus der Öffentlichkeit, muss auf den Punkt Top-Leistungen bringen. Auch bei einer Mannschaftssportart zählt jeder Einzelne – und die Leistung eines Torhüters besonders. Er ist der letzte Mann, der alles retten kann und muss. Was, wenn er mal einen schlechten Tag hat? Keine Einsätze in wichtigen Spielen, keine Öffentlichkeit, Verlust von Sponsoren oder Werbeverträgen… Das ist doch Stress? Oder ist das in dem Bereich ganz anders? Wie schaffen es Profis, mit und trotz dieser Belastung leistungsfähig zu sein und zu bleiben?
Sportler ist auch nur ein Beruf. Doch sie haben einen Stab aus Trainer, Physiotherapeuten usw., um fit zu sein und zu bleiben. Was erleben sie in ihrem Berufsalltag? Wie gehen sie mit Stress und Druck um? Wie mit Misserfolg? Wie kann man dieses Wissen in den Alltag eines ganz normal berufstätigen Mannes übertragen? Wie können wir alle vom Profi-Sportler und seinem Team lernen?
Die Gleichstellungsstelle der Stadt Ingolstadt lädt alle Männer herzlich ein, am Dienstag, 14. November um 18:00 Uhr in die VIP-Lounge des ERC in der Saturn Arena Ingolstadt zu kommen, um die Erfahrungen von Jochen Reimer, Torhüter des ERC, Maritta Becker, Fitness-Coach des ERC, und Stefan Penther, Sportwissenschaftler von Penther & Partner, zu hören, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken und zu diskutieren.
Wer Lust auf mehr Eishockey bekommen hat, darf sich gerne bei der Verlosung für 3 x 2 Tickets für ein Heimspiel der Ingolstädter Panther beteiligen.
Im Anschluss an die Talkrunde besteht die Möglichkeit zu einer Hausführung durch die Saturn-Arena und Austausch bei einem Imbiss.
Die Anmeldung für die Veranstaltung erfolgt über die Gleichstellungsstelle der Stadt Ingolstadt per E-Mail an
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Die Bonuskarten-Aktion von IN-City e. V. läuft noch bis Ende Oktober. Drei Frauen haben tolle Preise gewonnen.
(ir) Die erste Periode der Baustelle zur Umgestaltung der Fußgängerzone nähert sich langsam ihrem Ende. Über den Winter werden die Arbeiten pausieren. Auch die Bonuskarten-Aktion, die vom Stadtmarketingverein IN-City e.V. organisiert wird, endet daher vorläufig Ende Oktober. Bis dahin können volle Bonuskarten gegen eine Prämie im Büro von IN-City e.V. in der Ingolstädter Mauthstraße 6½ eingetauscht werden.
Besonderes Glück in den letzten Wochen hatten unter anderem Elena Bowarowski (Foto links), Regina Demmelmeier (Foto Mitte) und Silvia Berschl (Foto rechts). Die Gewinnerinnen konnten sich über einen von zwei Gutscheinen im Wert von 100 Euro der Freizeitanlagen der Stadt, einen Rundflug über Ingolstadt beziehungsweise ein Wochenende mit einem Audi TT freuen. Die Gewinne wurden freundlicherweise von den Stadtwerken Ingolstadt sowie dem Audi Zentrum Ingolstadt zur Verfügung gestellt.
„Wir konnten über die Bonuskarte in den letzten Monaten mittlerweile 228 Gewinne an Aktionsteilnehmer überreichen und sind zufrieden, dass wir mit verschiedensten Aktionen und Veranstaltungen die Auswirkungen der Baustelle in unserer Fußgängerzone abmildern konnten. Wir hoffen auf einen weiteren reibungslosen Verlauf im kommenden Jahr und freuen uns schon auf die Fertigstellung des ersten Abschnitts“, so Thomas Deiser, Vorsitzender von IN-City e.V.
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Am kommenden Sonntag findet im Wonnemar wieder der beliebte AOK-Familientag statt.
(ir) Am Sonntag, 29. Oktober findet ab 10:00 Uhr im Ingolstädter Wonnemar wieder der AOK-Familientag statt. An diesem Tag ist einiges geboten: Alle AOK-versicherten Kinder bis 15-Jahren und alle KIDS-Club Mitglieder erhalten freien Eintritt und ein kleines Geschenk. Außerdem können solange der Vorrat reicht kostenlos die Schwimmprüfungen Frosch, Fisch, Bobby, Seepferdchen und Seeräuber abgelegt werden. Es wird auch ein kostenloser Aqua-Fit-Kurs angeboten und der Wonnemar-Geburtstagskuchen angeschnitten.
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Über 500 Kinder aus 14 Kindergärten der Region kamen zusammen mit ihren Erzieherinnen zu den drei Puppentheater-Aufführungen ins Kulturzentrum neun.
(ir) Im Rahmen des Kita-Gesundheitsprogrammes „Jolinchen-Kids“ hat die AOK Bayern ein Puppentheaterstück rund um gesunde Ernährung und Bewegung im Kulturzentrum Neun in Ingolstadt gezeigt.
