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Bürgermeister Mißlbeck in China und Frau Chang-Hua Reichert waren im Land des Lächelns.
(ir) Vom 12. bis 14. Oktober haben Bürgermeister Sepp Mißlbeck und Frau Chang-Hua Reichert als Vertreter der Stadt Ingolstadt an der 4. Plenarsitzung der Chinesisch – Deutschen Industriestädteallianz in Foshan und Taizhou teilgenommen.
Die Chinesisch-Deutsche Industriestädteallianz (ISA) verbindet 12 deutsche und 18 chinesische Industriestädte. Das Bündnis fokussiert sich auf den Wirtschafts- und Handelsaustausch zwischen den beiden Ländern und möchte insbesondere den direkten Kontakt zwischen Unternehmen herstellen. Davon profitieren gerade kleine und mittelständische Firmen der Mitgliederstädte, denen die ISA einen einzigartigen Zugang nach China eröffnet.
Die „Internet Plus“ Messe in Foshan ist eine der größten Messen in China und wird von der Messe Düsseldorf unterstützt. Am Stand der ISA hat Bürgermeister Mißlbeck die Stadt Ingolstadt vertreten und zahlreiche Gäste begrüßt. Foshans Oberbürgermeister ZHU Wei hat die Messe eröffnet und dabei seine besondere Freude zum Ausdruck gebracht, dass auch die Partnerstadt Ingolstadt hier vertreten war.
Neben der Teilnahme am Vortragsprogramm zur Wirtschaftsentwicklung in China und den chinesisch-deutschen Handelsbeziehungen nutzte Bürgermeister Mißlbeck die Gelegenheit auch zu Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Fußballvereins FA Foshan, Herrn Wang über eine geplante Kooperation zwischen dem FC Ingolstadt und dem FA Foshan.
Während des Aufenthalts stand auch ein Besuch in Taizhou, der Ausstellungshalle der dortigen Stadtplanung und die 17. Kunststoffmesse China auf dem Programm.
In der 4. Plenarsitzung der Chinesisch – Deutschen Industriestädteallianz wurden fünf neue Mitgliedsstädte aufgenommen und vorgestellt.
12 offizielle deutsche Mitgliedsstädte: Aachen, Bottrop, Chemnitz, Rüsselsheim, Raunheim Kelsterbach, Region Fulda, Ingolstadt, Köln, Region Lahr-Freiburg-Schwarzwald, Mainz, Nürnberg, Solingen und Wuppertal.
18 offizielle chinesische Mitglieder: Foshan, Taizhou, Baoan, Liuzhou, Maoming, Guangzhou, Deyang, Nanning, Jiezyang, Jiaozhou, Nanchang, Maanshan, Zhuzhou, Jiasngmen, Guiyang, Zhaoqing, Panjin und Shantou.
Das Foto zeigt Bürgermeister Sepp Mißlbeck und Chang-Hua Reichert.
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Nach mehrmonatiger Ausbildung haben zehn Ehrenamtliche des Ingolstädter THW ihr Können unter Beweis gestellt und ihre „Gesellenprüfung“ abgelegt.
(ir) Ob Hochwasser vor der eigenen Haustür oder Auslandseinsatz fernab der Heimat: der erste Schritt einer jeden THW Karriere ist die Grundausbildung. In ihr lernen die angehenden Helferinnen und Helfer das Handwerkszeug eines jeden THWlers: von den Grundlagen der Holz-, Metall- und Gesteinsbearbeitung über Techniken der Personenrettung bis hin zur sicheren Anwendung schwerer Rettungsausrüstung.
Zehn ehrenamtliche Einsatzkräfte des Ingolstädter THW haben im Oktober unter Beweis gestellt, was sie in den vergangenen Monaten von ihren Ausbildern gelernt hatten.
Los ging es mit einer umfangreichen theoretischen Prüfung. Anschließend galt es, an sechs verschiedenen Stationen, unterschiedlichste Einsatzszenarien abzuarbeiten: von der fachgerechten Durchführung von Pumparbeiten über die Sicherung von Leitern bis hin zur Anwendung schwerer Rettungsgeräte wir der Hydraulikschere.
Am Nachmittag konnten die Ingolstädter Prüflinge schließlich aufatmen atmen: sie hatten ihre Prüfung bestanden und stehen nun im sogenannten „Technischen Zug“ für Einsätze bereit.
Das Foto zeigt die zehn Prüflinge mit ihren Ausbildern.
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Die Bevölkerung soll bei Sirenen-Heulton die Radios und Fernseher anschalten.