„Wir wollen das Gesundheit erlebbar ist. Im Puppentheater „Jolinchens-Seereise werden altersgerecht und spielerisch gesundheitsrelevante Themen vermittelt. Die Kita-Kinder, deren Eltern sowie die Erzieherinnen und Erzieher sollen für einen gesundheitsförderlichen Lebensstil begeistert werden, erklärt Rainer Stegmayr, Marketingleiter der AOK Ingolstadt.
Auch Programmkoordinatorin und Ernährungsberaterin Evelyn Milz-Fleißner ist sich sicher: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Dieses altdeutsche Sprichwort verdeutlicht, dass Verhaltensweisen, die nicht in der Kindheit gelernt werden, im Erwachsenenalter umso schwerer umsetzbar sind. Eine frühzeitige Förderung der gesundheitlichen Entwicklung ist deshalb für Kinder immens wichtig. Im Theaterstück wird besonders darauf eingegangen, wie wichtig Frühstück ist.
Katja Dietzold die das Projekt als Schauspielerin unterstützt, hält es für einen guten Weg, den Kindern dieser Altersgruppe etwas beizubringen und das Schönste daran ist, sie merken nicht, dass Prävention passiert.“
Das Foto zeigt die Kinder der Kita St. Placida aus Langenmosen, die sich darüber freuen, dass das Theaterstück „Jolinchens Seereise“ im Kulturzentrum Neun in Ingolstadt aufgeführt wird.
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Gewerkschaft ver.di setzt Protestaktion für Entlastung und mehr Personal fort.
(ir) Die Gewerkschaft ver.di ruft das Klinikpersonal erneut zu Protestaktionen auf. In der Klinik Eichstätt werden die Beschäftigten von Montag bis Freitag dieser Woche nicht mehr kurzfristig zur Kompensation des Personalmangels aus ihrer Freizeit einspringen. „Im Koalitionsvertrag muss die Einführung verbindlicher Personalvorgaben für alle Pflegebereiche im Krankenhaus stehen.“, so Arina Wolf, zuständige Gewerkschaftssekretärin für Gesundheit und Soziales für die Region 10: „Wer die Krankenhäuser jahrelang auf Verschleiß gefahren hat, Verweildauern verkürzt, Fallzahlen erhöht ohne einen vernünftigen Ausgleich bei den Stellen zu schaffen, der muss sich nicht wundern, wenn der Pflegeberuf an Attraktivität verliert. Wenn immer mehr junge Menschen nach der Ausbildung im Krankenhaus andere Perspektiven suchen. Der Pflegeberuf ist ganz wunderbar, wenn die Bedingungen stimmen. Das Fachkräfteproblem ist hausgemacht.“
Die Gewerkschaft ver.di begleitet die Konstituierung des Bundestages und die laufenden Koalitionsverhandlungen mit Protestaktionen, um der Forderung nach einer gesetzlichen Personalbemessung zur Chefsache der neuen Regierung zu machen. „Die Beschäftigten in den Krankenhäusern und in der Pflege geben sich nicht mit Sonntagsreden und weißer Salbe zufrieden. Den Worten müssen Taten folgen, dazu erwarten wir klare Aussagen im Koalitionsvertrag“, betont Arina Wolf, „Deshalb lassen wir jetzt nicht locker, und deshalb gehen unsere Proteste weiter. Die Personalausstattung darf sich nicht an betriebswirtschaftlichen Maßgaben orientieren, sondern am Pflegebedarf der Patienten und der Belastungssituation des Personals.“
In verschiedenen Krankenhäuser wollen die Beschäftigten auf die Politik nicht mehr warten. Die Helios Amper Kliniken AG, das Klinikum Augsburg, die Kreiskliniken Günzburg-Krumbach und die Sozialstiftung Bamberg wurden zu Tarifverhandlungen aufgefordert. In einigen Häusern finden konstruktive Gespräche statt, um betriebliche Lösungen zur Entlastung des Personals zu finden. Andere reagieren bereits mit Maßnahmen auf den Protest. Für die Donau-Ries-Kliniken hat der Verwaltungsrat für dieses und das nächste Jahr je eine Million Euro für die Pflegekräfte freigegeben – und nimmt damit auch ein Defizit in Kauf. Damit sollen neue Stellen geschaffen und Überstunden abgebaut werden. Zudem wurde zugesagt, dass die Patientenaufnahme künftig auf den Personalbestand abgestimmt wird.
Zur Abhilfe der Misere fordert ver.di ein Sofortprogramm: „Keine Schicht allein“. Unter diesem Motto soll künftig verboten werden, dass einzelne Beschäftigte etwa 48 und mehr Patienten in einer Schicht alleine versorgen müssen, erklärte Kathrin Weidenfelder, verantwortlich für die Krankenhausbranche bei ver.di-Bayern. Die Auszubildenden sollen zudem nicht mehr als billige Arbeitskräfte zur notdürftigen Überbrückung der Personalmisere herangezogen werden. Für die Praxisanleitung ist mehr Zeit vorzusehen. Als Sofortprogramm fordert ver.di 20.000 Stellen mehr. Diese Vorgaben müssen zweckgebunden finanziert werden. Gelder der Versicherten, die für Personalstellen bestimmt sind, dürfen nicht für Baustellen zweckentfremdet werden. Mittel- bis langfristig müssen für alle Berufsgruppen im Krankenhaus verbindliche Personalvorgaben entwickelt werden.