(ir) Am heutigen Mittwoch, 18. Oktober um 11:00 Uhr wird auch in Ingolstadt und den angrenzenden Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen der landesweit einheitliche Sirenenprobealarm durchgeführt.
Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.
„Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen“, so ein Sprecher des Katastrophenschutzes.
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Die Ingolstädter Integrationsbeauftragte freut sich über den Erfolg der Veranstaltung in der Sir-William-Herschel-Mittelschule.
(ir) Am vergangenen Dienstag kamen auf Einladung der Integrationsbeauftragten, des Migrationsrats und des Jugendmigrationsdienstes über 90 Jugendliche in die Aula der Sir-William-Herschel-Mittelschule, um sich noch um einen Ausbildungsplatz für das bereits angefangene Ausbildungsjahr 2017 zu bewerben.
Unter den Jugendlichen befanden sich auch zahlreichen Asylbewerber, die teilweise mit ihren Betreuern gekommen waren.
Die Integrationsbeauftragte Ingrid Gumplinger beziehungsweise der Migrationsrat der Stadt Ingolstadt haben in Zusammenarbeit mit dem Jugendmigrationsdienst im Quartier, dem Jobcenter der Stadt Ingolstadt, der Handwerkskammer Oberbayern, der Agentur für Arbeit, der Freiwilligenagentur und weiteren Aktiven nun bereits zum neunten Mal diese Veranstaltung organisiert.
Die zahlreichen Jugendlichen zeigten sich sehr interessiert an den vorhandenen vielfältigen Ausbildungsplatzangeboten. Vertreter der oben genannten Organisationen begleiteten die Jugendlichen durch die Veranstaltung und motivierten sie, die Angebote vor Ort wahrzunehmen. Darüber hinaus war die Agentur für Arbeit ebenfalls als Ansprechpartner an diesem Abend anwesend.
Die Vertreter der anwesenden Firmen, wie zum Beispiel Bäckerei Sipl, Gebrüder Peters Gebäudetechnik und die Deutsche Bahn waren über das große Interesse der Jugendlichen sehr erfreut. Darüber hinaus war auch das Berufsbildungszentrum Gesundheit Ingolstadt und die Handwerkskammer München/ Oberbayern vor Ort, um über ihre Berufe zu informieren.
Die große Anzahl der Besucher und auch deren Feedback machten deutlich, dass der Bedarf an einer Last-Minute-Börse für Ausbildungsplätze auf jeden Fall vorhanden ist. Zukünftig ist vorgesehen die Last-Minute-Börse auch weiterhin einmal im Jahr zu veranstalten.
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Migrantinnen in Bayern - Kompetent auf dem Arbeitsmarkt.
(ir) Das Projekt „Migrantinnen in Bayern - Kompetent auf dem Arbeitsmarkt“ startet am kommenden Samstag, 21. Oktober, im Bürgerhaus. Die kostenlose Seminarreihe informiert und unterstützt bei der beruflichen Orientierung von Frauen mit Migrationshintergrund mit (ausländischen) Berufs- und Hochschulabschlüssen. Die Teilnehmerinnen sollen für den Arbeitsmarkt zu Fach- und Arbeitsmarktthemen bedarfsorientiert gestärkt werden, um neue Perspektiven für das weitere Berufsleben zu entwickeln. Die Seminarreihe gliedert sich in fünf Module mit den Themen:
• Bedarfsermittlung der Teilnehmerinnen,
• Anerkennungsgesetze in Deutschland,
• Bewerbungsprozess und Arbeitskultur in Deutschland,
• Stärkung und Erweiterung allgemeiner Kompetenzen in Bezug auf den Arbeitsmarkt,
• Bewerbungen mit Blick auf den Arbeitsmarkt.
Modulübergreifend wird Unterstützung bei der Suche nach einem Praktikum, einer Fortbildungsmaßnahme oder einer Arbeitsmöglichkeit angeboten.
Der erste Seminartermin ist am Samstag, 21. Oktober von 12:30 Uhr bis 16:30 Uhr im Bürgerhaus Alte Post, Kreuzstraße 12.
Weitere Informationen und Anmeldung sind unter der E-Mail-Adresse
Das Migrantinnen-Netzwerk Bayern e.V., als bundesweit erster Zusammenschluss von Migrantinnen auf Landesebene, unterstützt zudem als Projektträger mit seinem regionalen Netzwerk. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung“ (IQ) durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds für Deutschland gefördert, in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Bundesagentur für Arbeit.